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Auf der anderen Seite aber auch verständlich, weil es ansonsten ja auch um Regressforderungen seitens Sponsoren etc. geht, da es sicherlich entsprechende Klauseln bei Verletzung des Vertrages gibt. |
Warum sollen die Erwischten überhaupt etwas zugeben?
Denn an vielen Beispielen sieht man ja, bringt nix. Die Leute glauben einem trotzdem nicht und die Konsequenzen sind noch viel weitreichender. |
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Der direkte EPO Nachweis im Urin wird nur nach Auffälligkeiten beim Screening im Serum und Vollblut angeordnet. Ich gehe mal davon aus, daß es aus Mt. Tremblant und Dallas noch Urin-B Proben geben wird. Die werden nun evtl. noch nachträglich getestet. Würde ich an Stelle des Ausrichters oder Zweitplatzierten :cool: beider Wettkämpfe jedenfall veranlassen. |
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Ich glaube Hajo Seppelt schrieb mal, dass im Training inzwischen auch viel mit Mikrodosen gearbeitet wird, die ziemlich schnell nicht mehr nachweisbar sind, also selbst bei Trainingskontrollen schwer ist hochzugehen, sofern man es richtig macht und sich keine Fehler erlaubt. |
Wenn jemand zu dopen beginnt, baut er sich m.E. sein eigenes Weltbild auf, in dem Rechtfertigungen und Gründe für das Dopen einen Platz haben. Nachdem einer erwischt wird, denke ich mir, erreicht ihn nicht plötzlich(!) die große Erkenntnis der Wahrheit meine ich. Ich meine solange es geht, wird das eigene Weltbild aufrecht erhalten. Ich denke das dauert alles n bisschen, bis man da raus kommt. So kann ich mir das zumindest vorstellen.
Aus diesem Grunde habe ich keine all zu großen Erwartungen an das Tatsächliche in solche zeitnahen Aussagen. Ich denke wenn man denn in zwei, drei Jahren nochmal fragt, dann kann er evtl. reflektierter antworten. :Blumen: |
@Helmut S
Man kann den Leutz nur vor den Kopf gucken, aber für "verblendet" oder etwas in dieser Richtung kann ich mir das weniger vorstellen, wo es sich dann erst mit der Zeit wieder lichtet. Ich denke die meisten sind sich schon voll ihrer Sache bewusst, doch sind sie auch nur ein Zahnrad im System und das System kann auch der kommerzielle Profiathlet sein, der irgendwie noch versucht mit geringstem Schaden daraus zu kommen. Da hängen normal noch mehr Münder dran und Verträge sowieso.... Ob es allerdings mit einem Minimum an Eingeständnis auch wirklich zum geringsten Schaden kommt, ist eine spannende These die wohl nicht immer stimmt da die Karriere meist hinüber ist und wer den Ruf "unehrenhaft" dazu verstärkt dürfte als Werbefigur kaum noch taugen... |
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würde mich interessieren was er genau gesagt hat |
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Aber in seinem Insta Status hat er die Meinung/das Posting von Ben Hoffman verlinkt, dem Frefu lt. Posting zu 100% zustimmt. Und der schreibt da schon etwas mehr dazu in die Richtung: https://www.instagram.com/p/CrbPGorL...IzMWE5ZmU3Zg== |
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Der Tweet ist aber schon ein wenig Verschwörungstheorie an den Haaren herbei gezogen. Nur weil jemand das ein paar Mal tweetet wird es nicht unbedingt wahr
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zumal ich es bei so einem Post immer gut finden würde, eine Einordnung zu machen wer der Typ ist, von dem der Tweet stammt...
einfach so eine Aussage "hinzurotzen" bringt doch keinem etwas |
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Es geht darum, dass es die Möglichkeit gibt, dass der Verband eine positive Probe verschleiert bzw. in seinem Sinne steuert. Nicht um Armstrong. Das ist ein Beispiel, wo sowas durch die UCI wohl passiert ist.
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Jetzt haben bei Insta nochmal ein paar Profis nachgezogen (Frodeno, Ryf, Lange).
