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Einen Anwalt dafür zu kritisieren, dass er im Sinne seines Mandanten handelt und für diesen das Beste rausholt, ist doch albern! Das ist nun mal sein Job!!! - Was sonst erwartet man von einem guten Anwalt???
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Und von einem guten Sportler erwarte ich, dass er gewinnt. Dummerweise erwarte ich von einem guten Menschen, dass er sich nicht so verhält wie ein guter Anwalt oder eben ein guter Sportler. |
Und von einem guten Verband, dass er professionell handelt und nicht mit zwielichtigen Personen Lehrgänge anbietet. Damit macht sich der ganze Verband noch unseriöser als er schon ist.
http://www.dtu-info.de/aktuelles/items/lehrgang.html |
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Ein DTU-Trainingslehrgang unter der Leitung von "Profitriathletin Katja Schumacher" Warum laden sie nicht auch noch Herrn Springstein (als weiteren Experten für trainingsunterstützende Maßnahmen) ein. Hallo??? Darüberhinaus habe ich gestern im Tri-Mag, im gut recherchierten Artikel von Jens Richter zum Vuckovic-Engelhardt-Thema, als hierzu passende ergänzende Information gelesen, dass in der DTU-Antidopingkommision von 2006, also genau dem Gremium, dass Vuckovic seinerzeit trotz erdrückender Indizienlast allein aufgrund einer simplen eidesstattlichen Erklärung vom Dopingvorwurf freigesprochen hat, mit Arnd Schomburg ein ehemaliger Schützling von Springstein saß und mit abstimmte...da kann man in die zukünftige Anti-Doping-Kommission auch noch gleich Grit Breuer und Katrin Krabbe berufen. Doper, alimentiert von unserem eigenen Verband, bezahlt von unseren Startpasgeldern! Bisher stand ich der DTU eigentlich sehr positiv gegenüber, einfach weil mir bewusst ist, dass man für einen funktionierenden Sport Leute braucht, die die von den meisten Athleten eher ungeliebten Funktionärsjobs ausführen. Aber bei solchen Vorgängen verschlägt es einem die Sprache!!:( :confused: :Nee: |
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Sie können's nur nicht. Denn ein moralischer, ehrlicher Anwalt wird leider kein erfolgreicher sein. Genauso, wie ein ehrlicher moralischer Sportler nicht erfolgreich* sein kann. *im Sinne von absolute Profi-Spitzenklasse |
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Da erhebe ich ganz klar Einspruch. Das mag vielleicht für den Profi-Radsport zutreffen, aber ganz sicher nicht für alle Profi-Triathleten (hast du nicht am Freitag TS-TV gesehen?:cool: )- und nach meinem Dafürhalten nicht mal für alle Profi-Leichtathleten (positives Beispiel: Paula Radcliff)! |
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...da fehlt mir, ehrlich gesagt, im Ggs. zum Profi-Triathlon der Einblick, aber es sind ja ein paar Juristen hier im Forum unterwegs, die können sich ja mal dazu äußern. So furchtbar korrupt bzw. erfolglos kommt mir z. b. Dude gar nicht vor ;) |
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Übrigens hatte Katja Schumacher damals ganz kräftige Unterstützung von einem Herrn Prof. Dr. Werner Franke aus Heidelberg. Er war eigens auf einer Pressekonferenz im Hotel Ritter um Katjas Thesen zu unterstützen. Doper und Betrüger wird immer geben, das regt mich auch nicht mehr sonderlich auf. Darin unterscheide ich mich von hafu und einigen anderen hier. Was mich ankotzt, ist die unglaubliche Heuchelei der Funktionäre. Cengiz |
