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mum 03.04.2019 12:02

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1443891)
Im Prinzip hast Du Recht, eine Gewinngarantie hat man bei beiden nicht. Aber solange die Wirtschaft auf Wachstum baut, gehen Aktienkurse trotz aller Schwankungen langsam aber stetig im Mittel (DAX o.ä.) aufwärts. Immobilien sind da etwas anders; der aktuelle Preishoch ist weit über dem reellen Wert und nur durch die Nachfrage bzw. Wohnraummangel in bestimmten Gebieten getrieben; die von Körbels Satz (evtl. unabsichtlich) suggerierte Chance, die Immobilie in Zukunft mit ähnlich hohem Gewinn weiterzuverkaufen ist aktuell deutlich unwahrscheinlicher, da eine weitere Preissteigerung durch den begrenzten reellen Wert sowie der Kaufkraft von Käufern begrenzt sein wird. außedem werden Immobilien mit der Zeit "abgenutzt" , und verlieren so grundsätzlich an Wert mit der Zeit - was Aktien so nicht tun.

schön und richtig geschrieben und argumentiert. danke.

MattF 03.04.2019 12:42

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1443891)
Aber solange die Wirtschaft auf Wachstum baut, gehen Aktienkurse trotz aller Schwankungen langsam aber stetig im Mittel (DAX o.ä.) aufwärts. Immobilien sind da etwas anders; der aktuelle Preishoch ist weit über dem reellen Wert und nur durch die Nachfrage bzw. Wohnraummangel in bestimmten Gebieten getrieben; die von Körbels Satz (evtl. unabsichtlich) suggerierte Chance, die Immobilie in Zukunft mit ähnlich hohem Gewinn weiterzuverkaufen ist aktuell deutlich unwahrscheinlicher, da eine weitere Preissteigerung durch den begrenzten reellen Wert sowie der Kaufkraft von Käufern begrenzt sein wird. außedem werden Immobilien mit der Zeit "abgenutzt" , und verlieren so grundsätzlich an Wert mit der Zeit - was Aktien so nicht tun.

Eines ist logsich, eine Immobilie muss sich selber tragen über die Mieteinnahmen.
Wenn ich jetzt schon davon ausgehen, dass ich mit der Immo nur mal mit ner schwarzen Null rauskomme, wenn der Wert steigt, dann ist das ein klarer Fehler.

Etwa so wenn sich Anlagen nur lohnen wg. der Steuerersparnis.

Und Erhaltungs/ Renovierungsmassnahmen müssen natürlich eingepreist werden.

Und dann kann es natürlich aktuell sein, dass man keine Immo zu einem angemessenen Preis findet.

jannjazz 03.04.2019 12:52

Sollte jedoch der Megatrend Migration nach Deutschland weiter anhalten, werden die Preise auch weiter steigen.

Hafu 03.04.2019 12:54

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1443887)
.... Da könnte man mit dem aktuellen Niveau an den Börsen kontern.
...

:confused:

Das aktuelle Niveau der (deutschen) Standardaktien liegt rund 10% unter dem Niveau der Aktienmarktes von vor eineinviertel Jahren. obwohl die Gewinne der Dax-Unternehmen (und auch die Dividenden) im gleichen Zeitraum gestiegen sind.

Stefan 03.04.2019 13:27

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1443890)
schön, dass Du alles gelesen hast.

Ich habe bei
Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1443885)
Standartabweichung

aufgehört.

mum 03.04.2019 13:33

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1443919)
Ich habe bei aufgehört.

das hat man festgestellt:)

Stefan 03.04.2019 13:44

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1443921)
das hat man festgestellt:)

Du hast offensichtlich nicht verstanden, warum ich bei
Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1443885)
Standartabweichung

aufgehört habe.

mum 03.04.2019 13:45

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1443908)
:confused:

Das aktuelle Niveau der (deutschen) Standardaktien liegt rund 10% unter dem Niveau der Aktienmarktes von vor eineinviertel Jahren. obwohl die Gewinne der Dax-Unternehmen (und auch die Dividenden) im gleichen Zeitraum gestiegen sind.

Das liegt in der Tatsache, dass die Bewertung an der Börse ZUKUENFTIGES Wachstum bereits JETZT einpreist.

Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die deutschte Industrie in der Zukunft nicht mehr allzu stark wachsen wird (Umsätze/Cash-Flows/Gewinne etc.).

Europäische Aktienanlagen werden in der Tendenz eher "schlechter abschneiden", da hohe "Zyklizität".

Zudem Brexit und Italien und Euro als "Negativbelastung".
Der Euro ist wohl einer der grössten "Failures" in der Geschichte. Ist eben ein politische Lösung. Dezentrale Wirtschaftspolitik und gemeinsame Geldpolitik das kann nicht funktionieren...

