triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Sonstiges (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=32)
-   -   Tipps für Online Bewerbung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=13068)

Superpimpf 19.03.2010 13:54

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 361970)
Bei Bewerbungen ohne Foto überlegt der Entscheider sich vielleicht, ob der Bewerber etwas zu verbergen hat.

Und wenn er mit Foto aufgrund desselben entscheidet, obwohl es für den Job keinerlei Relevanz besitzt? Ich habe mich noch nie irgendwo mit Foto beworben und würde es auch nie tun.

Wenn eine Ausschreibung verlangt zu wissen, ob es sich um einen Raucher oder Nichtraucher handelt dann ist es gesetzeswidrig, nach dem Aussehen zu urteilen nicht...

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 362002)
Stimmt, das ist hierzulande einfach so dass eins erwartet wird. U.U. kann ein ungewöhnliches Foto auch helfen.

Es wird meist erwartet, aber eigentlich weiß keiner warum...

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 362062)
Jo, dann muss es auch ohne Master gehen :-)
Es ist eben so, dass manche Job Descriptions einfach auf einen Master definiert werden (kommt auch auf die Branche an) und dann kommen alle Bachelors in die Tonne, ohne über Los zu gehen und ohne einen Blick. Doof aber Realität.

Also zwischen Bachelor und Master ist aber schon ein Unterschied. Sicher kann man sich wissen auch in der Praxis aneignen, aber wenn man (wie in den meisten Bachelorstudiengängen in Deutschland der Fall) für den Bachelor einfach 1,5 oder 2 Jahre vom Diplostudium wegnimmt, dann ist das einfach mal lächerlich. Die letzten Semester sind die wichtigsten, da dort erst zwischen all den Grundlagen die entsprechenden Verbindungen gelegt werden und es bei den meisten "Aha" macht was sie doch alles wissen. Nur Grundlagen aus den ersten Semestern verdient meines Erachtens keinen Abschluss! (Ich mache auch gerade einen Bachelor in einer zweiten Fachrichtung, das aber nur weil es kein Diplom mehr gibt)

@Threadersteller
Projektbeschreibungen kurz umrissen in den Lebenslauf (also keine Beschreibung, sondern eher Stichpunkte), wenn das extra beiliegt als Text liest es sich eh niemand durch. Wenn die Stichpunkte gut formuliert sind und passen werden sie dich beim pers. Gespräch schon dahingehen fragen.

Meine Meinung, André

Badekaeppchen 19.03.2010 13:57

Zitat:

Zitat von benedikt_rookie (Beitrag 363653)
Ich hätte jetzt auch alles in eine PDF gemacht !!!



Also verstehe ich das richtig, dass es in einem gewissen maße (1 Seite pro Projekt mit Screenshot) ok ist aber auch nicht unbedingt nötig.

Habe mir nochmal Gedanken gemacht und vielleicht ist es geschickter es nicht beizulegen. Wenn Sie es wollen würden Sie wahrscheinlich beim Vorstellungsgespräch etwas fordern. Ich habe ja auch schon erwähnt das ich Teils Erfahrung sammeln konnte was mich wahrscheinlich auch schon von einigen abhebt.

DANKE. Benedikt

1 Seite pro Projekt ist schon viel. Ich würde es beilegen, warum sollst Du Dich schlechter machen als Du bist. Aber nur ein paar Zeilen, sozusagen die "Highlights", durch die sich der Personaler ein Bild über die Tätigkeit und Erfahrung machen kann. Details werden dann sowieso im persönlichen Gespräch erörtert.

alpenfex 19.03.2010 13:58

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 363669)

Also zwischen Bachelor und Master ist aber schon ein Unterschied. Sicher kann man sich wissen auch in der Praxis aneignen, aber wenn man (wie in den meisten Bachelorstudiengängen in Deutschland der Fall) für den Bachelor einfach 1,5 oder 2 Jahre vom Diplostudium wegnimmt, dann ist das einfach mal lächerlich. Die letzten Semester sind die wichtigsten, da dort erst zwischen all den Grundlagen die entsprechenden Verbindungen gelegt werden und es bei den meisten "Aha" macht was sie doch alles wissen. Nur Grundlagen aus den ersten Semestern verdient meines Erachtens keinen Abschluss! (Ich mache auch gerade einen Bachelor in einer zweiten Fachrichtung, das aber nur weil es kein Diplom mehr gibt)

ich habe nichts anderes behauptet. Lies bitte alles korrekt durch, wenn Du mich zitierst. (ich nehme keinen, der nur einen Bachelor hat, wenn ich nach einem Studienabschluss frage ist das ein Master oder ein Diplom)

alpenfex 19.03.2010 13:58

Zitat:

Zitat von Badekaeppchen (Beitrag 363671)
1 Seite pro Projekt ist schon viel. Ich würde es beilegen, warum sollst Du Dich schlechter machen als Du bist. Aber nur ein paar Zeilen, sozusagen die "Highlights", durch die sich der Personaler ein Bild über die Tätigkeit und Erfahrung machen kann. Details werden dann sowieso im persönlichen Gespräch erörtert.

