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Finde ich übrigens gut, dass er die Sache nicht auf sich beruhen lässt. Frau Schwarzer würde ich einige Zeit in einer Zelle gönnen, aber in ihrer Steuerangelegenheit habe ich schon lange nichts mehr gehört. |
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Fand den Artikel auch besser als alles, was ich bisher gesehen habe, weil es wahrscheinlich der erste war, der neutral und sachlich gehalten ist.. |
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gibt halt einige objektive Gründe für die oft beklagte Zunahme von Egoismen und die Abnahme von Gemeinsinn und Solidarität. Und Appelle fruchten wenig. Es braucht für Gemeinsinn und Solidarität Regeln, Gesetze, welche die Menschen mehrheitlich gutheissen. Einige Ursachen, die mir gerade durch den Kopf gehen, sind: Die Individualisierung und das Ego in der Gesellschaft wächst halt zwangsläufig, in dem Masse wie die Arbeitsteilung, die Vergesellschaftung von Arbeit und die Konkurrenz wächst. Vergleicht man die Autoherstellung von vor 50 Jahren und heute, besteht eine unvergleichlich höhere Arbeitsteilung (wer stellt etwas für 1 Autotyp her, wer stellt die erforderlichen Produktionsmittel her, das verteilt sich über die Welt) oder auch die Arbeitsteilung bei der Herstellung von Landwirtschaftsprodukten. Entsprechend nimmt die Konkurrenz zu. Rückzug des Staates in der neoliberal geprägten Gesellschaft. Die Menschen müssen heute sehr viel mobiler sein wegen der Arbeit, wechseln öfter die Stelle, den Beruf, ziehen mehr um, wechseln die Region. (--> weniger Bindung). Veränderungen bis Auflösung der Familie in den Metropolen. u.a. Zumindest Punkt 2 liesse sich verändern bei entsprechenden Mehrheiten. |
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Oh mann, ich wünsche es ja niemandem, aber Dir gönne ich das Altern nicht. Und wenn Du doch alterst hoffe ich für mich, das Du es nicht brauchst. :Duell: |
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Nein, keine Sorge. harley bestimmt, aber keinen anderen Auspuff als die Serie |
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ADAC Bericht LUBW
Sehr interessant, sich durch die Diagramme zu arbeiten und die Unterschiede im NOx Ausstoss zwischen den drei getesteten Fahrzeugen(BMW, Mazda, VW) zu beobachten. Hier wurde zwar auch auf nem Prüfstand getestet, aber dafür nicht nach NEFZ, sondern bei konstanten Geschwindigkeiten und getrennt nach Kalt- und Warmstart. Es handelt sich um EURO 6 Autos, wo der Grenzwert für NOx auf 80mg/km(0,08g/km) gesetzt ist. |
Manager von VW kannten den Betrug
"In den Skandal um gefälschte Abgaswerte sind weit mehr VW-Manager verstrickt als die Konzernspitze zunächst zugeben wollte. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. „Die These, alles sei nur das Werk von ein paar kriminellen Entwicklern, ist nicht haltbar“, heißt unter den Kontrolleuren, nachdem die ersten Ergebnisse interner Untersuchungen vorliegen. Der Konzern habe „systematisch Kunden und Behörden getäuscht.“"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13837007.html |
Nach dem ersten Schock als selbst Betroffener - was für ein schwaches Wort - denke ich jetzt, das ist der passende Change, um sich dem i-car 2019 zu zuwenden.
Das wird dann das, was heute viele unter Industrie 4.0 glauben verstehen zu meinen. |
Ich muss mich zuerst entschuldigen. Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen. Gestattet mir bitte trotzdem die Frage:
Warum verklagt z.B. BMW nicht die Wolfsburger? Wie ich im Fernsehen sah, hätte auch VW die Abgase ausreichend reinigen können, nur eben zu einem höheren Verkaufspreis der Autos. BMW hat diesen höheren Preis in Kauf genommen und dadurch sicher auch Nachteile am Markt gegenüber VW gehabt. Falls auch Audi gepfuscht hat, geht es um einen unmittelbaren Konkurrenten von BMW. Gibt es zu dieser Frage Antworten oder Einschätzungen, hier oder in den Weiten des Webs? Dann wäre ich für einen Link dankbar. Grüße, Arne |
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Man kann annehmen, dass BMW vom Betrug bei VW wusste. Schliesslich lieferte Bosch, Continental die Software und es gab sehr viele Mitwisser. Nun verliert der VW-Konzern mehr als er durch den Betrug gewonnen hätte. Falls BMW Ansprüche stellt, würde das IMHO zwischen den Beteiligten verhandelt werden, ohne Gerichte, wie möglicherweise anderes auch, von dem wir und das Kartellamt nichts wissen. Im Web kenne ich keinen Link zu der Frage. |
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Siehe auch der Link hier von tomerswayler. Derartige Tests machen die Hersteller mit Fahrzeugen der Wettbewerber auch. Ob es für andere Hersteller einen Rechtsanspruch auf Entschädigung gibt weiß ich nicht. Tendenziell denke ich aber, dass bei Gesetzesverstößen erstmal der Staat dran ist. |
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In den nächsten Wochen wird vom KBA dazu noch mehr kommen. "Die Flensburger Behörde prüft derzeit stichprobenartig auch Diesel-Autos anderer Hersteller auf etwaige Manipulationen bei den Abgaswerten. Laut Dobrindt wird eine "höhere zweistellige Zahl von Fahrzeugen" unter die Lupe genommen. Er gehe davon aus, dass die Ergebnisse in einigen Wochen als "Komplettbewertung" bekannt gemacht würden." http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-1...massnahmenplan Oder hier: http://www.theguardian.com/environme...ons-tests-show |
Bei aller Konkurrenz betreiben die europäischen Autobauer in Europa eine extrem gut funktionierende Lobby-Arbeit, da wird im Zweifelsfall zusammen gehalten.
