Und wer nimmt mich an die Leine.:Peitsche: ..?

Viel einfacher wäre es doch wenn wir uns ein Wildschwein als Laufbegleitung zulegen. Das könnte uns bei schlecht erzogenen Hunden und ihren Leinenträgern zur Seite stehen... :Cheese:

Hm, und für die gibt es ja wohl auch nirgends einen Leinen- und Maulkorbzwang, oder?

Schönes Bild: das Schwein tut ihrem Hund nichts, das will nur spielen... :Lachanfall:

Hab ich schon versucht, aber die Schweine haben bis jetzt abgelehnt. Mit denen kannst hier ja mittlerweile reden, die stehen nur da und schauen Dich an. Von wegen Fluchttier...

:Lachanfall:

Zu geil!

Hier machen das ja auch die Ordnungsamtleute, die haben Autos mit Blaulicht und sehen auch ansonsten wichtig aus und können vermutlich gar nicht diskutieren.

Jetzt habe ich meine Geschäftsidee: ein Dummy-Wildschein zum aufblasen als Hundeschutz für Läufer.

Die einfache Version gibt es mit Handpumpe und man muss die Grunzlaute selbst machen. Bei der Top-Version gibt es dann 'ne CO2 Katusche, elektronische Tierlaute und kleinen E-Motor als Antrieb dazu...

Da geht doch was, oder? :Gruebeln:

Wenn ich das aus Berlin lese, muss man doch einfach ne Dose Mais mitnehmen und schon kommen die Jungs aus den Büschen und laufen gierig mit. Man sollte wohl nur immer genügend Fressi dabei haben :Lachen2:

Wollte (wie in meiner Vorstellung letzte Woche angekuendigt) nochmal kurz was zum Thema Hunde loswerden. Ist seit meinem Umzug nach Bukarest naemlich ein echtes Thema fuer mich...:(

Die Probleme die Ihr beschreibt, ruehren von Hunden mit Haltern. Meine kommen von denen ohne Haltern. Und die gibt es leider in dieser Stadt zu tausenden. Habe zwar keine aktuelle Statistik ueber Strassenkoeter in Bukarest, aber auf meinem Arbeitsweg sehe ich taeglich ca. 20 dieser Exemplare. Und das auf 4 Kilometern, die durchaus representativ sein sollten. Es heisst, die Situation haette sich in den letzten Jahren bereits massiv verbessert. Will mir gar nicht vorstellen, wie das frueher war...

Gleich in meiner ersten Woche bei der Arbeit kam der erste Kollege mit Hundebiss. Hatte Ohrstoepsel mit Musik, nichts gesehen und 'zack' wars passiert. Dachte mir da schon, dass hier beim Laufen wohl Obacht geboten ist, wenn schon ein normaler Fussgaenger gebissen wird. Und so ist es leider auch. Selbst wenn ich mir in der Regel Strassen aussuche, wo sich die "Belastung" in Grenzen haelt, sieht man doch ueberall Hunde. Bisher hatte ich noch keinen Vollkontakt, aber wahrlich viele Situation, die wohl schnell auch haetten brenzlig werden koennen.

Frage also an die Experten: Was tun?

Erstes Problem ist schonmal, dass man gerade abends die Viecher erst registriert, wenn Sie einen laut bellend anfallen. Da stehe ich dann vor Schreck knapp vorm Herzinfarkt. Von ueberlegter Reaktion kann also nicht die Rede sein. Normalerweise laufe ich weiter, drehe mich dabei Richtung Hund, zeige vielleicht auf ihn und schreie irgendwas. Meistens "Hey" schaetze ich... Wie gesagt, kommt rein impulsiv.

