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neonhelm 29.02.2008 14:38

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73535)
dass du in ner werkstatt wohnst?

:Lachanfall: :Cheese:

Meik 29.02.2008 14:44

Kannst die Mitarbeiter in den Sozialstationen mal fragen was die am Ende Netto auf dem Konto haben. Bei Schichtdienst, Wochenend- und Feiertagsarbeit ...

Der Firmenwagen ist meist nichts anderes als eine Steuersparmethode. Es kommt insgesamt günstiger mit weniger Einkommen plus Firmenwagen.

Zudem haben die meisten Familien mit 2 Autos auch 2 Vollzeiteinkommen. Wenn man mal genauer hinguckt wird man bei Autos aber das deutlich zunehmende Durchschnittsalter und die bei älteren Fahrzeugen auch zunehmend schlechtere Wartung feststellen.

Und dass effektiv immer weniger in der Tasche ist merke ich in unserer Familie und Bekanntenkreis deutlich. Aber anscheinend sind wir ja nur die Ausnahme. :Diskussion:

Gruß Meik

keko 29.02.2008 14:46

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73517)
Schaut man mal aus dem Fenster dann ist doch derzeit jeder zweite wagen der draußen vorbei fährt von Audi, BMW oder Mercedes, meistens nicht die Einstiegsmodelle.

Genau das sind die Autobauer, die hier stark vom Firmengeschäft leben. Ein großer Prozentteil der Neuzulassungen sind nur noch Firmenwagen. Tendenz steigend. Tendenzielle auch steigend, dass Privateleute leasen und der Fahrzeugbrief auf der Bank liegt.

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73517)
es ist inzw. normal dass ne Familie mindestens zwei Autos hat...korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber vor 20 jahrn war das noch nicht so

Dafür schufften manche auch wie blöd und können sich sonst nichts mehr leisten. Aber Hautpsache jeder Depp kann morgens in sein Auto steigen :Nee:

Hugo 29.02.2008 14:47

passt doch genau in meine these.
die "Leute" wollen dicke autos, weil die autos die firmen weniger kosten als ne klassische gehaltserhöhung werden sie somit bedient. Der staat verliert milliarden, wo wir übrigens wieder bei den steuerhinterziehern wären, und effektiv haben die leute doch mehr geld als vorher

wir schimpfen hier über die großen die von der globalisierung profitiern, dabei sind es doch wir.

für nen tunesier oder thailänder sind wir doch die reichen ar$chlöcher die die welt kaputt machen und ihre fetten är$che höchstens hoch bekommen um in ihrem land strand urlaub, am besten all inclussive, einschl. minderjähriger prostituierter, zu machen.

wenn ne firma von hier in den osten abwandert is das doch streng genommen, die von allen geforderte umverteilung von oben nach unten...von oben, dem reichen deutschen, nach unten, dem armen ungarn...nich tim verhältnis 1:1 aber was soll...dem ungarn gehts danach besser als es dem deutschen danach schlechter geht.

nicht die manager oder die globalisierung sind das problem, sondern das volk.

letzten sommer riesen klimadebatte...ja energie muss gespart werden blabla...dann kam die nächste heizperiode und die politik musste zusehn dass die energiepreise nicht zu sehr steigen weil der arme bürger sich den betrieb seines plasmafernsehers nicht mehr leisten konnte....wo war denn da die moral?! Spritpreise zu hoch...seit jahren die selbe laier...die sind viel zu niedrig, mindestens um den faktor 2. Viel zu viele idioten fahrn viel zu dicke autos einfach zum spaß spaziern....klar wenn man selbst kein SUV fährt kann man über die besitzer der wagen leicht schimpfen, man selbst fährt ja vernünftig minivan....is die selbe sch*** braucht genauso viel sprit, is genauso überdimensioniert, hat die gleiche klimaanlage und braucht kein mensch...is gesellschaftlich aber leichter tolerierbar.

echt zum kotzen diese deutsche vollkasko mentalität....also müssen sparn, hautpsache ich kann so weiter machen wie bisher.
Sollen doch die bimbos ruhig alle verrecken, mir doch egal, ich sitz hier in meim X5, jeden tag ne stunde im Stau bei molligen 21grad und hör mir bescheuerte Radiosender an weil ich gern auf dem Land(saubere, idyllische gegend) wohne und in der Stadt arbeite(weil da mehr verdiene)

klar, wer sucht schon die schuld bei sich...is doch viel einfacher sie auf die andern abzuwälzen:Danke:

Hugo 29.02.2008 14:48

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 73545)

Der Firmenwagen ist meist nichts anderes als eine Steuersparmethode. Es kommt insgesamt günstiger mit weniger Einkommen plus Firmenwagen.

Juhu..einer gibts zu...man könnte auch sagen, es is ne möglichkeit steuern zu hinterziehen...aber nein, das machen wir ja nicht...das machen nur die zumwinkels dieses landes

keko 29.02.2008 14:50

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 73545)
Und dass effektiv immer weniger in der Tasche ist merke ich in unserer Familie und Bekanntenkreis deutlich. Aber anscheinend sind wir ja nur die Ausnahme. :Diskussion:

Mein Vater konnte mit uns 3 Kindern mit einem mittlerem Einkommen ein Haus bauen, alle paar Jahre ein neues Auto zulegen und jedes Jahr 2 Wochen in Urlaub fahren. Probier das heute mal. :Gruebeln:

Hugo 29.02.2008 14:54

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 73546)
Genau das sind die Autobauer, die hier stark vom Firmengeschäft leben. Ein großer Prozentteil der Neuzulassungen sind nur noch Firmenwagen. Tendenz steigend. Tendenzielle auch steigend, dass Privateleute leasen und der Fahrzeugbrief auf der Bank liegt.



Dafür schufften manche auch wie blöd und können sich sonst nichts mehr leisten. Aber Hautpsache jeder Depp kann morgens in sein Auto steigen :Nee:

siehste...und sind daran die "großen" schuld oder isses einfach nur das unvermögen des armen bürgers?
wir nähern uns doch zunehmende amerikanischen verhältnissen an wo es einfach normal ist über seinen verhältnissen zu leben.

ratenzahlung hier, kreditkauf da...das geht so weit dass man inzw. bikes auf ratenzahlung kaufen kann...was soll das?!

Hugo 29.02.2008 14:55

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 73553)
Mein Vater konnte mit uns 3 Kindern mit einem mittlerem Einkommen ein Haus bauen, alle paar Jahre ein neues Auto zulegen und jedes Jahr 2 Wochen in Urlaub fahren. Probier das heute mal. :Gruebeln:

ds geht heute immer noch, nur sind die prioritäten einfach verschoben...familie is heute niemandem mehr so wichtig dass er aufgrund dessen auf seine "selbstverwirklichung" in form von luxusgütern die er nicht braucht und sich nicht leisten kann, verzichten würde


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