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StanX 13.09.2018 08:12

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1405871)
Rookie hin oder her, Gomez ist "alt" und sehr erfahren, im Gegensatz dazu sind viele andere talentierte Rookies auf Hawaii noch sehr jung, deshalb glaube ich schon, dass man ihn anders behandeln kann... Trotzdem ist er mMn auf dem Rad zu langsam ;)

Kienle ist nur ein Jahr jünger hatte aber bereits 4 Langdistanzen auf dem Konto und ist trotzdem "nur" dritter geworden. Das Thema Erfahrung zählt zumindest für mich nicht.

OhneRad 13.09.2018 08:23

Gomez hat halt die Unterdistanzleistungen als 5facher KD-Weltmeister und 2facher 70.3 Weltmeister. Wäre eher merkwürdig, wenn man den nicht auf der Rechnung hätte, oder?
Zudem hat er in Cairns bewiesen, dass er zumindest kein Totalausfall auf der LD ist, wie es (gemessen an der Unterdistanz) bei Daniel Unger oder Michi Raelert der Fall war/ist.

Das er gewinnt, glaube ich aber dennoch nicht. Ob er Chancen hat, wird man erst nachdem ersten Hawaii-Radfahren sehen. Ich halte das Radfahren auf Hawaii immer noch für den wichtigsten Teil des Rennens. Lange konnte schließlich nicht soweit vorne landen, weil er ein "guter" Läufer ist oder einen "starken" Lauf hatte, sondern weil er absolute Wunderzeiten in den Asphalt gebrannt hat, die weder auf Unterdistanz noch auf vergleichbaren Marathon-Leistungen außerhalb Hawaiis basiert. Es gibt viele Athleten mit ebenbürtigen Marathon-Bestleistungen oder besserer Unterdistanz, trotzdem schafft es von denen Niemand, auch nur in Schlagweite Langes zu laufen. Ich sehe keinen Grund, warum das bei Gomez anders sein sollte.

Helmut S 13.09.2018 08:39

Gomez is in Cairns ja bis km 30 absolut siegfähig gewesen. Er hat dann im I-view gesagt: "Das Ding war 10km zu lang" Ich frage mich ob man sich in der kurzen Zeit die "fehlenden 10k" überhaupt draufschaffen kann? Er hat übrigens recht langsam gewechselt in T2 ... war da was?

BananeToWin 13.09.2018 08:42

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1405880)
dass er zumindest kein Totalausfall auf der LD ist, wie es (gemessen an der Unterdistanz) bei Daniel Unger oder Michi Raelert der Fall war/ist.

Bei Unger muss man aber erwähnen, dass der es nur ein mal wirklich versucht hat und deshalb finde ich nicht, dass man von Totalausfall sprechen kann. Bei MR leider schon eher, aber (ja, ich glaube selbst nicht mehr dran), noch hat der die Flinte nicht ins Korn geworfen. Wer weiß, wer weiß, am Ende steckt noch eine starke LD in seinem Körper drin. Für Hawaii wirds sicher nicht mehr reichen.

Man freue ich mich auf das Rennen. So spannend war es (für mich) noch nie.

Steht es eigentlich schon fest, ob es wieder eine TS-Hawaii-Nacht-Sendung gibt?

tridinski 13.09.2018 08:45

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1405887)
Gomez is in Cairns ja bis km 30 absolut siegfähig gewesen. Er hat dann im I-view gesagt: "Das Ding war 10km zu lang" Ich frage mich ob man sich in der kurzen Zeit die "fehlenden 10k" überhaupt draufschaffen kann? Er hat übrigens recht langsam gewechselt in T2 ... war da was?

Tja, "the magic happens on the zweite Hälfte of the IM-Marathon" ;)

Pmueller69 13.09.2018 08:50

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1405853)
lange ist im vergangenen jahr 12min schneller als sanders und 17min schneller als kienle gelaufen. und gomez läuft stärker als lange....

Gomez ist auf der Langdistanz noch nicht stärker als gelaufen als Lange.
Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1405853)
1996 luc van lierde als stärkster läufer.......

Sie nannten ihn Epo-Luc.

StanX 13.09.2018 09:12

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1405887)
Gomez is in Cairns ja bis km 30 absolut siegfähig gewesen. Er hat dann im I-view gesagt: "Das Ding war 10km zu lang" Ich frage mich ob man sich in der kurzen Zeit die "fehlenden 10k" überhaupt draufschaffen kann? Er hat übrigens recht langsam gewechselt in T2 ... war da was?

