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kromos 12.07.2011 12:36

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 605453)
Mir fällt dazu ganz spontan Florence Grifftih-Joyner ein.
Die ist an den Spätfolgen ihrer Doperei jämmerlich verreckt. :Nee:

Steht bei Wikipedia aber ganz anders :cool:

titansvente 12.07.2011 12:44

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 605455)
Hast Du Deinen eigenen Link richtig gelesen?

Habe ich.
Aber am Fall Contador sieht man doch sehr eindrücklich, in wie weit die Verbände bereit sind, Dinge publik zu machen und wie sehr sie an Aufklärung interessiert sind.
:Huhu:

marcfischli 12.07.2011 12:44

Habe auch kürzlich eine Reportage gesehen, in der relativ deutlich erwähnt wird, dass die Obduktion deutliche Anzeichen von langjährigem, massivem Dopingmissbrauch ergab.

Übrigens falls ihr interessiert seid: Googelt mal "Blut im Sport", eine interessante Reportage. Meiner Meinung nach etwas einseitig beleuchtet, aber dennoch liefert Sie einige Interessante Facts, welche viele Vorbilder in ein ganz anderes Licht rücken.

Grüsse

kullerich 12.07.2011 12:46

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 605461)
Habe ich.
Aber am Fall Contador sieht man doch sehr eindrücklich, in wie weit die Verbände bereit sind, Dinge publik zu machen und wie sehr sie an Aufklärung interessiert sind.
:Huhu:

Der Leichtathletikverband "fälscht" Wikipedia? WÜrde mich wundern...
Und ein amerikanischer Gerichts-Pathologe ist auch nicht primär lügenverdächtig....

ironlollo 12.07.2011 12:52

Zitat:

Zitat von marcfischli (Beitrag 605462)
Habe auch kürzlich eine Reportage gesehen, in der relativ deutlich erwähnt wird, dass die Obduktion deutliche Anzeichen von langjährigem, massivem Dopingmissbrauch ergab.

Übrigens falls ihr interessiert seid: Googelt mal "Blut im Sport", eine interessante Reportage. Meiner Meinung nach etwas einseitig beleuchtet, aber dennoch liefert Sie einige Interessante Facts, welche viele Vorbilder in ein ganz anderes Licht rücken.

Grüsse

Schon ein alter Hut und längst bekannt ;)

titansvente 12.07.2011 12:53

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 605463)
Der Leichtathletikverband "fälscht" Wikipedia? WÜrde mich wundern...
Und ein amerikanischer Gerichts-Pathologe ist auch nicht primär lügenverdächtig....

Wikipedia hält sich doch nur an die Fakten:
Da steht doch nur, dass das damals nix nachgewiesen wurde...

Wer weiss, was rauskäme, würde man die Leiche exhumieren.

docpower 12.07.2011 13:11

Zitat:

Zitat von blutsvente (Beitrag 605470)
Wikipedia hält sich doch nur an die Fakten:
Da steht doch nur, dass das damals nix nachgewiesen wurde...

Wer weiss, was rauskäme, würde man die Leiche exhumieren.

Aus Sicht des Pathologen ist eindeutig ein (angeborenes) Hirnaneurysma die Todesursache.

Hafu 12.07.2011 14:10

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 605480)
Aus Sicht des Pathologen ist eindeutig ein (angeborenes) Hirnaneurysma die Todesursache.

Ist nicht mein sondern dein Fachgebiet, aber als Frage formuliert:
1.Kann jeder Pathologe hundertprozentig sicher makroskopisch entscheiden, ob ein Aneurysma angeboren oder erworben ist?

und darüberhinaus:
2. Anerkannte Risikofaktoren für das weitere Wachstum (und schließlich die Ruptur) eines Aneurysmas (egal ob angeboren oder erworben) sind doch Bluthochdruck und Arteriosklerose, weswegen z.B. Raucher, Patienten mit Hpercholesterinämie/ Hyperlipidämie sowie Alkoholiker statistisch wesentlich häufiger Aneurysmarupturen erleiden.
Eine der gravierendsten Anabolika-Nebenwirkungen (und z.B. auch der Grund, warum man Steroide nicht in der orthopädischen Rehabilitation einsetzt, wo ja Muskelzuwachs i.d.R. ein primäres und oft schwierig zu erreichendes Behandlungsziel ist und keine Dopingkontrollen drohen) ist ja die typische Entgleisung des Cholesterinstoffwechsels (HDL-Abfall), die wiederum mittelfristig in eine Arteriosklerose mündet.

Vor diesem Hintergrund halte ich es für nicht unplausibel, dass bei Griffith-Joyner ihr bekannter Steroidmissbrauch entscheidend zum Krankheitsgeschehen beigetragen hat.


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