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Meik 12.01.2020 00:27

Zitat:

Da steht heute bereits drin, wann morgen die Züge fahren. Das ist ein Fakt!!
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1504552)
Ja, witzig ... :Blumen:

Nicht witzig, nur Irrglaube an falsche Propheten. Immer wenn ich mit der Bahn fahren will treten diese Vorhersagen nicht ein. :Cheese:

Zu prophezeien wo Propheten mit ihren Prophezeiungen in der prophezeiten Zukunft sein werden ist schwer. Es gab in der Vergangenheit unzählige Propheten die nach kurzer Zeit in der Versenkung verschwinden, andere haben Weltreligionen geschaffen.

Es wird auch eine Frage werden ob die Menschheit irgendwann die Notwendigkeit begreift den Planeten im eigenen Interesse in gutem Zustand zu erhalten oder ob wir weiter machen wie bisher. Im ersten Fall wäre durchaus denkbar dass sie auch noch nach vielen Jahren als eine der Begründer des Klimaschutzes immer noch bekannt bleibt, im zweiten (IMHO leider wahrscheinlicheren Fall) wird in kurzer Zeit kaum noch einer über sie reden wenn andere Themen in der Presse in den Vordergrund rücken.

Flow 12.01.2020 01:16

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1504554)
Nicht witzig, nur Irrglaube an falsche Propheten. Immer wenn ich mit der Bahn fahren will treten diese Vorhersagen nicht ein. :Cheese:

In Berlin gehe ich die allermeisten Strecken klimaschonend zu Fuß, wobei meine Prophezeiungen sehr zuverlässig eintreffen ... :cool:

Zitat:

Zu prophezeien wo Propheten mit ihren Prophezeiungen in der prophezeiten Zukunft sein werden ist schwer. Es gab in der Vergangenheit unzählige Propheten die nach kurzer Zeit in der Versenkung verschwinden, andere haben Weltreligionen geschaffen.
Ich denke Greta selbst unterscheidet sich vom "Propheten" durch ihre vemeintliche, in jedem Fall jedoch erklärte Legitimation ihrer Prognose.
Bzgl. der Anhänger stellt sich die Frage, welcher Anteil die Grundlagen dieser Legitimation tatsächlich eigenständig überprüft, rational erfaßt und nachvollzogen hat, oder lediglich die Prognose inklusive ihrer vermeintlichen Legitimation "geglaubt" hat.

Zitat:

Es wird auch eine Frage werden ob die Menschheit irgendwann die Notwendigkeit begreift den Planeten im eigenen Interesse in gutem Zustand zu erhalten oder ob wir weiter machen wie bisher.
Ich würde dazu gerne Schwarzfahrer aus dem Klima-Thread zitieren :
Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1504020)
Ich bin nicht nur skeptisch, ich halte es für extrem unwahrscheinlich, daß die Menschheit jemals in einer so idealisierter Einheitlichekeit für diesen einen Zweck handeln wird (obwohl ich StarTrek mal gerne geschaut habe). Und ich halte es auch für anmaßend zu glauben, man hätte als Menscheit die Macht, das Weltklima nach Wunsch zu gestalten. Bei allen technischen Errungenschaften ist die Macht des Menschen begrenzt [...]

Zunächst teile ich die Prognose.

Interessant finde ich den Teil bzgl der "idealisierten Einheitlichkeit".
Vor ein, zwei Jahren stellte ich im Zusammenhang schonmal die Frage, inwiefern man "die Menschheit" als "ein Ganzes" betrachten könnte, ausgestattet mit "Intelligenz" und "einem Willen" ...
Für einzelne Individuen mag das zutreffen ... wenn sie sich als "Führer" an die Spitze setzen, auch stellvertretend ... aber für "die Menschheit" ?
Zitat:

Im ersten Fall wäre durchaus denkbar dass sie auch noch nach vielen Jahren als eine der Begründer des Klimaschutzes immer noch bekannt bleibt, im zweiten (IMHO leider wahrscheinlicheren Fall) wird in kurzer Zeit kaum noch einer über sie reden wenn andere Themen in der Presse in den Vordergrund rücken.
Naja, GTs Bekanntheit wird wohl schon erhalten bleiben ...

Die Frage ist, wie lange der Schwung der Bewegung erhalten bleibt, wie lange noch unter diesem Motiv rebelliert wird, oder wie das Ende der Bewegung aussieht. Das "Ziel" ist ja in den nächsten Jahren nicht erreichbar. "Real physikalisch" ist es auf sehr viele Jahrzehnte angelegt. Bzgl. theoretischer Entscheidungen und Absichtserklärungen seitens ... ja ... der Regierungen stellvertretend für "die Menschheit" ... siehe oben, Schwarzfahrers Prognose ...