Hat zwar bisher irgendwie funtioniert, d.h. die Hunde haben sich knurrend zurueckgezogen, aber nach dem was ich hier so gelesen habe, duerfte das eigentlich nicht wirklich die richtige Reaktion sein. Waer ueber Tips dankbar! :Blumen:

Mein Fazit: Ihr jammert auf hohem Niveau... :Cheese:

Hast es bis jetzt intuitiv richtig gemacht, jetzt bloß keine Unsicherheit gegenüber den Straßenhunden zeigen, sonst hast du ein (oder mehrere :Cheese: ) Problem(e)! Ne lustige Überraschung für die Hündchen wäre 'ne Wasserpistole, hört sich komisch an, ist aber so;) . Funktioniert aber leider bei den gleichen Hunden nicht endlos, nur bis die Überraschung (nach 1-3x) vorbei ist. Deshalb effektiv weil die Hunde Überrascht werden, ohne Bedrohung für deren Wohl, weshalb sie keine Verteidigung-Notwendigkeit sehen werden. Zum anderen, weil es sich nicht wie Reizgas oder Pfefferspray durch Wind o.ä. gegen den Benutzer wenden kann.
Mit freundlichen Grüßen, Björn (der Hundeflüsterer:cool: )

Hi Soeren,

...gehe in der Zeit deines Aufenthaltes ins Studio mach Spinning und laufe auf dem Laufband - ich persönlich würde mich nicht mit einer Wasserpistole bewaffnet mit rumänischen Strassen(fighter)hunden anlegen wollen.

... oder leih dir den mal zum Joggen aus...

Was denn, für fünf Minuten im 7min/km-Tempo?:Lachanfall: :Lachanfall: Und glaub mir, wenn man seit 15 Jahren ernsthaft mit Hunde-Ausbildung zu tun hat erzählt man anderen Foris nicht irgendwelchen Sch...!
Übrigens, meine Puppi (Malinois-Hündin, 25kg) hätte zum Beispiel mit so einem Klops, wie auf dem Foto keine Probleme;) , siehe Anhang.
Bleibt locker, Björn:Huhu:

Hi Björn,

...die dümmsten Diskussionen meines Lebens waren immer mit Hundehaltern über Hunde und Rassen, Verhaltensweisen und Erziehung. Du zeigst mir mit dem Satz, Zitat: "Übrigens, meine Puppi (Malinois-Hündin, 25kg) hätte zum Beispiel mit so einem Klops, wie auf dem Foto keine Probleme", dass dein Wissen nicht über das Figurieren auf einem Hundeplatz (mit marionettenähnlichen Schäferhunden oder Malinois) hinausgeht, hast du mir mit diesem unqualifizierten Satz bewiesen.

Die Gefahr geht nicht von Struppi oder Puppi aus, sondern von Hunden, welche um das tägliche Überleben kämpfen, kommt man in ein solches Rudel und provoziert diese Tiere mit einer Wasserpistole, kann das für den "Wasserpistolenspritzer" äußerst unangenehme Folgen haben.

Das Bild sollt eigentlich zur Belustigung dienen.... ach, diese Rasse ist übrigens ein Kangal, diese Hunde beschützen in Anatolien Schafherden vor Predatoren wie zum Beispiel Wölfe ;)

Hier ist der Anhang!

Mein Satz sollte eigentlich nur das ausdrücken was du als Frau/Mädchen sowieso wissen solltest : es kommt nicht auf die Größe an. Und zu deiner Beruhigung : meine Kleine verträgt sich mit allen Hunden, solange sie nicht attackiert wird. Hab übrigens bei mir an der Ecke so 'nen Kangal, der ganz verliebt ist in meine Coeur und verschmust mit Menschen.
Tut mir leid, wenn du was in den falschen Hals bekommen hast.
Die Wasserpistole soll nur erschrecken, nicht bedrohen. Vielleicht den Beitrag noch mal aufmerksam lesen. Und dann vielleicht Bücher von Zimen, Lorenz und Feddersen-Petersen lesen, meiner Meinung nach lesenswert und wissenswert.
Liebe Grüße, Björn :Huhu:

... einer geht noch...

... hättest du Zimen, Lorenz und Feddersen-Petersen nicht nur gelesen, sondern auch verstanden, dann wüsstest du warum man rumänische Strassenhunde nicht mit Wasserpistolen provozieren sollte.
Ich hätte mich wahrscheinlich auch gar nicht zu Wort gemeldet, wäre es mir nicht zu gefährlich vorgekommen, den armen Soeren in Rumänien mit einer Wasserpistole bewaffnet gegen ein Rudel Strassenhunde kämpfen zu lassen.

