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Habt ihr wirklich 600 Ligastarter in einer Startgruppe? Da dann gute Nacht! Zitat:
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Nun, 600 Starter sind wohl eher die Ausnahme.
Aber seien wir realistisch: pro Liga 80 Peoples, Startabstand ne halbe Stunde, 4 Ligen am Start, 9,5 km eckiger Rundkurs null Höhe. Sowas kommt vor. Reg mich auch nich auf, stelle das nurmal so fest. Windschattenfreigabe ist selten, weil die Behörden großenteils nicht mitspielen und Vollsperrungen in Ortschaften am Sonntagmorgen eher ungern gesehen werden (Kirche z.B., Fußball etc) Was viele nicht wissen: wenn über eine Bundestraße zufällig eine Autobahnumleitung führt, ist unter normalen Bedingungen keine Vollsperrung zu erreichen. All das sind Fakten, die zusammengenommen schon das Leben erschweren. |
Nachdem nun die neue Sportordnung raus ist, kann Entwarnung gegeben werden. Es bleibt bei 10 m Abstand zum Vorausfahrenden.
Neu ist - gemäßg deutscher Regelungswut - die Definition von Überholen (toll, hätt ich so nich gedacht) und die Ausnahmen, in denen "in die Windschattenbox eines Teilnehmers" eingefahren werden kann. Alles weitere werden sicher die Spezies in epischer Breite reinkopieren, drum sei nicht mehr verraten. Das meiste bleibt allerdings so wie's ist. Lest es doch dann selbst. :Prost: |
5m? War das dieses Jahr noch nicht erlaubt?;)
Ist eh egal, was auf dem Papier steht. Da, wo es nicht eingehalten wird, geht's meistens (angeblich) auch nicht anders.... (will denn keiner meinen Startplatz haben?:( ) |
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"In diesem Fall hat der Überholte für die Einhaltung der Windschattenzone innerhalb der unter Punkt G 3.2b angeführten Zeit zu sorgen." Leider wird in Punkt G 3.2b beschrieben, wie lange der Überholende zum Durchfahren der Windschattenbox brauchen darf. Die dem Überholten zur Verfügung stehende Zeit, um die Windschattenbox nach hinten oder seitlich zu verlassen, wird in G 3.2c beschrieben: "sofort". |
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Heißt also: Gegenhalten was das Zeug hält! Das kann ja lustig werden. |
Das mit dem sofort rechts rüberziehen ist auch völlig in Ordnung. Natürlich soviel Platz lassen, dass mein Vorderrad und sein Hinterrad nicht das Kuscheln anfangen, aber nicht so lange links bleiben, bis man die 10 m nach vorne erreicht hat. Bei dünn besetzten Veranstaltungen mag das gehen und für alle vorteilhaft sein, weil der Hintermann niemals in der Windschattenbox drin ist. aber bei dichten Feldern wie Frankfurt oder Roth führt das unweigerlich dazu, dass in dritter, vierter, fünfter Reihe überholt wird, weil alle ständig links bleiben. Also lieber direkt nach dem Überholen wieder rechts einscheren und den Abstand in vernünftiger Zeit herstellen. Wenn der Hintermann sich festsaugt, gibt's die Karte, wenn der Vordermann mit letzter Kraft den Überholvorgang abschließt und dann kraftlos zusammensackt, gibt's genauso einen Anschiss.
Wobei das ständige links bleiben bei den meisten Leuten nicht daher kommt, dass sie für den gerade Überholten an die Windschattenbox denken, sondern dass sie (wie auf der Autobahn) gar nicht denken und nur glauben/hoffen, dass sie heute noch jemanden überholen werden, womit sie ihr (Fehl-)Verhalten rechtfertigen können In Frankfurt habe ich letztes Jahr in der ersten Runde fast nur Leute auf die rechte Spur geschickt. Die Lutscherei war in meinem Bereich weniger das Thema, da war immer Bewegung (keine kreiselnde ;)) im Feld. |
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