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Gomez hat halt die Unterdistanzleistungen als 5facher KD-Weltmeister und 2facher 70.3 Weltmeister. Wäre eher merkwürdig, wenn man den nicht auf der Rechnung hätte, oder?
Zudem hat er in Cairns bewiesen, dass er zumindest kein Totalausfall auf der LD ist, wie es (gemessen an der Unterdistanz) bei Daniel Unger oder Michi Raelert der Fall war/ist. Das er gewinnt, glaube ich aber dennoch nicht. Ob er Chancen hat, wird man erst nachdem ersten Hawaii-Radfahren sehen. Ich halte das Radfahren auf Hawaii immer noch für den wichtigsten Teil des Rennens. Lange konnte schließlich nicht soweit vorne landen, weil er ein "guter" Läufer ist oder einen "starken" Lauf hatte, sondern weil er absolute Wunderzeiten in den Asphalt gebrannt hat, die weder auf Unterdistanz noch auf vergleichbaren Marathon-Leistungen außerhalb Hawaiis basiert. Es gibt viele Athleten mit ebenbürtigen Marathon-Bestleistungen oder besserer Unterdistanz, trotzdem schafft es von denen Niemand, auch nur in Schlagweite Langes zu laufen. Ich sehe keinen Grund, warum das bei Gomez anders sein sollte. |
Gomez is in Cairns ja bis km 30 absolut siegfähig gewesen. Er hat dann im I-view gesagt: "Das Ding war 10km zu lang" Ich frage mich ob man sich in der kurzen Zeit die "fehlenden 10k" überhaupt draufschaffen kann? Er hat übrigens recht langsam gewechselt in T2 ... war da was?
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Man freue ich mich auf das Rennen. So spannend war es (für mich) noch nie. Steht es eigentlich schon fest, ob es wieder eine TS-Hawaii-Nacht-Sendung gibt? |
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Kienle, Frodeno und Lange hatten im Rookie Jahr jedesmal Pech, bzw. im Falle Lange eine Zeitstrafe, mit erheblichen Zeiteinbußen sonst hätten sie auch diese Rennen gewonnen. Mein Tipp: Kienle macht das dieses Jahr (ganz Konkret: Schwimmen ca. 53 Min. auf dem Rad 4:15-4:20 und dann 2:45 im Marathon), Platz zwei macht ein "Dark-Horse" McNamee, Currie etc. Gomez auf drei, Lange schafft es nicht so schnell wie sonst zu laufen und landet irgendwo in den Top Ten. |
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Wenn nein, gewinnt er normal nicht. Wenn ja, kann er nur verlieren, wenn er in die Mühlen der taktischen LD Spielereien der anderen gerät. Ansonsten ist der viel zu gleichmäßig stark. @Pmueller69: Gomez war noch nicht schneller als Lange - aber trotz 10k Einbruch auch nicht wesentlich langsamer. Wie gesagt: Das ist für mich die Frage, ob er das mit den letzten 10k hinkriegt. Laufen muss es sowieso für ihn - eh klar. Es sind zuviele Top-Leute da am Start als das man gewinnen könnte, wen es nicht 100%ig läuft. :Blumen: |
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Was die letzten 10 Km bei Gomez angeht - Kienle war bei seinem Debüt bis KM 30 auf Kurs 2:42-43 und Sieg und hat dann auf den letzten 12-13 KM noch ca. 8-9 Minuten verloren. Er hat dann 4 Jahre gebraucht, bis er die Laufzeit toppen konnte (allerdings mit chronischen Achillesproblemen). |
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Einfach die 5 min abziehen ist eigentlich nicht sinnvoll. Und wie geschrieben, selbst wenn dann glaube ich auch hätte Frodo kontern können. |
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Ich bin nach Pausen jeglicher Art übrigens immer schlechter. |
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1. Seine Renntaktik (smartes Radfahren + gigantischer Lauf) ist bekannt. Somit werden nur Leute zusammen mit ihm Radfahren, die ähnliche Lauffähigkeiten haben. Da fällt mir nur ein JG ein. Der wird allerdings 3min eher aus dem Wasser kommen, was PL erst einmal zufahren müsste und auch JG hat sich bislang nicht damit ausgezeichnet, Radgruppen anführen zu wollen. Das führt natürlich dazu, dass sich zwei smarte Radfahrer und "Überläufer" in einer Gruppe hinten verstecken wollen, dass die anderen in der Gruppe nicht daran interessiert sein werden, die beiden mitzuschleppen. 2. Das hat dann halt zur Folge, dass sowohl PL als auch JG auf der Radstrecke ordentlich arbeiten müssen, damit SK und LS (bei erwartetem Rennverlauf) nicht außer Schlagdistanz geraten. Und dann ist eben die Frage, ob die beiden nach ordentlicher Last auf dem Rad immernoch in der Lage sind sooooo viel schneller zu laufen als der Rest. Und dann kommen eben noch die Bedingungen hinzu. Klassisch spielen harte Bedingungen den guten Radfahrern in die Karten. LS muss dann natürlich beweisen, dass er auch bei Mumuku sein Rad unter Kontrolle hat und die PS auf die Straße bringen kann. Hier sehe ich SK im Vorteil. Allein aus dem Grund, da ich den offensiven Athleten bevorzuge, wünsche ich mir für Hawaii mal wieder Stadlerwetter und Sebi eine gute Schwimmperformance. |