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Es geht nicht um korrupt, sondern um moralische und ehrlich in dem Sinne, wie man als Kind von seinen Eltern erzogen wird. (Du sollst nicht lügen.. du sollst niemand anderem Schaden zufügen etc.) ich möchte den Anwalt sehen, der erfolgreich ist, und seinem Klienten sagt: sie sind bei Rot über die Ampel gefahren, also ist der Führerschein erstmal weg. Ich persönlich gehe lieber zu dem der sagt: naja, sie sind zwar bei Rot drüber, aber vielleicht boxe ich sie raus, weil das Gerät nicht geeicht war usw... |
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nur: wie stehts um das recht auf rehabilitation? |
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Naja, ich kenne deine Leistungsfähigkeit nicht, aber wer schneller als ich ist, braucht definitv nicht gedopt sein. BTW: Niemand will den ganzen Tag hören, dass allles voran man glaubt und alles was man als Kind beigebracht bekommen hat, falsch ist. Die Wahrheit ist sicherlich nicht so schwarz wie ich sie sehe, aber deutlich zu dunkel, als dass man sie jeden Tag unter die Nase gerieben haben möchte. Und schon gar nicht von so einem Idioten wie mir. Bevor Godwin also den Thread schließt, klinke ich mich mal lieber aus. In diesem Sinne. |
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Würdest du in deinem eigenen Laden einem Verkäufer, der früher schon einmal nachweislich Gelder veruntreut hat, wieder die Kasse anvertrauen, wenn er seine Strafe abgesessen hat? Wenn du diese Frage mit Ja beantworten kannst, dann wirst du vermutlich der Tour de France 2009 mit Vorfreude entgegensehen, denn da wird gleich zahlreichen Ex-Dopern voller Vertrauensvorschuss das "Recht auf Rehabilitation" zugebilligt.;) |
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@drullse & hafu
habt ihr mich sagen hören, daß ich das gutheiße? :Cheese: |
@outergate
Ich weiß ja aus zahlreichen ähnlich gelagerten Threads, wie du denkst, war also keinesfalls persönlich gemeint.;) Ich hab' nur einfach (aus Lust am Diskutieren) deinen Post zum Anlass genommen, eins der in diesem Zusammenhang üblichen Argumente zu entfalten. Themawechsel: Nebenbei gesagt: da wir mittlerweile eh' offtopic sind, habe ich mir schon ernsthaft überlegt (selbst abgesehen von der Frage wie man persönlich zu Frau Schumacher steht) einen extra Thread aufzumachen: Gehört es eigentlich zu den Kernaufgaben einer DTU-Präsidentin, kommerzielle private Trainingsseminare anzubieten und dafür auf offiziellem Webspace zu werben? Ich meine für Trainingsseminare und dergleichen gibt es schon genug private Anbieter und innerhalb der DTU gibt es weitaus wichtigere Aufgaben und Baustellen, denen sich ein frisch gewählter Funktionär eher widmen sollte, um sich nicht zu verzetteln und um auch dem Anschein entgegenzutreten, das Amt zur Erlangung persönlicher Vorteile zu nutzen. |
Ehrlich gesagt interessieren mich die Verbandsmeierei und all die Funktionärsanimositäten überhaupt nicht. Wie keko schon erwähnte, besteht doch unser Sport im Wesentlichen aus schwimmen, radfahren und laufen. Vor dem Hintergrund eines fairen sportlichen Wettkampfes ist für mich die entscheidende Frage, ob Stefan Vuckovic nun gedopt hat oder nicht.
