triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Umweltschutz (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=41114)

Mo77 17.01.2017 10:28

Der Club of Rome empfiehlt das Wirtschaftswachstum bei 1% zu halten. Geburtenkontrolle in den Industrieländern steht auch auf der Agenda.

Da werden schon andere Geschützte wie der Verzicht auf Shampoo aufgefahren.

Der Schritt von einer Subventionierung mit 80.000€ für Kinderlose hin zur Sanktionierung kinderreicher Familien ist nicht weit.

Campeon 17.01.2017 10:40

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1285699)
Der Club of Rome empfiehlt das Wirtschaftswachstum bei 1% zu halten. Geburtenkontrolle in den Industrieländern steht auch auf der Agenda.

Da werden schon andere Geschützte wie der Verzicht auf Shampoo aufgefahren.

Der Schritt von einer Subventionierung mit 80.000€ für Kinderlose hin zur Sanktionierung kinderreicher Familien ist nicht weit.

Das stimmt, nur am Wirtschaftswachstum kann der Einzelne nicht viel dran drehen.

Und wie du deine Haare wäscht, ist ja auch deine Sache, trägt halt nur ein ganz klein wenig dazu bei.

Und über deinen letzten Punkt schreibe ich nichts, da verbrenn ich mir wieder das Maul.:dresche

Schwarzfahrer 17.01.2017 10:40

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1285635)
Wohlgemerkt, nicht weil sie bessere Menschen gewesen wären, sondern weil sie dazu nicht fähig waren.

Stimmt, weniger Menschen machen weniger Schaden; aber sie hatten auch viel weniger Hemmungen, als der heutige Mensch, was teilweise die unfähigkeit kompensiert.

Zitat:

...Das bedeutet, die allermeiste Zeit haben die Menschen ihre Umwelt keineswegs manipuliert, denn sie konnten es nicht, und waren zu wenige.
Bereits die Steinzeitmenschen haben durch gewisse Jagdmethoden (Tiere in Herden über Klippen treiben...) ganze Tierarten ausgerottet. Der Mittelalterliche Schiffsbau-Wahn von Venedig, Spanien und England hat gewaltige Landstrichte in Dalmatien, Iberien und Britannien komplett von Wäldern "befreit" und der Erosion freigegeben. Der Mensch hat immer schon manipuliert, was er konnte. Die Möglichkeiten heute sind vielfältiger - aber auch das Wissen um die Gefahren. Ich bleibe da optimistisch, daß dieses Bewußtsein serh wohl zu weiteren Verbesserungen führt.

Zitat:

Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass dieses Wachstum so nicht weiter gehen kann. Man beachte, dass Kohle, Öl und Erdgas sich nicht erneuern. Weg ist weg.[/IMG]
Stimmt; genau darum ist für mich das Wichtigste die Schonung und der besonnene Einsatz von Ressourcen. Allerdings glaube ich, daß gerade die sich als obsolet erwiesene Panikmache der 80-er Jahre (Öl und Gasreserven sind in 30 Jahren erschöpft, hieß es damals) dazu geführt haben, daß die Menschen dieses Problem nicht mehr ernst nehmen. Darum halte ich übertriebene Katastrophenszenarien, die sich dann doch nicht bewahrheiten für kontraproduktiv.

Leider widerspricht das Prinzip der Ressourcenschonung der Ideologie unseres Wirtschaftssystems, die auf stetig wachsenden Konsum setzt als angeblich "alternativlosem" Weg - was nur mit stetig wachsendem Ressourcenverbrauch machbar ist. Wenn alle erst nach 15 Jahren ein neues Auto kaufe würden, schreien alle wegen dem angeblichen "Niedergang der Autoindustrie", Verlust an Arbeitsplätzen und Wohlstand. Eine Wende im Ressourcenverbrauch wird erst nach einer radikalen Umstellung des bisher "wachstumsbasierten" Wirtschaftssystems möglich, fürchte ich.

Schwarzfahrer 17.01.2017 10:48

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1285641)
Ich bin sprachlos und habe durch deine Aussagen hier, jetzt massive Kopfschmerzen vom dauerhaften Kopf schütteln.

Ich würde dich gerne mal sehen, wenn die Luft knapp wird,
aber egal wir brauchen ja keine, nur die Schwarzseher haben ja Angst davor.

Macht aber auch nichts, wenn kein Schnee mehr fällt, denn dann kann der "Schwarzfahrer" gut behelmt, die "schwarze Abfahrt" einfach zu Fuss runterstapfen.