LidlRacer 12.01.2020 01:17

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1504552)
Was sagen die hiesigen Propheten ?
Wo steht FFF und Greta in fünf oder fünfzehn Jahren ?

Prophezeiungen sind schwierig - besonders, wenn sie die Zukunft betreffen.

Ich gehe davon aus, dass uns das Thema Klimawandel noch viele Jahrzehnte beschäftigen wird - viele von uns den Rest des Lebens!

Das Problem wird weder von selbst verschwinden, noch wird es durch irgendeine geniale Erfindung gelöst.

Da die Fakten nicht ewig zu leugnen sind, werden wir uns auch irgendwann in die richtige Richtung bewegen - die Treibhausgasemissionen werden sinken. Aber es wird zu spät beginnen und zu langsam gehen.

Es wird schwierige Auseinandersetzungen geben, welche Länder bzw. Unternehmen noch wie viel fossile Energieträger fördern und verfeuern dürfen.
Und darüber, wer wem was zu bezahlen hat, um die weltweite Umstellung auf erneuerbare Energien, Schutzmaßnahmen gegen steigende Meeresspiegel, Dürren usw. sowie Umsiedlungen zu ermöglichen.

Und so lange das alles nicht schnell genug voran geht - also immer - wird es weiter Protestbewegungen geben. Die werden sich vermutlich zunehmend von Schülern auf breitere Bevölkerungs- und Altersschichten ausdehnen.

Ich denke, Greta wird so lange eine Rolle spielen, wie sie den Eindruck hat, etwas bewegen zu können.

Flow 12.01.2020 01:31

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1504557)
Prophezeiungen sind schwierig - besonders, wenn sie die Zukunft betreffen.

Erstmal danke für die Prognose (Prophezeiung, wie ich vorhin von Wikipdia erfuhr, beinhaltet wohl göttliche Intuition/Audition/Vision ... insofern scheint mir der Begriff "Prognose" erstmal unverfänglicher ... :cool:)

Zitat:

Und so lange das alles nicht schnell genug voran geht - also immer - wird es weiter Protestbewegungen geben. Die werden sich vermutlich zunehmend von Schülern auf breitere Bevölkerungs- und Altersschichten ausdehnen.
Sprich, du siehst in 5 oder 15 Jahren nochmal deutlich mehr Menschen in gleicher Tradition "für das Klima streiken", für CO₂-Emmissions-Reduktion" auf die Straße gehen ?

Spontan würde ich gerade spekulieren, es wird wohl unter anderer Flagge protestiert und rebelliert werden. Auch wenn weiterhin Motive eines klimatischen, aber auch allgemeinen Wandels beinhaltet sind.

Zitat:

Ich denke, Greta wird so lange eine Rolle spielen, wie sie den Eindruck hat, etwas bewegen zu können.
Gut, das ist recht abstrakt und offen formuliert ...

qbz 12.01.2020 01:49

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1504556)
.......
Die Frage ist, wie lange der Schwung der Bewegung erhalten bleibt, wie lange noch unter diesem Motiv rebelliert wird, oder wie das Ende der Bewegung aussieht. Das "Ziel" ist ja in den nächsten Jahren nicht erreichbar. "Real physikalisch" ist es auf sehr viele Jahrzehnte angelegt. Bzgl. theoretischer Entscheidungen und Absichtserklärungen seitens ... ja ... der Regierungen stellvertretend für "die Menschheit" ... siehe oben, Schwarzfahrers Prognose ...

Ich habe mich ja im anderen Thread schon mal zu den besonderen Merkmalen der FFF-Bewegung geäussert.

Die Aktivitäten von Greta Th. auf ihrer Twitter Seite sprechen erstmal vor allem die Form des Schulstreiks an. Jeden Freitag sieht man da von neuem Greta mit dem Schild und Bildern aus aller Welt vom Schulstreik. D.h. sie mobilisiert bisher vor allem Schüler für diese Aktionsform.

Nach dem Schulabschluss entfällt ja automatisch der wöchentlichen Schulstreik und der Kontakt zu anderen Schülern. Vielleicht finden die aktiven Schüler danach an den Unis andere Zusammenhänge, wo sie weiter politisch aktiv sind. Im besten Fall streiken immer wieder neue, nachkommende Schüler am Freitag und vertreten beim Klimaschutz ihre Interessen auf der Strasse und werden dadurch immer wieder neu für den Klima- und Umweltschutz gewonnen.

Vielleicht überlegen sich Greta (als Erwachsene) und die FFF auch eine internationale Dachorganisation zu gründen oder Greta geht als Erwachsene zur UNO in den Weltklimarat oder in Schweden zu XXX.....

