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triduma 09.10.2011 23:31

Hi zusammen,
mich nervt das mein 310xt beim Laufen zu viel anzeigt.
Bei einem Marathon sind das auf die 42,195 km jedes mal min. 900-1100 m mehr.
Beim ersten Marathon den ich damit gelaufen bin dachte ich vielleicht hat der Veranstalter nicht richtig gemessen weil da die Strecke zum Vorjahr ein wenig verändert wurde. Aber heute in München wieder genau das gleiche Ergebnis.
Mein 305er war da genauer.

speiche 10.10.2011 10:50

dann ist das Ding doch völlig unbrauchbar, oder? Ich hab mich schon immer gefragt, ob sich ein bekannter Spitzenathlet tatsächlich nach der Geschwindigkeitsanzeige seines Garmin richtet. Wie sieht denn das bei dir im Training aus? 2-3% Differenz sind doch wohl nicht akzeptabel. Sind die Punkte in der GPS-Datei richtig gesetzt oder kommt die größere Distanz durch zusätzliche Wege in der GPS-Datei zustande? Danke!

Tscharli 10.10.2011 11:22

Spitzenatlethen verwenden eh so ein Spielzeug nicht, allenfalls Leistungsmessung und eine Armbanduhr damit sie zum Mittagessen pünklich zu Hause sind.
(Zitat Sebastian Kienle)

Matthias75 10.10.2011 12:53

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 654181)
Mein 305er war da genauer.

Komisch, dachte, 305 und 310 haben den gleichen Chip/Empfänger (SirfStar III) drin....

Bei Stadtmarathons macht es sicher auch etwas aus, wie die Strecke verläuft. Unterführungen bzw. Richtungswechsel wenn der Garmin keinen Empfang hat, können sie da eventuell stark auswirken. Bei Landschaftsläufen hab' ich das Gefühl, dass der Empfang seltener verloren geht und die Strecken genauer gemesen werden.

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 654264)
dann ist das Ding doch völlig unbrauchbar, oder? Ich hab mich schon immer gefragt, ob sich ein bekannter Spitzenathlet tatsächlich nach der Geschwindigkeitsanzeige seines Garmin richtet. Wie sieht denn das bei dir im Training aus? 2-3% Differenz sind doch wohl nicht akzeptabel.

Kommt drauf an. Wenn ich im Training o.g. Fehlerquellen ausschließe, kann ich durchaus genauere Ergebnisses erreichen.

Ich nutze meinen Garmin z.B. mangels Vereinzugehörigkeit und Laufbahn für mein Intervalltraining. Hab' hier in München eine gerade, ebene Strecke mit gutem Empfang, auf der ich 1000m und 2000 laufe. Bin mittlerwiele mehrmals gelaufen und habe bei jedem Intervall ungefähr den gleichen Start- und Endpunkt. Zudem machen bei 1000m 2-3% 20-30m aus, die ich maximal mehr laufe. Das kann ich durchaus verkraften.

Im Wettkampf hab' ich zusätzlich noch die km-Schilder, an denen ich mit orientieren kann. Aber auch hier ist die Uhr ein ausreichend guter Anhaltswert, ob ich zu schnell oder zu langsam loslaufe.

Matthias

thunderbee 10.10.2011 13:11

Ja, kommt IMHO auf die Übertragungsqualität an. Hin und wieder wird man schon die gleiche Strecke laufen, dann kann man sich ja einem Mittelwert bilden und gut ist es. Bei amtlichen vermessenen Strecken kommt ja noch das Thema Ideallinie hinzu. ISt man die auch immer gelaufen. D.h. ein Teil der Abweichung geht ja schon auf diesen Punkt.

Ausdauerjunkie 10.10.2011 13:30

Es gibt da irgendwo eine Einstellung, von wegen Armbewegung......
Alles über 1% Abweichung ist unbrauchbar.

dasgehtschneller 10.10.2011 14:18

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 654327)
Es gibt da irgendwo eine Einstellung, von wegen Armbewegung......
Alles über 1% Abweichung ist unbrauchbar.

Das mit der Armbewegung hat aber wie ich das mitgekriegt habe keinen grossen Einfluss darauf. So richtig hat diesen Parameter noch niemand verstanden :confused:

Dass alles über 1% Abweichung unbrauchbar für eine Wettkampfsteuerung ist, das finde ich auch.
Ich persönlich hatte bei den verschiedensten Garmin Geräten immer zwischen 0,2 und 0,5% Abweichung. Ich lauf deshalb immer etwa 2-3 Sek schneller als geplant um das wieder zu korrigieren.

Falls man wegen schlechten Empfangsbedingungen aber trotzdem mal etwas mehr Abweichung haben sollte, muss man vermehrt auf die Kilometerschilder schauen und ggf. etwas korrigieren.

Hafu 10.10.2011 14:29

Für den 310er gibt's übrigens 'nen Foot-Pod (passt auch der von Adidas myCoach), der nur 30€ kostet) und dann wird er (nach Kalibrierung) wesentlich genauer.
Eigentlich ist er erst dann richtig für Wettkämpfe und Tempotraining geeignet.

Als nettes Feature zeigt er dann auch die Schrittfrequenz in Echtzeit an und zeichnet sie auf.


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