8 Millionen der 11 Millionen betroffenen Fahrzeuge kommen aus Europa. D.h,. zunächst einmal Glück gehabt für VW, die Strafen werden hier politisch auf überlebbares Niveau gedrückt. An dieser Zahl sieht man aber sehr schön, das der Drecks-Diesel außerhalb Europas kaum noch ein Thema ist. VW verkauft den größten Teil seiner Autos im EU-Ausland, hat aber fast 80% der Diesel in Europa verkauft. Lediglich die steuerfreundliche Politik in vielen europäischen Ländern lässt den Diesel hier noch so erfolgreich vor sich hin abgasen. |
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1. Wer weiß ob es noch kommt. Bei den anderen Herstellern laufen sicher die Rechtsabteilungen heißt. Ich verstehe eh nicht, wie manch einer innerhalb weniger Tage Klagen los schießen kann. Sowas muss man doch auch erstmal ausarbeiten. 2. Das Ganze schadet ja auch dem Rest der deutschen Autoindustrie (zumindes mal im Moment den Aktienkursen). Kocht man das noch höher, wird die Panik noch größer. Ich denke die andere Hersteller haben ein eigenes Interesse daran die Sache nicht am Kochen zu halten und sie haben ja auch so gut verdient die letzten Jahre. 3. Sie haben selbst Dreck am stecken. |
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Es ist auch nirgends gefordert, dass die Realemissionen den Emissionen aus dem Prüfstandszyklus entsprechen, auch wenn genügend Leute sowas einfach so hineininterpretieren werden und es natürlich auch was tolles wäre. Aber es dient letzten Endes der Vergleichbarkeit. Das hat also GAR NICHTS mit Dreck am Stecken zu tun. Warum BMW und andere nicht auch gegen VW klagen? Sie werden sich überlegt haben, wieviel zusätzlichen Dreck die gesamte Automobilindustrie und damit auch sie selbst abkriegen wird und das gegen ein paar, zig, hundert (?) Millionen gegenrechnen. Und der erlittene Schaden muss sicher auch belegt werden können. Irgendwann schlägt das Pendel auch mal wieder andersrum und dann wird VW gegen andere ebenfalls die Füße still halten. |
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Was man aber bei den Konstantfahrten auf der Rollen sieht, ist dass da bei VW bereits irgendwas nicht normal läuft. Denn genau solche Konstantfahrten (bei 30, 50, 70) kommen im Prüfzyklus vor. Wenn dabei dann so hohe Werte rauskommen, was ja im Vergleich zu den anderen beiden Fahrzeugen doch sehr deutlich ist, dann muss irgendwas im Argen liegen. |
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Was soll die Anspruchsgrundlage sein? Worin soll der Schaden bestehen? BMW kann sicherlich nicht nachweisen, dass jemand statt eines VW oder Audi einen BMW gekauft hätte. Zudem ginge es dann nur um entgangene Gewinne, nicht um erlittene Verluste. Ob die dann ersatzfähig wären? |
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Die Werbung von VW ist irreführend gewesen, sodass man sich nach meinem Laienverständnis auf das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb berufen kann. |
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Das Auftreten der amerikanischen Kongressabgeordneten zeigt aber auch, was da für mediengeile profilierungssüchtige Rumkrakeler sitzen. Die Frage, was Herr Horn im Gefängnis zu lesen gedenke, dürfte kaum der Aufklärung dienen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1056929.html |
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Ich sehe da nicht nur BMW im Nachteil am Markt ! Es gibt zugegebenermaßen viele markentreuen Kunden. Ich bin keiner davon - ich fuhr beispielsweise schon mindestens 5 verschiedene Marken. Das zuletzt zugelegte Kfz wurde von mir ausschließlich nach praktischen und nach wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt. Marke, Farbe und Aufrissfaktor waren von Null Interesse. Für mich wäre demnach ein VW in Frage gekommen - ich wäre auf den Betrug glatt reingefallen und Peugeot hätte meinen Deal nicht gemacht. Im Radio sprach man vor einigen Tagen bereits von der ersten Klage einer Frau, die ihr komplett investiertes Geld im Umtausch mit der Dreckschleuder VW wieder einklagen möchte. Bei vorsätzlicher Täuschung sehe ich da in meinem Rechtsverständnis gute Chancen und drücke der Dame die Daumen. Auch den Vorwurf des unlauteren Wettbewerb wird man prüfen, hieß es gestern in einer Radiomeldung. |