...ach, noch was... auf die Größe kommt es nicht immer an ... aber oft genug !

Du scheinst dich ja wirklich mit der Materie auszukennen...

Hi Björn,

... gut das es PN gibt... dein Angebot werde ich vielleicht mal annehmen, wenn ich mal wieder am Verzweifeln bin !

... give

Alex.

Hi Alex,
Manchmal muss man die Kommunikation eben doch vertiefen:Cheese: , musst auch nicht warten bis dir das Wasser bis zum Hals steht, gilt auch mal "nur so".:Prost:
LG, Björn :Huhu:

Danke fuer die Hinweise! :Blumen:

Tja, nur Studio und Laufband? Habe ich letzten Winter schon genug gemacht. Und da leider auch das ganze Radfahren auf der Rolle passiert, wuerde ich dann wohl auf Dauer bekloppt. Werde das Risiko also wohl doch weiter eingehen, und eben dadurch zu minimieren versuchen, dass ich mir geeignete Strecken aussuche und meine Reaktion perfektioniere. :Peitsche: Scheint ja gluecklicherweise nicht so schlecht zu sein, wie ich mich verhalte.

Hat sonst keiner das Problem Strassenkoeter?

Dazu mehr hier:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,578218,00.html

TriSt

Heute morgen bin ich wie immer meine Runde durch den Wald gelaufen. Es war kurz nach 6 und noch dunkel. Mir kam ein Hund mit Licht am Halsband entgegen und lief direkt auf mich zu. Da ich nicht erkennen konnte was es war, dachte ich zunächst es wäre ein Radfahrer der mich nicht sieht und gleich über den Haufen fährt.

Ich also nach rechts ausgewichen und in irgendein Loch getreten, umgeknickt und Wadenbein gebrochen. Habe Laut und lange nach Hilfe gerufen - der Hundebesitzer hat sich aber verdünnisiert.

Bin dann noch zur nächsten Straße gehumpelt und habe versucht ein Auto anzuhalten. Obwohl da richtig viel Berufsverkehr war, und ich eine Taschenlampe hatte, hat erst nach ca. einer Viertel Stunde eine Frau angehalten und hat mich mitgenommen.

Der Bruch ist unten fast über dem Gelenk und voll durch, im Knochen ist auch noch ein großer Riss.

Im Krankenhaus wurde mir zur Operation geraten. Hat hier jemand Erfahrung damit?

Und macht es Sinn Anzeige gegen unbekannt zu erstatten - die Wahrscheinlichkeit, dass der Typ gefunden wird ist doch eher gering - und selbst wenn, kann er ja alles abstreiten und ich habe keine Zeugen.

Irgendwelche guten Tipps?

Und eins habe ich heute gelernt: nie wieder ohne Telefon laufen!

Frieder

Autsch... das tut nur schon beim lesen weh... aber mal erlich... was soll dir denn die Anzeige bringen? Der Hund hat dich ja weder gebisse noch angefallen... von da her wirst du da sicher wenig Chancen haben.

Zuerst mal gute Besserung!
Anzeigen ist mE viel Arbeit für wenig (keinen) Ertrag, buche es unter "Shit happens" ab.
Operation würde ich dem Arzt vertrauen bzw googeln, mE ja. Aber dazu müßte man die Röntgenbilder sehen etc....

Naja, der Hund, ist die Ursache meines Sturzes. Der war nicht angeleint und kam frontal auf mich zu. Dafür ist der Hundehalter verantwortlich.

Und dann natürlich unterlassene Hilfeleistung!

Ich bin selbständig, habe jede Menge Kosten und Verdienstausfall, vom Schmerzensgeld mal ganz abgesehen -
und vom gebuchten Skiurlaub im Januar garnicht zu reden.

@Frieder
Erst mal gute Besserung!

Ich würde mich in den nächsten Tagen zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort auf die Lauer legen und versuchen den Hundehalter samt seiner Teppichratte wieder zu treffen und ihn dann zur Rede zu stellen. :cool:

Zunächst mal gute Besserung, das ist natürlich wirklich *autsch*.

Ist der Hundehalter denn in der Nähe gewesen, hat er von deinem Umknicken was mitbekommen oder musste er es ganz sicher mitbekommen haben?