Es kommt auch auf das Projekt an. Die einen sehen schon den Croissant und Kaffee beim Bäcker als Projekt an. :Huhu:

benedikt_rookie 19.03.2010 13:59

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 363669)
@Threadersteller
Projektbeschreibungen kurz umrissen in den Lebenslauf (also keine Beschreibung, sondern eher Stichpunkte), wenn das extra beiliegt als Text liest es sich eh niemand durch. Wenn die Stichpunkte gut formuliert sind und passen werden sie dich beim pers. Gespräch schon dahingehen fragen.

Meine Meinung, André

Hallo, hm das hört sich sogar sehr gut an. Das ist vielleicht die beste Lösung um es nicht zu übertreiben. Wenn Sie dann mehr wissen wollen werden Sie es schon sagen.

DANKE an alle für die guten Tipps.
Benedikt

Badekaeppchen 19.03.2010 14:03

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 363667)
Witzig ist, dass die Personaler immer meinen, Sie würden entscheiden. :Lachanfall: Was auf mein Budget geht, entscheide ich, nicht irgendein Personaler, der vom Business keinen Dunst hat.

:Danke: Sehe ich auch so. Hab auch schon gegen den "Rat" der Personalabteilung eingestellt. :Cheese:

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 363674)
Es kommt auch auf das Projekt an. Die einen sehen schon den Croissant und Kaffee beim Bäcker als Projekt an. :Huhu:

Ja klar, heutzutage ist teilweise das Holen eines Ordners aus dem Archiv ein Projekt :Cheese:

Ich meinte schon "richtige" Projekte

benedikt_rookie 19.03.2010 14:05

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 363669)
Also zwischen Bachelor und Master ist aber schon ein Unterschied. Sicher kann man sich wissen auch in der Praxis aneignen, aber wenn man (wie in den meisten Bachelorstudiengängen in Deutschland der Fall) für den Bachelor einfach 1,5 oder 2 Jahre vom Diplostudium wegnimmt, dann ist das einfach mal lächerlich. Die letzten Semester sind die wichtigsten, da dort erst zwischen all den Grundlagen die entsprechenden Verbindungen gelegt werden und es bei den meisten "Aha" macht was sie doch alles wissen. Nur Grundlagen aus den ersten Semestern verdient meines Erachtens keinen Abschluss! (Ich mache auch gerade einen Bachelor in einer zweiten Fachrichtung, das aber nur weil es kein Diplom mehr gibt)

Also dazu muss ich jetzt auch kurz was sagen. Weil mir jeder einredet das Diplom mehr Wert ist als Bachelor.

Meine eigenen persönliche Erfahrung:
Ich habe bis auf ein Praxissemester NICHT weniger gemacht als der Diplomstudiengang. (Diplom 8 Semester, Bachelor 7 Semster). Also beide 6 Lernsemester.

Dann habe ich genau die gleichen Fächer gemacht wie der Diplomer vor mir (weiss ich von einem Arbeitskollegen der an der FH Diplom gemacht hat). Die fehlenden ECTS Punkte sind bei unserem Bachelor nur auf das fehlende Praxissemester zurückzuführen.

Es ist (bei unserem Studiengang) definitv schwerer den Bachelor zu erreichen als das Diplom. Weil beim Diplom gab es sogeannte Module mit 3 - 4 Fächern bei dem die GESAMTNOTE zählt. Also eine 5 durch eine 2 ausgeglichen werden kann.

Ich MUSSTE jedes Fach bestehen. Egal ob es mir liegt oder nicht. Ich konnte mir nicht aussuchen oder es leisten ein Fach liegen zu lassen.

Soviel dazu. Vielleicht ist das bei anderen Studiengängen anders aber ich bin der Meinung ich habe ein Diplom gemacht und bekomme "nur" den Bachelor dafür. Aus diesem Grund kann ICH diese Diskussion ob Bachelor oder Diplom nicht verstehen.

MASTER ist bei unserem Zweig "ein Witz". Das was die tiefer reingehen habe ich in einem halben Jahr Praxis aber mehr als drauf.

Wie gesagt meine persönliche Ansicht und auf meinen Studiengang und FH gemünzt.

Benedikt

benedikt_rookie 19.03.2010 14:07

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 363674)
Es kommt auch auf das Projekt an. Die einen sehen schon den Croissant und Kaffee beim Bäcker als Projekt an. :Huhu:

Ich habe während meiner Werkstudententätigkeit 3 große Projekte gemacht (inclusive jetzt der Abschlussarbeit). Da kommen schon alle Inhalte drinnen vor die einen Anwendungsentwickler in dem Bereich braucht. Natürlich fehlt mir absolut die Erfahrung aber ich denke mit den Projekten kann man schon zeigen das ich nicht bei NULL anfange :Huhu:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:31 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.