Da technologisch die Einhaltung der Ziele von Paris machbar sind und wir erst 3 Jahre nach der Verabschiedung haben und 30 vor uns, liegen die Hindernisse erkennbar bei der Politik und dem System. Insofern kommen auch systemkritische Fragen in Teilen der Bewegung auf.

LidlRacer 12.01.2020 01:51

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1504558)
Sprich, du siehst in 5 oder 15 Jahren nochmal deutlich mehr Menschen in gleicher Tradition "für das Klima streiken", für CO₂-Emmissions-Reduktion" auf die Straße gehen ?

Kurzfristig werden es wohl noch mehr werden. Langfristig diversifizierter aber vielleicht auch wieder weniger.
Auch die Aktionsformen könnten diversifizierter werden:
Nicht alle müssen auf die Straße gehen.
Manche gehen in die Politik, um dort selbst etwas zu bewegen.
Andere tun es in Unternehmen.
Wieder andere organisieren Aktionen gegen bestimmte Unternehmen.
Und ich weiß nicht, was noch alles denkbar ist ...

PS:
Am wichtigsten wäre die internationale Kooperation der Regierungen.
Habe leider keine Ahnung, wer die wie am besten fördern kann.

ThomasG 12.01.2020 08:52

Es darf in der Bewegung nicht auf einzelne Personen ankommen, sondern es sollte viele tragende Leute geben.
Die Studentenbewegung der 1960er habe ich nicht mitbekommen und ich weiß ziemlich wenig von ihr.
Ich glaube aber trotzdem, dass die Leute damals schon wesentlich mehr riskiert haben besonders in der Anfangszeit als es die heutigen Schüler vor allem tun.
Wenn das Studium sich ewig hinzieht, weil man eben oft anderes macht, kann das schon erhebliche Auswirkungen haben auf das ganze Leben danach.
Nicht jeder kommt mit abgebrochenem Studium irgendwo gut unter und bald fragt kein Mensch mehr nach dem Abschluß.
Ich glaube, dass Luisa Neubauer z.B. im Prinzip erheblich mehr riskiert als Greta.
Sie studiert ja glaube ich parallel zu ihrem starken Engagement für FfF weiter und es gibt heute massenhaft Studentinnen und Studenten und sie muss sich wahrscheinlich, ob sie das will oder nicht, später mit diesen messen.
Gut - sie dürfte es relativ leicht haben z.B. längere Studienzeiten überzeugend zu begründen, aber es gibt mit Sicherheit andere Studentinnen, Studenten, Schülerinnen und Schüler, die sich ebenfallls sehr stark für die Bewegung engagieren und das in ungünstigen Zeiten (kurz vor dem Abi oder einem Studienabschluß z.B.) und die kein Mensch kennt.

qbz 12.01.2020 09:40

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1504575)
Es darf in der Bewegung nicht auf einzelne Personen ankommen, sondern es sollte viele tragende Leute geben.
Die Studentenbewegung der 1960er habe ich nicht mitbekommen und ich weiß ziemlich wenig von ihr.
......

ich studierte ab 1970 in Berlin. Es gab jedes Semester begrenzte Unistreks, welche auf Vollversammlungen im Audi-Max und den einzelnen Fachbereichen beschlossen wurde, und wo dann stattdessen die Streikthemen diskutiert wurden. Wir besetzten auch einzelne Gebäude über Tage. Die Studenten hatten als Organisationen erst den "SDS", dann basisorientierte "Rote Zellen", dann studentische "Aktionsgemeinschaften" in Berlin, und den ASTA. Rudi Dutschke spielte bis zu dem Mordanschlag auf ihn schon eine wichtige Rolle bei den Inhalten und Zielen. Ich denke, Greta ist auch sehr stark gefährdet, Opfer eines Anschlags zu werden.

Am psychologischen Institut entwickelten wir gemeinsam mit progressiven Assistenten und Hochschullehrern ein neues Grundstudium (mit Gesellschaftswissenschaften und Philosophie als 1 Bestandteil) und ein praxisorientiertes Hauptstudium (zusammen 10 Semester) und führten intern eine Mitbestimmung der Studenten bei allen Stellenbesetzungen ein. Das Institut gründete für die Ausbildung eigene Projekte, Praxiszentren, z.B. ein Legastheniezentrum. Ein Riesenskandal in der Politik löste der Arbeiter-Kinderladen "Rote Freiheit" in Kreuzberg aus, der von dem Institut als ein Projekt betrieben wurde mit dem berechtigten Vorwurf der Politagitation der Kinder.