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1405889)
Tja, "the magic happens on the zweite Hälfte of the IM-Marathon" ;)

Genau in diesem Bereich werden aber Langdistanzen gewonnen und verloren. Werden wir also sehen, wie er mit der Hitze, den Winden und den Konkurrenten umgeht. Ich habe gerade nochmal nachgelesen, weil ich es grob im Kopf hatte.

Kienle, Frodeno und Lange hatten im Rookie Jahr jedesmal Pech, bzw. im Falle Lange eine Zeitstrafe, mit erheblichen Zeiteinbußen sonst hätten sie auch diese Rennen gewonnen.

Mein Tipp: Kienle macht das dieses Jahr (ganz Konkret: Schwimmen ca. 53 Min. auf dem Rad 4:15-4:20 und dann 2:45 im Marathon), Platz zwei macht ein "Dark-Horse" McNamee, Currie etc. Gomez auf drei, Lange schafft es nicht so schnell wie sonst zu laufen und landet irgendwo in den Top Ten.

Helmut S 13.09.2018 09:20

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405900)
Genau in diesem Bereich werden aber Langdistanzen gewonnen und verloren.

Das ist klar - logo. Deshalb ja die Frage: Kann er es schaffen dieses "Problem" der letzten 10km zwischen Cairns und Kona hinzukriegen?

Wenn nein, gewinnt er normal nicht. Wenn ja, kann er nur verlieren, wenn er in die Mühlen der taktischen LD Spielereien der anderen gerät. Ansonsten ist der viel zu gleichmäßig stark.

@Pmueller69: Gomez war noch nicht schneller als Lange - aber trotz 10k Einbruch auch nicht wesentlich langsamer. Wie gesagt: Das ist für mich die Frage, ob er das mit den letzten 10k hinkriegt.

Laufen muss es sowieso für ihn - eh klar. Es sind zuviele Top-Leute da am Start als das man gewinnen könnte, wen es nicht 100%ig läuft. :Blumen:

BananeToWin 13.09.2018 09:33

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405900)
Mein Tipp: Kienle macht das dieses Jahr (ganz Konkret: Schwimmen ca. 53 Min. auf dem Rad 4:15-4:20 und dann 2:45 im Marathon), Platz zwei macht ein "Dark-Horse" McNamee, Currie etc. Gomez auf drei, Lange schafft es nicht so schnell wie sonst zu laufen und landet irgendwo in den Top Ten.

Und Sanders ersäuft schon beim Schwimmen?? :confused:

Running-Gag 13.09.2018 09:34

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405877)
Kienle ist nur ein Jahr jünger hatte aber bereits 4 Langdistanzen auf dem Konto und ist trotzdem "nur" dritter geworden. Das Thema Erfahrung zählt zumindest für mich nicht.

Hier ging es nicht um den Vergleich Sebi und Gomez, sondern darum, dass Gomez als Rookie gilt. Finde aber, dass er kein typischer Rookie ist, da er eben mi seinen 35 Jahren schon einiges erlebt hat und deshalb mMn nicht mir Rookies, die 25, 28 Jahre jung sind, verglichen werden kann. (Es ging darum, dass noch nie ein Rookie gewonnen hat und deshalb Gomez auf Hawaii nicht zu den Favoriten zählen kann)

OhneRad 13.09.2018 09:35

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405900)
Kienle, Frodeno und Lange hatten im Rookie Jahr jedesmal Pech, bzw. im Falle Lange eine Zeitstrafe, mit erheblichen Zeiteinbußen sonst hätten sie auch diese Rennen gewonnen.

Na ja, Lange wäre, wenn man die 5 Minuten abzieht vor Frodeno gewesen, aber das Frodo das hinten raus nicht mehr hätte kontern und unter Druck ne Minute schneller laufen können, glaube ich nicht.

Was die letzten 10 Km bei Gomez angeht - Kienle war bei seinem Debüt bis KM 30 auf Kurs 2:42-43 und Sieg und hat dann auf den letzten 12-13 KM noch ca. 8-9 Minuten verloren. Er hat dann 4 Jahre gebraucht, bis er die Laufzeit toppen konnte (allerdings mit chronischen Achillesproblemen).

BananeToWin 13.09.2018 09:42

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1405912)
Na ja, Lange wäre, wenn man die 5 Minuten abzieht vor Frodeno gewesen, aber das Frodo das hinten raus nicht mehr hätte kontern und unter Druck ne Minute schneller laufen können, glaube ich nicht.

Denke auch Frodo hätte dagegen halten können. Und man muss auch bedenken, dass Lange die 5 min Pause hatte. Das ist nicht viel, aber eine Miniregeneration ist es trotzdem. Eine Zeit in der ein bisschen mehr Blut im Darm umher irrt.
Einfach die 5 min abziehen ist eigentlich nicht sinnvoll. Und wie geschrieben, selbst wenn dann glaube ich auch hätte Frodo kontern können.