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Klar, seine Tiefen sind tiefer als die anderer Topleute, aber er hat eben auch keine jahrelange Kurzdistanzerfahrung etc etc. |
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Ich denke auch Sebi hat jetzt sehr gute Chancen auf den Sieg. Ich glaube das, weil ich denke das er keine 10min nach dem Rad Vorsprung auf Lange/Gomez braucht. Er kann sicherlich auf Hawaii eine 2h45min laufen, wenn er sich den Lauf einigermaßen selbst gestalten kann und nicht wie in 2016 die ersten 16km in 3.40min/km läuft. In Frankfurt hat er die letzten Jahre mit Andi Böcherer diese Werte geliefert und ist meiner Meinung nach in beiden Rennen (16/17) jeweils eine Sub 1h20min angelaufen, um Böcherer abzuschütteln. Das heißt für mich, dass er mit einem "konstanteren" Lauf auch auf Hawaii eine 2h45min drauf hat.
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Ich bezweifel, dass Leute wie Hoffmann, O'Donnell, Cunnama, van Lierde ... einfach die Beine hochnehmen, nur weil da Gomez oder Lange in der Gruppe sitzen. Erstere wären davon sicher nicht begeistert, haben ja aber auch ihre Interessen und wollen eine gute Platzierung vllt in den Top 5 oder mit viel Glück sogar Top 3 erreichen. Dafür müssen sie aber auch vorn dabei sein und den Abstand auf andere Leute hinter ihnen herstellen. Gerade auf Kona ist die Leistungsdichte extrem hoch. Davon profitieren dann Leute wie Lange oder Gomez. Am Anfang müssen sie in der großen Gruppe sein, wenn sie dann auf dem Rückweg mal aus einer kleinen Gruppe rausfallen, kommt kurz dahinter die nächste kleine Gruppe zum mitfahren. Unter Umständen sind da Leute, die dann wieder genauso schnell fahren und nur weiter hinten sind, weil sie später aus dem Wasser gekommen sind. Am Ende hoffe ich wie du einfach mal wieder auf ordentlich Wind. Dann fällt vllt nicht die 8h Marke, aber das Rennen wird umso spannender, wenn man bis zuletzt mitfiebern kann, ob der Biker seinen Vorsprung über die Linie rettet oder der Läufer es doch noch schafft. |
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Es gibt jede Meile eine Verpflegungsstelle also ca. 9-10 pro Stunde beim erwarteten Tempo => 200ml (kleiner Becher) pro Station |
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Dies könnte dann eben LS und SK in die Karten spielen, wenn man sich in der "Verfolgergruppe" eben nicht einig ist oder eben einer das Zugpferd macht. |
Ich sehe es nicht so das Sanders an allen Stellschrauben dreht. Ich denke ebenfalls das er Physisch langsam am Limit ist. Was ich überhaupt nicht verstehe das er weder an seiner Schwimmtechnik arbeitet noch an seiner Lauftechnik.
Mir ist es absolut ein Rätsel das er dieses Potential nicht nutzt mit einem Schwimm Trainer und Motorik Trainer für das laufen. |
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Schwimmerisch gebe ich dir recht. Hier wäre es sicher sinnvoller anstatt einfach nur Kacheln zu zählen in qualitativ hochwertiges Techniktraining unter Anleitung zu investieren, da man beim Schwimmen eben fehlende Technik nicht durch den Faktor Fleiß ausgleichen kann. Aber das Frage ich mich auch seit Jahren bei Sebi Kienle, wie es so schwer sein kann dem eine gescheite Schwimmtechnik beizubiegen, dass er eben nicht mehr 5-7min auf andere verliert. Ich meine er ist Profi und schwimmt genausoschnell wie ich Bratwurst mit 2 x Training die Woche, obwohl er wesentlich mehr ins Schwimmtraining investiert. Das kann ja nun nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Andererseits kann es ja durchaus so sein, dass er von seiner Statur, Beweglichkeit und Knochenbau unglaublich untalentiert für das Schwimmen an sich ist und schon das bestmögliche herausholt. Schwer zu sagen. |
auf den ersten Blick ist das sicher nicht die beste Technik, aber (ohne das ich es weiß) kann ich mir vorstellen, dass es eine Art Technikkanal wie in Rückschlagsportarten auch gibt. Da ist es im Prinzip so, das die Bewegungen vor und nach dem Balltreffpunkt höchst individuell sind. Im entscheidenden Moment machen aber alle Top-Spieler das selbe.