Da die politisch aktiven Studenten in der Regel breite Erfahrungen auch in der Praxis sammelten und an der Veränderung der Lehre und der Uni engagiert waren, erhielten sie eigentlich später leicht Jobs aufgrund ihrer Qualifikation und Erfahrung. Ein grosses Problem waren nur die Berufsverbote im öffentlichen Dienst vor allem für Juristen und Lehrer, wo manchen ehemals Aktiven eine Anstellung verwehrt wurde, weil der Verfassungsschutz Listen führte. Die Berufsverbote bekamen vor allem diejenigen zu spüren, welche sich kommunistischen Gruppen angeschlossen hatten, auch wenn sie nicht mehr Mitglied waren.

Ich arbeitete als studentischer Tutor, Studium und daneben im Personalrat der Tutoren für die Interessenvertretung der Tutoren sowie in der studentischen Mitbestimmung am Institut. Man hatte dadurch weniger Freizeit wie andere, aber ich bedauere die Erfahrungen nicht.

Anders entwickelten sich natürlich die Lebensläufe derjenigen, welche sich so radikalisierten, dass sie Anschläge begingen (2. Juni, RAF), was von der aktiven Mehrheit als grosser Schaden für die Anliegen der Studenten gesehen wurde.

ThomasG 12.01.2020 09:43

Ich war mal kurz auf der Wikipedia-Seite über Luisa Neubauer.
Sie ist schon relativ stark mit den Grünen verbandelt.
Auf Dauer, fürchte ich, wird sie schwach werden und sich zunehmend vereinahmen lassen und sich anpassen.
Ich glaube schon, dass einige Berufspolitiker anfangs idealistisch unterwegs waren, selbst einige, die man irgendwann damit gar nicht mehr verbinden konnte und die sich langsam aber sicher auf die schlechte Seite hinziehen ließen, weil es da schon einige Privilegien gibt.
Man muss schon sehr stark sein und viel drauf haben, um solchen und ähnlichen Verlockungen dauerhaft widerstehen zu können oder eben mit den Konsequenzen gut klar kommen, auch wenn das Leben später nicht so wirklich toll ist, was den Lebensstandard angeht, die (soziale) Anerkennung usw. usf..

ThomasG 12.01.2020 09:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1504582)
ich studierte ab 1970 in Berlin. Es gab jedes Semester begrenzte Unistreks, welche auf Vollversammlungen im Audi-Max und den einzelnen Fachbereichen beschlossen wurde, und wo dann stattdessen die Streikthemen diskutiert wurde. Wir besetzten auch einzelne Gebäude über Tage. Die Studenten hatten als Organisationen erst den "SDS", dann basisorientierte "Rote Zellen", dann studentische "Aktionsgemeinschaften" in Berlin, und den ASTA. Rudi Dutschke spielte bis zu dem Mordanschlag auf ihn schon eine wichtige Rolle bei den Inhalten und Zielen. Ich denke, Greta ist auch sehr gefährdet.

Am psychologischen Institut entwickelten wir gemeinsam mit progressiven Assistenten und Hochschullehrern ein neues Grundstudium (mit Gesellschaftswissenschaften und Philosophie als 1 Bestandteil) und ein praxisorientiertes Hauptstudium (zusammen 10 Semester) und führten intern eine Mitbestimmung der Studenten bei allen Stellenbesetzungen ein. Das Institut gründete für die Ausbildung eigene Projekte, Praxiszentren, z.B. ein Legastheniezentrum. Ein Riesenskandal in der Politik löste der Arbeiter-Kinderladen "Rote Freiheit"in Kreuzberg aus, der von dem Institut als ein Projekt betrieben wurde mit dem berechtigten Vorwurf der Politagitation der Kinder.

Da die politisch aktiven Studenten in der Regel breite Erfahrungen auch in der Praxis sammelten und an der Veränderung der Lehre und der Uni engagiert waren, erhielten sie eigentlich später leicht Jobs aufgrund ihrer Qualifikation und Erfahrung. Ein grosses Problem waren nur die Berufsverbote im öffentlichen Dienst vor allem für Juristen und Lehrer, wo manchen ehemals Aktiven eine Anstellung verwehrt wurde, weil der Verfassungsschutz Listen führte.

Ich arbeitete als studentischer Tutor, Studium und daneben im Personalrat der Tutoren für die Interessenvertretung der Tutoren sowie in der studentischen Mitbestimmung. Man hatte dadurch weniger Freizeit wie andere, aber ich bedauere die Erfahrungen nicht.

Anders entwickelten sich natürlich die Lebensläufe derjenigen, welche sich so radikalisierten, dass sie Anschläge begingen (2. Juni, RAF), was von der aktiven Mehrheit als grosser Schaden für die Anliegen der Studenten gesehen wurde.