Kein Schneefall mehr in den Bergen, dann erholen sich auch die Berge!:Huhu:

Sorry für die Kopfschmerzen, aber vielleicht verstehst Du mich falsch. Ich finde das, was ich beschrieben habe, nicht gut, aber ich fürchte, das ist die Wahrheit - das ist mein Pessimismus. Ich sehe eben das Risiko für einen großen Teil der Natur eben darin, daß der moderne Stadtmensch es nicht wirklich braucht (oder nicht zu brauchen glaubt, was aufs gleiche rausläuft).

Übrigens, wenn es keinen Schneefall gibt, gehe ich auch nicht Skifahren. Kunstschnee taugt nichts und macht keinen Spaß. Ohne Schnee erholen sich aber höchstens die paar Skipisten etwas; alle Pflanzen und Tiere, die auf den Schutz der Schneedecke angewiesen sind, leiden eher, und die Erosion wird verstärkt.

Schwarzfahrer 17.01.2017 10:55

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1285699)
Der Club of Rome empfiehlt das Wirtschaftswachstum bei 1% zu halten. Geburtenkontrolle in den Industrieländern steht auch auf der Agenda.

Da werden schon andere Geschützte wie der Verzicht auf Shampoo aufgefahren.

Der Schritt von einer Subventionierung mit 80.000€ für Kinderlose hin zur Sanktionierung kinderreicher Familien ist nicht weit.

Der Club of Rome mag auch mal einen Treffer landen, aber seit sie das Ende der Erdölvorräte für ca. 2010 vorhergesagt haben, würde ich ihre Visionen mir Vorsicht genießen.

Wirtschaftswachstum gering entspricht meiner Vision von Ressourcen schonen (ich bin sogar für 0% in Industrieländern, wir haben ja schon alles).

Aber das Thema Geburtenkontrolle ist nicht für die wohlhabenden Industrieländer ein Thema (überall sinkende Einwohnerzahlen), sondern für die dritte Welt (Afrika, Asien). Dort explodieren die Bevölkerungszahlen, oft ohne eine Grundlage für deren Überleben zu haben.

noam 17.01.2017 11:40

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1285695)
Die, die für das ökologische Gleichgewicht nötig sind, z.B. Wale.

Das ist schon ein dickes Ding. Wir Menschen sind auch heute nicht in der Lage das große Ganze auf unserem Planeten zu überblicken. Das ökologische Gleichgewicht ist überaus Komplex und ich bin der Meinung, dass man nicht zwischen erhaltenswerten und nicht erhaltenswerten Lebewesen unterscheiden sollte, da wir kaum die Folgen eines Verschwinden einer bestimmten Art, dessen Nützlichkeit wir noch nicht erkannt haben, überblicken bzw. verausahnen können.

Sicher sind Wale schützenswert und tragen einen nicht unerheblichen Teil zum ökologischen Gleichgewicht bei. Nur tun dies viele Insekten und sei es nur durch das Aussortieren der Schwachen auch. Sind diese weniger erhaltenswert?

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1285707)
Aber das Thema Geburtenkontrolle ist nicht für die wohlhabenden Industrieländer ein Thema (überall sinkende Einwohnerzahlen), sondern für die dritte Welt (Afrika, Asien). Dort explodieren die Bevölkerungszahlen, oft ohne eine Grundlage für deren Überleben zu haben.

Es ist erschreckend wie nah wir mittlerweile an die Fiction von vor wenigen Jahren herangekommen sind. Dan Browns Inferno (Ich glaube das wurde kürzlich sogar verfilmt) oder Michael Crichtons State of Fear behandeln zB die Themen Geburtenkontrolle zur Rettung der Welt und die Klimawandelproblematik.

Das Problem ist doch, dass der Mensch aus verschiedenen Gründen dazu neigt, nicht das große Ganze zu betrachten, sondern vorzugsweise immer nur an einzelnen Stellschrauben dreht. Ob dies dann gut ist für das große Ganze bleibt am Ende fragwürdig.

Stefan 17.01.2017 11:44

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1285715)
Sicher sind Wale schützenswert und tragen einen nicht unerheblichen Teil zum ökologischen Gleichgewicht bei. Nur tun dies viele Insekten und sei es nur durch das Aussortieren der Schwachen auch.

Sehe ich ähnlich wie Noam. Wir überblicken doch überhaupt nicht, welche Folgen es hat, wenn eine Tierart ausstirbt. Dadurch fehlt einer anderen Tierart die Nahrungsmittel oder eine dritte Tierart breitet sich unkontrolliert aus, weil die natürlichen Feinde kürzlich ausgestorben sind........