Mal umgekehrt gedacht - wenn der Hund dir (hoffentlich auch beleuchtet) ausgewichen und in eine Glasscherbe getreten wäre - hättest du dich dann dafür schuldig gefühlt? Wenn er dich nicht angefallen oder zu einer Notreaktion getrieben hat, sondern du nur "einem friedlichen Licht" in normalem Tempo ausgewichen bist, kann man es auch darauf zurückführen, dass du dir keine ordentliche Sicht auf deine Umgebung verschafft hast und dir das auch ohne Hund genauso gut hätte passieren können. Ich würde dir in keinem Fall die Schuld geben, aber dem Hund auch nicht unbedingt.

Wie das mit Leinenzwang ist, weiß ich nicht, aber hier in deinem Posting hast du bereits ziemlich öffentlich gemacht, dass es nicht daran lag, dass es a) ein Hund war, der b) nicht angeleint war. Und einem Radfahrer, der sich genauso wie der Hund verhalten hätte, würdest du keine Schuld nachweisen können. Und so frontal der Hund auf dich zukam, bist du auch auf ihn zugekommen.

Verständlich ist es auch, dass man sich von irgendwem entstehende Kosten zurückholen möchte. Aber dafür muss es einen Schuldigen geben und nicht nur einfach dumm gelaufen sein.

Wird bestimmt spaßig mit Wadenbeinbruch im dunklen Wald ;)

Von mir auch gute Besserung, Frieder - aber ansonsten seh ich das genau wie Thorsten... Manchmal hat man einfach Pech, daran muss nicht immer jemand unmittelbar schuld sein.

Gute Besserung erstmal !

Nicht in jedem Bundesland besteht Leinenpflicht im Wald ! Finde das erst einmal heraus, falls ja, dann hätte der Unfall durch das Führen des Hundes vermieden werden können. Falls nein, trifft den Hund/Halter keine Schuld, er hat dich nicht bedroht, oder angegriffen, du bist ihm ausgewichen und dabei in ein Loch getreten.
Falls der Halter einfach weggegangen ist und dich rufen gehört hat, ist das echt unglaublich, vielleicht hatte er aber auch einen i-Pod auf oder war schon älter und hat dich nicht gehört.

Gruß Alex.

Vielen Dank für die vielen Genesungswünsche.

Ich habe den Halter des Hundes nicht gesehen, gehe aber davon aus, dass er in Rufweite war. Als ich gestürzt bin habe ich so laut geschrieen, das muß man mindestens 300 m weit gehört haben, und auch danach habe ich laut um Hilfe gerufen. Habe dann auch noch ganz in der Nähe das Licht einer Taschenlampe gesehen, und das war nicht der Hund.

Am unglaublichsten finde ich schon, dass der einfach weg ist. Ich habe ganz deutlich um Hilfe gerufen und auch, dass ich verletzt bin.

Gute Besserung! :Blumen:

Zum Hilferuf: Stell dir mal vor, Mütterchen geht mit ihrem Hund morgens um sechs im Dunkeln Gassi und ihr Hund kommt plötzlich wieder angehetzt und dann ruft einer aus dem Dunkeln "Hilfe, ich bin verletzt!" Die macht mit Sicherheit keinen Schritt ins Dunkle, was ich durchaus nachvollziehen kann.

Wir hatten im Sommer mal eine Nacht ein paar Häuser weiter "Lärm" und da bin ich auch vorgeschubst worden, da im Dunkeln mal nachgucken zu gehen. Und mir war schon ein bisschen mulmig...

Es zwar ist bedauerlich, aber wahrscheinlich schreibst du es am besten unter "passiert" ab.

Ich finde das in keinster Weise nachvollziehbar !!!

Darf ich fragen wo Du wohnst?

;)

Ich würde da auch nur mit einer "Not-Waffe" in der Hand ins dunkle Gebüsch gehen.

Du bist ja wahrscheinlich auch schön, stark und mutig. :Blumen:

Die Statistik spricht aber gegen dich. Da kann man schon froh sein, wenn die Polizei gerufen wird, um nachzugucken...