Ich bewundere den Idealismus und die Energie, die wohl dahintersteckt bei vielen, die sich als Student derartig engagiert haben.
Mir hätte die notwendige Energie dazu in meinem ganzen Leben gefehlt.
Dazu muss man es einfach drauf haben auf ziemlich vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen bzw. einige werden bestimmt auf der Strecke geblieben sein, weil sie später einfach nie richtig Fuß fassen konnten.
So ganz herausragende Leute können das oft, sonst würden sie wahrscheinlich auch nicht so sehr herausragen, aber es gibt halt auch andere, die viel schwächer sind.

ThomasG 12.01.2020 14:50

"Eine Welt ohne Hunger und Krieg" - Rudi Dutschke - Die Revolte der 1968 Bewegung (1/2): https://www.youtube.com/watch?v=JKyzuUfLn8I

Meik 12.01.2020 16:03

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1504583)
Ich glaube schon, dass einige Berufspolitiker anfangs idealistisch unterwegs waren, selbst einige, die man irgendwann damit gar nicht mehr verbinden konnte und die sich langsam aber sicher auf die schlechte Seite hinziehen ließen, weil es da schon einige Privilegien gibt.

Das oder schlicht die Erkenntnis dass sich der Großteil der Menschheit einfach gar nicht ändern will?

ThomasG 12.01.2020 16:21

Ja :-) - nichts menschliches ist uns fremd!
Manche kommen wieder zurück, sobald die Schäfchen im Trockenen sind und sie sich die Hörner abgestoßen haben.
Das kann man dann auch so verkaufen, als wäre man ganz besonders clever und weitsichtig.
Man hat früh erkannt, dass man so gut wie keine Chance hat gegen den Strom zu schwimmen und Spaß macht das auch nicht unbedingt, also schwimmt man halt andersherum.
Dann, wenn man weise geworden ist, kehrt man auf die Bühne der Ehre zurück oder betritt sie erstmalig.
Wir brauchen unabhängige und verantwortungsvolle Leute an den Machtstellen.
Wenn man mit Politik z.B. nicht zu Reichtum kommen kann, dann bleiben von alleine viele weg.

Körbel 12.01.2020 17:47

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1504624)
Das oder schlicht die Erkenntnis dass sich der Großteil der Menschheit einfach gar nicht ändern will?

Das Fragezeichen hättest du am besten durch ein Ausrufezeichen ersetzen können.

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1504627)
Man hat früh erkannt, dass man so gut wie keine Chance hat gegen den Strom zu schwimmen und Spaß macht das auch nicht unbedingt, also schwimmt man halt andersherum.

Das denkt aber nur der mainstream und handelt dementsprechend auch danach.

Lachse als Beispiel, schwimmen immer gegen den Strom, schon seit Jahrtausenden und sie kommen doch an ihr Ziel.

Ich denke "gegen den Strom schwimmen" ist die "geilere Art" zu leben!

ThomasG 12.01.2020 17:56

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1504652)
Lachse als Beispiel, schwimmen immer gegen den Strom, schon seit Jahrtausenden und sie kommen doch an ihr Ziel.

Ich denke "gegen den Strom schwimmen" ist die "geilere Art" zu leben!

Wenn man sich traut und es (sich erlauben) kann, dann natürlich schön :dresche :dresche :dresche !

Nachtrag:

Gut - den Lachsen geht es nach solchen Heldentaten, soweit ich weiß, jetzt nicht soooo gut, aber das war es wert :cool:!

qbz 12.01.2020 18:48

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1504614)
"Eine Welt ohne Hunger und Krieg" - Rudi Dutschke - Die Revolte der 1968 Bewegung (1/2): https://www.youtube.com/watch?v=JKyzuUfLn8I

Danke für den Link. Damals bis 1970 lebte ich noch in Zürich und bin dort als Abiturient zuerst über den Vietnamkrieg politisch aktiv geworden, wie auch im Film dargestellt. Obwohl es noch kein Internet gab, das Attentat beeinflusste auch uns Linke in Zürich stark und die Beschimpfungen der Konservativen gegenüber den Antivietnamkriegsdemonstranten fielen nicht anders aus wie in Westberlin.

Nun habe ich mir noch den zweiten Teil angesehen. Es fehlt zwar einiges über die Entwicklung bis 79 (Hausbesetzer z.B.), dem Tod von Rudi D., aber es geht ja auch um die Biografie.