Trillerpfeife 17.01.2017 11:58

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1285629)
.... Schutz der Umwelt/der Natur ist ein idealistisches, schönes und wichtiges Ziel - sollte aber nicht mit den Interessen der Menschheit verwechselt werden.

Hallo,

was sind denn die Interessen der Menschheit?


:)


Hab noch nicht alle Post gelesen, wenn es schon beantwortet wurde bitte einen kurzen Hinweis.

drullse 17.01.2017 12:50

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1285695)
Die, die für das ökologische Gleichgewicht nötig sind, z.B. Wale.

Welche Arten sind denn NICHT für das ökologische Gleichgewicht nötig?

noam 17.01.2017 13:01

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1285753)
Welche Arten sind denn NICHT für das ökologische Gleichgewicht nötig?

Ich glaube einmal gelesen zu haben, dass Zecken keinen Lebenssinn haben. Allerdings könnte man da argumentieren, dass sie durch Infektionskrankheitsüberträger dazu beitragen die Schwachen vom Weiterleben und der Weitergabe von Schwachem Erbgut abzuhalten.

Keksi2012 17.01.2017 13:13

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1285753)
Welche Arten sind denn NICHT für das ökologische Gleichgewicht nötig?

Z.Bsp. Kühe, Schweine, Hunde, Katzen etc pp., in der Anzahl wie sie heutzutage existieren.

FlyLive 17.01.2017 13:23

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1285702)
Stimmt, weniger Menschen machen weniger Schaden

Der Mensch ist aus der Perspektive von Lebewesen und Pflanzen der Diktator, den sich der Mensch unter seinesgleichen nicht wünscht und verabscheut. Jeder Einzelne versteckt sich im großen Ganzen und lediglich die Erde mit seinen Elementen kann den Spuk beenden. Zum Leidwesen der Ringelblume, dem Petermännchen und seinen Freunden, die kaum Anteil an dem Übel hatten.

Es muss keiner meinen, das ich mich hier heraus nehmen könnte. Schuldig, ganz eindeutig.


Oft Frage ich mich, ob die Menschheit mit ihren Fähigkeiten nicht dazu da ist, den ganzen Haufen an Tieren und Pflanzen zu schützen anstatt auszubeuten. Wenn das Modell Erdbewohner so gedacht war, dann ist das gründlich daneben gegangen :(

Schwarzfahrer 17.01.2017 13:45

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1285722)
was sind denn die Interessen der Menschheit?.

Das wird dir jeder anders beantworten, schätze ich. In dem Post ging es mir um die Grundbedürfnisse, die jedes Lebenwesen auf dieser Erde hat: Leben, Ernähren, sich vermehren, sich von Gefahren, Krankheiten, Konkurrenten etc. schützen. Der Mensch hat dazu die Mittel, alles mit immer weniger Aufwand immer bequemer und reichlicher zu bekommen - das ist der Hauptantrieb der technischen Entwicklung, mit allen Konsequenzen für den Rest der Welt.

alpenfex 17.01.2017 13:50

Zur Diskussion als solche:
Schopenhauer

Schwarzfahrer 17.01.2017 13:53

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1285762)
Oft Frage ich mich, ob die Menschheit mit ihren Fähigkeiten nicht dazu da ist, den ganzen Haufen an Tieren und Pflanzen zu schützen anstatt auszubeuten. Wenn das Modell Erdbewohner so gedacht war, dann ist das gründlich daneben gegangen :(

Wenn sich einzelne Menschen dieses Ziel setzen, finde ich es achtenswert und gut, da es um Übernahme von Verantwortung auf Grund der persönlichen, menschlichen Möglichkeiten geht. Wissen, Geld, Macht verpflichten, anderen zu helfen und beizustehen, finde ich.

Aber die Grundthese, daß sowas "DIE Aufgabe" der Menschheit sein könnte, ist für mich eine übertriebene, auch arrogante Selbst-Überhöhung des Menschen über dem Rest der Welt. Wir sind Teil der Welt, nicht von irgendeinem Gott als Hüter der Welt eingesetzt.

Schwarzfahrer 17.01.2017 13:56

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1285755)
Ich glaube einmal gelesen zu haben, dass Zecken keinen Lebenssinn haben. Allerdings könnte man da argumentieren, dass sie durch Infektionskrankheitsüberträger dazu beitragen die Schwachen vom Weiterleben und der Weitergabe von Schwachem Erbgut abzuhalten.