Die Wahrheit werden wir allerdings nie erfahren. Recht haben und Recht bekommen sind nunmal zwei Paar Schuhe. Wie weit das Ganze führen kann verdeutlicht doch der Fall Jan Ullrich. Obwohl ihm die bei Fuentes eingelagerten Blutkonserven per DNA-Analyse eindeutig zugeordnet werden konnten und die Dopingpraktiken im Team-Telekom durch die Teamärzte der Freiburger Uniklinik aufgrund der Ermittlungen und Aussagen überführter Kronzeugen nicht mehr zu leugnen sind, gilt er bis heute als nicht des Dopings überführt. Die rechtliche Seite ist die eine, die gesellschaftliche die andere. Ich denke nicht, dass sich die Bevölkerung aufgrund geschickter juristischer Schachzüge versierter Winkeladvokaten von der Unschuld überzeugen lässt. Ich jedenfalls fühle mich von diesen Sportlern, die trotz schier erdrückender Faktenlage noch ihre Unschuld beteuern, schlichtweg verarscht. Ich bin überzeugt, dass es Doping genauso lange gibt, wie es sportliche Wettkämpfe gibt - und auch genauso lange geben wird. Dazu besteht "um den Sport herum" zuwenig ehrliches Interesse, dass alle - und ich meine wirklich alle - an einem Strang ziehen. Die Dopingfahnder laufen doch den aktuellen Methoden nur hilflos hinterher. Ein interessanter Artikel dazu erschien am 11. August 2008 im Spiegel. Er veranschaulicht eindrucksvoll die Machlosigkeit der Antidopingagenturen. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html |
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Ein bereits erfolgreicher Anwalt kann und muss so agieren. Er hat das Vertrauen seiner Klienten bereits. Der Anfaenger aber ist aber auf das schnelle Geld angewiesen und es ist ihm erst einmal egal, wie der Fall im Zweifel vor Gericht ausginge. Die Gebuehren hat er ja in jedem Fall. Ich will zwar nicht sagen, dass es auch anders geht - es kommen bestimmt gleich die entsprechenden Argumente -, aber fuer mich war genau dieses Dilemma der Grund, kein klassischer Anwalt zu werden. |
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Wie gesagt, meine Meinung zum Thema Mensch ist so wie sie ist. Aber ich hab für's nä. Jahr 2 ganz klare Vorsätze. 1. Papa werden und 2. (wenn möglich) absoluter Stopp der Informationsbefriedigung über die Lage der Welt durch die Medien (Nachrichten, Presse, Journallie und.. Internet-Foren!) Da fällt mir auf, es gibt noch gar keinen: "Was sind eure Vorsätze für's neue Jahr" Fred |
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Kann ich nicht. Auch wenn es streckenweise ziemlich nervt. |
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Ein Lehner koennte ich nie sein. Es heisst dann immer "jeder hat ein Anrecht auf Gerechtigkeit". Und das kommt von genau denen, die bestens wissen wie biegsam das Gesetz durch Auslegung wird. |
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Zwar hab ich noch so einen kleinen DVB-T Stick, aber den hab ich das letzte Mal vor 2 Monaten oder so benutzt. So richtig vermisst hat in der Familie das Ding bisher keiner. Ich kann mir vorstellen, dass es mit Internet etc. aehnlich sein wuerde. |
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http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_54197.htm |
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meine frage: kann man heute bei SV die legionellen krankheit nachweisen durch ein blutbild - antikörper & co.? weis das jemand bescheid? vielleicht wäre dies eine klare möglichkeit nachzuweisen ob SV u.a. tatsächlich davon erkrankt war, ohne alte gutachten durchwühlen zu müssen? falls es nachweisbar wäre, hätte man schon mal die halbe wahrheit / lüge
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nehmen wir mal an das er keine antikörper im blut hat, sprich nie eine legionellen krankheit hatte, wie sieht es dann aus?
das gutachten ist unwahr, marka und müller haben gelogen, SV fehlen argumente, wovon kommt dann das nieren und leberversagen? |
ist doch dasselbe wie mit der krankenakte. du hast keine rechtliche grundlage um eine blutprobe bei ihm zu nehmen und auf irgendwelche antikörper untersuchen zu lassen. er wird und muß auch freiwillig nichts untersuchen lassen. würde ich auch nicht.
niemand muß im rechtstaat seine unschuld beweisen. |
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doch mal ehrlich, wenn ich SV wäre, und problemlos durch eine aktuelle blutabnahme in einem neutralen labor nachweisen könnte das ich die legionellen hatte, würde ich das sofort tun - da würden sich sicherlich einige kritiker zurückziehen. es geht ja bei ihm auch um vieles, sein name und image ist in gefahr. ich würde das nicht mit einem anwalt verteitigen sondern allen kritikern die beweise offenlegen - so stellt man sich als SAUBERMANN da und verliert weder sponsoren noch fans, aber auf diese weise... schade, schade, aber charakter hat er nicht! |
naja, die gefahr ist halt, dasser eben auch mit der nächsten analyse (gibt ja bereits ein gutachten) die hardcorekritiker nicht zum schweigen bringen wird. da wierden dann wieder mauscheleien oder osnstwas unterstellt. deswegen würde ich persönlich wie gesagt auch nie freiwillig nur auf verdächtigungen hin eigenbeweise vorlegen. würde ich nur machen, wenn konkret gegen mich ermittelt werden würde.