"Eine Welt ohne Hunger und Krieg" - Rudi Dutschke - Die Revolte der 1968 Bewegung (2/2)"
https://www.youtube.com/watch?v=YvAlaiO2WIA

ThomasG 12.01.2020 20:21

Bei mir ist das glaube ich manchnmal auch so und bei vielen engagierten Leuten, die gegen Ungerechtigkeiten etwas tun wollen auch:
Es täte der Sache glaube ich oft gut, wenn man etwas weniger theatralisch herüberkommen würde.
In die Kommune 1 wäre ich nie gezogen, aber wenn der Rudi Dutschke Lust dazu gehabt hätte sich mit mir gedanklich auszutauschen, wäre ich wahrscheinlich unheimlich stolz gewesen.
Ein bisschen weniger Stolz tut oft auch ganz gut.
Den zweiten Teil schaue ich mir auch noch an.
Ich dachte, es geht im zweiten Teil um die Entwicklung der RAF.

Klugschnacker 12.01.2020 20:41

Ich fürchte, wir kommen allmählich etwas vom Thema ab.

ThomasG 12.01.2020 20:51

Stimmt :o!

qbz 13.01.2020 09:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1504695)
Ich fürchte, wir kommen allmählich etwas vom Thema ab.

ja, stimmt.

Es lässt sich aber ein Bogen zurück zu Grete und FFF finden. Die Geschichte der 68ziger und Rudi D. zeigt die Gefahren für ene Bewegung wie den Klimaschutz und FFF. als da wären:

* Anschlagsgefahr für Greta Th.
* Marsch durch die Insititutionen. Institutionelle und systemische Strukturen erweisen sich dabei klar stärker als die Veränderungskräfte.
* Radikalisierung wie "Ende Gelände", Hambacher Forst (zivile Widerstand) etc.
* Radikalisierung mit Anschlägen auf Kohlewerke
* Provokationen durch Verfassungsschützer
* Zersplitterung der ehemals einheitlichen Bewegung

Daraus folgt: Mit ausserparlamentarische Aktivitäten mit möglichst grosser Breite wie FFF und mit basisdemokratischen Organisationsformen (Graswurzel-Bewegung) erzielen die Schüler und Studenten die grösste Wirkung.

ThomasG 13.01.2020 09:31

Da habe ich glaube ich ein bisschen was dazugelernt.
Mit "Marsch durch die Institutionen" habe ich bis eben immer verbunden, dass man sich an das bestehende und herrschende System anpasst, damit man die damit vebundenen Privilegien bekommt.

qbz 13.01.2020 09:37

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1504743)
Da habe ich glaube ich ein bisschen was dazugelernt.
Mit "Marsch durch die Institutionen" habe ich bis eben immer verbunden, dass man sich an das bestehende und herrschende System anpasst, damit man die damit vebundenen Privilegien bekommt.

die Idee ist, die Institutionen inhaltlich und strukturell auch zu verändern, z.B. basisdemokratisch legitimierte Entscheidungen von unten nach oben statt von oben nach unten.

Körbel 13.01.2020 14:09

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1504655)
Wenn man sich traut und es (sich erlauben) kann, dann natürlich schön :dresche :dresche :dresche !

Nachtrag:

Gut - den Lachsen geht es nach solchen Heldentaten, soweit ich weiß, jetzt nicht soooo gut, aber das war es wert :cool:!

Manchmal ist es besser mit wehenden Fahnen unterzugehen.:cool:

Körbel 13.01.2020 14:16

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1504735)

* Anschlagsgefahr für Greta Th.

Besteht leider und ist garnicht mal so abwegig.

Ich sehe da einige Parallelen zu anderen die mit solch Tat ihr Leben lassen mussten.

Hoffe das dies niemals passieren wird.

LidlRacer 18.01.2020 20:47

Legendäre Frauen - glamourös, mutig, faszinierend

Greta kommt da last but not least bei 1:25:52. :)

Erstsendung war Silvester, läuft aber gerade noch mal im WDR.

DocTom 18.01.2020 23:27

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1505903)
...läuft aber gerade noch mal im WDR.

Genial, sollte sich der eine oder andere männliche Athlet wirklich mal antun, Sarah Bosetti erhält eine besondere Empfehlung von mir!

LidlRacer 19.01.2020 00:14

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1505938)
Genial, sollte sich der eine oder andere männliche Athlet wirklich mal antun, Sarah Bosetti erhält eine besondere Empfehlung von mir!

Fand ich etwas missverständlich - hab die ganze "Legendäre Frauen"-Sendung auf der Suche nach Sarah Bosetti vergeblich durchgezappt.

