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Der Club of Rome empfiehlt das Wirtschaftswachstum bei 1% zu halten. Geburtenkontrolle in den Industrieländern steht auch auf der Agenda.
Da werden schon andere Geschützte wie der Verzicht auf Shampoo aufgefahren. Der Schritt von einer Subventionierung mit 80.000€ für Kinderlose hin zur Sanktionierung kinderreicher Familien ist nicht weit. |
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Und wie du deine Haare wäscht, ist ja auch deine Sache, trägt halt nur ein ganz klein wenig dazu bei. Und über deinen letzten Punkt schreibe ich nichts, da verbrenn ich mir wieder das Maul.:dresche |
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Leider widerspricht das Prinzip der Ressourcenschonung der Ideologie unseres Wirtschaftssystems, die auf stetig wachsenden Konsum setzt als angeblich "alternativlosem" Weg - was nur mit stetig wachsendem Ressourcenverbrauch machbar ist. Wenn alle erst nach 15 Jahren ein neues Auto kaufe würden, schreien alle wegen dem angeblichen "Niedergang der Autoindustrie", Verlust an Arbeitsplätzen und Wohlstand. Eine Wende im Ressourcenverbrauch wird erst nach einer radikalen Umstellung des bisher "wachstumsbasierten" Wirtschaftssystems möglich, fürchte ich. |
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Übrigens, wenn es keinen Schneefall gibt, gehe ich auch nicht Skifahren. Kunstschnee taugt nichts und macht keinen Spaß. Ohne Schnee erholen sich aber höchstens die paar Skipisten etwas; alle Pflanzen und Tiere, die auf den Schutz der Schneedecke angewiesen sind, leiden eher, und die Erosion wird verstärkt. |
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Wirtschaftswachstum gering entspricht meiner Vision von Ressourcen schonen (ich bin sogar für 0% in Industrieländern, wir haben ja schon alles). Aber das Thema Geburtenkontrolle ist nicht für die wohlhabenden Industrieländer ein Thema (überall sinkende Einwohnerzahlen), sondern für die dritte Welt (Afrika, Asien). Dort explodieren die Bevölkerungszahlen, oft ohne eine Grundlage für deren Überleben zu haben. |
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Sicher sind Wale schützenswert und tragen einen nicht unerheblichen Teil zum ökologischen Gleichgewicht bei. Nur tun dies viele Insekten und sei es nur durch das Aussortieren der Schwachen auch. Sind diese weniger erhaltenswert? Zitat:
Das Problem ist doch, dass der Mensch aus verschiedenen Gründen dazu neigt, nicht das große Ganze zu betrachten, sondern vorzugsweise immer nur an einzelnen Stellschrauben dreht. Ob dies dann gut ist für das große Ganze bleibt am Ende fragwürdig. |
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was sind denn die Interessen der Menschheit? :) Hab noch nicht alle Post gelesen, wenn es schon beantwortet wurde bitte einen kurzen Hinweis. |
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Es muss keiner meinen, das ich mich hier heraus nehmen könnte. Schuldig, ganz eindeutig. Oft Frage ich mich, ob die Menschheit mit ihren Fähigkeiten nicht dazu da ist, den ganzen Haufen an Tieren und Pflanzen zu schützen anstatt auszubeuten. Wenn das Modell Erdbewohner so gedacht war, dann ist das gründlich daneben gegangen :( |
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Zur Diskussion als solche:
Schopenhauer |
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Aber die Grundthese, daß sowas "DIE Aufgabe" der Menschheit sein könnte, ist für mich eine übertriebene, auch arrogante Selbst-Überhöhung des Menschen über dem Rest der Welt. Wir sind Teil der Welt, nicht von irgendeinem Gott als Hüter der Welt eingesetzt. |
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Borreliose- und FSME Kranke haben vermutlich den ersten Satz geprägt. Beim zweiten werden sie allerdings wohl kaum begeistert nicken... (bin selber betroffen, aber nicht so empfindlich, wie einige Leidensgenossen :Blumen: ) |
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Wir sind selbstverständlich Teil der Erde ! Aber wir sind auch unbestritten Diejenigen, die das Zeug zur erhaltenden und friedvollen Ordnung hätten. Von daher ist die These zwar nur eine These, aber eine durchaus realistische. |