StanX 13.09.2018 09:48

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1405910)
Und Sanders ersäuft schon beim Schwimmen?? :confused:

Nö, aber platzt wie in Mt. Tremblant schon beim Radfahren oder irgendwo auf dem Marathon. Im Podcast von Gregor Buchholz viel der interessante Kommentar, das Sanders immer nur testet und analysiert, statt einfach mal zu machen. Ich wünsche ihm besseres, aber für mich macht der dieses Jahr nicht mal TopTen.

StanX 13.09.2018 09:50

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1405911)
Hier ging es nicht um den Vergleich Sebi und Gomez, sondern darum, dass Gomez als Rookie gilt. Finde aber, dass er kein typischer Rookie ist, da er eben mi seinen 35 Jahren schon einiges erlebt hat und deshalb mMn nicht mir Rookies, die 25, 28 Jahre jung sind, verglichen werden kann. (Es ging darum, dass noch nie ein Rookie gewonnen hat und deshalb Gomez auf Hawaii nicht zu den Favoriten zählen kann)

Wenn du das so siehst, ist da niemand Rookie. Die machen den Sport alle mindestens seit dem Teenager Alter.

StanX 13.09.2018 09:51

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1405916)
Denke auch Frodo hätte dagegen halten können. Und man muss auch bedenken, dass Lange die 5 min Pause hatte. Das ist nicht viel, aber eine Miniregeneration ist es trotzdem. Eine Zeit in der ein bisschen mehr Blut im Darm umher irrt.
Einfach die 5 min abziehen ist eigentlich nicht sinnvoll. Und wie geschrieben, selbst wenn dann glaube ich auch hätte Frodo kontern können.

Möglich, das ist natürlich auch etwas pauschal formuliert. Ich fand nur den fakt, dass es allen drei irgendwie ähnlich ging spannend.

Ich bin nach Pausen jeglicher Art übrigens immer schlechter.

noam 13.09.2018 09:55

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 1405841)
Kienle braucht 10 Minuten auf Lange. Die kann er bekommen, wenn hinten keiner das Tempo für Gomez und Lange macht. Viel wird sicher von den Wind-Bedingungen abhängen.

Ich glaube nicht, dass SB und LS 10 min auf PL brauchen. PL hat immens davon profitiert, dass man immer auf Frodo achten musste, bzw. Frodo eben für gesorgt hat, dass der Abstand zu den nach vorn rausgefahrenen immer in einem zulaufbarem Rahmen geblieben ist. Dieser Faktor wird ihm dieses Jahr in zweierlei Hinsicht fehlen.

1. Seine Renntaktik (smartes Radfahren + gigantischer Lauf) ist bekannt. Somit werden nur Leute zusammen mit ihm Radfahren, die ähnliche Lauffähigkeiten haben. Da fällt mir nur ein JG ein. Der wird allerdings 3min eher aus dem Wasser kommen, was PL erst einmal zufahren müsste und auch JG hat sich bislang nicht damit ausgezeichnet, Radgruppen anführen zu wollen. Das führt natürlich dazu, dass sich zwei smarte Radfahrer und "Überläufer" in einer Gruppe hinten verstecken wollen, dass die anderen in der Gruppe nicht daran interessiert sein werden, die beiden mitzuschleppen.

2. Das hat dann halt zur Folge, dass sowohl PL als auch JG auf der Radstrecke ordentlich arbeiten müssen, damit SK und LS (bei erwartetem Rennverlauf) nicht außer Schlagdistanz geraten. Und dann ist eben die Frage, ob die beiden nach ordentlicher Last auf dem Rad immernoch in der Lage sind sooooo viel schneller zu laufen als der Rest.


Und dann kommen eben noch die Bedingungen hinzu. Klassisch spielen harte Bedingungen den guten Radfahrern in die Karten. LS muss dann natürlich beweisen, dass er auch bei Mumuku sein Rad unter Kontrolle hat und die PS auf die Straße bringen kann. Hier sehe ich SK im Vorteil.


Allein aus dem Grund, da ich den offensiven Athleten bevorzuge, wünsche ich mir für Hawaii mal wieder Stadlerwetter und Sebi eine gute Schwimmperformance.

BananeToWin 13.09.2018 10:05

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405920)
dass Sanders immer nur testet und analysiert, statt einfach mal zu machen. .

Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Er "macht" doch. Er hat doch überragende Ergebnisse geliefert in den letzten Jahren. Den Ironmanrekord, 2. Platz auf Hawaii (in gewisser Hinsicht das "beste" Rennen aller Teilnehmer gemacht), den laufstarken 2018er Kienle in Samorin klar beim Laufen geschlagen. Rückblickend kann man vielleicht sogar sagen, dass Oceanside beim Radfahren und Laufen sehr gut war (wenig verloren auf diesen Frodeno).
Klar, seine Tiefen sind tiefer als die anderer Topleute, aber er hat eben auch keine jahrelange Kurzdistanzerfahrung etc etc.

StanX 13.09.2018 10:15

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1405935)
Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Er "macht" doch. Er hat doch überragende Ergebnisse geliefert in den letzten Jahren. Den Ironmanrekord, 2. Platz auf Hawaii (in gewisser Hinsicht das "beste" Rennen aller Teilnehmer gemacht), den laufstarken 2018er Kienle in Samorin klar beim Laufen geschlagen. Rückblickend kann man vielleicht sogar sagen, dass Oceanside beim Radfahren und Laufen sehr gut war (wenig verloren auf diesen Frodeno).
Klar, seine Tiefen sind tiefer als die anderer Topleute, aber er hat eben auch keine jahrelange Kurzdistanzerfahrung etc etc.

Dieses Jahr probiert und ändert er aber z.B. permanent irgendwas. Trainiert draußen oberkörperfrei auf dem Crosser, versucht 2l/h Gatorade beim laufen zu trinken etc. das geht meiner Meinung nach nicht gut. Die Fähigkeiten das Rennen zu gewinnen hatte er letztes Jahr schon.

Rob Pawbaer 13.09.2018 10:25

Ich denke auch Sebi hat jetzt sehr gute Chancen auf den Sieg. Ich glaube das, weil ich denke das er keine 10min nach dem Rad Vorsprung auf Lange/Gomez braucht. Er kann sicherlich auf Hawaii eine 2h45min laufen, wenn er sich den Lauf einigermaßen selbst gestalten kann und nicht wie in 2016 die ersten 16km in 3.40min/km läuft. In Frankfurt hat er die letzten Jahre mit Andi Böcherer diese Werte geliefert und ist meiner Meinung nach in beiden Rennen (16/17) jeweils eine Sub 1h20min angelaufen, um Böcherer abzuschütteln. Das heißt für mich, dass er mit einem "konstanteren" Lauf auch auf Hawaii eine 2h45min drauf hat.

OhneRad 13.09.2018 10:32

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405938)
Dieses Jahr probiert und ändert er aber z.B. permanent irgendwas. Trainiert draußen oberkörperfrei auf dem Crosser, versucht 2l/h Gatorade beim laufen zu trinken etc. das geht meiner Meinung nach nicht gut. Die Fähigkeiten das Rennen zu gewinnen hatte er letztes Jahr schon.

Denke das liegt an Oceanside. Frodo hat ihm da klar gemacht, dass reine Physis nicht langt um ihn zu schlagen (Sanders dürfte seine physisches Limit erreicht haben), also hat er versucht an allen Stellschrauben zu drehen, die übrig bleiben.

MartinB. 13.09.2018 10:36

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1405927)
... SB ... LS ... PL ... PL ... JG ... PL ... JG ... PL ... JG ... SK ... LS ... LS ... PS ... SK ...

Wahrscheinlich eine spannende Analyse. Aber die zahllosen Abkürzungen haben so genervt, ich konnte es einfach nicht zu Ende lesen. :(

gaehnforscher 13.09.2018 10:55

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1405927)
...

1. Seine Renntaktik (smartes Radfahren + gigantischer Lauf) ist bekannt. Somit werden nur Leute zusammen mit ihm Radfahren, die ähnliche Lauffähigkeiten haben. Da fällt mir nur ein JG ein. Der wird allerdings 3min eher aus dem Wasser kommen, was PL erst einmal zufahren müsste und auch JG hat sich bislang nicht damit ausgezeichnet, Radgruppen anführen zu wollen. Das führt natürlich dazu, dass sich zwei smarte Radfahrer und "Überläufer" in einer Gruppe hinten verstecken wollen, dass die anderen in der Gruppe nicht daran interessiert sein werden, die beiden mitzuschleppen.

...

Es sind ja nicht nur die genannten im Rennen. Der Rest fährt ja nicht in erster Linie gegen Lange und Gomez, sondern in erster Linie für sich selbst und das eigene Ergebnis.

Ich bezweifel, dass Leute wie Hoffmann, O'Donnell, Cunnama, van Lierde ... einfach die Beine hochnehmen, nur weil da Gomez oder Lange in der Gruppe sitzen. Erstere wären davon sicher nicht begeistert, haben ja aber auch ihre Interessen und wollen eine gute Platzierung vllt in den Top 5 oder mit viel Glück sogar Top 3 erreichen. Dafür müssen sie aber auch vorn dabei sein und den Abstand auf andere Leute hinter ihnen herstellen.

Gerade auf Kona ist die Leistungsdichte extrem hoch. Davon profitieren dann Leute wie Lange oder Gomez. Am Anfang müssen sie in der großen Gruppe sein, wenn sie dann auf dem Rückweg mal aus einer kleinen Gruppe rausfallen, kommt kurz dahinter die nächste kleine Gruppe zum mitfahren. Unter Umständen sind da Leute, die dann wieder genauso schnell fahren und nur weiter hinten sind, weil sie später aus dem Wasser gekommen sind.

Am Ende hoffe ich wie du einfach mal wieder auf ordentlich Wind. Dann fällt vllt nicht die 8h Marke, aber das Rennen wird umso spannender, wenn man bis zuletzt mitfiebern kann, ob der Biker seinen Vorsprung über die Linie rettet oder der Läufer es doch noch schafft.

Alteisen 13.09.2018 11:20

Zitat:

Zitat von StanX (Beitrag 1405938)
Dieses Jahr probiert und ändert er aber z.B. permanent irgendwas. Trainiert draußen oberkörperfrei auf dem Crosser, versucht 2l/h Gatorade beim laufen zu trinken etc. das geht meiner Meinung nach nicht gut. Die Fähigkeiten das Rennen zu gewinnen hatte er letztes Jahr schon.

2l/h finde ich nicht übermäßig viel als Vorbereitung auf Kona.
Es gibt jede Meile eine Verpflegungsstelle also ca. 9-10 pro Stunde beim erwarteten Tempo => 200ml (kleiner Becher) pro Station

noam 13.09.2018 17:07

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1405958)
Ich bezweifel, dass Leute wie Hoffmann, O'Donnell, Cunnama, van Lierde ... einfach die Beine hochnehmen, nur weil da Gomez oder Lange in der Gruppe sitzen. Erstere wären davon sicher nicht begeistert, haben ja aber auch ihre Interessen und wollen eine gute Platzierung vllt in den Top 5 oder mit viel Glück sogar Top 3 erreichen. Dafür müssen sie aber auch vorn dabei sein und den Abstand auf andere Leute hinter ihnen herstellen.

Aber gerade wenn diese Leute doch auf Platzierungen aus sind, werden sie entweder so fahren müssen, dass es für JG und PL sehr schwer wird oder aber eben die Beine tatsächlich hochnehmen in der Hoffnung dass die beiden eben die Tempoarbeit gezwungener Maßen machen. Denn sie wissen, dass sie zwei Plätze verlieren, wenn die beiden sich in der Gruppe die Laufbeine schonen können.

Dies könnte dann eben LS und SK in die Karten spielen, wenn man sich in der "Verfolgergruppe" eben nicht einig ist oder eben einer das Zugpferd macht.

Luggalie 13.09.2018 18:26

Ich sehe es nicht so das Sanders an allen Stellschrauben dreht. Ich denke ebenfalls das er Physisch langsam am Limit ist. Was ich überhaupt nicht verstehe das er weder an seiner Schwimmtechnik arbeitet noch an seiner Lauftechnik.
Mir ist es absolut ein Rätsel das er dieses Potential nicht nutzt mit einem Schwimm Trainer und Motorik Trainer für das laufen.

BananeToWin 13.09.2018 18:39

Zitat:

Zitat von Luggalie (Beitrag 1406066)
Ich sehe es nicht so das Sanders an allen Stellschrauben dreht. Ich denke ebenfalls das er Physisch langsam am Limit ist. Was ich überhaupt nicht verstehe das er weder an seiner Schwimmtechnik arbeitet noch an seiner Lauftechnik.
Mir ist es absolut ein Rätsel das er dieses Potential nicht nutzt mit einem Schwimm Trainer und Motorik Trainer für das laufen.

Ich habs schonmal geschrieben in nem anderen Thread. Ich glaube nicht, dass Sanders eine ineffiziente Lauftechnik hat. Mit seinem Gewicht diese Zeiten zu laufen als Triathlet, das kannst du nicht mit mangelnder Lauftechnik. Es sieht nicht schön aus, aber ich würde wetten, dass er bei gegebener Geschwindigkeit (im Bereich von 15-20 km/h) wenige Sauerstoff im Verhältnis zum Körpergewicht verbraucht. Sicherlich im Bereich von Kienle etc. Kienle hat sicher ähnliche Herz-Kreislauf-Parameter, ist leichter als Sanders. Trotzdem läuft Sanders (zumindest den HM) etwas schneller als Kienle. Wie wäre ihm das möglich mit mangelnder Lauftechnik?

noam 13.09.2018 18:40

Zitat:

Zitat von Luggalie (Beitrag 1406066)
Mir ist es absolut ein Rätsel das er dieses Potential nicht nutzt mit einem Schwimm Trainer und Motorik Trainer für das laufen.

Es ist natürlich auch immer eine Frage der Ökonomie. Insbesondere beim Laufen läuft er ja so wahrscheinlich schon sein gesamtes Leben und der Muskel und Bandapparat hat sich daraf angepasst und ist entsprechend ausgebildet. Wenn er hier jetzt auf Lehrbuchvorfußläufer umschulen wollte, würde das ein immenses Verletzungsrisiko bedeuten und die Anpassung würde sicher auch sehr lange dauern, so dass er sicher mehrere Saisons nicht konkurrenzfähig wäre. Das kann er sich nicht leisten. Zudem ist er ja auch nicht langsam so wie er läuft.

Schwimmerisch gebe ich dir recht. Hier wäre es sicher sinnvoller anstatt einfach nur Kacheln zu zählen in qualitativ hochwertiges Techniktraining unter Anleitung zu investieren, da man beim Schwimmen eben fehlende Technik nicht durch den Faktor Fleiß ausgleichen kann. Aber das Frage ich mich auch seit Jahren bei Sebi Kienle, wie es so schwer sein kann dem eine gescheite Schwimmtechnik beizubiegen, dass er eben nicht mehr 5-7min auf andere verliert. Ich meine er ist Profi und schwimmt genausoschnell wie ich Bratwurst mit 2 x Training die Woche, obwohl er wesentlich mehr ins Schwimmtraining investiert. Das kann ja nun nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Andererseits kann es ja durchaus so sein, dass er von seiner Statur, Beweglichkeit und Knochenbau unglaublich untalentiert für das Schwimmen an sich ist und schon das bestmögliche herausholt. Schwer zu sagen.

StanX 13.09.2018 18:50

auf den ersten Blick ist das sicher nicht die beste Technik, aber (ohne das ich es weiß) kann ich mir vorstellen, dass es eine Art Technikkanal wie in Rückschlagsportarten auch gibt. Da ist es im Prinzip so, das die Bewegungen vor und nach dem Balltreffpunkt höchst individuell sind. Im entscheidenden Moment machen aber alle Top-Spieler das selbe.

schnodo 13.09.2018 18:58

Zitat:

Zitat von Luggalie (Beitrag 1406066)
Was ich überhaupt nicht verstehe das er weder an seiner Schwimmtechnik arbeitet...

Wie kommst Du darauf, dass er das nicht tut?

Lionel Sanders: On the pursuit of a faster swim

gaehnforscher 13.09.2018 19:48

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1406052)
Aber gerade wenn diese Leute doch auf Platzierungen aus sind, werden sie entweder so fahren müssen, dass es für JG und PL sehr schwer wird oder aber eben die Beine tatsächlich hochnehmen in der Hoffnung dass die beiden eben die Tempoarbeit gezwungener Maßen machen. Denn sie wissen, dass sie zwei Plätze verlieren, wenn die beiden sich in der Gruppe die Laufbeine schonen können.

Dies könnte dann eben LS und SK in die Karten spielen, wenn man sich in der "Verfolgergruppe" eben nicht einig ist oder eben einer das Zugpferd macht.

Ja eben. 2 Plätze und das auf die Topfavoriten, die normalerweise eh einen Tick besser sind. Wenn sie die Beine zu sehr hochnehmen verlieren aber mit etwas Pech ganz fix 5-10 Plätze. Was bringt es Gomez und Lange kaputt zu spielen, wenn man am Ende so viel gebummelt hat, dass dann zum Beispiel Nilsson, McNamee, Stein, Herr W. , Hanson oder andere von hinten kommen?

Drehen wir den Spieß mal um: An sich müssten ja auch alle beim Kienle, Sanders und Wurf mitfahren bis es nicht mehr geht, weil man sonst Gefahr läuft diese 3 Plätze zu verlieren. Das macht aber auch keiner. ;)

Sicherlich wird aber keiner mit der Selbstverständlichkeit von Frodo vorne weg fahren.

Edith: Ich ergänze als vermeintlich schnelle Läufer: Bozzone, Currie, Aernouts, Tutukin, van Berkel
--> hab jetzt aber auch nicht von allen die genauen aktuellen Zeiten gechekt

Pmueller69 13.09.2018 20:46

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1406089)
Edith: Ich ergänze als vermeintlich schnelle Läufer: Bozzone, Currie, Aernouts, Tutukin, van Berkel
--> hab jetzt aber auch nicht von allen die genauen aktuellen Zeiten gechekt

Bozzone wäre normalweise durchaus einer im erweiterten Favoritenkreis, denn er hatte eine starke Saison. Er hatte aber Anfang Juli einen schweren Radunfall und war sogar auf der Intensivstation.

triathlonnovice 13.09.2018 21:20

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1406069)
Es ist natürlich auch immer eine Frage der Ökonomie. Insbesondere beim Laufen läuft er ja so wahrscheinlich schon sein gesamtes Leben und der Muskel und Bandapparat hat sich daraf angepasst und ist entsprechend ausgebildet. Wenn er hier jetzt auf Lehrbuchvorfußläufer umschulen wollte, würde das ein immenses Verletzungsrisiko bedeuten und die Anpassung würde sicher auch sehr lange dauern, so dass er sicher mehrere Saisons nicht konkurrenzfähig wäre. Das kann er sich nicht leisten. Zudem ist er ja auch nicht langsam so wie er läuft.

Schwimmerisch gebe ich dir recht. Hier wäre es sicher sinnvoller anstatt einfach nur Kacheln zu zählen in qualitativ hochwertiges Techniktraining unter Anleitung zu investieren, da man beim Schwimmen eben fehlende Technik nicht durch den Faktor Fleiß ausgleichen kann. Aber das Frage ich mich auch seit Jahren bei Sebi Kienle, wie es so schwer sein kann dem eine gescheite Schwimmtechnik beizubiegen, dass er eben nicht mehr 5-7min auf andere verliert. Ich meine er ist Profi und schwimmt genausoschnell wie ich Bratwurst mit 2 x Training die Woche, obwohl er wesentlich mehr ins Schwimmtraining investiert. Das kann ja nun nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Andererseits kann es ja durchaus so sein, dass er von seiner Statur, Beweglichkeit und Knochenbau unglaublich untalentiert für das Schwimmen an sich ist und schon das bestmögliche herausholt. Schwer zu sagen.


Tja, wer sich wie verbessern lässt ,ist sicherlich nicht aus der Ferne zu beurteilen.Ob man Sanders Laufstil also ändern kann und ob es dann überhaut ein Vorteil sein würde , steht also in den Sternen.Aber vielleicht geht da noch was mit jahrelangen Training im Bereich Laufökonomie.



Bei Kienle sieht die Sache imho anders aus. Der schwimmt seit 20 Jahren, das unter Anleitung von Profis und entsprechenden Umfängen. Glaube kaum das es da was zu löten gibt. Der hat einfach in dem Bereich so ziemlich das schlechteste Talent was es gibt. Der nächste rennt mit nem kleinen Hobbytraining 32 minuten auf 10 km. Das ist nun mal so. Unterschiedliche Vorraussetzungen bedingen nun mal unterschiedliche Ergebnisse.

RibaldCorello 13.09.2018 21:32

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1406069)
Es ist natürlich auch immer eine Frage der Ökonomie. Insbesondere beim Laufen läuft er ja so wahrscheinlich schon sein gesamtes Leben und der Muskel und Bandapparat hat sich daraf angepasst und ist entsprechend ausgebildet. Wenn er hier jetzt auf Lehrbuchvorfußläufer umschulen wollte, würde das ein immenses Verletzungsrisiko bedeuten und die Anpassung würde sicher auch sehr lange dauern, so dass er sicher mehrere Saisons nicht konkurrenzfähig wäre. Das kann er sich nicht leisten. Zudem ist er ja auch nicht langsam so wie er läuft.

Schwimmerisch gebe ich dir recht. Hier wäre es sicher sinnvoller anstatt einfach nur Kacheln zu zählen in qualitativ hochwertiges Techniktraining unter Anleitung zu investieren, da man beim Schwimmen eben fehlende Technik nicht durch den Faktor Fleiß ausgleichen kann. Aber das Frage ich mich auch seit Jahren bei Sebi Kienle, wie es so schwer sein kann dem eine gescheite Schwimmtechnik beizubiegen, dass er eben nicht mehr 5-7min auf andere verliert. Ich meine er ist Profi und schwimmt genausoschnell wie ich Bratwurst mit 2 x Training die Woche, obwohl er wesentlich mehr ins Schwimmtraining investiert. Das kann ja nun nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Andererseits kann es ja durchaus so sein, dass er von seiner Statur, Beweglichkeit und Knochenbau unglaublich untalentiert für das Schwimmen an sich ist und schon das bestmögliche herausholt. Schwer zu sagen.

Ich war mit Sebi im gleichen Verein trainieren, (SSC) und von der Statur her müsste er eigentlich gut schwimmen, groß schlank lange Arme .