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Lionel Sanders: On the pursuit of a faster swim |
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Drehen wir den Spieß mal um: An sich müssten ja auch alle beim Kienle, Sanders und Wurf mitfahren bis es nicht mehr geht, weil man sonst Gefahr läuft diese 3 Plätze zu verlieren. Das macht aber auch keiner. ;) Sicherlich wird aber keiner mit der Selbstverständlichkeit von Frodo vorne weg fahren. Edith: Ich ergänze als vermeintlich schnelle Läufer: Bozzone, Currie, Aernouts, Tutukin, van Berkel --> hab jetzt aber auch nicht von allen die genauen aktuellen Zeiten gechekt |
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Tja, wer sich wie verbessern lässt ,ist sicherlich nicht aus der Ferne zu beurteilen.Ob man Sanders Laufstil also ändern kann und ob es dann überhaut ein Vorteil sein würde , steht also in den Sternen.Aber vielleicht geht da noch was mit jahrelangen Training im Bereich Laufökonomie. Bei Kienle sieht die Sache imho anders aus. Der schwimmt seit 20 Jahren, das unter Anleitung von Profis und entsprechenden Umfängen. Glaube kaum das es da was zu löten gibt. Der hat einfach in dem Bereich so ziemlich das schlechteste Talent was es gibt. Der nächste rennt mit nem kleinen Hobbytraining 32 minuten auf 10 km. Das ist nun mal so. Unterschiedliche Vorraussetzungen bedingen nun mal unterschiedliche Ergebnisse. |
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Meiner bescheidenen Meinung nach haette er nach den erfolglosen Jahren mal den Trainer wechseln müssen, z. B. Zu Axel Mitbauer der damals beim ssc das schwimmtraining machte und damals den Thomas hellriegel auf seine alten Tage noch zu einem der besten Schwimmer machte |
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Meinst du also, das die den lieben langen Tag Bockmist machen ? Da fehlt es einafch an Talent. Andere kriegen es schließlich auch ohne Trainer und ohne Vollprofitraining hin. |
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Ich schlussfolgere aus dem Poll:
1. Deutsche Triathleten stehen ihrem "besten" solidarisch gegenüber 2. Keiner mag Patrick Lange 3. Sanders wird gewinnen...:) |
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Warum eigentlich, was hat er angestellt?:confused: |
... er ist mit Schwämmen unterm Einteiler in Hawaii durchs Ziel gelaufen.
Die Kommentare hier nach seinem Sieg waren hier schon teilweise mehr als Grenzwertig. Er kommt irgendwie von seiner Art her nicht überall gut an und seine Renntaktik gibt sein Übriges dazu. Hier in der Umfrage als Titelverteidiger ohne Frodeno gerade mal bei 5 % . Das ist ein Witz, da spielt Sympathie eine sehr große Rolle. |
PL hält sich nicht so richtig an die Regeln. Einteiler offen, Littering, Begleitung vom Trainer und ständig weniger als 10 Meter Abstand zum Vordermann.
Erst lutschen und dann mit frischen Beinen alle platt laufen finde ich persönlich halt nicht sooo geil und kann mich da wenig drüber freuen. Im Kraichgau durfte ich mir das dieses Jahr live anschauen und hätte fast auf meinen Lenker gekotzt. Da gab es dieses Jahr übrigens auch einige Profis die sich drüber geärgert haben. Die 55 kg Kampfgewicht und das Geheule im Ziel machen ihn für mich dann halt auch nicht gerade zum Vorbild zu dem ich aufschaue. Da kann er wenig zu, aber so hat halt jeder seine Favoriten. |
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Patrick Lange wirkt da manchmal ziemlich farblos. Macht nix, er wird trotzdem alles in Boden rennen. Sebi hat nur eine Chance wenn der Wind bläst. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:35 Uhr. |
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