Der Gedanke schoss mir auch sofort durch den Kopf... :Lachen2:

Wo wohnst du ? Ist das ausschlaggebend, Wälder sind alle gleich und in der Bronx steht noch kein Wald.

Ihr seid mir ein paar Schisser ! Selbstverständlich würde ich hingehen und nachschauen, die Hexe von Blair Witch Project wird schon nicht die Stimme verstellt haben.

Ja du vielleicht, das zitierte Mütterchen nicht, und der 75jährige Renter wahrscheinlich auch nicht.
Es kommt immer drauf an.
Im übrigen teile ich die Ansichten meiner Vorposter: dumm gelaufen.
Wäre froh, wenn bei uns Hunde mit Leuchte rumliefen. Tun sie nicht.
Halte auch den Hund nicht für ursächlich für den Schaden.

Hallo Frieder,

auch von mir gute Besserung.

Von der Haftungsfrage ist es aber eben nicht so, dass dem Tier bzw. dem Halter ein Verschulden nachgewiesen werden muss. Ein Hund unterliegt ebenso wie z.B. ein Kraftfahrzeug der sogenannten Gefährdungshaftung. Du hättest schon gute Chancen gehabt, wenigstens einen Teil Deiner Kosten erstattet zu bekommen.

Hierzu habe ich zwei interessante Urteile gefunden:

Jogger muss Hund ausweichen

Ein Jogger muss einem Hund notfalls in einem Bogen ausweichen oder das Tempo verringern. Andernfalls riskiert der Jogger bei einem Sturz eine Mithaftung. Nach Auffassung des Gerichts ist nur das Ausweichen eine angemessene Reaktion auf das unberechenbare Verhalten eines Hundes . Damit gab das OLG der Schadenersatz- und Schmerzensgeldklage eines Joggers nur zum Teil statt.
OLG Koblenz, Az.: 5 U 27/03
Jogger gegen Hund – Mitschuld des Geschädigten

Ein Jogger stürzte über einen unangeleint herumlaufenden Hund und zog sich dabei Knochenbrüche zu. Er forderte Schadensersatz von der Tierhalterhaftpflichtversicherung des Hundebesitzers. Das Gericht vertrat die Auffassung, der Jogger hätte den Hund schon von weitem gesehen, war aber trotzdem mit unverminderter Geschwindigkeit weitergelaufen. Er hätte sich auf das unberechenbare Verhalten des Hundes einstellen, notfalls in einem weiten Bogen ausweichen oder das Tempo verringern müssen. Deshalb trifft ihn eine Mitschuld. Die Versicherung muss nur 70 Prozent des verlangten Verdienstausfalls und Schmerzengeldes zahlen.
OLG Koblenz, Az.: 5 U 27/03

@ Frieder,
Anzeige kannst du vergessen, da der Hund mit Licht gekennzeichnet war trifft ihn ( bzw. den Halter) nur 'ne geringe Teilschuld, wenn du nachweisen kannst dass du ihm ausweichen musstest. Das der Besitzer abgehauen ist, war von ihm 'ne Sch...-Reaktion, aber weg ist weg und nach meiner Erfahrung bringen Anzeigen gegen Unbekannt nix, solange es kein Kapitalverbrechen ist. Es tut mir wirklich leid mit deinem Wadenbeinbruch und kann es gut nachvollziehen, da mir das gleiche August 2006 passiert ist, allerdings mit Syndesmosebandriss. Wurde operiert und April 2007 lief ich wieder einen HM mit, natürlich keine Bestzeit;) . Bei mir ist es übrigens beim Training mit meinem Hund auf einer nassen Wiese passiert. In ein Loch getreten, weg gerutscht und den Rest kennst du ja:Cheese: .
Wenn die Ärzte dir zu 'ner OP raten, kann es so verkehrt nicht sein. Hat bei mir super geholfen.
Wünsche dir 'ne gute und unkomplizierte Genesung, Björn:Huhu:

Naja - das würde ich nicht unterschreiben. Auf dem platten Land würde ich eher einem Hilferuf im Dunkeln nachgehen als hier in Berlin.

Kommt drauf an wo in Bärlin:Cheese: ...

Warum das denn? Böse Menschen gibts auch "auf dem platten Land" :Gruebeln: