![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn ich jetzt schon davon ausgehen, dass ich mit der Immo nur mal mit ner schwarzen Null rauskomme, wenn der Wert steigt, dann ist das ein klarer Fehler. Etwa so wenn sich Anlagen nur lohnen wg. der Steuerersparnis. Und Erhaltungs/ Renovierungsmassnahmen müssen natürlich eingepreist werden. Und dann kann es natürlich aktuell sein, dass man keine Immo zu einem angemessenen Preis findet. |
Sollte jedoch der Megatrend Migration nach Deutschland weiter anhalten, werden die Preise auch weiter steigen.
|
Zitat:
Das aktuelle Niveau der (deutschen) Standardaktien liegt rund 10% unter dem Niveau der Aktienmarktes von vor eineinviertel Jahren. obwohl die Gewinne der Dax-Unternehmen (und auch die Dividenden) im gleichen Zeitraum gestiegen sind. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die deutschte Industrie in der Zukunft nicht mehr allzu stark wachsen wird (Umsätze/Cash-Flows/Gewinne etc.). Europäische Aktienanlagen werden in der Tendenz eher "schlechter abschneiden", da hohe "Zyklizität". Zudem Brexit und Italien und Euro als "Negativbelastung". Der Euro ist wohl einer der grössten "Failures" in der Geschichte. Ist eben ein politische Lösung. Dezentrale Wirtschaftspolitik und gemeinsame Geldpolitik das kann nicht funktionieren... |
Zitat:
Besteht aber auch bei jeder anderen Geldanlage und wahrscheinlich ist sie da noch unsicherer! Immos sind nun mal eine langfristige Geldanlage, das ist wohl unbestritten. |
Zitat:
|
Zitat:
ABER, mit einer Immo bist du mit Sicherheit, auf der sichersten Seite. Ich kenne keinen, der mit seiner Immobilie Verlust gemacht hat. DENN, sobald du eine Immo besitzt und vermietest, verdient sie dir Geld und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie sich amortisiert hat. Verkaufst du sie danach, selbst mit 10% unter dem Wert den du gezahlt hast, hast du trotzdem Gewinn gemacht. Kommt halt immer darauf an, wie lange man sie hält. Mit 50-60 Lebensjahren eine Immobilie zu kaufen, kann sich u.U. nur für die Erben lohnen. Deswegen waren wir ja schon in ganz jungen Jahren aktiv am kaufen, genau dann, als alle in Aktien investierten. Mein Motto war und ist bis heute: "Tue das was gegen den mainstream geht!":Huhu: Ich habe jetzt schon einen genauen Plan, wann und wie und bei welcher Situation wir unsere verbliebenen Immos verkaufen werden. Notfalls auch unter dem Einkaufswert, selbst das wäre dann kein grosses Problem. Da dies aber noch dauert, warten wir einfach ab. Ich rechne nicht mit einer Änderung der Immobiliensituation in den nächsten 10-15 Jahren. Sollte ich Recht behalten, wäre das für uns ganz persönlich, die beste Versicherung. Ob das bei anderen genauso ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Trotzdem, vorm Einstieg in das Vermietgeschäft rate ich zum jetzigen Zeitpunkt ab. Es sind einfach da draußen so viele Leute unterwegs, die verzweifelt Investmentmöglichkeiten suchen und viel Eigenkapital haben, die suchen den sicheren Hafen. Die Preise den Märkten, die ich beobachte, sind jedenfalls deutlich überhöht. Käufer sind mit Mieten von 1-2 % einverstanden, das reicht noch nicht einmal für die Instandhaltungsrücklage sondern ist reine Spekulation. |
Zitat:
"Berliner Bankenskandal ist die Bezeichnung für eine folgenschwere Bankenkrise in Berlin im Jahr 2001. Die Vorgänge um die landeseigene Bankgesellschaft Berlin, deren wirtschaftlicher Zusammenbruch das Land Berlin in Milliardenhöhe weiter verschuldete, führten zum Ende eines Jahrzehntes Große Koalition und im Juni 2001 zum Sturz des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen. ...... "Um Wachstum zu erzielen, wurden Immobilienfonds mit für die Marktverhältnisse sehr günstigen Konditionen errichtet. So gab es hohe Mietzinsgarantien (selbst falls die Immobilie leer stehen sollte), eine extrem lange Laufzeit (25 bzw. 30 Jahre) und am Ende eine Rückzahlungsgarantie. Durch die rechtliche Konstruktion der Holding war das Land Berlin der letztendliche Bürge für diese Versprechen. Ob diese Konstruktion mit geltendem Recht vereinbar war, wurde niemals überprüft. Über diese Fonds wurde die wahre Lage der Bankgesellschaft verschleiert – Wertberichtigungen auf faule Kredite wurden vermieden, indem kritische Immobilien von den Kreditnehmern gekauft und in die Fonds verschoben wurden. Die Fonds wiederum wurden als sichere Anlage an Privatanleger verkauft. Aus Kreditrisiken wurden so Garantierisiken, die der Bankenaufsicht offensichtlich nicht auffielen. ........ Unter den Immobilien befanden sich vor allem Plattenbauten im nordöstlichen Bundesgebiet. Diese wurden von der Aubis-Gruppe, einer Firmenholding, den verschuldeten Kommunen zu günstigen Konditionen abgekauft. Die Mittel hierzu stammten aus einem Kredit über 650 Millionen DM, den die BerlinHyp vergab, obwohl Aubis über fast kein Eigenkapital verfügte. Als Aubis 1997 erstmals in finanzielle Bedrängnis geriet, kaufte eine Immobilientochter der Bankgesellschaft 4.000 Wohnungen der Aubis auf und beauftragte diese mit der Sanierung. 1999 wurden weitere Kredite verweigert und die restlichen 10.000 Wohnungen gegen den Protest der Aubis übernommen." Die nichteinzulösende und leider vom Staat später zu übernehmende Renditegarantie der Immofonds der BfG lag bei 4-5 %. Berliner_Bankenskandal |
Zitat:
Die sind aber leider auch auf echte Betrüger hereingefallen, was natürlich keine Entschuldigung ist. Ich verstehe unter dem Erwerb einer Immobilie halt ein klein wenig etwas anderes. Selbst aussuchen, selbst erwerben, selbst instand halten, selbst sich drum kümmern. |
Ich halte es mindestens für gewagt, zu bahaupten, dass man mit Immobilien auf der "sichersten Seite" ist.
Das kann klappen, muss aber nicht. Viel zu viel kommt es auf die einzelnen Umstände (Lebensalter, Zeithorizont, sonstiges Vermögen, Kinder etc.) an. Und gerade jetzt zu kaufen, halte ich für viele Überlegungen wert. |
Zitat:
Von denen habe ich halt abgeschaut. Und logisch, jede Investition und jede Geldanlage, egal in welcher Form, sollte sehr gut überlegt sein. Der Immo-Markt boomt immer noch wie verrückt. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich kann mich nicht beschweren, aber das ist man ja von mir gewohnt. |
Zitat:
Bei vielen (privaten) geht am Ende der Tage mehr Zeit und Geld drauf. Klar ist es schön, wenn man später einen Batzen Geld auf dem Konto hat, falls man es verkauft. Das Geld (und mehr) hätte man aber auch mit einem gut strukturiertem Aktiendepot erreicht :Huhu: Aber Aktien sind ja böse :Cheese: |
Zitat:
Es geht mehr um das Gefühl nur ein Stücl Papier in der Hand zu halten. Wie schon mal gesagt in der eigenen Wohnung kann man auch bei krassem Wertverlust wenigstens noch wohnen. |
Hm, dein Argument macht nicht sehr viel Sinn finde ich.
Ich kann mir die Miete auch bei einem krassen Wertverlust des Depots weiterhin leisten :). Gehen wir mal davon aus, dass man als "Eigentümer" den Großteil seiner Zeit "Miete" (Zins+Tilgung) an die Bank abdrückt, ist man finanziell erstmal gleichgestellt. Und "die Vermieter" sehe ich persönlich auch nicht als böse. Hätte ich eine Immobilie zu vermieten, würde ich sie sicherlich auch nicht für 6€/qm anbieten wollen... Heute hat man an der Börse ja nicht mal ein Stück Papier in der Hand. Sind so gesehen nur Zahlen auf dem Bildschirm. Zumindest seh ich da jederzeit, was es Wert ist und könnte es mit einem Tastendruck zu Geld machen. Den Preis der Immobilie dagegen kennt man erst, wenn man einen Käufer gefunden hat :). Ich bin nicht gänzlich gegen Immobilienbesitz (irgendwem müssen sie ja gehören), aber rein aus Renditegesichtspunkten bin ich da sehr stark dagegen, ganz für mich bzw. meine Familie persönlich. |
Zitat:
Nur mal am Rande: Als dieser Thread am 18.03. eröffnet wurde war eine Amazon-Aktie 1.538,35 Euro wert. Zum gestrigen Börsenschluß war eine Amazon-Aktie 1.650,40 Euro wert. In 30 Tagen ein Wertzuwachs von ca. 112 Euro bzw. 7,28 Prozent (brutto) per Aktie bei einem überschaubaren Risiko. Gruß N. :Huhu: |
In den letzten 1-2 Monaten konntest du aber auch nahezu blind irgend eine Aktie kaufen und man hat 5-20% Plus... Dafür war es halt von Oktober bis Januar genau umgekehrt und da darf man halt nicht nervös werden.
Ich hab z.B. die Deutsche Pfandbriefbank bei einem Kurs von 9,40€ gekauft. Mit 1€ Dividende gibts schon mal über 10% "Zinsen", das Geschäft läuft stabil und der Kurs ist per heute bei 12€ (=+25%!). Man muss nur die Augen offen halten :) |
Genau. Die Kunst ist "next Big Thing". Immobilienkauf ist aktuell aber auch extrem schwer. Kranker Markt, einfach. Warum sollte ich etwas kaufen, was 2% Rendite bringt? Da wird sehr viel mehr abgewohnt, vom Risiko ganz zu schweigen.
|
Meine Frau und ich haben 32 Wohnungen, Tendenz steigend. Ist nicht für jeden was, aber ich mache das hauptberuflich. Ich organisiere mir Miteigentümerlisten von der Hausverwaltung und rufe sie Wohnungsbesitzer an und frag ob sie verkaufen möchten. Da gibt es viele die Mitte 70 sind und einfach verkaufen möchten ohne viel dafür tun zu müssen. Dafür gehen die auch mit dem Preis runter. So kaufe ich zu max. Kaufpreisfaktor 15, da die Bank nicht mehr zu 100% verleiht.
|
Zitat:
Bleiben die Verkäufer darin wohnen? Ziehen die aus (ins Altersheim, in die Wärme)? Haben die überhaupt darin gewohnt? Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
PreisLeistung kann man vergessen, die niedrigen Zinsen haben nicht nur Vorteile..momentan kann man eher in Spanien investieren, da gibt es wirklich noch Rendite..bin gerade an einer FEWO in Lanza drann, nicht ganz ohne Eigeninteresse :-) |
Super Thread!
Ich habe es leider verpasst, Evotec zu kaufen. Kauft jemand aktuell gerade Aktien und wenn ja, welche und warum? |
Zitat:
Ansonsten kaufe ich über einen monatlichen Sparplan Einzelaktien, was manche Banken anbieten (bzw. da die Kosten gleich sind, lasse ich die besparte Summe sogar wöchentlich durchführen, um Kursschwankungen besser mitzunehmen). Die Werte: Apple, Amazon, Netflix, Alphabet (google), Disney, Wirecard, Nike, Coca Cola und Deutsche Pfandbriefbank Warum die Werte? Weil ich denke, dass zumindest an Apple, Amazon und Alphabet die nächsten 10 Jahre keiner vorbeikommt. Ich denke auch, dass man in 10-20 Jahren über eine Bewertung von 1 Billion Dollar für mindestens einer dieser Firmen lachen wird. Netflix und Disney konkurrieren zwar direkt miteinander, aber der Streamingmarkt ist groß genug für beide (plus Amazon) und normales Fernsehen wird einfach mit der Zeit aussterben. Wirecard hat sehr viel Potential, wird nur immer wieder durch negative News nach unten getrieben. Bisher war an den Nachrichten nie was dran. Coca Cola ist ein stabiler Wert mit einer guten und konstanten Dividende. Mc Donalds wäre ne Alternative für mich, in dem Fall hab ich es so gemacht, dass im Depot vom Sohnemann Mc Donalds angespart wird ;) Das Depot ist langfristig ausgelegt und wenn es mal 20-30% runter geht (was passieren wird und auch erst kürzlich der Fall war), dann seh ich das positiv, da ich für das gleiche Geld mehr Anteile bekomme :) Fonds und ETFs kommen für mich persönlich nicht in Frage, da ist im Zweifel immer was dabei, was ich nicht wollte, auch wenn das Risiko etwas minimierter wäre. So kann ich zumindest sagen, ich bin selbst Schuld, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft. Ach so, als kleinen Zockerwert hab ich noch Nio drin (ich sag mal ganz grob, Chinas Tesla). Hop oder Top :Cheese: |
Zitat:
Danke, da kann ich jetzt mal schön recherchieren :Blumen: . Dass man mit einem monatlichen Sparplan Einzelaktien kaufen kann, wusste ich nicht. Vor ca. 30 Jahren habe ich mich mal von einer Bank "beraten" lassen und damals Fonds und DM-Auslandsanleihen gekauft - verdient hat nur die Bank. Seitdem gehe ich auch in Einzelwerte und habe aus vermögenswirksamen Leistungen noch einen Fonds. Für meinen Filius habe ich auch einen Fonds-Sparplan, da ich hier "sehr langfristig" eingeplant habe. Ansonsten lehne ich Fonds aus tiefster Überzeugung ab. Vor Jahren habe ich mich mit Nike, Apple, Lufthansa etc. befasst und nicht gekauft. Dann sog. "Diabetes-Aktien" (zynisch, ich weiß): recherchiert und nicht gekauft. Da die Rente es nicht gut mit mir meint, muss ich jetzt mal dringend selbst was machen. Bei Chartanalyse verstehe ich max. die Hälfte und - seien wir ehrlich - vieles ist eben doch die oft genannte "Psychologie". Habe jetzt das Magazin "Börse Online" abonniert, um meine Entscheidungsfreudigkeit ein bisschen auf Trab zu bringen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Da ich mich beruflich relativ gut mit dem "Zeugs" auskenne O:-) , kann und will ich mich nicht im öffentlichen Thread dazu äußern. Deswegen habe ich mich auch bislang nicht an der Diskussion beteiligt. Obwohl schon viel Gutes hier geschrieben wurde - so war manch anderes leider ... kontraproduktiv oder einfach nur falsch. ...aber wie gesagt...kein Muss - nur ein Angebot falls Du dir unsicher bist. |
Ab in Wasserstoffaktien mit der Kohle....:Cheese:
|
schöner Slogan,
was wäre das ? m. man erblasst ja vor Neid bei Carlos85's Liste, schon länger gehalten und man braucht nicht mehr kapitalistisch erwerbsarbeiten; und so garnicht Lehrbuch: keine großartige Länderstreuung (Diversifizierung sagt man wohl) |
Frag 100 Leute nach deren Strategie und du bekommst 100 oder mehr Möglichkeiten aufgezeigt.
Da hilft es auch nix, sich mit dem „Zeugs“ auszukennen. Für meinen persönlichen Geschmack ist es ausreichend diversifiziert. Es gibt definitiv nicht DEN richtigen Weg der Geldanlage. Solange man sich gut damit fühlt, ist alles richtig. Leider reicht es noch lange nicht, nicht mehr arbeiten zu müssen ;-). Dafür hab ich in der Vergangenheit schon genug Lehrgeld gezahlt. |
Cannabis-Aktien wurden noch nicht erwähnt. Absolut sicherer Geheimtipp! :Cheese:
Durch die immer weiter fortschreitende Legalisierung von Canabis vergrößert sich ständig der Markt und der Gewinn mancher Unternehmen in der Branche. Grundsätzlich könnte da was dran sein und man kann da sicher Geld machen aber wahrscheinlich genauso viel verlieren wenn man die falsche Aktie erwischt. (Ich beteilige mich bekannterweise ja gerne auch an Themen bei denen ich nicht so viel Ahnung habe. Hier trifft das nicht zu, hier habe ich absolut überhaupt keine Ahnung! :Cheese: ) |
Cannabis ist das neue Fracking, viele Loser, wenige Gewinner vermutlich .... (dazwischen waren Crypto-Währungen :) ),
Wasserstoff, weil es mehr "real impact" hat, traue ich da deutlich mehr zu zum "Gut Fühlen": mmmh, ich kenne Personen, die sich gut damit fühlen, in den letzten Jahren nichts verloren zu haben (!) - das ist definitiv zu wenig, am Ende zählt das, was unter dem Strich steht m. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aber ganz im Ernst. Diversifikation ist was anderes. Und das solltest du als Bankkaufmann mit ein paar Jahren Filialerfahrung auch wissen. ;) Zitat:
Zitat:
|
spanky2.0: 10 Statements von Dir zu "Aktien-Anlage für Dummies" und Du wirst hier unsterblich (Statements von Carlos85 natürlich auch)
(komplett im Ernst, es wäre gut) m. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:43 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.