Meiner bescheidenen Meinung nach haette er nach den erfolglosen Jahren mal den Trainer wechseln müssen, z. B. Zu Axel Mitbauer der damals beim ssc das schwimmtraining machte und damals den Thomas hellriegel auf seine alten Tage noch zu einem der besten Schwimmer machte

triathlonnovice 13.09.2018 22:24

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 1406106)
Ich war mit Sebi im gleichen Verein trainieren, (SSC) und von der Statur her müsste er eigentlich gut schwimmen, groß schlank lange Arme .

Meiner bescheidenen Meinung nach haette er nach den erfolglosen Jahren mal den Trainer wechseln müssen, z. B. Zu Axel Mitbauer der damals beim ssc das schwimmtraining machte und damals den Thomas hellriegel auf seine alten Tage noch zu einem der besten Schwimmer machte


Meinst du also, das die den lieben langen Tag Bockmist machen ? Da fehlt es einafch an Talent. Andere kriegen es schließlich auch ohne Trainer und ohne Vollprofitraining hin.

RibaldCorello 13.09.2018 22:44

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1406110)
Meinst du also, das die den lieben langen Tag Bockmist machen ? Da fehlt es einafch an Talent. Andere kriegen es schließlich auch ohne Trainer und ohne Vollprofitraining hin.

Jo das glaube ich auch, aber ich wiederhole mich nocheinmal, der Axel Mitbauer hat es geschafft den hellriegel mit über 30 Jahren zu einem der schnellsten Schwimmer zu machen, und ich glaube nicht das der hellriegel 20 Jahre lang bockmist gemacht hat, manchmal funzt halt das mit Trainer und Athlet nicht, und wenn ich Profi bin und lange Jahre mit einem profitrainer zusammenarbeite und keinen Fortschritt mache dann ist es meiner Meinung nach Zeit mich nach einem anderen Trainer umschaue

Triathlonator 14.09.2018 07:03

Ich schlussfolgere aus dem Poll:

1. Deutsche Triathleten stehen ihrem "besten" solidarisch gegenüber
2. Keiner mag Patrick Lange
3. Sanders wird gewinnen...:)

repoman 14.09.2018 08:09

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1406133)
....2. Keiner mag Patrick Lange.....

Das ist mir auch schon aufgefallen. Das war letztes Jahr nach seinem Sieg in Kona schon zu beobachten und zieht sich eigentlich durch die ganze Saison.

Warum eigentlich, was hat er angestellt?:confused:

ricofino 14.09.2018 08:17

... er ist mit Schwämmen unterm Einteiler in Hawaii durchs Ziel gelaufen.
Die Kommentare hier nach seinem Sieg waren hier schon teilweise mehr als Grenzwertig. Er kommt irgendwie von seiner Art her nicht überall gut an und seine Renntaktik gibt sein Übriges dazu.
Hier in der Umfrage als Titelverteidiger ohne Frodeno gerade mal bei 5 % . Das ist ein Witz, da spielt Sympathie eine sehr große Rolle.

Mirko 14.09.2018 08:30

PL hält sich nicht so richtig an die Regeln. Einteiler offen, Littering, Begleitung vom Trainer und ständig weniger als 10 Meter Abstand zum Vordermann.
Erst lutschen und dann mit frischen Beinen alle platt laufen finde ich persönlich halt nicht sooo geil und kann mich da wenig drüber freuen.
Im Kraichgau durfte ich mir das dieses Jahr live anschauen und hätte fast auf meinen Lenker gekotzt.
Da gab es dieses Jahr übrigens auch einige Profis die sich drüber geärgert haben.

Die 55 kg Kampfgewicht und das Geheule im Ziel machen ihn für mich dann halt auch nicht gerade zum Vorbild zu dem ich aufschaue. Da kann er wenig zu, aber so hat halt jeder seine Favoriten.

Pmueller69 14.09.2018 08:33

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1406140)
... er ist mit Schwämmen unterm Einteiler in Hawaii durchs Ziel gelaufen.
Die Kommentare hier nach seinem Sieg waren hier schon teilweise mehr als Grenzwertig. Er kommt irgendwie von seiner Art her nicht überall gut an und seine Renntaktik gibt sein Übriges dazu.
Hier in der Umfrage als Titelverteidiger ohne Frodeno gerade mal bei 5 % . Das ist ein Witz, da spielt Sympathie eine sehr große Rolle.

Das sehe ich auch so. Sebi hat eine interessante Persönlichkeit. Er ist sehr extrovertiert,, klopft lustige Sprüche - das kommt an. Frodo würde auch als Führungspersönlichkeit im Business durchgehen.

Patrick Lange wirkt da manchmal ziemlich farblos.

Macht nix, er wird trotzdem alles in Boden rennen. Sebi hat nur eine Chance wenn der Wind bläst.


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