Wäre jetzt interessant, warum. Entweder wollten sie es mal sacken lassen und länger über den Wortlaut nachdenken oder sie lesen hier mit und haben gesehen, dass man eine Äußerung erwartet :Cheese: |
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DDR, Sowjetunion, Russland, Aderlass, … |
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Weiß auch nicht wie wichtig dass ist, dass jetzt jeder 2. Profi meint ein Statement posten zu müssen, als wenn es noch nie Doping im Ausdauersport gegeben hätte. |
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Ja und nur weil einer was sagt, muss es noch lange nichts heißen. Wenn ich mich recht erinnere, hat sich die junge neue Generation bei T-Mobile nach dem Fuentes Skandal auch öffentlich offensiv gegen Doping ausgesprochen...
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Jan vBerkel schreibts richtig: kann nicht sein, dass das niemand mitbekommen hat.
Unter den Pros sei CC angeblich schon ein Thema gewesen. |
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Doping ist in den gängigen Ausdauersportarten ein Thema. Jetzt wurde mal wieder einer erwischt, nicht das erste Mal und auch nicht das letzte Mal. Es wird immer Betrüger geben, die die Regeln zu ihrem Nutzen auslegen. Denn Doping ist für manche nur, wenn sie über den Grenzwerten sind bzw. erwischt werden. :Huhu: |
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...nur im Fussball nicht. :Cheese: |
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Wenn es sooo offen in der Szene bekannt war, glaube ich nicht dass FreFu und Mika Noodt Podcasts mit ihm aufgenommen hätten.
Hat jemand Simon Henseleit's Podcast ("Muskelmeisterei") zum Thema verfolgt? Mitten in der Sendung bekommt er einen Anruf und man hört ein bisschen gossip zu Chartier raus. |
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Ich würde auf alle für keinen Topathleten meine Hand ins Feuer legen, dass er nicht zu verbotenen Substanzen greift. Egal wie emotional seine Videos oder Statements waren. |
Zu den Punkten finde ich wie bereits gesagt den Post von Patrik Nilsson interessant, den ich hier weiter vorne verlinkt hab. Der so ungefähr sagt, dass es viele Gerüchte im Feld gibt wer dopt und wer nicht, aber man oft keine Fakten kennt. Ich geh davon aus, dass das bei Chartier ähnlich war.
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Schön interessant. Max Neumann hat Hawaii gewonnen.... So zu hören im henseleit Podcast. Würde bedeuten, die beiden Norweger sind/waren nicht sauber. Ebenso Sam Laidlow. Ebendieser hat die Tage, kurz nach Bekanntgabe der positiven Probe vom Collin, seinen Start in Nizza abgesagt. Ein Schelm wer böses dabei denkt. |
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Das das gerade von nem aktiven Athleten kommt, wie Henseleit über seinen Podcast, ist noch umso schlimmer. Wie er es wohl finden würde, wenn das Gleiche über ihn im nächsten Trimag Podcast so nebenbei eingespielt wird? |
Ich finde jedenfalls interessant was hier in diesem Forum und außerhalb von Profis und Presse aus der Absage von Sam Laidlow gemacht wird.
Wenn ich ehrlich sein soll: Wundern würde mich gar nichts, eher beruhigen - allerdings nur dann wenn auch andere plötzlich irgendwo absagen "müssen". |
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Sind somit erste Hand Infomationen da die beiden ja mit dem colin nen Podcast aufgenommen hatten und er anscheinend danach noch bißchen in Detail gegangen zu sein scheint. So kam das zumindest mal rüber. |
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Achtung, Spekulation:
Ich halte die Wahrscheinlichkeit für die Existenz von organisierten Dopingstrukturen im Triathlon, wie auch im Radsport, Laufsport oder Skisport (Operation Aderlass...) für wahrscheinlicher als deren vollkommene Abszenz. Gleiches gilt für Rennveranstalter und Verbände, welche positive Tests "unter der Hand" klären um das Image und somit die Geschäftstüchtigkeit des Sports zu bewahren oder korrupt sind. Gehörte Chartier nun solch einem Cluster an? Sind die shooting stars wie Laidlow oder die norwegischen Dauerbrenner einfach ne goldene Generation? Waren die deutschen Hawaii-Siege alle sauber? Man weiß es nicht. Gesunde Skepsis anstelle von blankem Anhimmeln der Sieger gehört mMn immer dazu. Und momentan gibt es ein paar mehr Gründe skeptisch zu sein. "To The cynics, the sceptics... i’m sorry you don’t believe in miracles. There are no secrets. Hard work wins it... vive le Tour, forever." |
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