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Wenn ichs nämlich richtig in Erinnerung hab, dann basiert die NP auf dem Durchschnittswert über 30 Sekunden, kann also erst ab Sekunde 30 berechnet werden. Da deine Versuche nur ungefähr 343 Sekunden gedauert haben, könnten diese 30s schon nen Einfluss haben. |
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Ich hab wohl einen Fehler beim übertragen der Daten gemacht.
Ich hab die korrigierte Grafik getauscht, jetzt schaut das ganze gleich viel besser aus. Der Fehler war in den ersten beiden Durchgängen. was auch die komischen Werte für den Xentis LRS erklärt. Achtung beim lesen, jetzt steht AP immer neben der dazugehörigen NP. |
Vielleicht habe ich es überlesen. Aber kannst Du bitte beschreiben wie Du den Test gestaltet hast. In meinen Test habe ich es so gesteuert, dass ich eine bestimmte Watt (AV, und nur die) als gesetzt gewählt habe. An den eher gleichen Geschwindigkeiten für hin und zurück denke ich, dass Du dich über die Geschwindigkeit gesteuert hast. Diese Vorgehensweise ist aber bei einer Wendepunktstrecke in der freien Natur (Wind/Gefälle) immer mit einer unterschiedlichen Leistungsabgabe verbunden. Denk mal drüber nach.
Danke für die Testdaten, die ich mit Xentis / Scheibe bzw. Hochprofil / Scheibe von der Tendenz her bestätigen kann. |
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Ja hab nach Geschwindigkeit gesteuert. Wenn du nach Watt steuerst hast du doch das gleiche Problem nur das sich der Geschwindigkeitswert verändert je nach Richtung?! Interessant ist daher ja auch der Mittelwert aus in hin und zurück. Der Vorteil ist das man so als Ergebnis Watt hat und nicht Geschwindigkeit. Die Aussagekraft eines solchen Tests ist doch so wie so eher gering wenn man die ganzen Einflussfaktoren beachtet. Trotzdem bin ich erstaunt das schon bei so einen kurzen Test das vermeintlich schnellere Material sich auch als solches recht eindeutig herausstellt. |
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So kann man halt unterm Strich sagen, dass bei den Bedingungen, das Material schneller ist. Und wie man an den Tests vom Capt. sieht unterscheiden sie sich lediglich in absoluten Werten von den aufwändigen Bahntests der gängigen Testlabore und nicht in ihren Tendenzen. |
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Das sich die absoluten Zahlen auch einigermaßen mit denen aus Tests auf der Bahn bzw Windkanal vergleichen lassen zeigt doch um so mehr das es nicht ganz sinnlos ist. |
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Ich hab mich mal damit beschäftigt, ob die Vorgehensweise nen Unterschied macht in Bezug auf die Ergebnisse. Wenn über die Geschwindigkeit gesteuert wird, dann dauert der Hin- und Rückweg jeweils gleich lang, es werden als gleich viele Werte für die Leistung auf den Teilstücken aufgezeichnet. Wird aus den Werten nun die durchschnittliche Leistung gebildet, dann stellt sich der Fehler in der berechneten Leistung im Vergleich zum windstillen und flachen Fall wie im Diagramm zu sehen dar. Unabhängig von der Steigung steigt der Fehler mit dem Wind an. Bis 4km/h Wind ist der Fehler unter 1%. Problem könnte hier sein, dass man nicht in der Lage ist, die geforderte Leistung zu treten wenn man zB mit leichtem Gegenwind und ner leichten Steigung gleichzeitig konfrontiert ist. Bei einer Steuerung über die Leistung kommt noch ein Einfluss der Steigung hinzu, je größer die Steigung, desto größer der Fehler. Dargestellt ist hier der Fehler in der Geschwindigkeit für 0 und 1% Steigung. Wer also ne brettebene Strecke zum Testen hat und in der Lage ist sehr konstant zu Treten, der kann über die Leistung steuern, sonst würd ich über die Geschwindigkeit gehen. Bei höheren Windgeschwindigkeiten sollte man keine Tests durchführen, eh klar. |
Laut SRM Protokoll, Radbahn Büttgen:
215 Watt bei 40 Km/h 265 Watt bei 45 Km/h Rad: Walser TT |
Ach so: natürlich mit Scheibe + 50er Aerovorderrad
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Ich hatte beim letzten Ironman Florida Hose top und Giro Advantage 808 vorne Scheibe hinten 23mm Schlauchreifen P 5 NP 242 4h48 vor 2 Wochen Podersdorf (gleicher Wind und Temperatur) gleiches Set up nur Body Paint 3.0 4h45 NP 231, der Anzug bring sicher 10W meine ich
Marco |
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@tomerswayler, danke für die Ausführungen. Ich habe es mir auch versucht zu erklären, wo die Vor- und Nachteile der Steuerung liegen.
Muss es hier Geschwindigkeit statt Leistung heißen? "Bis 4km/h Wind ist der Fehler unter 1%. Problem könnte hier sein, dass man nicht in der Lage ist, die geforderte Leistung zu treten wenn man zB mit leichtem Gegenwind und ner leichten Steigung gleichzeitig konfrontiert ist." |
stimmt passt aber irgendwie dazu finde ich
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Grausame Aerodynamik! Dieser Thread macht echt depressiv.
