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Ironmanfranky63 08.03.2013 14:57

Zitat:

Zitat von TomX (Beitrag 880503)
Dann hab ich mich wohl doch getäuscht bzw. hab mich beschwatzen lassen.

Schade, wäre der Kauf eines schönen und günstigen Rades gewesen. Ich hatte Bauchschmerzen, weil es SO günstig war und bin dann vom Kauf zurückgetreten, weil ich dachte, da will mich einer übers Ohr hauen.

Wenn ich gewusst hätte, dass Paypal tatsächlich zurückerstattet, wenn die Ware nicht geliefert werden sollte, hätte ich zugeschlagen.

Ich hab mein Geld zurück bekommen, allerdings hat es insgesamt knapp 6 Woche gedauert. Widerspruchsfristen usw.
Es war allerdings auch ein E-bay Fall!

TomX 08.03.2013 15:38

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 880505)
Ich hab mein Geld zurück bekommen, allerdings hat es insgesamt knapp 6 Woche gedauert. Widerspruchsfristen usw.
Es war allerdings auch ein E-bay Fall!

Wäre auch bei mir Ebay gewesen.

Aber gut zu wissen für die Zukunft.

Der Megaschnäppchendeal ist leider um ... :(

silbermond 08.03.2013 15:50

Meine Erfahrunge mit Paypal sind ohne Ausnahme positiv.

Das nicht jede Transaktion korrekt ausgeführt wird ist in meinen Augen normal. Auch nicht jede Banküberweisung kommt pünktlich und beim richtigen Empfänger an.

Über welchen Promille-Anteil nicht ordnungsgemäß ausgeführter Transaktionen, Reklamationen unterhalten wir uns hier?

Bitte mal valide Daten angeben.

Das der Käuferschutz auch bei anderen als ebay-Geschäften greift war mir bisher nicht bekannt.

Ich kann bei Paypal wählen wie meine Debitierung erfolgt, entweder über Kreditkarte oder Lastschrifteinzug.

Ansonsten halte ich es wie folgt.

Ich habe zwei verschiedene Kreditkarten. Eine wird nur für Online-Einkäufe genutzt, die andere OTC.

Beide Karten sind durch ein Scoring meiner Bank zusätzlich geschützt.

Bei Abweichungen von meinem normalen Zahlungsverhalten (Höhe des Betrages, Empfängerland etc.) kontaktiert mich meine Bank per SMS über die Auffälligkeit.

Die Zahlung wird so lange nicht ausgeführt, d. h. die Kreditkarte wird so lange nicht belastet, bis ich mich telefonisch im Kundencenter melde und die Zahlung freigebe.

Das hat bisher funktioniert und der Kontakt erfolgte bereits auch zwei Mal bei Auffäligkeit.

Ansonsten gilt für mich wie für jeden anderen auch:

Niemand ist gezwungen Paypal zu nutzen! Weder als Käufer, noch als Verkäufer!

Heinrich

Lui 08.03.2013 16:04

Klar, war ich nicht gezwungen Paypal zu benutzen, aber das war die einzige Möglichkeit damals wie ich von den USA aus bezahlt werden konnte, da ich zu der Zeit noch kein Konto in Bolivien hatte.
Ich hatte das Geld grob ein Jahr auf meinem PaypalAccount gelassen und mich nicht weiter darum gekümmert. Als ich endlich ein Bankkonto hatte, wollte ich es vom Paypal Konto auf mein Bank Konto überweisen lassen(ist doch normal, das man SEIN Geld will). Dass Paypal(die Ironie, dass es Bezahl-"Kumpel" heißt) mein Konto sperrt und das Geld einfach gnadenlos einsackt, ist doch wohl nicht normal.

Ich nutze es zwar wieder aber ganz wohl ist mir dabei nicht.
Ich halte Paypal nach wie vor für eine unkoshere Angelegenheit.

silbermond 08.03.2013 16:21

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 880519)
Dass paypla mein Konto sperrt und das Geld einfach einsackt, ist doch wohl nicht normal.

Vor Kontoeröffnung bei Paypal mal die AGB gelesen?