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Mit "der Mensch" meinst du wahrscheinlich die Menschen die ungefähr unseren Lebensstandart haben. bzw. "der Rest der Welt" sind die die von und in unserem Müll leben. Aber ich wollt eigentlich darauf hinaus, man kann das alles nicht so voneinander trennen. Die Bedürfnisse nach Nahrung, Luft, Gesundheit, Wärme und Schutz sind eng mit unserer Umwelt verknüpft. na ja :Blumen: |
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Die Menschen, die nicht unser Lebensstandard haben, leben (nach meiner Sicht) weder von noch in unserem Müll (das wird doch weitgehend verbrannt oder auf Deponien gesammelt). Müll produzieren die selber genug. Die meisten Plastiktüten in den Weltmeeren kommen z.B. aus der Dritten Welt, nicht aus den Industrieländern. Zitat:
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Die Frage ist ja ob wir hier uns den Luxus Umweltschutz leisten sollen. Immerhin können wir es ja, oder ob auch wir einfach darin keine Priorität sehen müssen. Aber nein es ist ja viel einfacher den Menschen die nicht unseren Lebensstandart haben auch noch Umweltverschmutzung vorzuwerfen. Was du natürlich nicht tust, denn was wir uns rausnehmen dürfen die Anderen selbstveständlich auch. Ziemlich hoffnungslos das Ganze. Na ja immerhin littering gibt eine gelbe Karte. |
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Müssen wir überhaupt noch in Luxus leben??? Gehts nicht auch ohne? Wobei ja jeder seinen Luxus anders definiert. Für mich ist schon Luxus, sich jeden Nachmittag eine Siesta zu gönnen oder zum Abend mit meiner Frau ein selbstgebrautes Bier zu trinken. Andere sind da wohl etwas anders gestrickt, halt jeder nach seiner Facon! |
Trump tut etwas für die Stürme in Florida und die Dürreperioden in Kalifornien
"Auf der Webseite des Weißen Hauses erschienen kurz nach Trumps Vereidigung weitere Ankündiungen, wie der „America First Energy Plan“. Dieser sieht vor Umweltschutzmaßnahmen der Obama-Administration zurückzudrehen, die „unnötig und schädigend“ seien, heißt es. Konkret sollen die großen Öl und Gas-Reserven Amerikas ausgebeutet und die amerikanische Kohle-Industrie gestärkt werden." http://www.faz.net/aktuell/politik/t...-14712972.html https://www.whitehouse.gov/america-first-energy Mir scheint der Trend kehrt sich wieder in "Umwelt ist Wurscht - Hauptsache die Kohle stimmt". Naja....noch 30,40,50 Jahre überleben und die doofe Menschheit machen lassen. :dresche |
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Die Masse denkt doch so, die paar Hanseln die aufs Auto verzichten, mit dem Rad zur Arbeit fahren, die vielleicht nur Wanderurlaub in der Heimat machen, das sind doch alles "Spinner", "Weltverbesserer", Ökos halt. |
"Morgen eröffnet in der Berger Straße Frankfurts erstes Geschäft für unverpackte Lebensmittel. Viel Erfolg"
https://www.facebook.com/Frankfurt-G...WSFEED&fref=nf http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/...art675,2445233 Erinnert mich an die ersten Bioläden. Jetzt gibt es viele. Dafür kaum noch Refomrhäuser. Ich würde dort kaufen. Und nein ich fahre nicht mit dem SUV hin und lasse draussen den Motor laufen. Ich wäre natürlich mit meinem Fahrrad aus den 50ern dort hingefahren. In 10 Jahren kann man auch bei Rewe und co wieder Unverpackt einkaufen. Und ich hoffe mal es ist nicht nur Fake sondern nützt auch was. Von mir auch viel Erfolg |
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Ich werde hier immer wie ein buntes Kalb angestarrt wenn ich beim Gemüsehändler keine Plastiktüten nehme. Bei mir kommt alles ohne Plastiktüte in die grosse Einkaufstasche. Spanier hingegen, packen jedes einzelne Obst oder Gemüse in Plastiktüten ein, selbst dann, wenn sie nur einen Paprika kaufen. Da kann man auch reden wie man will, die kapieren es nicht. |
Da versucht doch tatsächlich eine Politikerin, den Verbrauchern die Augen zu öffnen und dann klappt Sie wieder ein, weil Bundeslandwirtschaftsminister Christian "Tierschutzlabel" Schmidt eine Entschuldigung dafür fordert und die Lobby im Nacken hat.
