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Die Frage ist nur, ob das wirklich der richtige Weg ist. Ebenfalls meiner Erfahrung nach ist im Wasser alles kontraproduktiv was du erzwingen musst. Ich denke, dass Du besser beraten bist, wenn Du dir Gedanken darüber machst, warum Du so im Wasser liegst wie Du halt nun mal liegst und dann ggf. entsprechend durch Korrekturübungen gegensteuerst. Es ist wie überall: Finde die Ursache und doktere nicht am Symptom! Unter'm Strich wirst Du wahrscheinlich eh nicht glücklich werden, wenn Du Stilelemente von andren kopierst. Wenn ich bei Deinen Beiträgen zwischen den Zeilen lese, solltest Du m.E. Deinen komplette Einstellung zum Schwimmtraining überdeneken. Das klingt alles recht frustriert. Frustration ist aber sicher keine gute Basis um langfristig 2-3x pro Woche Schwimmen zu gehen. Zumindest wäre es das bei mir nicht. Kann mich aber auch täuschen ... |
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Wer nur die Bewegungen mechanisch abarbeitet und kein Gefühl für Bewegung und Wasser hat wir niemals gut schwimmen. Man kann auch sich ganz alleine eine passable Technik aneignen. Ohne jemals in Kontakt mit Techniklektüre und Lehrer gekommen zu sein. Man muss nur mal gesehen habe, bei einem guten Schwimmer, wie der Bewegungsablauf auszusehen hat ! Brustschwimmen ist hier ein schönes Bsp. Unglaublich aber wahr... |
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OK, ich habe, was das Absacken der Hüfte angeht, ähnliche Probleme. Daher jetzt meine Frage: wie schaffe ich es, die Hüfte höher zu bekommen?
Gibt es Übungen, die man dazu außerhalb des Beckens machen kann? Wenn ja, welche? Ich schwimme übrigens recht viel Rücken und da ich eine leichte Hohlkreuzhaltung habe, fällt mir das auch nicht schwer, umgekehrt ist eine Hohlkreuzlage beim Kraulen eher ein Handicap. Joerg |
ne ne, ich habe das eher so verstanden, dass man eben kein Hohlkreuz macht, sondern die Hüfte nach hinten kippt, oder?
Frustration.... naja klar. Hat man doch immer mal wieder wenn man an etwas stetig arbeitet. Es gibt auch andere Phasen. Ich schwimm halt manchmal ein paar Meter(gerade nach einer Serienpause) und ich fühle das alles stimmt und denke mir...ach so schön kann sich Schwimmen anfühlen. Meist aber schon nach der ersten Wende ist das Gefühl wieder weg und es gleitet nicht mehr so schön. Ich arbeite die Dinge nicht mechanisch ab, ich fühle und leg mich rein und wühle und spüre und trinke sogar das Wasser... Ich schau mir ständig schön schwimmende Menschen an, leider reicht mir anschauen da scheinbar nicht. Ich würd ja gern aml ein Video reinstellen... leider könnte ich aber nur eines von Beckenrand aus machen, würde euch das reichen um ein Urteil zu fällen? |
ich versuche auch gerade im Alltag die anfangs beschriebene Haltung einzunehmen, denke das könnte sich so verfestigen. Ganz so wie bei Tänzer, die laufen ja auch immer mit ordentlicher Haltung rum..
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Umgekehrt, also so wie du schreibst, ginge es in Richtung Katzenbuckel, Kopf tief, Beine tief. m.M.n. ist beides nicht das Gelbe vom Ei, darum die Frage ob eine neutrale Beckenstellung nicht das Optimum darstellt. @Joerg: die ganzen Beckenboden-Übungen sind gut dafür (leider schluder ich auch damit). Die kann man auch gut einfach mal zwischendurch machen. z.B. im Stehen bewusst das Becken aufrichten und die Muskeln anspannen. Dazu evtl. erst mal übertrieben das Becken vor bzw. zurück klappen um die neutrale, aufgerichtete Stellung zu finden. Und dann die Spannung eine Weile halten. |
kommt jetzt drauf an ob er Becken oben nach hinten( dann wärs auf alle Fälle kein Hohlkreuz) oder Becken unten nach hinten( dann wärs auf jeden Fall eines). Aber wenn ich jetzt tatsächlich den Abstand am Bauch zw. Rippen und Hüfte vergrößere, mit dem Becken(gefühlt oben) nach hinten klappe, dann ergibt sich ja eher eine neutrale, aber gestreckte Haltung.
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