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hg-vw-101.html |
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Privatpersonen sollten jedoch sehr gute Chancen haben. Ich z.B gehe relativ fest davon aus, das ich einen neuen Motor als Ersatz für meinen 5 Jahre alten Motor im Multivan T5 erhalten werde. Wenn man sich das alles so anschaut wird es für VW m.E. die billigste Möglichkeit sein allen EA189 Kunden einen neuen Motor zu schenken. Wenn sie das nicht tun wird eine Welle von Klagen auf Rückabwicklung der Kaufverträge und Schadensersatz zuschwappen. Um es klarzustellen: ich wünsche Ihnen das keineswegs, aber ich denke so wird es kommen müssen. |
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Ob da aber ein Interesse bei der Konkurrenz besteht, weiß ich nicht. Ich weiß von zwei branchengleichen Unternehmen in unserer Stadt, die sich gerne gegenseitig solche Anzeigen um die Ohren hauen. Das geht es oft um Preisnachlässe im Prospekt. Bringt dem Kläger nichts und dem beklagten ein Bußgeld. |
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Da könnte jetzt BMW VW abmahnen lassen und per Vertragsstrafe untersagen in Zukunft mit den falschen ÖKO-Werten zu werben. Die Abmahnung selbst ist erstmal recht Preiswert. Das bringt weder für BMW, Mercedes, Jaguar oder Chrysler etwas. Wie das bei den Wettbewerbern mit ihren Anzeigen ist bin ich mir auch nicht sicher. Ob da die Abmahnung z.B. wegen falscher UVP nur für das bestimmte Produkt gilt. Will meinen, wenn Du nicht genauer beschreiben kannst, was sich die beiden weswegen um die Ohren hauen, bringt es hier keinem eine bessere Vorstellung Was jetzt die Konkurrenz bei VW noch holen könnte/sollte. |
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Moralisch interessant, rechtlich aber....??? |
In erster Linie ging es um Angebotsaktionen, die der Konkurrent als nicht erlaubt ansah und dann seinen Anwalt bemühte.
Jubiläumsaktione u.s.w. Bis ins Detail kenne ich die Abmahnungen bzw. Anzeigen nicht. Im Fall VW kann kein Konkurrent beweisen, das ihm ein Kunde durch die Manipulation weg patzte. Aber eine Strafe halte ich durchaus für angemessen. |
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Die T5 müssen andere weniger strenge Normen erfüllen, daher sind sie nicht betroffen. Aber auch ich bin sehr gespannt wie das weitergeht, da mein 2013er VW CC betroffen ist. Angeblich soll das beim 2.0 mit einem Softwareupdate in 2016 erledigt sein. DAS kann ich mir wiederum nicht vorstellen, denn wenns so einfach wäre ohne Verbrauch oder Leistung negativ zu beinflussen, hätten sie das ja gleich machen können. |
Der VW Kunde wird kurzfristig auch das Problem haben das sein Diesel Gebrauchtwagen (der betroffenen Baujahre) kein Händler ankauft.
Die Klärung wird ja locker ein Jahr dauern. Gute Kundenbindung von VW:Lachen2: :Cheese: :Lachanfall: Henry |
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Erstaunlicherweise soll jetzt ein lächerlich billiges Plastikteil (Strömungsgleichrichter) bei einem Großteil der Fahrzeuge ein entscheidender Teil der Lösung sein:
Abgas-Skandal: VW-Umrüstungsplan verblüfft Experten https://www.volkswagen-media-service.../view/2925529/ (mit Film) Wenn das wirklich so einfach geht, wird man sich bei VW wohl ein wenig ärgern, dass da keiner früher drauf gekommen ist. Aber jetzt scheint's ein paar Milliarden günstiger zu werden als befürchtet. |
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