Das ist ein sehr trauriger Rückschlag und für mich keine Empfehlung für CDU und SPD. https://www.tagesschau.de/inland/bau...ricks-101.html "Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat nach massiver Kritik an ihren "neuen Bauernregeln" eingelenkt. Anstatt weiterhin mit Sprüchen über Massentierhaltung und Überdüngung zu polarisieren, will die SPD-Politikerin in Zukunft mit Bauern und Verbrauchern einen Dialog zu Missständen im Agrarsektor führen. In einem Interview mit der "Rheinischen Post" bat die Ministerin um Entschuldigung. Hendricks sagte, einige Menschen hätten sich durch die Aufmachung der Kampagne persönlich angegriffen und in ihrer Berufsehre verletzt gefühlt. "Das tut mir leid." " "1. Bauernregel: Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein." "2. Bauernregel: Gibt's nur Mais auf weiter Flur, fehlt vom Hamser jede Spur." "3. Bauernregel: Zu viel Dünger auf dem Feld geht erst ins Wasser, dann ins Geld." "4. Bauernregel: Haut Ackergift die Pflanzen um, bleiben auch die Vögel stumm." "5. Bauernregel: Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist fürs Grundwasser beknackt." "6. Bauernregel: Ohne Blumen auf der Wiese geht's der Biene richtig miese." "7. Bauernregel: Steh'n im Stall zu viele Kühe, macht die Gülle mächtig Mühe." "8. Bauernregel: Gibt's nur eine Pflanzenart, wird's fürs Rebhun richtig hart." "9. Bauernregel: Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist." "10. Bauernregel: Strotzt der Boden vor Nitraten, kann das Wasser arg missraten." "11. Bauernregel: Bleibt Ackergift den Feldern fern, sieht der Artenschutz das gern." |
sehe ich auch so.
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SPON informierte heute über die neueste Forschung der Meereserwärmung. Interessant fand ich ausser der zu Besorgnis Anlass gebenden Ergebnisse und der Methodik, dass es sich um ein chinesisches Forscherteam handelt. Und das in Zeiten, wo die USA unter Trump die Gelder für Klimaforschung zusammenstreichen.
ozeane-erwaermen-sich-deutlich-schneller-als-gedacht |
In dem von qbz verlinkten Artikel ist von einer Verdopplung der Geschwindigkeit der Erwärmung der Ozeane von 1960 auf 1992 die Sprache.
Interessant finde ich, dass die Prognosen zumeist auf ein paar Jahrzehnte ausgelegt sind. Beziehungsweise waren. Jetzt, da die Trump-Administration die USA regiert, müsste man wohl Korrekturen vornehmen. Derzeit leidet Somalia an anhaltender Dürre, es drohen Millionen Menschen zu verhungern. Aber auch andere Staaten am Horn von Afrika sind betroffen. |
Deutschland verfehlt die selbstgesetzten Ziele für die Reduktion von CO2-Emmission deutlich. (was IMHO leider zu erwarten war.)
"Bis zum Jahr 2020 wollte Deutschland nur noch 750 Millionen Tonnen emittieren (Zum Vergleich: 1990 waren 1250 Millionen Tonnen), im Jahr 2030 sollten es noch 560 Millionen Tonnen sein. Nachdem ein CO2-Rückgang in den vergangenen Jahren aber praktisch nicht stattfand, "hätte der jährliche Ausstoß zwischen 2015 und 2016 deutlich sinken müssen, und zwar um ca. 30 Millionen Tonnen", heißt es nun in der Studie. Das ist nicht gelungen. Umso schwieriger wird es nun, auch nur ansatzweise in die Nähe des Ziels zu kommen. "Nun ist es erforderlich, dass die Emissionen in den vier verbleibenden Jahren bis 2020 jedes Jahr um 40 Millionen Tonnen reduziert werden", postuliert die Untersuchung. Das jedoch ist so gut wie unmöglich." Hauptursachen: Zunahme des Mineralöl- und des Kerosinverbrauches. "Auch die Chefin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, sieht eine der Schlüsselstellen für eine CO2-Reduktion beim Verkehr. "Der Verkehrssektor hat faktisch nichts für den Klimaschutz getan", moniert sie, "die Effizienzsteigerungen bei Fahrzeugen sind verpufft"" mehr: erderwaermung-deutschland-scheitert-beim-klimaschutz |
Und aufgrund der großen Dieselverteufelung wird der CO2 Ausstoß durch PKW noch zunehmen, da Benziner bei vergleichbaren Leistungsdaten deutlich mehr CO2 produzieren. Lediglich ein Benziner mit gleichem Verbrauch ist günstiger beim CO2 Ausstoß. Und das geht einher mit einer spürbaren Leistungseinbuße, die niemand in Kauf nehmen wird.
