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Mit 45 habe ich Roth 39 min schneller gemacht als mit 28. Aber 1:10 h langsamer als mit 31.
Mein Plan ist, meine Bestzeit mit 50 nochmal anzugreifen. Und manchmal glaube ich, vieles hängt vom Training ab. |
Zitat:
Ich bin auch schneller geworden, bis ich ca. 52 war. Liegt aber einfach daran, dass ich zwischen ca. 32 und 45 nix gemacht hab. In den letzten Jahren allerdings spüre ich es z.B. schon deutlich, dass es mir schwerer fällt, auf der Bahn bei den Intervallen ein akzeptables Temop hinzukriegen. Und im Ergebnis wird's auch nicht mehr so schnell, wie vor 3-4 Jahren. Wenn ich's ernsthaft mit den Bestzeiten vergleiche, die ich mit 17 o. 18 erreicht habe, würden mir die Tränen kommen. Tu ich aber natürlich nicht. Und ausserdem hab ich damals, als ich zum ersten Mal was von Hawaii und IM gehört habe, sowieso gedacht, dass das war für Idioten ist und ich das natürlich gar nicht erst probieren, geschweige denn schaffen würde. Mit 18 hätte ich das möglicherweise auch mental nicht geschafft. Jedenfalls bin ich heute so ein Idiot. :Cheese: (Nicht auf Hawaii-Niveau natürlich). |
Es geht ja nicht um die eigene Entwicklung. Bei mir persönlich ist auch mit 45 noch eine Leistungsverbesserung drin. Das hängt aber eher mit der individuellen Lebensgestaltung zusammen. Wenn ich es darauf anlegen würde könnte ich sicherlich schneller schwimmen, laufen und radfahren, als mit 25 oder 35.
D.h. ich bin auch im Alter nicht ohne Selbstbewußtsein. (schließlich bin ich damals mit 4Plazierungen und einem Sieg in die B-Klasse aufgestiegen :liebe053:/sorry und Angebermodus aus ) Mir geht es eher um den Eindruck, dass offensichtlich mit 45 keine absoluten Spitzenleistungen mehr möglich sind, 2-3 Jahre zuvor aber noch. Ich glaube das Armstrong mit 43 noch Hawaii gewinnen könnte, mit 45 aber nicht mehr. (Wobei ich jetzt auch nicht weiß ob sein Testosteronspiegel durch seine Operation beeinflußt wurde und Armstong ist wegen der Dopinggeschichte vielleicht auch kein gutes Bsp.) Ich müßte mal schauen wie alt Dave Scott genau war als er die 8:2? in Hawaii aufgestellt hat. |
Ich vergleiche meine Ergebnisse nur noch in der Altersklasse (zur Zeit M50).
Ich bin auch langsammer geworden aber die Ergebisse werden in der AK, teilweis deutlich, besser als früher. Ich mache mir auch weniger Stress als früher. Wenn mich heute bei KD bei km 7 (Run) ein 35jähriger überholt und ich kann lhn nicht halten juckt mich das nicht mehr(er hat ja auch schon bei swim/bike die Packung bekommen:Cheese: ). Wenn ich aber glaube er ist gleiche AK versuche ich mit allen Mitteln ihn zu halten. Ich bin nach über 15 Jahren Triathlon froh noch dabei zu sein. Das ist für mich Lebensqualität. Henry |
So ich habe jetzt mal im Hawaii All-Time Ranking geschaut.
zwischen 35-39 gibt es ja noch ohne Ende Weltklasseleistungen. Ab 40 wird es dünn. Dave Scott hat 1994 eine 8:24 hingelegt, ansonsten gibt es zwischen 40 und 44 noch 8 Zeiten unter 9 Stunden. (Scott ist JG 1954, war also gerade 40) Dann macht es tatsächlich Bumm und in der 45-49 Altersklasse ist der Beste gerade mal eine 9:11 getriathlont. Der beste 50er war dann mit 9:26 gar nicht mehr so weit weg. Jetzt wäre noch spannend herauszufinden ob dies nur in extremen Ausdauersportarten so ist oder sich die Sache bei Kraft und Schnelligkeit ähnlich verhält. |
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