Ich kann FuXX nur zustimmen. Obama ist zweifellos extremst bemüht, sehr viel zu verändern. Aber dass das angesichts der vielen Baustellen, die er zu bearbeiten hat, nicht von heute auf morgen geht, sollte mittlerweile bei den meisten angekommen sein. Leider wurden zu Zeiten seiner Wahl auch massive Hoffnungen in ihn gesetzt, denen er gar nicht so schnell entsprechen kann (ich denke da logischerweise auch an die Finanzkrise). Und kaum ist Ernüchterung nach dem Wahl-Boom eingekehrt und die Menschen beginnen wieder, etwas rationaler zu denken, wird ihm der Friedensnobelpreis quasi "im Voraus" verliehen. Also das ist doch mit das Dümmste, was einem passieren kann. Ich kann mir auf keinen Fall vorstellen, dass er damit glücklich ist.

Wie das die Kommision aber auch so treffend anmerkte, wurde auch einem Willy Brandt der Preis verliehen, wobei der Wert der Aktionen, wofür Brandt den Preis bekam, erst mit der Wiedervereinigung erkennbar wurde.

Kohl und NobelPreis extrem lächerlich, Danke FuXX.
Desweitern kann der NP nur an lebende (Nominierungsstichtag) Personen vergeben werden. Ghandi (ist für mich der Inbegriff eines NP-Würdigen) wurde vor dem Stichtag erschossen, ergo kein NP.

Merkel nachdenklich:

Treffender hätte man den Sinn der Verleihung kaum darstellen können.

Diejenigen, die sich im Forum angesprochen fühlen, können das gerne sein. Eigentlich meinte ich es aber allgemeiner. Insbesondere Fox News und das Wall Street Journal hetzen wieder gegen Obama und für einen Krieg gegen den Iran. Deswegen regen sie sich über den Friedensnobelpreis für ihn auf. Würde Obama den Iran angreifen, dann hätte er nach deren Ansicht den Nobelpreis aber schon verdient:cool: