Matthias75 |
15.10.2013 13:54 |
Zitat:
Zitat von Duafüxin
(Beitrag 967038)
Nee, eben. Die Kirche brüstet sich aber mit ihren sozialen Taten, obwohl sie alles andere als sozial ist und meint immer sie wäre besonders sozial, weil sie irgendnem Jupp hinterher rennen.
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Wer mal mit jemand gesprochen hat, der direkt oder indirekt für einen kirchlichen Arbeitgeber tätig war ist diesbezüglich auch ziemlich desillusioniert.
Der überwiegende Teil des sozialen Bereichs wird von der Kirche betrieben oder an die Kirche ausgelagert, weil für diese als Tendenzbetrieb z.B. das Betriebsverfassungsgesetzes und andere Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmer nicht oder nur eingeschränkt gelten. Kündigung wg. außerehelicher Lebensgemeinschaft ist da z.B. prinzipiell möglich.
Wenn man dann sieht, mit was für einem Gehalt z.B. eine von der Kirche angestellte Erzieherin auskommen muss, kann man die Verschwendung für eine Dreizimmerwohnung mit Kapelle und Arbeitsräumen noch weniger verstehen. Und nein, für die Überwiegende Zalh der Angestellten ist ein Austritt aus der Kirche auch keine Option, weil sie dann keine Stelle mehr finden. Auf dem Sozialsektor ist die Kirche Marktführer. Wer kein Mitglied in einer Kirche ist, wird einfach nicht eingestellt, und das ganz legal.
Matthias
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