Hab seit ein paar Wochen auch ein Wattmesser und der zeigt mir Leistungen an, die Berghoch auch mit Kreuzotter ganz gut überein passen, auch an Strava Berg Segmenten oder bei einem Bergzeitfahren läuft es ganz ordentlich. Im Flachen aber, keine Chance, und das nicht als Leichtgewicht 73,5kg. Macht Rennrad mit Auflieger, Schwimmerschultern und enges Radtrikot so einen Unterschied? Bin mit meinen Watt in ganz anderen Geschwindigkeitsbereichen unterwegs, wenn ich hier lese 290W 44km/h |
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Vor allem breite Schulten sind etwas das man gut verstecken muss. Ich hab dazu viel auf der Walze mit einer Videokamera herumprobiert bis Schultern und Kopf eine Einheit bilden und deutlich schmäler wurden. Die Bekleidung macht auch sehr viel aus, ein richtig enger ZF Anzug ist schon noch einmal deutlich schneller. Das restliche Material kann in Summe auch recht viel ausmachen, kommt halt darauf an was du fährst?! Mit den hier genannten Werten musst du aber vorsichtig sein, die kommen teilweise von ZF Spezialisten, die können halt auch etwas anders am Rad sitzen da sie danach ja nicht mehr laufen müssen. |
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44kmh bei 290W sind halt auch schon nen ganz ordentlicher Wert. Ich vermute mal, dass Frodeno damit nicht auskommt bei 190cm. Trotz ausgefeiltem Material. Die großen Brocken wurden hier im Forum ja schon 100 Mal über 10.000 Seiten durchgekaut. Position, Helm, Anzug, Reifen, Laufräder. Und... ja, wir sprechen über riesige Unterschiede wenn alles passt. Wobei auf Punkt 1 der mit Abstand größte Teil entfällt. Größer 70kg als Leichtgewicht zu bezeichnen ist natürlich auch etwas mutig. :Lachen2: |
Hi Captain,
danke für's erneut durchkauen. :Blumen: Zitat:
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Dann werd ich mal ein paar Aufnahmen machen!
Hab gestern z.b. 4x8min gemacht, 2x berghoch 358W und 373W, und 2x in der leicht welliger Ebene mit paar Ortsdurchfahrten. Dort 346W (wegen Vorfahrtstellen) und 361W. Dort kam ich mit den 361W nur auf 41,0km/h. Intervalle hab ich von vielleicht 25km/h gestartet. Es war nicht topfeben sonder immer leicht bergauf oder leicht bergab und zwei Ortsdurchfahrten aber das sind ja immer noch andere Größenordnungen. Berghoch hatten Leute mit ähnlichem Gewicht ähnliche Watt-Werte für die Geschwindigkeit. Setup: ist ein normales Rennrad mit Mavic Cosmic Carbon, Profile Design T4 Auflieger, Casco Speedairo ohne Visier, enges Radtrikot aber mit paar Falten. |
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Ich komme mit 250W auf einer flachen Strecke auch nur auf etwa 39 km/h (mit Zeitfahrrad;) ). Das mit der Position ist halt echt schwierig! An den Captain: ich wollte dir da auch mal schreiben, aber dein Postfach ist irgendwie immer voll? |
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@Postfach... stimmt. Schwere Entscheidung was ich da noch löschen kann. Ich such mal. |
Ja wahrscheinlich geht der Powermeter falsch. Bei einem Bergzeitfahren hatte ich aber bei 3,3km mit 250hm 345W und Kreuzotter spuckt ähnliche Werte für mein Gewicht aus
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PS: die Werte des BZF taugen ohne Angabe der dazugehörigen Zeit nicht so viel. :-) Wo lag denn die Steigleistung? Also HM/h. |
Waren laut Garmin und Ausschreibung 3,4km, 250hm. Gebraucht hab ich 11:55, zwischenzeitlich ziemlich steil. Watt 344 AVG, bin etwas zu schnell losgefahren und konnte am steilsten Stück nicht mehr so viel bringen. Gewicht 74kg + 8,5kg Rad.
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Watt scheinen zu passen, Speed nicht. Besser als andersherum. :bussi: |
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Das Problem ist halt, dass der Etat für dieses Jahr ausgeschöpft ist und ich nur mit dem was zur Verfügung steht noch verbessern kann. Für den Wettkampf habe ich einen engen Einteiler, der sollte schonmal paar Watt sparen. Positionsmäßig weiß ich aber echt nicht, wie ich da vorgehen soll, habe einfach mal nach Gefühl eingestellt. Werde glaub ich am Besten mal ein Video liefern als Anschauungsmaterial.
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Starte normalerweise bei Rennen mit Windschattenfreigabe, da hat man dieses Problem dann nicht so sehr. Möchte aber in zwei Wochen meine erste MD machen und da wird das natürlich zum Problem.
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http://www.tririg.com/articles/2012_...ionships_8.jpg
So kann es aussehen. ;-) Eine taugliche Position einstellen hat nix mit Geld zu tun. Nur mit Nachdenken. |
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295w für 42,8km/h bei 22°C, mäßiger bis frischer Wind aus West, 24km Wendepunkt, Start=Ziel
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