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Die steilste Rampe ist im Kühtai, gleich nach Ochsengarten. Im Internet liest man von 15-19%, aus eigener Erfahrung (gleiche Gewichts-/Leistungsklasse) kann ich dir sagen, dass du mit 230W ca. 7km/h fährst, das ergibt bei 36/32 eine Trittfrequenz von 49. Mir wäre das definitiv zu lang übersetzt. Mein Bergrennrad hat passend zum alten Rahmen die letzte Dura Ace Dreifach-Kurbel (7803). Heute will keiner mehr so alten Krempel fahren, aber es war früher nicht alles schlecht ;)
Du kannst das kleine Kettenblatt auf 34Z umbauen und eine 11-34 Kassette montieren, dann wäre die TF bei 55. |
Danke für das Feedback.
Nächster Punkt, der mir ein bisschen Sorgen bereitet: Ich habe an meinem Rennrad keinen Wattmesser (von DI2 und Scheibenbremsen ganz zu schweigen - bisher war der Fokus halt auf Triathlon und dem TT, für das Training hat der "alte Gaul" gereicht). Ist das aus eurer Sicht fürs Pacing ein absolutes Muss? Sprich fahren da 90% der Teilnehmer mit dem Wattmesser? Irgendwie wird es ja früher auch gegangen sein? :-(( |
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Wattmesser ist schön, aber was sind das für Werte? Worauf ich hinaus will: Wann war die letzte Leistungsdiagnostik? Wer hat wie die Sollwerte für die Leistung im WK ermittelt? Mit brauchbaren Werten hilft er gerade am Anfang nicht zu überpacen wenn man sich Maximalgrenzen setzt. |
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Leistungsmesser brauche ich eigentlich nur in Ötz, wenn es Richtung Kühtai hochgeht. Grad im Rennen kommt man da schon mit Adrenalin von der Abfahrt unten an und ich würde ohne Leistungsmesser mit zu hoher Leistung in den Anstieg fahren. Nach 5-10min passt dann aber auch das Gefühl für die Belastung. Daher sage ich auch, brauchen tut man den Leistungsmesser nicht, aber hilfreich ist er, speziell wenn die Erfahrung in den Bergen fehlt.
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Der Alpe d’Huez Triathlon ist geschafft. :cool: Nun steht als nächstes Event der Oetztaler an – die Frage ist nun wie man die letzten 5 Wochen noch möglichst sinnvoll nutzen kann.
Ein Wochenende fällt komplett sozialen «Verpflichtungen» zum Opfer ;) , und am Wochenende direkt davor wird ja hartes Training auch nicht mehr ganz sinnvoll sein – bleiben also noch 3 Wochenenden für längere Sachen. Am meisten Respekt hab ich vor den Steigungen >10%, die die Beine dann ja doch recht zerstören können. Beim Alpe d’Huez Triathlon bin ich eigentlich gut klargekommen, allerdings brannten beim Alpe d’Huez Anstieg die Beine schon etwas (beim Laufen hatte ich zum ersten Mal überhaupt Krämpfe im linken Oberschenkel – bedingt natürlich auch durch die Hitze, evtl. zu wenig Salz). Wenn ich die langen Einheiten mache, lieber Konzentration auf die Höhenmeter (z.B. 100k / 3000hm) oder die Länge (z.B. 160k / 2000hm) ? Gerade ersteres sind dann ja keine wirklichen G1 Einheiten mehr und brauechten dann entsprechend Regeneration.. Und Laufen / Schwimmen je 1x die Woche als Abwechslung noch einbauen oder ist das eher hinderlich als förderlich? |
Da ich mich per se als Triathlet sehe versuche ich immer zumindest eine Einheit pro Disziplin und Woche zu haben.
Per se bin ich kein Freund von diesem Misch-Masch-Training. Entweder oder, entweder GA1 oder mal Kraftausdauer/Berge. Ich würde eine lange GA1-Einheit machen, egal welche Höhenmeter, immer schön locker im GA1 bleiben. Und dann in einer zweiten kürzeren Einheit dann mal Berge ballern. Mal im KA-Bereich mit niedriger Trittfrequenz, mal als intensive Intervalle mit normaler bis höherer TF, ... Und für den WK gut überlegen welche Übersetzung du an das Rad bekommst, so dass du notfalls auch erschöpft noch halbwegs locker kurbeln kannst und nicht irgendwann bei einer 50er Kadenz oder weniger ankommst. Die Beine zerstören ja nicht die >10% sondern zu niedrige TF und zu hohe Intensität wenn die Gänge ausgehen. Wattmessung hilft da gerade an den ersten Bergen nicht zu überpacen. Und Glückwunsch zum Alpe d'Huez Triathlon :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:17 Uhr. |
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