Keiner ist unnütz - er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen :Lachen2:

Borreliose- und FSME Kranke haben vermutlich den ersten Satz geprägt. Beim zweiten werden sie allerdings wohl kaum begeistert nicken... (bin selber betroffen, aber nicht so empfindlich, wie einige Leidensgenossen :Blumen: )

FlyLive 17.01.2017 14:07

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1285781)

Aber die Grundthese, daß sowas "DIE Aufgabe" der Menschheit sein könnte, ist für mich eine übertriebene, auch arrogante Selbst-Überhöhung des Menschen über dem Rest der Welt. Wir sind Teil der Welt, nicht von irgendeinem Gott als Hüter der Welt eingesetzt.

Lassen wir den Gott beiseite - an den glauben ja immer weniger.

Wir sind selbstverständlich Teil der Erde ! Aber wir sind auch unbestritten Diejenigen, die das Zeug zur erhaltenden und friedvollen Ordnung hätten. Von daher ist die These zwar nur eine These, aber eine durchaus realistische.

Campeon 17.01.2017 15:09

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1285753)
Welche Arten sind denn NICHT für das ökologische Gleichgewicht nötig?

Gäste von Kreuzfahrtschiffen!;)

Trillerpfeife 17.01.2017 16:59

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1285775)
Das wird dir jeder anders beantworten, schätze ich. In dem Post ging es mir um die Grundbedürfnisse, die jedes Lebenwesen auf dieser Erde hat: Leben, Ernähren, sich vermehren, sich von Gefahren, Krankheiten, Konkurrenten etc. schützen. Der Mensch hat dazu die Mittel, alles mit immer weniger Aufwand immer bequemer und reichlicher zu bekommen - das ist der Hauptantrieb der technischen Entwicklung, mit allen Konsequenzen für den Rest der Welt.

danke für die Antwort ok die Frage hätte ich anders formulieren sollen, aber du hast es mir ja auch beantwortet. :)

Mit "der Mensch" meinst du wahrscheinlich die Menschen die ungefähr unseren Lebensstandart haben. bzw. "der Rest der Welt" sind die die von und in unserem Müll leben.

Aber ich wollt eigentlich darauf hinaus, man kann das alles nicht so voneinander trennen. Die Bedürfnisse nach Nahrung, Luft, Gesundheit, Wärme und Schutz sind eng mit unserer Umwelt verknüpft.

na ja :Blumen:

Schwarzfahrer 17.01.2017 22:25

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1285819)
Mit "der Mensch" meinst du wahrscheinlich die Menschen die ungefähr unseren Lebensstandart haben. bzw. "der Rest der Welt" sind die die von und in unserem Müll leben.

Nicht ganz getroffen. Mit "der Mensch" meinte ich das Gemeinsame für praktisch alle Exemplare des Homo Sapiens. Unter "Rest der Welt" meinte ich die (Um)welt, also alles, was nicht Mensch ist.
Die Menschen, die nicht unser Lebensstandard haben, leben (nach meiner Sicht) weder von noch in unserem Müll (das wird doch weitgehend verbrannt oder auf Deponien gesammelt). Müll produzieren die selber genug. Die meisten Plastiktüten in den Weltmeeren kommen z.B. aus der Dritten Welt, nicht aus den Industrieländern.

Zitat:

Aber ich wollt eigentlich darauf hinaus, man kann das alles nicht so voneinander trennen. Die Bedürfnisse nach Nahrung, Luft, Gesundheit, Wärme und Schutz sind eng mit unserer Umwelt verknüpft.
Die Verknüpfung beschränkt sich für die meisten Menschen wohl darin, daß sie die Umwelt (aus)nützen, um die Bedürfnisse zu decken. Die Gedanken, diese Umwelt zu schützen, zu bewahren, wenig zu beeinflussen, sind m.M.n. Luxus, die sich nur Menschen in unserer sorglosen Welt leisten (können oder wollen); die Mehrheit der Menschen weltweit sieht darin vermutlich keine Priorität.

Trillerpfeife 18.01.2017 10:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1285887)
...

Die Verknüpfung beschränkt sich für die meisten Menschen wohl darin, daß sie die Umwelt (aus)nützen, um die Bedürfnisse zu decken. Die Gedanken, diese Umwelt zu schützen, zu bewahren, wenig zu beeinflussen, sind m.M.n. Luxus, die sich nur Menschen in unserer sorglosen Welt leisten (können oder wollen); die Mehrheit der Menschen weltweit sieht darin vermutlich keine Priorität.

vermutlich nicht, weil sie zu sehr mit überleben beschäftigt ist. Zumindest die ärmere Hälfte der Menschheit. Wobei man die Verwendung von Müll als Baustoff für Slumhütten ja auch als eine Art recycling ansehen kann.

Die Frage ist ja ob wir hier uns den Luxus Umweltschutz leisten sollen. Immerhin können wir es ja, oder ob auch wir einfach darin keine Priorität sehen müssen.

Aber nein es ist ja viel einfacher den Menschen die nicht unseren Lebensstandart haben auch noch Umweltverschmutzung vorzuwerfen. Was du natürlich nicht tust, denn was wir uns rausnehmen dürfen die Anderen selbstveständlich auch.

Ziemlich hoffnungslos das Ganze. Na ja immerhin littering gibt eine gelbe Karte.

Campeon 18.01.2017 15:53

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1285948)
Die Frage ist ja ob wir hier uns den Luxus Umweltschutz leisten sollen.

Für mich stellt sich immer mehr die Frage:

Müssen wir überhaupt noch in Luxus leben???
Gehts nicht auch ohne?

Wobei ja jeder seinen Luxus anders definiert.
Für mich ist schon Luxus, sich jeden Nachmittag eine Siesta zu gönnen oder zum Abend mit meiner Frau ein selbstgebrautes Bier zu trinken.

Andere sind da wohl etwas anders gestrickt, halt jeder nach seiner Facon!

FlyLive 21.01.2017 14:43

Trump tut etwas für die Stürme in Florida und die Dürreperioden in Kalifornien

"Auf der Webseite des Weißen Hauses erschienen kurz nach Trumps Vereidigung weitere Ankündiungen, wie der „America First Energy Plan“. Dieser sieht vor Umweltschutzmaßnahmen der Obama-Administration zurückzudrehen, die „unnötig und schädigend“ seien, heißt es. Konkret sollen die großen Öl und Gas-Reserven Amerikas ausgebeutet und die amerikanische Kohle-Industrie gestärkt werden."

http://www.faz.net/aktuell/politik/t...-14712972.html

https://www.whitehouse.gov/america-first-energy


Mir scheint der Trend kehrt sich wieder in "Umwelt ist Wurscht - Hauptsache die Kohle stimmt".

Naja....noch 30,40,50 Jahre überleben und die doofe Menschheit machen lassen. :dresche

Campeon 21.01.2017 15:01

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1286645)
Mir scheint der Trend kehrt sich wieder in "Umwelt ist Wurscht - Hauptsache die Kohle stimmt".

Naja....noch 30,40,50 Jahre überleben und die doofe Menschheit machen lassen. :dresche

Wars schon mal anders?
Die Masse denkt doch so, die paar Hanseln die aufs Auto verzichten, mit dem Rad zur Arbeit fahren, die vielleicht nur Wanderurlaub in der Heimat machen, das sind doch alles "Spinner", "Weltverbesserer", Ökos halt.

Trillerpfeife 27.01.2017 14:02

"Morgen eröffnet in der Berger Straße Frankfurts erstes Geschäft für unverpackte Lebensmittel. Viel Erfolg"
https://www.facebook.com/Frankfurt-G...WSFEED&fref=nf

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/...art675,2445233


Erinnert mich an die ersten Bioläden. Jetzt gibt es viele. Dafür kaum noch Refomrhäuser.

Ich würde dort kaufen. Und nein ich fahre nicht mit dem SUV hin und lasse draussen den Motor laufen. Ich wäre natürlich mit meinem Fahrrad aus den 50ern dort hingefahren.

In 10 Jahren kann man auch bei Rewe und co wieder Unverpackt einkaufen. Und ich hoffe mal es ist nicht nur Fake sondern nützt auch was.

Von mir auch viel Erfolg

Campeon 27.01.2017 15:43

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1287840)
"Morgen eröffnet in der Berger Straße Frankfurts erstes Geschäft für unverpackte Lebensmittel. Viel Erfolg"
https://www.facebook.com/Frankfurt-G...WSFEED&fref=nf

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/...art675,2445233


Erinnert mich an die ersten Bioläden. Jetzt gibt es viele. Dafür kaum noch Refomrhäuser.

Ich würde dort kaufen. Und nein ich fahre nicht mit dem SUV hin und lasse draussen den Motor laufen. Ich wäre natürlich mit meinem Fahrrad aus den 50ern dort hingefahren.

In 10 Jahren kann man auch bei Rewe und co wieder Unverpackt einkaufen. Und ich hoffe mal es ist nicht nur Fake sondern nützt auch was.

Von mir auch viel Erfolg

Gute Idee, leider gibts da viel zu wenig von.

Ich werde hier immer wie ein buntes Kalb angestarrt wenn ich beim Gemüsehändler keine Plastiktüten nehme.
Bei mir kommt alles ohne Plastiktüte in die grosse Einkaufstasche.

Spanier hingegen, packen jedes einzelne Obst oder Gemüse in Plastiktüten ein, selbst dann, wenn sie nur einen Paprika kaufen.

Da kann man auch reden wie man will, die kapieren es nicht.

FlyLive 10.02.2017 13:42

Da versucht doch tatsächlich eine Politikerin, den Verbrauchern die Augen zu öffnen und dann klappt Sie wieder ein, weil Bundeslandwirtschaftsminister Christian "Tierschutzlabel" Schmidt eine Entschuldigung dafür fordert und die Lobby im Nacken hat.
Das ist ein sehr trauriger Rückschlag und für mich keine Empfehlung für CDU und SPD.



https://www.tagesschau.de/inland/bau...ricks-101.html
"Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat nach massiver Kritik an ihren "neuen Bauernregeln" eingelenkt. Anstatt weiterhin mit Sprüchen über Massentierhaltung und Überdüngung zu polarisieren, will die SPD-Politikerin in Zukunft mit Bauern und Verbrauchern einen Dialog zu Missständen im Agrarsektor führen. In einem Interview mit der "Rheinischen Post" bat die Ministerin um Entschuldigung. Hendricks sagte, einige Menschen hätten sich durch die Aufmachung der Kampagne persönlich angegriffen und in ihrer Berufsehre verletzt gefühlt. "Das tut mir leid." "




"1. Bauernregel: Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein."

"2. Bauernregel: Gibt's nur Mais auf weiter Flur, fehlt vom Hamser jede Spur."

"3. Bauernregel: Zu viel Dünger auf dem Feld geht erst ins Wasser, dann ins Geld."

"4. Bauernregel: Haut Ackergift die Pflanzen um, bleiben auch die Vögel stumm."

"5. Bauernregel: Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist fürs Grundwasser beknackt."

"6. Bauernregel: Ohne Blumen auf der Wiese geht's der Biene richtig miese."

"7. Bauernregel: Steh'n im Stall zu viele Kühe, macht die Gülle mächtig Mühe."

"8. Bauernregel: Gibt's nur eine Pflanzenart, wird's fürs Rebhun richtig hart."

"9. Bauernregel: Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist."

"10. Bauernregel: Strotzt der Boden vor Nitraten, kann das Wasser arg missraten."

"11. Bauernregel: Bleibt Ackergift den Feldern fern, sieht der Artenschutz das gern."

Trillerpfeife 10.02.2017 14:20

sehe ich auch so.

qbz 12.03.2017 14:35

SPON informierte heute über die neueste Forschung der Meereserwärmung. Interessant fand ich ausser der zu Besorgnis Anlass gebenden Ergebnisse und der Methodik, dass es sich um ein chinesisches Forscherteam handelt. Und das in Zeiten, wo die USA unter Trump die Gelder für Klimaforschung zusammenstreichen.

ozeane-erwaermen-sich-deutlich-schneller-als-gedacht

Trimichi 14.03.2017 08:13

In dem von qbz verlinkten Artikel ist von einer Verdopplung der Geschwindigkeit der Erwärmung der Ozeane von 1960 auf 1992 die Sprache.

Interessant finde ich, dass die Prognosen zumeist auf ein paar Jahrzehnte ausgelegt sind. Beziehungsweise waren. Jetzt, da die Trump-Administration die USA regiert, müsste man wohl Korrekturen vornehmen.

Derzeit leidet Somalia an anhaltender Dürre, es drohen Millionen Menschen zu verhungern. Aber auch andere Staaten am Horn von Afrika sind betroffen.

qbz 16.03.2017 12:41

Deutschland verfehlt die selbstgesetzten Ziele für die Reduktion von CO2-Emmission deutlich. (was IMHO leider zu erwarten war.)

"Bis zum Jahr 2020 wollte Deutschland nur noch 750 Millionen Tonnen emittieren (Zum Vergleich: 1990 waren 1250 Millionen Tonnen), im Jahr 2030 sollten es noch 560 Millionen Tonnen sein. Nachdem ein CO2-Rückgang in den vergangenen Jahren aber praktisch nicht stattfand, "hätte der jährliche Ausstoß zwischen 2015 und 2016 deutlich sinken müssen, und zwar um ca. 30 Millionen Tonnen", heißt es nun in der Studie.

Das ist nicht gelungen.

Umso schwieriger wird es nun, auch nur ansatzweise in die Nähe des Ziels zu kommen. "Nun ist es erforderlich, dass die Emissionen in den vier verbleibenden Jahren bis 2020 jedes Jahr um 40 Millionen Tonnen reduziert werden", postuliert die Untersuchung. Das jedoch ist so gut wie unmöglich."