Körbel 05.04.2019 17:37

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1443877)
Was aber im Umkehrschluß bedeuten kann, daß wenn ich jetzt eine Immobilie kaufe, diese möglicherweise in Zukunft eher unter dem Kaufpreis zu veräußern sein wird, da die aktuell sehr hohen Immobilienpreise kaum linear in die Zukunft zu extrapolieren sind...

Nun dieses Risiko besteht.
Besteht aber auch bei jeder anderen Geldanlage und wahrscheinlich ist sie da noch unsicherer!

Immos sind nun mal eine langfristige Geldanlage, das ist wohl unbestritten.

Schwarzfahrer 05.04.2019 20:20

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444468)
Nun dieses Risiko besteht.
Besteht aber auch bei jeder anderen Geldanlage und wahrscheinlich ist sie da noch unsicherer!

Immos sind nun mal eine langfristige Geldanlage, das ist wohl unbestritten.

Natürlich; ich meinte nur, daß, wenn man gerade jetzt, zu Zeiten extrem hoher Immobilienpreise kauft, das Risiko auch überdurchschnittlich hoch ist, den Kaufpreis nicht mehr reinzubekommen. Beschäftigt mich, weil wir gerade in der Richtung überlegen etwas zu tun, und das Risiko versuchen für uns einzuschätzen.

Körbel 06.04.2019 01:29

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1444499)
Natürlich; ich meinte nur, daß, wenn man gerade jetzt, zu Zeiten extrem hoher Immobilienpreise kauft, das Risiko auch überdurchschnittlich hoch ist, den Kaufpreis nicht mehr reinzubekommen. Beschäftigt mich, weil wir gerade in der Richtung überlegen etwas zu tun, und das Risiko versuchen für uns einzuschätzen.

Jede Investition bedeutet ein Risiko.;)

ABER, mit einer Immo bist du mit Sicherheit, auf der sichersten Seite.

Ich kenne keinen, der mit seiner Immobilie Verlust gemacht hat.

DENN, sobald du eine Immo besitzt und vermietest, verdient sie dir Geld und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich amortisiert hat.

Verkaufst du sie danach, selbst mit 10% unter dem Wert den du gezahlt hast, hast du trotzdem Gewinn gemacht.

Kommt halt immer darauf an, wie lange man sie hält.

Mit 50-60 Lebensjahren eine Immobilie zu kaufen, kann sich u.U. nur für die Erben lohnen.

Deswegen waren wir ja schon in ganz jungen Jahren aktiv am kaufen, genau dann, als alle in Aktien investierten.

Mein Motto war und ist bis heute:
"Tue das was gegen den mainstream geht!":Huhu:

Ich habe jetzt schon einen genauen Plan, wann und wie und bei welcher Situation wir unsere verbliebenen Immos verkaufen werden.
Notfalls auch unter dem Einkaufswert, selbst das wäre dann kein grosses Problem.

Da dies aber noch dauert, warten wir einfach ab.
Ich rechne nicht mit einer Änderung der Immobiliensituation in den nächsten 10-15 Jahren.

Sollte ich Recht behalten, wäre das für uns ganz persönlich, die beste Versicherung.
Ob das bei anderen genauso ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

jannjazz 06.04.2019 07:47

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444536)
Ich kenne keinen, der mit seiner Immobilie Verlust gemacht hat.

Doch kennst Du, ich auch: jede Menge Leute, kaum älter als wir, wurden mit Bauherrenmodellen ausgenommen, sie hatten früh viel Geld und wenig Ahnung. Ich kenne auch einige meinen Alters, die haben nach dem Mauerfall im Osten in Kommunen investiert, die damals wie heute keiner kannte. Die Immos stehen oft leer und sind einen Bruchteil wert, wenn nicht Totalverlust.

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444536)
Mit 50-60 Lebensjahren eine Immobilie zu kaufen, kann sich u.U. nur für die Erben lohnen.

Ausnahme ist hier immer die sie selbst genutzte Immo, die ist neben Invest so sehr Lifestyle und Lebensqualität, die motiviert in einem Ausmaß zur Arbeit, das kann sich niemand vorstellen, der keine hat.

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444536)
Ich rechne nicht mit einer Änderung der Immobiliensituation in den nächsten 10-15 Jahren. Sollte ich Recht behalten, wäre das für uns ganz persönlich, die beste Versicherung.

Das wäre auch für mich gut, wenn es so käme. Die aktuellen Megatrends, die gerade dieser Tage durch die Medien gingen, sprechen dafür: weiterhin starke Urbanisierung, Landflucht speziell aus Ostfläche und strukturschwach sowie die von mir schon vor ein paar Seiten benannte Migration.