Ich vermute da ist eine Liste von Ländern hinterlegt in die keine Überweisung ausgeführt wird, bzw. gibt es eine Aufstellung der Ausschlussgründe für Zahlungen.

Ich weiss, das ist theoretisch, 99,9999% lesen sich nämlich nicht durch was sie unterschreiben und wundern sich dann...

Ich tu es, erinnere mich noch gerne an den vier Stunden dauernden Termin mit meinem Kundenberater als es um die Unterschrift für die Baufinanzierung ging.

Der kam über seine eigenen AGB ganz schön ins schwitzen...

Er hatte aber auch das Pech, dass ich selber Bankkaufmann im Finanzierungsbereich bin und mich daher damit entsprechend auskenne.

Für meinen Teil freue ich mich über jeden Kunden der mich anruft und sich die AGB vor Abschluss des Vertrages erklären läßt.

Das schafft ungemeines Vertrauen und Bindung.

Heinrich

Wolfgang L. 08.03.2013 16:52

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 880523)
....
Für meinen Teil freue ich mich über jeden Kunden der mich anruft und sich die AGB vor Abschluss des Vertrages erklären läßt.

Das schafft ungemeines Vertrauen und Bindung.

Heinrich

klingt gut.

sbechtel 08.03.2013 17:03

@Lui hast du damals Paypal kontaktiert und wie haben sie sich geäußert. Hast du gesagt, dass es in deinen Augen Diebstahl ist?

silbermond 08.03.2013 18:01

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 880530)
klingt gut.

Ich halte und lebe das so, nehme mir auch gerne die Zeit dafür.

Der Vorteil ist aber:

Ich kann angerufen werden und das sogar kostenlos ohne Warteschleife und Voice-Dial-Computer.

Ich hab einmal bei Papypal versucht jemanden zu erreichen...

...Homers Odyssee war kurz dagegen!

Glaub mir aber, das kommt zwei-, dreimal im Jahr vor das ich mit einen Kunden vor Vertragsabschluss über die AGB spreche.

Die Kollegen, die die laufenden Verträge betreuen haben täglich damit zu tun, dann ist das Kind aber i. d. R schon in den Brunnen gefallen.

Da wir hauptsächlich gewerbliche Kunden haben, wundere ich mich häufig, wer sich so alles Kaufmann nennen darf...aber das ist jetzt OT.

Trotzdem eine kleine Geschichte.

Wir verleasen KFZ.

In den AGB ist geregelt in welche Länder mit den KFZ gefahren werden darf (EU-Staaten und europäisches Ausland).

Fahrten in andere Länder bedürfen der Zustimmung der Leasinggesellschaft.

Ein kunde rief bei mir an und fragte nach Erlaubnis für Auslandsfahrt.

Der wollte mit seiner G-Klasse eine Afrika-Durchquerung machen. Ich meine von Tunesien an die Elfenbeinküste.

Zustimmung gab es unter der Voraussetzung der Deckungszusage der Vollkaskoversicherung.

Die haben ihm einen grossen Vogel gezeigt.

Natürlich ist er los gefahren und in Burkina Faso ist ihm dann eines nachts die Karre geklaut worden.

Keine Zahlung der Versicherung an uns und Auto weg.

Den Leasingvertrag durfte er dann trotzdem weiter bezahlen und für den Restwert hat er eine Rechnung über T€ 30,0 bekommen die er dann auch noch bezahlen musste, aber irgendwie nicht wollte.

Das ganze ging dann zu Gericht und er musste und hat dann auch gezahlt.

Geschäftsführer eines Unternehmens mit hohem zweistelligen Millionenumsatz und über hundert Angestellten.

Kleiner Tip für die Paypal-Nutzung.

Zahlung durch Lastschrifteinzug.

Sollte Paypal die Zahlung aus welchen Gründen auch immer nicht weiterleiten empfehle ich folgende Vorgehensweise:

- Lastschrift w/Widerspruch bei der Hausbank zurückgeben
- Kontakt zum Verkäufer, diesen informieren, dass die Zahlung zurückgehalten wird
- alternative Zahlung vereinbaren

Kein Risiko für den Käufer, soll Paypal dann doch den Betrag einklagen...

Heinrich


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