Hauptursachen: Zunahme des Mineralöl- und des Kerosinverbrauches.

"Auch die Chefin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, sieht eine der Schlüsselstellen für eine CO2-Reduktion beim Verkehr. "Der Verkehrssektor hat faktisch nichts für den Klimaschutz getan", moniert sie, "die Effizienzsteigerungen bei Fahrzeugen sind verpufft""
mehr: erderwaermung-deutschland-scheitert-beim-klimaschutz

noam 16.03.2017 12:59

Und aufgrund der großen Dieselverteufelung wird der CO2 Ausstoß durch PKW noch zunehmen, da Benziner bei vergleichbaren Leistungsdaten deutlich mehr CO2 produzieren. Lediglich ein Benziner mit gleichem Verbrauch ist günstiger beim CO2 Ausstoß. Und das geht einher mit einer spürbaren Leistungseinbuße, die niemand in Kauf nehmen wird.


Auch hat man gerade im ländlichen keine Alternative zum Individualverkehr. Hier gibt es keinen ÖPNV und Elektromobilität ist noch lange nicht so weit.


Da ist es unfair dies dem kleinen Autofahrer aufzubürden.

qbz 16.03.2017 13:21

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1296161)
Und aufgrund der großen Dieselverteufelung wird der CO2 Ausstoß durch PKW noch zunehmen, da Benziner bei vergleichbaren Leistungsdaten deutlich mehr CO2 produzieren. Lediglich ein Benziner mit gleichem Verbrauch ist günstiger beim CO2 Ausstoß. Und das geht einher mit einer spürbaren Leistungseinbuße, die niemand in Kauf nehmen wird.


Auch hat man gerade im ländlichen keine Alternative zum Individualverkehr. Hier gibt es keinen ÖPNV und Elektromobilität ist noch lange nicht so weit.


Da ist es unfair dies dem kleinen Autofahrer aufzubürden.

Mehrere Änderungen würden natürlich eine Menge bringen. Spontan fallen mir unter anderem ein:

1. Umstieg der Berufspendler auf den ÖPNV. (z.B. ist es wahnsinnig, wieviele Pendler morgens und abends vom Brandenburger Umland nach Berlin fahren, je 1 Person im Auto). Weshalb fährt man nicht mit Auto / Rad zur nächsten ÖPNV-Haltestelle? Viele Autobesitzer auf den Dörfern kennen nicht mal die Abfahrtszeiten der Busse / Züge.
2. In der Stadt: 1. Priorität für ÖPNV, Radverkehr, Fussgänger.
3. Mehr Schiene für den Güterverkehr statt Strasse.
3. Tempolimit 120 auf der Autobahn.
4. ......
5. ......

Solange die Regierungsparteien das nicht ändern wollen, weil manche Forderungen einen Aufstand mit dem ADAC und Auto-Bild an der Spitze provozieren, schafft DE keine deutliche CO2-Emissionsreduktion mehr. Welche Alternativen siehst Du?

Im Winter die Heizung auf 12 Grad drosseln und Thermowäsche verteilen? :cool:

noam 16.03.2017 14:22

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1296163)
Mehrere Änderungen würden natürlich eine Menge bringen. Spontan fallen mir unter anderem ein:
:

Stimme dir da absolut zu!

Ich würde es als erste Maßnahme absolut begrüßen, um den Problemen in den Städten kurzfristig Herr zu werden, wenn man für eine bestimmte Stadtgröße ein funktionierendes Park and Ride in Kombination mit einer deftigen Innenstadtmaut vorschreiben würde.

Vom allgemeinen Tempolimit auf der Bahn würde ich auch absehen und ein elektronisches Verkehrsleitsystem auf Autobahnen einsetzen, welches die zulässige Höchstgeschwindigkeit an der optimalen Fließheschwindigkeit oder Gefahrensituationen orientiert. Denn jeder Autofahrer weiß, dass der Kraftstoffverbrauch und damit auch die Emissionen steigen bei unstetem Fahren.

Schwarzfahrer 16.03.2017 16:11

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1296154)
Hauptursachen: Zunahme des Mineralöl- und des Kerosinverbrauches.

Ich glaube, da ist noch eine zweite Ursache, über die man öffentlich evtl. ungern spricht: seit einige Atomkraftwerke abgeschaltet sind, muss deren fehlende Kapazität zumindest in Zeiten von Dunkelheit, Wolken und Windstille durch fossile Kraftwerke ausgeglichen werden (ich weiß nicht, in wieviel % der Zeit Sonne und Wind zum Ausgleich reichen). Zumindest fällt die Stagnation in der CO2-Reduktion etwa mit dem Beginn der Energiewende zusammen.

Und ohne Atomstrom wird auch eine steigende Elektromobilität mehr fossile Kraftwerksleistung erfordern. Ich finde den Ausstieg aus der Atomenergie richtig - aber ich glaube auch, daß es mit aktueller Technik und Infrastruktur nicht mit den CO2-Senkungszielen vereinbar ist. Entweder wir eliminieren die hochriskante Atom-technologie, oder wir senken den CO2-Ausstoß. Welches eine höhere Priorität haben soll - darüber werden sich die Leute wohl noch lange streiten dürfen.

Die Ideen mit ÖPNV und Güter auf die Schiene finde ich höchst sinnvoll - aber wohl nur mit langem Anlauf und aufwändigen, strategischen Investitiionen wirkungsvoll umsetzbar, aber sie würden nicht in den nächsten 4 Jahren wirken. Diese wären schon immer sinnvoll gewesen, und wurden leider doch nie getätigt. Ob sich das ändert?

Was passiert eigentlich, wenn man die Ziele bis 2020 nicht erfüllt? (außer, daß man sich evtl. neue Ziele definiert).

Mo77 16.03.2017 20:21

Bevölkerungsreduktion und entindustrialisierung sind angesagt.

Den Verbrauch vom Kfz um 20% zu senken und gleichzeitig die Mobilität um 40% erhöhen bringt nix.


Jeder Mensch darf halt nur noch 100km pro Monat sich bewegen.

Wahlen gewinnste so aber nicht.


;)

Vicky 16.03.2017 20:34

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1296163)

1. Umstieg der Berufspendler auf den ÖPNV. (z.B. ist es wahnsinnig, wieviele Pendler morgens und abends vom Brandenburger Umland nach Berlin fahren, je 1 Person im Auto). Weshalb fährt man nicht mit Auto / Rad zur nächsten ÖPNV-Haltestelle? Viele Autobesitzer auf den Dörfern kennen nicht mal die Abfahrtszeiten der Busse / Züge.
2. In der Stadt: 1. Priorität für ÖPNV, Radverkehr, Fussgänger.
3. Mehr Schiene für den Güterverkehr statt Strasse.
3. Tempolimit 120 auf der Autobahn.
4. ......
5. ......

Solange der ÖPNV teurer und unattraktiver ist als das Auto, ist das nicht umsetzbar.

bellamartha 16.03.2017 20:42

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1296232)
Solange der ÖPNV teurer und unattraktiver ist als das Auto, ist das nicht umsetzbar.

Unattraktiv: ja. Aber wo ist der ÖPNV denn bitte teurer als das Auto?:confused: Scheint mir unwahrscheinlich, zumindest wenn man die Kosten für ein Auto nicht schön rechnet.

Gruß
J., selbst völlig "übermotorisiert" mit einer Vespa, einem Motorrad und einem Auto.:(

Vicky 16.03.2017 20:44

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 1296234)
Unattraktiv: ja. Aber wo ist der ÖPNV denn bitte teurer als das Auto?:confused: Scheint mir unwahrscheinlich, zumindest wenn man die Kosten für ein Auto nicht schön rechnet.

Gruß
J., selbst völlig "übermotorisiert" mit einer Vespa, einem Motorrad und einem Auto.:(

Um Stuttgart herum ist der ÖPNV teurer als das Auto... (ich hatte das allerdings nur für meinen eigenen Fall ausgerechnet... kompliziertes Zonensystem und man zahlt halt für jede Zone... ab 7 Zonen oder so dann für alle. Wohnt und arbeitet man im Stuttgarter Umland (also nicht in Zone 10 und 20) und fährt durch 3 Zonen, ist ein kleines Auto billiger.

Bei sehr vielen meiner Arbeitskollegen ist das so. Anfahrtsweg 12 bis 15 km, ÖPNV zwischen 3 bis 7 Zonen... Die Leute fahren ALLE mit dem Auto. Ich selbst habe mein Auto abgeschafft... )

qbz 14.06.2017 14:58

ich kann mich vage erinnern, dass wir in diesem Thread mal über die Gewässerqualität in DE diskutierten. Nun liess die Bundesregierung einen Bericht über die ökologische Gewässerqualität erstellen mit ernüchterndem, deprimierendem Ergebnis: "Nur jedes zwölfte Gewässer ist in einer guten, mehr als die Hälfte in einer unbefriedigenden oder schlechten ökologischen Verfassung, heißt es in der Stellungnahme."

fluesse-und-seen-haelfte-deutscher-gewaesser-oekologisch-verarmt


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:55 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.