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Wolfgang L. 09.07.2013 23:49

Zitat:

Zitat von Paddelheini (Beitrag 924586)
...
Allerdings konnte ich diesmal vor dem Wettkampf nächtelang nicht richtig schlafen.

ja dann ist es klar, du hast das nichtschlafen ja vorgeholt.

Lui 10.07.2013 00:05

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 924585)
Dann gibt es auch noch ein paar sehr intime Möglichkeiten die schlaflose Zeit zu zweit oder äh alleine zu nutzen. Da schreib ich jetzt aber nix mehr. :) :Cheese:

.

Ich glaube das hat auch so jeder verstanden ;)

PippiLangstrumpf 10.07.2013 14:00

Grad schrieb auch Achim Achilles über das Phänomen:
https://www.achim-achilles.de/gesund...terlaufen.html

Eber 12.07.2013 09:14

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 923909)
.. (Ebenso scheint es auch, als ob niemand eine Lösung dafür hat - leider...

Anna es wurden hier schon Lösungen angeboten.
Braucht halt seine Zeit durch Ausschluss der unterschiedlichen Einflussfaktoren auf eine Lösung zu kommen die dir hilft.
Ich sehe mit Vergnügen :Cheese: dass du nun endlich etwas, das mir gefällt, ausprobierst:
Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 924452)
[Ansonsten habe ich mir jetzt mal 3 Ruhetage verordnet. Wenn ich ehrlich bin, gibt mein Körper schon ziemlich klare Signale, dass es zurzeit ein bisschen zu viel "zu viel" ist. Ich denke aber nach wie vor, dass das Schlafproblem nicht mit der allgemeinen Trainingsbelastung zusammenhängt.]

Wie gesagt, wenn du intensiv trainierst dann halte die Einheiten kurz und wenn du lange trainierst dann trainiere locker.
Wenn du aber beides zugleich machst wirst du ab einem gewissen Grad zwangsläufig in Schlafprobleme gelangen und musst vielleicht mehr regenerieren als dir lieb ist.

Also ich bin sehr gespannt ob sich in den Ruhetagen dein Schlafverhalten normalisiert hat, vielleicht schläfst du nach 3 Tagen nun sogar länger als normal ?
(Ich hoffe du berichtest uns)

nero3000 14.07.2013 19:52

Ganz einfache Lösung: ofter trainieren weniger essen wirst dann sogar beim training einschlafen. Ich fahr jeden Tag mindestens einmal meisten 2 und schaf fast immer ein:))

~anna~ 14.07.2013 20:27

Zitat:

Zitat von Eber (Beitrag 925568)
(1)Wie gesagt, wenn du intensiv trainierst dann halte die Einheiten kurz und wenn du lange trainierst dann trainiere locker.
Wenn du aber beides zugleich machst wirst du ab einem gewissen Grad zwangsläufig in Schlafprobleme gelangen und musst vielleicht mehr regenerieren als dir lieb ist.

(2)Also ich bin sehr gespannt ob sich in den Ruhetagen dein Schlafverhalten normalisiert hat, vielleicht schläfst du nach 3 Tagen nun sogar länger als normal ?
(Ich hoffe du berichtest uns)

(1) Naja, die BUILD zeichnet sich dadurch aus, dass die Einheiten wettkampfspezifisch sind und der Wettkampf ist eben nunmal lang UND intensiv.

(2) Hm, ich hatte ja schon vorher, sobald ich einige Stunden (genaue Dauer abhängig von der Intensität) vor dem Schlafengehen nichts Intensives gemacht habe, keine Schlafprobleme. Daher auch bei den 3 "fast-nix"-Tagen keine Probleme. Was auffällig war, war, dass ich wesentlich weniger Schlaf benötigt habe und - das stimmt schon - die Schlafqualität irgendwie besser war, also ich habe tiefer geschlafen. Außerdem habe ich mich sonst viel besser gefühlt, also plötzlich konnte ich mich zB wieder auf die Unisachen konzentrieren und habe nicht Löcher in die Wand gestarrt oder Pläne für die nächste Trainingseinheit ausgeheckt, wie das sonst leider oft passiert, wenn ich Mathe machen sollte :Cheese:

~anna~ 14.07.2013 20:28

Zitat:

Zitat von nero3000 (Beitrag 926454)
Ganz einfache Lösung: ofter trainieren weniger essen wirst dann sogar beim training einschlafen. Ich fahr jeden Tag mindestens einmal meisten 2 und schaf fast immer ein:))

Gratuliere :Lachen2:

Antracis 17.07.2013 12:54

Als ich das letzte Mal 8 x 1000 in für mich sehr intensivem Tempo gelaufen bin, so gegen 20 Uhr war die Einheit fertig, lag ich auch bis 1 Uhr wach, musste Nachts mind. 2 mal aufs Klo, lag nochmal ca. 1-2h wach und fühlte mich dann am nächsten Morgen nicht wirklich erholt.

Mittels autogenem Training, warmer Wanne und geschicktem Timing, selbstgemixtem Recovery Drink und Magnesium (das ca. tage bis Woche in die Orte braucht, wo es wirklikch wirken kann...) kann man das sicher verbessern und optimieren.

Das Problem bleibt aber, dass der Körper, nahe am Limit gefordert, halt randvoll mit ausgeschütteten Katecholaminen und vor allem später dann auch mit Cortisol, wohl schon antizipiert, dass am nächsten Morgen schon wieder Unistress und/oder Arbeit warten und ihm das vom Biorhythmus einfach zu spät war.

Profis legen so eine Einheit nicht umsonst meist auf den ersten Leistungshöhepunkt gegen Mittag und haben dann nicht nur schon ein kurzes Mittagsschläfchen, sondern noch eine regenerative Einheit am Abend zum runterkommen und 10 Stunden Schlaf vor sich.

IE mein Verdacht ist, dass in meinem Fall beispielsweise etwas langsamere 6 x 1000 mit danach wenigstens 7h erholsamen Schlaf die vernünftigere Lösung gewesen wären, die am Ende auch mehr Leistung gebracht hätten. Aber soweit bin ich leider auch noch nicht. :Cheese:

Gruß
Sascha


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