Auch hat man gerade im ländlichen keine Alternative zum Individualverkehr. Hier gibt es keinen ÖPNV und Elektromobilität ist noch lange nicht so weit. Da ist es unfair dies dem kleinen Autofahrer aufzubürden. |
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1. Umstieg der Berufspendler auf den ÖPNV. (z.B. ist es wahnsinnig, wieviele Pendler morgens und abends vom Brandenburger Umland nach Berlin fahren, je 1 Person im Auto). Weshalb fährt man nicht mit Auto / Rad zur nächsten ÖPNV-Haltestelle? Viele Autobesitzer auf den Dörfern kennen nicht mal die Abfahrtszeiten der Busse / Züge. 2. In der Stadt: 1. Priorität für ÖPNV, Radverkehr, Fussgänger. 3. Mehr Schiene für den Güterverkehr statt Strasse. 3. Tempolimit 120 auf der Autobahn. 4. ...... 5. ...... Solange die Regierungsparteien das nicht ändern wollen, weil manche Forderungen einen Aufstand mit dem ADAC und Auto-Bild an der Spitze provozieren, schafft DE keine deutliche CO2-Emissionsreduktion mehr. Welche Alternativen siehst Du? Im Winter die Heizung auf 12 Grad drosseln und Thermowäsche verteilen? :cool: |
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Ich würde es als erste Maßnahme absolut begrüßen, um den Problemen in den Städten kurzfristig Herr zu werden, wenn man für eine bestimmte Stadtgröße ein funktionierendes Park and Ride in Kombination mit einer deftigen Innenstadtmaut vorschreiben würde. Vom allgemeinen Tempolimit auf der Bahn würde ich auch absehen und ein elektronisches Verkehrsleitsystem auf Autobahnen einsetzen, welches die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der optimalen Fließheschwindigkeit oder Gefahrensituationen orientiert. Denn jeder Autofahrer weiß, dass der Kraftstoffverbrauch und damit auch die Emissionen steigen bei unstetem Fahren. |
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Und ohne Atomstrom wird auch eine steigende Elektromobilität mehr fossile Kraftwerksleistung erfordern. Ich finde den Ausstieg aus der Atomenergie richtig - aber ich glaube auch, daß es mit aktueller Technik und Infrastruktur nicht mit den CO2-Senkungszielen vereinbar ist. Entweder wir eliminieren die hochriskante Atom-technologie, oder wir senken den CO2-Ausstoß. Welches eine höhere Priorität haben soll - darüber werden sich die Leute wohl noch lange streiten dürfen. Die Ideen mit ÖPNV und Güter auf die Schiene finde ich höchst sinnvoll - aber wohl nur mit langem Anlauf und aufwändigen, strategischen Investitiionen wirkungsvoll umsetzbar, aber sie würden nicht in den nächsten 4 Jahren wirken. Diese wären schon immer sinnvoll gewesen, und wurden leider doch nie getätigt. Ob sich das ändert? Was passiert eigentlich, wenn man die Ziele bis 2020 nicht erfüllt? (außer, daß man sich evtl. neue Ziele definiert). |
Bevölkerungsreduktion und entindustrialisierung sind angesagt.
Den Verbrauch vom Kfz um 20% zu senken und gleichzeitig die Mobilität um 40% erhöhen bringt nix. Jeder Mensch darf halt nur noch 100km pro Monat sich bewegen. Wahlen gewinnste so aber nicht. ;) |
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Gruß J., selbst völlig "übermotorisiert" mit einer Vespa, einem Motorrad und einem Auto.:( |
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Bei sehr vielen meiner Arbeitskollegen ist das so. Anfahrtsweg 12 bis 15 km, ÖPNV zwischen 3 bis 7 Zonen... Die Leute fahren ALLE mit dem Auto. Ich selbst habe mein Auto abgeschafft... ) |
ich kann mich vage erinnern, dass wir in diesem Thread mal über die Gewässerqualität in DE diskutierten. Nun liess die Bundesregierung einen Bericht über die ökologische Gewässerqualität erstellen mit ernüchterndem, deprimierendem Ergebnis: "Nur jedes zwölfte Gewässer ist in einer guten, mehr als die Hälfte in einer unbefriedigenden oder schlechten ökologischen Verfassung, heißt es in der Stellungnahme."
fluesse-und-seen-haelfte-deutscher-gewaesser-oekologisch-verarmt |
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