Trotzdem, vorm Einstieg in das Vermietgeschäft rate ich zum jetzigen Zeitpunkt ab. Es sind einfach da draußen so viele Leute unterwegs, die verzweifelt Investmentmöglichkeiten suchen und viel Eigenkapital haben, die suchen den sicheren Hafen. Die Preise den Märkten, die ich beobachte, sind jedenfalls deutlich überhöht. Käufer sind mit Mieten von 1-2 % einverstanden, das reicht noch nicht einmal für die Instandhaltungsrücklage sondern ist reine Spekulation.

qbz 06.04.2019 08:09

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1444541)
Doch kennst Du, ich auch: jede Menge Leute, kaum älter als wir, wurden mit Bauherrenmodellen ausgenommen, sie hatten früh viel Geld und wenig Ahnung. Ich kenne auch einige meinen Alters, die haben nach dem Mauerfall im Osten in Kommunen investiert, die damals wie heute keiner kannte. Die Immos stehen oft leer und sind einen Bruchteil wert, wenn nicht Totalverlust.

Ich erwähnte es schon in diesem Thread. Deswegen ging die Bankgesellschaft Berlin 2001 Pleite. Bezahlten mussten die Steuerzahler und die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes mit einer einmaligen 10 %zigen Gehaltskürzung und dem Ausstieg aus dem Tarifvertrag der Länder.

"Berliner Bankenskandal ist die Bezeichnung für eine folgenschwere Bankenkrise in Berlin im Jahr 2001. Die Vorgänge um die landeseigene Bankgesellschaft Berlin, deren wirtschaftlicher Zusammenbruch das Land Berlin in Milliardenhöhe weiter verschuldete, führten zum Ende eines Jahrzehntes Große Koalition und im Juni 2001 zum Sturz des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen.
......
"Um Wachstum zu erzielen, wurden Immobilienfonds mit für die Marktverhältnisse sehr günstigen Konditionen errichtet. So gab es hohe Mietzinsgarantien (selbst falls die Immobilie leer stehen sollte), eine extrem lange Laufzeit (25 bzw. 30 Jahre) und am Ende eine Rückzahlungsgarantie. Durch die rechtliche Konstruktion der Holding war das Land Berlin der letztendliche Bürge für diese Versprechen. Ob diese Konstruktion mit geltendem Recht vereinbar war, wurde niemals überprüft.

Über diese Fonds wurde die wahre Lage der Bankgesellschaft verschleiert – Wertberichtigungen auf faule Kredite wurden vermieden, indem kritische Immobilien von den Kreditnehmern gekauft und in die Fonds verschoben wurden. Die Fonds wiederum wurden als sichere Anlage an Privatanleger verkauft. Aus Kreditrisiken wurden so Garantierisiken, die der Bankenaufsicht offensichtlich nicht auffielen.
........
Unter den Immobilien befanden sich vor allem Plattenbauten im nordöstlichen Bundesgebiet. Diese wurden von der Aubis-Gruppe, einer Firmenholding, den verschuldeten Kommunen zu günstigen Konditionen abgekauft. Die Mittel hierzu stammten aus einem Kredit über 650 Millionen DM, den die BerlinHyp vergab, obwohl Aubis über fast kein Eigenkapital verfügte.

Als Aubis 1997 erstmals in finanzielle Bedrängnis geriet, kaufte eine Immobilientochter der Bankgesellschaft 4.000 Wohnungen der Aubis auf und beauftragte diese mit der Sanierung. 1999 wurden weitere Kredite verweigert und die restlichen 10.000 Wohnungen gegen den Protest der Aubis übernommen."


Die nichteinzulösende und leider vom Staat später zu übernehmende Renditegarantie der Immofonds der BfG lag bei 4-5 %.

Berliner_Bankenskandal

Körbel 06.04.2019 09:34

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1444541)
Doch kennst Du, ich auch: jede Menge Leute, kaum älter als wir, wurden mit Bauherrenmodellen ausgenommen, sie hatten früh viel Geld und wenig Ahnung. Ich kenne auch einige meinen Alters, die haben nach dem Mauerfall im Osten in Kommunen investiert, die damals wie heute keiner kannte. Die Immos stehen oft leer und sind einen Bruchteil wert, wenn nicht Totalverlust.

Nun persönlich kenne ich keinen, aber ja gehört habe ich davon.

Die sind aber leider auch auf echte Betrüger hereingefallen, was natürlich keine Entschuldigung ist.

Ich verstehe unter dem Erwerb einer Immobilie halt ein klein wenig etwas anderes.

Selbst aussuchen,
selbst erwerben,
selbst instand halten,
selbst sich drum kümmern.

TriVet 06.04.2019 11:35

Ich halte es mindestens für gewagt, zu bahaupten, dass man mit Immobilien auf der "sichersten Seite" ist.
Das kann klappen, muss aber nicht.
Viel zu viel kommt es auf die einzelnen Umstände (Lebensalter, Zeithorizont, sonstiges Vermögen, Kinder etc.) an.
Und gerade jetzt zu kaufen, halte ich für viele Überlegungen wert.

Körbel 06.04.2019 12:48

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1444582)
Ich halte es mindestens für gewagt, zu bahaupten, dass man mit Immobilien auf der "sichersten Seite" ist.
Das kann klappen, muss aber nicht.
Viel zu viel kommt es auf die einzelnen Umstände (Lebensalter, Zeithorizont, sonstiges Vermögen, Kinder etc.) an.
Und gerade jetzt zu kaufen, halte ich für viele Überlegungen wert.

Nun in meiner Familie ist das aber so, meine Schwiegereltern haben mit ihren vielen Immos so richtig viel Geld gescheffelt.
Von denen habe ich halt abgeschaut.

Und logisch, jede Investition und jede Geldanlage, egal in welcher Form, sollte sehr gut überlegt sein.

Der Immo-Markt boomt immer noch wie verrückt.

jannjazz 06.04.2019 13:08

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444598)
..., meine Schwiegereltern haben mit ihren vielen Immos so richtig viel Geld gescheffelt.

Augen auf bei der Partnerwahl.

Körbel 06.04.2019 14:11

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1444600)
Augen auf bei der Partnerwahl.

Na was sonst?
Ich kann mich nicht beschweren, aber das ist man ja von mir gewohnt.

Carlos85 17.04.2019 12:13

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1444536)
Jede Investition bedeutet ein Risiko.;)

ABER, mit einer Immo bist du mit Sicherheit, auf der sichersten Seite.

Ich kenne keinen, der mit seiner Immobilie Verlust gemacht hat.

DENN, sobald du eine Immo besitzt und vermietest, verdient sie dir Geld und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich amortisiert hat.

Verkaufst du sie danach, selbst mit 10% unter dem Wert den du gezahlt hast, hast du trotzdem Gewinn gemacht.

Immobilienbesitzer (Vermieter) vergessen aber gerne über die Jahre, wie viele Zinsen, Sanierungskosten, Zeit etc. aufgewendet wurde und sehen nur "Kaufpreis vs. Verkaufspreis". Ach so, die knapp 10% Kaufnebenkosten werden meistens auch nie erwähnt, wenn ich mit Immobilienbesitzern rede :Cheese:

Bei vielen (privaten) geht am Ende der Tage mehr Zeit und Geld drauf. Klar ist es schön, wenn man später einen Batzen Geld auf dem Konto hat, falls man es verkauft.

Das Geld (und mehr) hätte man aber auch mit einem gut strukturiertem Aktiendepot erreicht :Huhu:

Aber Aktien sind ja böse :Cheese:

Itchybod 17.04.2019 12:55

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1446697)
Aber Aktien sind ja böse :Cheese:

Ich glaube es geht gar nicht mal so sehr um böse oder nicht. Vermiert sind ja neuerdings auch die Bösen.
Es geht mehr um das Gefühl nur ein Stücl Papier in der Hand zu halten.
Wie schon mal gesagt in der eigenen Wohnung kann man auch bei krassem Wertverlust wenigstens noch wohnen.

Carlos85 17.04.2019 13:04

Hm, dein Argument macht nicht sehr viel Sinn finde ich.

Ich kann mir die Miete auch bei einem krassen Wertverlust des Depots weiterhin leisten :).
Gehen wir mal davon aus, dass man als "Eigentümer" den Großteil seiner Zeit "Miete" (Zins+Tilgung) an die Bank abdrückt, ist man finanziell erstmal gleichgestellt.

Und "die Vermieter" sehe ich persönlich auch nicht als böse. Hätte ich eine Immobilie zu vermieten, würde ich sie sicherlich auch nicht für 6€/qm anbieten wollen...

Heute hat man an der Börse ja nicht mal ein Stück Papier in der Hand. Sind so gesehen nur Zahlen auf dem Bildschirm. Zumindest seh ich da jederzeit, was es Wert ist und könnte es mit einem Tastendruck zu Geld machen.

Den Preis der Immobilie dagegen kennt man erst, wenn man einen Käufer gefunden hat :).

Ich bin nicht gänzlich gegen Immobilienbesitz (irgendwem müssen sie ja gehören), aber rein aus Renditegesichtspunkten bin ich da sehr stark dagegen, ganz für mich bzw. meine Familie persönlich.

Nobodyknows 17.04.2019 13:28

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1446715)
Heute hat man an der Börse ja nicht mal ein Stück Papier in der Hand. Sind so gesehen nur Zahlen auf dem Bildschirm. Zumindest seh ich da jederzeit, was es Wert ist und könnte es mit einem Tastendruck zu Geld machen.


Nur mal am Rande:
Als dieser Thread am 18.03. eröffnet wurde war eine Amazon-Aktie 1.538,35 Euro wert. Zum gestrigen Börsenschluß war eine Amazon-Aktie 1.650,40 Euro wert.

In 30 Tagen ein Wertzuwachs von ca. 112 Euro bzw. 7,28 Prozent (brutto) per Aktie bei einem überschaubaren Risiko.

Gruß
N. :Huhu:

Carlos85 17.04.2019 13:36

In den letzten 1-2 Monaten konntest du aber auch nahezu blind irgend eine Aktie kaufen und man hat 5-20% Plus... Dafür war es halt von Oktober bis Januar genau umgekehrt und da darf man halt nicht nervös werden.

Ich hab z.B. die Deutsche Pfandbriefbank bei einem Kurs von 9,40€ gekauft. Mit 1€ Dividende gibts schon mal über 10% "Zinsen", das Geschäft läuft stabil und der Kurs ist per heute bei 12€ (=+25%!).

Man muss nur die Augen offen halten :)

jannjazz 17.04.2019 14:30

Genau. Die Kunst ist "next Big Thing". Immobilienkauf ist aktuell aber auch extrem schwer. Kranker Markt, einfach. Warum sollte ich etwas kaufen, was 2% Rendite bringt? Da wird sehr viel mehr abgewohnt, vom Risiko ganz zu schweigen.

PB13h 17.04.2019 15:09

Meine Frau und ich haben 32 Wohnungen, Tendenz steigend. Ist nicht für jeden was, aber ich mache das hauptberuflich. Ich organisiere mir Miteigentümerlisten von der Hausverwaltung und rufe sie Wohnungsbesitzer an und frag ob sie verkaufen möchten. Da gibt es viele die Mitte 70 sind und einfach verkaufen möchten ohne viel dafür tun zu müssen. Dafür gehen die auch mit dem Preis runter. So kaufe ich zu max. Kaufpreisfaktor 15, da die Bank nicht mehr zu 100% verleiht.

Nobodyknows 17.04.2019 16:54

Zitat:

Zitat von PB13h (Beitrag 1446747)
...und rufe die Wohnungsbesitzer an und frag ob sie verkaufen möchten. Da gibt es viele die Mitte 70 sind und einfach verkaufen möchten ohne viel dafür tun zu müssen

Interessehalber: Wie geht es dann weiter?
Bleiben die Verkäufer darin wohnen? Ziehen die aus (ins Altersheim, in die Wärme)? Haben die überhaupt darin gewohnt?

Gruß
N. :Huhu:

mamoarmin 18.04.2019 07:19

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1446774)
Interessehalber: Wie geht es dann weiter?
Bleiben die Verkäufer darin wohnen? Ziehen die aus (ins Altersheim, in die Wärme)? Haben die überhaupt darin gewohnt?

Gruß
N. :Huhu:

In Südfrankreich findet man viel ETW in Nizza, die wenig kosten, dafür zahlt man den Eigentümer bis zum Tod dann noch monatlich nen kleinen Betrag, finde ich ne coole Lösung.

mamoarmin 18.04.2019 07:23

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1446741)
Genau. Die Kunst ist "next Big Thing". Immobilienkauf ist aktuell aber auch extrem schwer. Kranker Markt, einfach. Warum sollte ich etwas kaufen, was 2% Rendite bringt? Da wird sehr viel mehr abgewohnt, vom Risiko ganz zu schweigen.

Also momentan ist der Markt mies, keine attraktiven Immos zu fairen Preisen. Die Baukosten sind extremst gestiegen, leider nicht die QUalität.
PreisLeistung kann man vergessen, die niedrigen Zinsen haben nicht nur Vorteile..momentan kann man eher in Spanien investieren, da gibt es wirklich noch Rendite..bin gerade an einer FEWO in Lanza drann, nicht ganz ohne Eigeninteresse :-)

Pantone 18.04.2019 08:47

Super Thread!

Ich habe es leider verpasst, Evotec zu kaufen. Kauft jemand aktuell gerade Aktien und wenn ja, welche und warum?

Carlos85 18.04.2019 09:00

Zitat:

Zitat von Pantone (Beitrag 1446907)
Super Thread!

Ich habe es leider verpasst, Evotec zu kaufen. Kauft jemand aktuell gerade Aktien und wenn ja, welche und warum?

Ich hab kürzlich zwei Dividendenperlen günstig abgestaubt: Deutsche Pfandbriefbank und Tui (wenn auch hier etwas mehr Risiko dabei ist wegen Brexit). Die Dividenden werden vorraussitlich die nächsten Jahre 6-10% bringen (auf den Kaufwert) und nach kurzer Zeit haben die sich bisher um 16 bzw. 25% erholt.

Ansonsten kaufe ich über einen monatlichen Sparplan Einzelaktien, was manche Banken anbieten (bzw. da die Kosten gleich sind, lasse ich die besparte Summe sogar wöchentlich durchführen, um Kursschwankungen besser mitzunehmen).

Die Werte:

Apple, Amazon, Netflix, Alphabet (google), Disney, Wirecard, Nike, Coca Cola und Deutsche Pfandbriefbank

Warum die Werte? Weil ich denke, dass zumindest an Apple, Amazon und Alphabet die nächsten 10 Jahre keiner vorbeikommt. Ich denke auch, dass man in 10-20 Jahren über eine Bewertung von 1 Billion Dollar für mindestens einer dieser Firmen lachen wird.

Netflix und Disney konkurrieren zwar direkt miteinander, aber der Streamingmarkt ist groß genug für beide (plus Amazon) und normales Fernsehen wird einfach mit der Zeit aussterben.

Wirecard hat sehr viel Potential, wird nur immer wieder durch negative News nach unten getrieben. Bisher war an den Nachrichten nie was dran.

Coca Cola ist ein stabiler Wert mit einer guten und konstanten Dividende. Mc Donalds wäre ne Alternative für mich, in dem Fall hab ich es so gemacht, dass im Depot vom Sohnemann Mc Donalds angespart wird ;)

Das Depot ist langfristig ausgelegt und wenn es mal 20-30% runter geht (was passieren wird und auch erst kürzlich der Fall war), dann seh ich das positiv, da ich für das gleiche Geld mehr Anteile bekomme :)

Fonds und ETFs kommen für mich persönlich nicht in Frage, da ist im Zweifel immer was dabei, was ich nicht wollte, auch wenn das Risiko etwas minimierter wäre. So kann ich zumindest sagen, ich bin selbst Schuld, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft.

Ach so, als kleinen Zockerwert hab ich noch Nio drin (ich sag mal ganz grob, Chinas Tesla). Hop oder Top :Cheese:

Pantone 18.04.2019 09:32

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1446912)
Ich hab kürzlich zwei Dividendenperlen günstig abgestaubt: Deutsche Pfandbriefbank und Tui (wenn auch hier etwas mehr Risiko dabei ist wegen Brexit). Die Dividenden werden vorraussitlich die nächsten Jahre 6-10% bringen (auf den Kaufwert) und nach kurzer Zeit haben die sich bisher um 16 bzw. 25% erholt.

Ansonsten kaufe ich über einen monatlichen Sparplan Einzelaktien, was manche Banken anbieten (bzw. da die Kosten gleich sind, lasse ich die besparte Summe sogar wöchentlich durchführen, um Kursschwankungen besser mitzunehmen).

Die Werte:

Apple, Amazon, Netflix, Alphabet (google), Disney, Wirecard, Nike, Coca Cola und Deutsche Pfandbriefbank

Warum die Werte? Weil ich denke, dass zumindest an Apple, Amazon und Alphabet die nächsten 10 Jahre keiner vorbeikommt. Ich denke auch, dass man in 10-20 Jahren über eine Bewertung von 1 Billion Dollar für mindestens einer dieser Firmen lachen wird.

Netflix und Disney konkurrieren zwar direkt miteinander, aber der Streamingmarkt ist groß genug für beide (plus Amazon) und normales Fernsehen wird einfach mit der Zeit aussterben.

Wirecard hat sehr viel Potential, wird nur immer wieder durch negative News nach unten getrieben. Bisher war an den Nachrichten nie was dran.

Coca Cola ist ein stabiler Wert mit einer guten und konstanten Dividende. Mc Donalds wäre ne Alternative für mich, in dem Fall hab ich es so gemacht, dass im Depot vom Sohnemann Mc Donalds angespart wird ;)

Das Depot ist langfristig ausgelegt und wenn es mal 20-30% runter geht (was passieren wird und auch erst kürzlich der Fall war), dann seh ich das positiv, da ich für das gleiche Geld mehr Anteile bekomme :)

Fonds und ETFs kommen für mich persönlich nicht in Frage, da ist im Zweifel immer was dabei, was ich nicht wollte, auch wenn das Risiko etwas minimierter wäre. So kann ich zumindest sagen, ich bin selbst Schuld, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft.

Ach so, als kleinen Zockerwert hab ich noch Nio drin (ich sag mal ganz grob, Chinas Tesla). Hop oder Top :Cheese:


Danke, da kann ich jetzt mal schön recherchieren :Blumen: . Dass man mit einem monatlichen Sparplan Einzelaktien kaufen kann, wusste ich nicht.

Vor ca. 30 Jahren habe ich mich mal von einer Bank "beraten" lassen und damals Fonds und DM-Auslandsanleihen gekauft - verdient hat nur die Bank. Seitdem gehe ich auch in Einzelwerte und habe aus vermögenswirksamen Leistungen noch einen Fonds. Für meinen Filius habe ich auch einen Fonds-Sparplan, da ich hier "sehr langfristig" eingeplant habe. Ansonsten lehne ich Fonds aus tiefster Überzeugung ab.

Vor Jahren habe ich mich mit Nike, Apple, Lufthansa etc. befasst und nicht gekauft. Dann sog. "Diabetes-Aktien" (zynisch, ich weiß): recherchiert und nicht gekauft. Da die Rente es nicht gut mit mir meint, muss ich jetzt mal dringend selbst was machen. Bei Chartanalyse verstehe ich max. die Hälfte und - seien wir ehrlich - vieles ist eben doch die oft genannte "Psychologie". Habe jetzt das Magazin "Börse Online" abonniert, um meine Entscheidungsfreudigkeit ein bisschen auf Trab zu bringen.

Carlos85 18.04.2019 09:38

Zitat:

Zitat von Pantone (Beitrag 1446920)
Danke, da kann ich jetzt mal schön recherchieren :Blumen: . Dass man mit einem monatlichen Sparplan Einzelaktien kaufen kann, wusste ich nicht.

Ich meine das geht auch erst seit ca. 2 Jahren. Bei der Comdirect z.B., bei der ich mein Depot habe, liegen die kosten bei 1,5% ab 25€ Sparplan. So günstig kommt man mit so kleinen Beträge also normalerweise nicht an Aktien. Man hat halt dann Bruchstücke im Depot, aber das stört nicht und lässt sich auch problemlos verkaufen.

Zitat:

Zitat von Pantone (Beitrag 1446920)
Vor ca. 30 Jahren habe ich mich mal von einer Bank "beraten" lassen und damals Fonds und DM-Auslandsanleihen gekauft - verdient hat nur die Bank. Seitdem gehe ich auch in Einzelwerte und habe aus vermögenswirksamen Leistungen noch einen Fonds. Für meinen Filius habe ich auch einen Fonds-Sparplan, da ich hier "sehr langfristig" eingeplant habe. Ansonsten lehne ich Fonds aus tiefster Überzeugung ab.

Ich bin ja gelernter Banker und war 10 Jahre im Filialvertrieb. Mir macht(e) die Beratung immer Spaß aber da es letztendlich nur noch darum ging die Produkte zu verkaufen, mach ich den Mist seit 5 jahren nicht mehr und würde persönlich auch nie zu einem Bankberater gehen, da diese eben nicht sagen dürfen was sie denken, sondern was sie zu sagen haben.

Zitat:

Zitat von Pantone (Beitrag 1446920)
Vor Jahren habe ich mich mit Nike, Apple, Lufthansa etc. befasst und nicht gekauft. Dann sog. "Diabetes-Aktien" (zynisch, ich weiß): recherchiert und nicht gekauft. Da die Rente es nicht gut mit mir meint, muss ich jetzt mal dringend selbst was machen. Bei Chartanalyse verstehe ich max. die Hälfte und - seien wir ehrlich - vieles ist eben doch die oft genannte "Psychologie". Habe jetzt das Magazin "Börse Online" abonniert, um meine Entscheidungsfreudigkeit ein bisschen auf Trab zu bringen.

Ich Entscheide zu 99% aus dem Bauch heraus ohne was zu Analysieren. Es macht zahlentechnisch absolut 0 Sinn, dass Amazon eine ähnliche Bewertung hat wie Apple, aber es ist nunmal so. Womöglich ist Amazon in 5 Jahren mehr Wert als Apple, obwohl Apple womöglich immer noch doppelt so viel verdient wie Amazon ;-).

spanky2.0 18.04.2019 10:27

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1446912)
Die Werte:

Apple, Amazon, Netflix, Alphabet (google), Disney, Wirecard, Nike, Coca Cola und Deutsche Pfandbriefbank

Coole Titel und gute Namen dabei....wäre für meinen Geschmack aber etwas zu einseitig und nicht "breit" genug aufgestellt für eine "Investition in die Zukunft" :Cheese:


Zitat:

Zitat von Pantone (Beitrag 1446920)
. Da die Rente es nicht gut mit mir meint, muss ich jetzt mal dringend selbst was machen. Bei Chartanalyse verstehe ich max. die Hälfte und - seien wir ehrlich - vieles ist eben doch die oft genannte "Psychologie". Habe jetzt das Magazin "Börse Online" abonniert, um meine Entscheidungsfreudigkeit ein bisschen auf Trab zu bringen.

Falls du eine Entscheidung getroffen oder Fragen hast, kannst du mich gerne via PN anschreiben und ich sage dir meine Meinung dazu. :Blumen:

Da ich mich beruflich relativ gut mit dem "Zeugs" auskenne O:-) , kann und will ich mich nicht im öffentlichen Thread dazu äußern.
Deswegen habe ich mich auch bislang nicht an der Diskussion beteiligt. Obwohl schon viel Gutes hier geschrieben wurde - so war manch anderes leider ... kontraproduktiv oder einfach nur falsch.

...aber wie gesagt...kein Muss - nur ein Angebot falls Du dir unsicher bist.

glaurung 18.04.2019 20:25

Ab in Wasserstoffaktien mit der Kohle....:Cheese:

merz 18.04.2019 21:29

schöner Slogan,

was wäre das ?

m.
man erblasst ja vor Neid bei Carlos85's Liste, schon länger gehalten und man braucht nicht mehr kapitalistisch erwerbsarbeiten; und so garnicht Lehrbuch: keine großartige Länderstreuung (Diversifizierung sagt man wohl)

Carlos85 18.04.2019 21:42

Frag 100 Leute nach deren Strategie und du bekommst 100 oder mehr Möglichkeiten aufgezeigt.

Da hilft es auch nix, sich mit dem „Zeugs“ auszukennen.

Für meinen persönlichen Geschmack ist es ausreichend diversifiziert.

Es gibt definitiv nicht DEN richtigen Weg der Geldanlage. Solange man sich gut damit fühlt, ist alles richtig.

Leider reicht es noch lange nicht, nicht mehr arbeiten zu müssen ;-). Dafür hab ich in der Vergangenheit schon genug Lehrgeld gezahlt.

Mirko 18.04.2019 21:45

Cannabis-Aktien wurden noch nicht erwähnt. Absolut sicherer Geheimtipp! :Cheese:

Durch die immer weiter fortschreitende Legalisierung von Canabis vergrößert sich ständig der Markt und der Gewinn mancher Unternehmen in der Branche.

Grundsätzlich könnte da was dran sein und man kann da sicher Geld machen aber wahrscheinlich genauso viel verlieren wenn man die falsche Aktie erwischt.

(Ich beteilige mich bekannterweise ja gerne auch an Themen bei denen ich nicht so viel Ahnung habe. Hier trifft das nicht zu, hier habe ich absolut überhaupt keine Ahnung! :Cheese: )

merz 18.04.2019 21:48

Cannabis ist das neue Fracking, viele Loser, wenige Gewinner vermutlich .... (dazwischen waren Crypto-Währungen :) ),

Wasserstoff, weil es mehr "real impact" hat, traue ich da deutlich mehr zu

zum "Gut Fühlen":

mmmh, ich kenne Personen, die sich gut damit fühlen, in den letzten Jahren nichts verloren zu haben (!) - das ist definitiv zu wenig, am Ende zählt das, was unter dem Strich steht

m.

spanky2.0 18.04.2019 22:01

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1447072)
Frag 100 Leute nach deren Strategie und du bekommst 100 oder mehr Möglichkeiten aufgezeigt.

das mag stimmen

Zitat:

Da hilft es auch nix, sich mit dem „Zeugs“ auszukennen.
habe nicht behauptet dass ich etwas besser weiß...nur dass ich mich mit dem Zeug auskenne - und das stimmt auch ...ich habe lediglich meine Hilfe angeboten an jemand, der sie offensichtlich noch gebrauchen kann

Zitat:

Für meinen persönlichen Geschmack ist es ausreichend diversifiziert.
Hab das entscheidende Wort markiert. Für dich persönlich mag das stimmen.

Aber ganz im Ernst. Diversifikation ist was anderes. Und das solltest du als Bankkaufmann mit ein paar Jahren Filialerfahrung auch wissen. ;)

Zitat:

Es gibt definitiv nicht DEN richtigen Weg der Geldanlage.
Das stimmt wiederum. Geldanlage bzw. Depotstrukturierung ist extrem individuell.

Zitat:

Solange man sich gut damit fühlt, ist alles richtig.
das wäre schön.....ist aber auch Quatsch :Blumen:

merz 18.04.2019 22:13

spanky2.0: 10 Statements von Dir zu "Aktien-Anlage für Dummies" und Du wirst hier unsterblich (Statements von Carlos85 natürlich auch)

(komplett im Ernst, es wäre gut)

m.


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