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Schönes Photo und schönes Rad, gehörte damals zu meinen absoluten Traumrädern.
Hätte nicht gedacht, dass noch jemand die alten Hefte im Keller hat, meine sind schon längst verloren gegangen.... Zitat:
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Das 'Helldrive' müßte er dann im Jahr drauf, also 1997, in Roth gefahren sein. Wobei auch das nach den Maßstäben, die hier angelegt werden, noch einiges Potential gehabt hätte, z.B.: - Lenker war Standard-Syntace o.ä., also kein Tragflächenprofil - Helm war Standard (die Red-Bull-Schalen kamen glaube ich erst später) - keine Zeitfahrkurbel,.... Und trotzdem wurde die Zeit von Roth erst letztes Jahr von Kienle mit einem 7kg-Walser-Rad gebrochen. (Der Centurion-Rahmen hatte damals glaube ich ein Gewicht, das sich viele heute nicht als Trainingsrad zumuten würden) Untermauert nur meine Aussage: Wenn die Räder so viel besser geworden sind, müßten die damaligen Streckenrekorde deutlich(er) unterboten werden. Matthias |
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Ob es wohl mehr als Sekunde ist? |
Hier ein paar Zahlen aus der Tour von Januar 2007.
Leistungsmessung auf der Bahn bei 45 km/h. Rennrad Oberlenker, 32 Speichen 465 Watt Rennrad Unterlenker 406 Rennrad mit Clip-On 369 Rennrad mit Clip-On, tief montiert 355 Rannrad wie vorher, mit Trispokes 345 Cervelo P3 mit Trispokes 328 P3 mit Trispoke vorne, Scheibe hinten 320 Wie vorher, Zeitfahrhelm und -anzug 307 Watt Die größten Effekte bringt die Sitzposition, die sich auch auf einem Rennrad optimieren läßt (verstellbarer Vorbau). Zeitfahrhelm und enge Klamotten bringen hier ähnlich viel wie der Rahmen. |
Morgen,
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Wollte nicht sagen, dass Hellriegels Rad langsam war. Mir ging's eher um die Gegenüberstellung zu dem Material, mit dem heute auf Sekundenjagd gegangen wird und ob das wirklich so viel ausmachen kann. Wie gesagt, für mich fehlt neben den Windkanaltests (der Hersteller?) und Theorien einfach der praktische Beweis, dass das Material so viel schneller macht. Meine Grundüberlegung war ja, wenn hier auf einer Halbdistanz für einen Hobbysportler mit 5-10 Minuten Zeitersparnis diskutiert wird, müßte das bei einem Profis, der auf der doppelten Strecke unterwegs ist, doch noch wesentlich mehr ausmachen. Und da sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Mal in die andere Richtung gedacht: - Verbesserung Radbestzeit Ironman 1996-2007: ca. 6min - Verbesserungsmöglichkeit für Hobbyathlet: 2-4 min (Hobbyathlet fährt keine 42km/h sondern eher 30-35, Windwiderstand wesentlich geringer, weil Luftwiderstand steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit) - Verbesserungspotential auf halber Strecke: 1-2min Bessere Sitzposition auf einem Triathlon-Rad sehe ich ein, wobei ich bisher immer auf einem Rennradrahmen auch eine triathlon-taugliche Position hinbekommen habe. Schönen Sonntag Matthias |
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Annahme: - optimiertes Material bringt bei einem Profis, der 42km/h auf die 180m/h fahren kann eine aerodynamische Verbesserung um 2% - Zeitverbesserung für den Profis: 42km/h + 2% = 42,84km/h -> Zeitersparnis ca. 5:03min - Zeitersparnis wären also für den Amateur: 30km/h +2% = 30,6km/h -> 7:04min - Das gleiches Material bringt bei 30km/h aber aufgrund des deutlich geringeren Luftwiderstands (Luftwiderstand steigt im Quadrat, bei 30km/h nur ca. 50% von 42km/h) nur noch 1% Leistungssteigerung: Zeitersparnis für den Amateur: 30km/h +1% =30,3km/h -> 3:38 Hoffe, ich habe keine Faktoren übersehen..... Matthias |
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Ein weiteres Trainingsjahr bringt halt so manchem jungen oder mitteljungen Hobbyathleten tolle Verbesserungen, die bei einem bereits auf höchstem Niveau agierenden Profi vielleicht versagt sind. Dieser erreicht mit einem guten Trainingsjahr vielleicht noch einmal den Klassenerhalt ;) --- auf einem tollen Level :) Der ambitionierte Jungathlet dagegen, bei dem wirkt das Training aufbauend und er trifft dann auf das neue Material und *wusch* ... schon ist er um mehr als die von Dir errechneten 1-2% schneller :Cheese: |
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ich hab auch die selbe fragestellung gehabt, 2010 begonnen mit einem trek 1.8 alu renner (mit aufleger), mit dem auch viele viele kilometer abgespult, bei meiner ersten md eine 2:33 zeit, und dann gegen ende 2010 hab ich mich um ein neues rad umgeschaut. (auch wenns mich während der saison oft gejuckt hat ein zeitfahrrad zu kaufen, hab ich mir doch besser einen gescheiten ergometer gecheckt und an den ps in den füßen gearbeitet :) :) ) gekauft hab ich mir dann ein speed concept, alleine aus dem grund, da es neu ist und die wechselzonen noch nicht voll davon :) absolute zahlen hab ich nicht, aber auf meiner (eher flachen) hausstrecke hab ich auf alle fälle eine höhere max. geschwindigkeit (mit carbonhochprofil) und eine höhrere durchschnittsgeschwindigkeit! ob das jetzt am neuen rad liegt, oder nur an der motivation durch das neue rad liegt, oder eben am kontinuierlichen training meinerseit kann ich nicht beurteilen, aber vom gefühl her macht mich das rad schon schneller :cool: ich kann dir dann nach dem im st. pölten sagen welchen zeitunterschied ich zum vorjahr hab aber das wird dir zu spät sein :Lachen2: |
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