"das problem mit dem negativen beweis" anhand des beispieles jan ullrich. |
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Sein Blut bei Fuentes, d'Hont und Pevenage haben genug geredet. Aber wir schweifen ab. |
Es ist doch ziemlich offensichtlich, dass die Vorwürfe ME gegen Stephan Vuckovic zu nichts verwertbarem führen werden.
Mir stellt sich die Frage, wie man mit diesem Sachverhalt umgeht. Einmal in Bezug auf Stephan Vuckovic und dann in Bezug auf ME. Was ich für denkabr schlecht halte, ist ein Übergang zur Tagesordnung ohne jede Konsequenzen. Die DTU macht sich so doch nur lächerlich. Das Mindeste wäre eine Wiederholung der Verbandswahlen in Ba-Wü! Cengiz |
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http://elsevier.isoftmedia.de/rechts...name~21_2.html Hier schreiben Röcker, Schmid und Heinrich in verschiedenen Artikeln alle in einer Ausgabe von Engelhardts (!) Zeitschrift "Sport-Orthopädie Sport-Traumatologie". Die (sportmedizinische) Welt ist klein! U.a. schreibt Andreas Schmid zum Thema "Die Dopingproblematik im Radsport". Da kennt er sich ja erwiesenermaßen aus. |
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Was man tunlichst vermeiden sollte, ist das Storchen-Baby Snydrom: In Stadt A gibts in dem einen Jahr viele Störche, gleichzeitig werden viele Kinder geboren. Logik: Die Störche bringen die Kinder. So einfach kann man sichs nicht machen. Rechtsstaat: Das ist eine prima Sache, denn sie hilft im Ernstfall möglicherweise aus der Sch****. Und damit meine ich nicht etwas so triviales wie Doping, bei dem es doch, schlußendlich, nur um Geld geht. Also nicht den Rechtsstaat immer dann geißeln, wenn er einem selbst mal nicht in den Kram paßt. Was wäre wenn....? Wenn SV keine Legionellen gehabt hätte... ja was? Dann hätte sich möglicherweise der Arzt in der Diagnose geirrt. Ja und? Kommt millionenfach vor. Daraus einen Dopingfall abzuleiten ist sachlich eben falsch. Über den Rest wurde genug geschrieben. @ Jahangir: Ja, wir wissen jetzt alle, daß du Neuwahlen möchtest. Is ja ok. Was ich möchte: Umsetzung neuer Dopingrichtlinien, die es ermöglichen, nachträglich Beweise nachzufordern, wenn sie den Athleten gegen Behauptungen absichern könnten. Einrichtung einer unabhängigen Schiedskommision, die die Beteiligten bei Anschuldigungen an einen Tisch bringt. Umkehr der Unschuldsbehauptung bei konkreten, substantiierten Vorwürfen. Ausweitung des Dopingvorwurfs auf die gesamte Profikarriere, keine zeitliche Beschränkung (siehe Fall Ulrich).Prinzip: wer einmal lügt..... Konsequenter Ausschluß von Athleten die sich mehr als einmal einer unangemeldeten Kontrolle entziehen. (Son Quatsch wie: "ich weiß nich wo ich morgen bin" ist dann vorbei, ein Witz in Zeiten des Handys) Verbot der Anwendung von Nasensprays jeglicher Art innerhalb von 4 Wochen vor dem Wettkampf (wer krank ist, sollte eh nicht sporteln) Wer solls tun? Alleine kann ichs nich..... :Cheese: |
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