Sach doch gleich, dass Du ihre eigene Sendung meinst!
https://www1.wdr.de/mediathek/video/...setti-100.html

PS: Die Dame, die mir vorher nicht aktiv bekannt war, ist wirklich absolut empfehlenswert!
In diesem Programm geht es weitestgehend um Hass im Internet, den sie sehr gekonnt zu Poesie verarbeitet.
Dabei darf natürlich auch das Hass-Objekt Greta nicht fehlen - das ist hier also gar nicht offtopic (ab 35:50)!

JanWePe 19.01.2020 07:06

Heimspiel für Greta - Fans finden Wege für den Support
 
  • Klimaaktivisten wollen eine dreitägige Wanderung von Landquart bis zum WEF-Austragungsort Davos absolvieren.
  • Die Behörden bewilligten den Marsch nur bis Klosters.
  • Man werde aber am Dienstag, am WEF-Eröffnungstag, die Wanderung von Klosters aus fortsetzen, und zwar auf Wegen, die keiner Bewilligungspflicht unterlägen wie etwa Wanderwegen.
  • Danach soll eine Demonstration auf dem Rathausplatz in Davos stattfinden.
Quelle: https://www.nzz.ch/schweiz/wef-2020-...ern-ld.1534390
  • Greta Thunberg nimmt nicht am WEF-Marsch teil.
Quelle: https://www.nau.ch/news/schweiz/gret...-teil-65645742

Körbel 19.01.2020 09:11

Wenn das mal kein Einsatz ist!!!:Blumen:

Respekt!!!:Blumen:

FlyLive 19.01.2020 09:16

GRETA-FANS !

Ich dachte mir ja schon, das es Greta Fans im Sinne von Fan kaum, wenn überhaupt gibt.
Ich halte das Geschwätz von "Greta Fans" für falsch. Man kann durchaus gut finden, das Greta sich für den Klimaschutz stark einsetzt ohne sich als Fan betiteln zu lassen.
Die Greta Fan Schublade geht demnach auch allermeist bei Gretas Gegnern auf - wahrscheinlich (Vermutung) um die Greta Sympathisanten in die Richtung eines fanatischen, realitätsfernen Jünger zu schieben. Das lässt den Menschen, der den Klimaschutz unterstützt natürlich etwas dümmlich erscheinen.

Wer die Wortkombi Greta-Fan nutzt, sollte das zeitgleich mit Belegen des Fanatismus untermauern.

Ich halte die ganze Diskussion um Greta Thunberg für überflüssig. Sie spielt nur medial eine Rolle. Im Klimaschutz sind ganz andere Damen und Herren in der Pflicht, die richtign Entscheidungen zu treffen.

Zitat Wiki: "Ein Fan ([fɛn]; von Latein: Fanaticus – von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt; Englisch: fanatic – eifernd, sich rücksichtslos einsetzend, schwärmerisch) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat"

Flow 19.01.2020 09:28

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1505960)
GRETA-FANS !

Ich dachte mir ja schon, das es Greta Fans im Sinne von Fan kaum, wenn überhaupt gibt.
Ich halte das Geschwätz von "Greta Fans" für falsch. Man kann durchaus gut finden, das Greta sich für den Klimaschutz stark einsetzt ohne sich als Fan betiteln zu lassen.
Die Greta Fan Schublade geht demnach auch allermeist bei Gretas Gegnern auf - wahrscheinlich (Vermutung) um die Greta Sympathisanten in die Richtung eines fanatischen, realitätsfernen Jünger zu schieben. Das lässt den Menschen, der den Klimaschutz unterstützt natürlich etwas dümmlich erscheinen.

Wer die Wortkombi Greta-Fan nutzt, sollte das zeitgleich mit Belegen des Fanatismus untermauern.

Ich halte die ganze Diskussion um Greta Thunberg für überflüssig. Sie spielt nur medial eine Rolle. Im Klimaschutz sind ganz andere Damen und Herren in der Pflicht, die richtign Entscheidungen zu treffen.

Zitat Wiki: "Ein Fan ([fɛn]; von Latein: Fanaticus – von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt; Englisch: fanatic – eifernd, sich rücksichtslos einsetzend, schwärmerisch) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat"

Könnte man glatt für Satire halten ... :Lachen2:

Spontan gefunden : Bei fb gibt es einen Greta Thunberg Fan Club ... :Huhu:

qbz 19.01.2020 09:41

Wer sich etwas mit der Kritik an der Globalisierung beschäftigt, weiss natürlich, dass seit das Weltwirtschaftsforum in Davos existiert, jeweils in Davos, Zürich, Landquart, Chur etc. dagegen von Globalisierungskritikern heftigst protestiert wurde.

Ein echtes Novum ist im Zuge der Klimaschutzbewegung und Greta Thunberg jetzt beim WEF-Davos, dass kritischen Aktivisten innerhalb des Forums selbst ein offizieller Programmplatz eingeräumt wird, um dort mit Konzernchefs über Klimaschutz zu diskutieren oder in einer PK ihr Anliegen zu präsentieren. Und auch die Globalisierungskritiker verbinden ihre Anliegen mit dem Klimaschutz an erster Stelle.

"Der Protest gegen den alljährlichen Manager- und Politikergipfel erlebt in diesem Jahr eine Renaissance – angetrieben durch die Klimadebatte.
...........
Im Jahr 2000 zog eine Demonstration mit rund 1.000 Leuten durch Davos, 2001 kam es zu Straßenschlachten in Zürich. 2004 wurden linke Davos-Gegnerinnen in Landquart von der Polizei eingekesselt. Jahrelang tagte parallel zum Forum in Davos die Organisation Public Eye (Öffentliches Auge) und verlieh ihre Schmähpreise an Konzerne. 2015 hatte sich diese Protestform erschöpft. Nun geht es wieder los. „Die Mitglieder des WEF stehen für ein System, das in einer endlichen Welt auf unendliches Wachstum baut“, schreibt Strike WEF. Das WEF gehöre abgeschafft."

https://taz.de/Proteste-gegen-Weltwi...orum/!5654187/

Das mag ein Grund sein, weshalb der Greta Thunberg Kreis nicht mitwandert, offenbar auch nicht abschnittsweise.

FlyLive 19.01.2020 09:41

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1505963)
Könnte man glatt für Satire halten ... :Lachen2:

Spontan gefunden : Bei fb gibt es einen Greta Thunberg Fan Club ... :Huhu:

Nicht alles was sich Fan nennt, handelt wie ein Fan.
Und knappe 10000 sind doch gar nichts. Musst mal bei Toni Kroos oder sonstwem gucken.

Manchmal betitelt ich mich selbst als Fan z.B. für Musikbands. Einem Fan werde ich dennoch nicht gerecht.

Flow 19.01.2020 09:53

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1505960)
Ich halte die ganze Diskussion um Greta Thunberg für überflüssig.

Was man sich meinetwegen sparen kann, ist das Greta-Jünger vs Greta-Hater Schubladen-Theater.

Daß Greta Thunberg ein gewisses "Stardom" inklusive zugehöriger Anhängerschaft erreicht hat, sollte wohl offensichtlich sein.
Diese Relevanz und Entwicklung auf gesellschaftlicher Ebene separat vom Klimawandel zu betrachten, finde ich durchaus interessant.

qbz 20.01.2020 19:53

"Noch hat das WEF nicht begonnen, und schon gibt es den ersten prominenten Ausfall. Umweltaktivistin Greta Thunberg, die bereits in Davos weilt, ist laut diversen Quellen erkrankt und hat Fieber. Sie musste einen Auftritt am Montag absagen. Damit stehen auch ihre beiden Auftritte im Kongresszentrum am Dienstag auf der Kippe."

https://www.cash.ch/news/politik/wor...-krank-1464650

Meik 20.01.2020 20:10

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1506296)
und hat Fieber.

Ganz klare Folge der Klimaerwärmung :Lachen2:

LidlRacer 21.01.2020 09:14

Greta hat(te) gerade ihren ersten Auftritt:

https://www.weforum.org/events/world...-common-future

LidlRacer 21.01.2020 09:27

Gretas Hauptauftritt ist heute um 13 Uhr:
Averting a Climate Apocalypse

FlyLive 21.01.2020 09:38

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1506391)
Greta hat(te) gerade ihren ersten Auftritt:

https://www.weforum.org/events/world...-common-future

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1506398)
Gretas Hauptauftritt ist heute um 13 Uhr:
Averting a Climate Apocalypse

Lidl, was glaubst Du ?

Wäre es nicht deutlich interessanter und wichtiger zu wissen, was echte Forscher und Wissenschaftler der Wirtschaft und Industrie zu sagen haben ?

Ich frage mich echt, ob Greta inzwischen zur Prüfinstanz für die Wissenschaft geworden ist.

Ich finde Gretas Einsatz für den Klimaschutz beachtlich und wichtig. Aber ich halte es für nachteilig jedes ihrer Worte zu veröffentlichen und zu verbreiten. Das bringt sie unnötig tiefer in die Rolle der Zielscheibe.

Klugschnacker 21.01.2020 09:53

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1506403)
Wäre es nicht deutlich interessanter und wichtiger zu wissen, was echte Forscher und Wissenschaftler der Wirtschaft und Industrie zu sagen haben ?

Es steht Dir doch frei, diese Informationen im Klimathread zu posten! :Blumen:


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