![]() |
Zitat:
Von daher ist es doch eher Bestätigung dessen, was viele hier vermuten / befürchten: so sauber ist der Triathlon auch nicht. Es wird ja schließlich nicht jeder aus Spaß auf "ja, ich habe was reingezogen" geklickt haben. ( falls es so ein Voting gab - wie gesagt, ich hab's nicht gesehen). Da wird sicher der eine oder andere dabei gewesen sein, der es auch so gemeint hat. Die Wahrheit liegt, wie sooft, irgendwo dazwischen... |
|
@Homer: ich glaube die Art der Fragestellung war klar ersichtlich und drückte lediglich meine Hoffnung aus. In keinster Art und Weise war es als Unterstellung gemeint und zu verstehen.
|
Zitat:
Gott sei Dank muss man bei "echtem" Doping mit hohem Risiko gesundheitliche Folgen befürchten.:Huhu: Vielleicht zähle ich hier nochmal der Verdeutlichung wegen die wichtigsten auf: Epo (und sonstige verwandte Substanzen, die die Bluteneubildung anregen): Thrombosen, Embolien (in der Vergangenheit in vielen Fällen mit Todesfolge), stark erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen weil sich die Sauerstoffversorgung von Mikrotumoren, mit denen das eigene Immunsystem sonst fertg werden könnte dramatisch verbesert und diese damit wesentlich schneller wachsen) (Wer möchte enden wie Laurent Fignon?) Hormone (Steroide, Testosteron, Wachstumshormone): Vermännlichung bei Frauen, Unfruchtbarkeit, Gynakomastie (Brüste bei Männern), Arteriosklerose ( die letztlich in Herzinfarkt oder Schlaganfall mündet; siehe Florence Griffith Joyner), um das hundertfache erhöhtes Risiko für Gonadentumoren (Hodenkrebs (-->LA), Ovarial-Carcinom) Aufputschmittel ( Amphetamine): Selbstüberforderung, die (v.a. bei schwierigen äußeren Bedingungen oder bei u.U: unbekannten Vorschäden zum Herzversagen führen kann (vgl Simpson am Mont Ventoux 1967); extrem leicht in Wettkampfkontrollen nachweisbar. Ich glaube nicht, dass die Menschen per se gut und edel sind, auch nicht hier im Forum. Schließlich beobachtet man bei Triathlonwettkämpfen auch desöfteren andere Regelüberschreitungen. Es gibt zweifellos ein gewisses Potential an potentiellen Dopern, aber die Angst vor den nicht kalkulierbaren Konsequenzen wird gerade im Amateurbereich die meisten dann doch vor Manipulationen zurückschrecken lassen. |
Zitat:
Wer Doping nimmt, hat kein besseres Leben. |
Vielleicht ist es einfach ein weiterer Schritt in der menschlichen Entwicklung: Die Erkenntnis, dass das Leben jedes einzelnen im Kontext des Großen und Ganzen ziemlich wurscht ist.
Bin halt doch nur ein Siebenmilliardstel und wenn ich frühzeitig abkacke, dann mach ich Platz für das nächste Achtmilliardstel. Und dann lieber 50 Jahre volle Kanne statt 80 Jahre letztes Drittel. Gibts diese Tendenz denn nicht in vielen Lebensbereichen? Augen zu und durch, irgendwann ists ja sowieso vorbei und Zeit ist ja schließlich nur eine Erfindung unserer Gesellschaft: Die Zukunft gibts nicht. Oder war schon mal wer da? Nik ;) (<= Ironiesmiley) |
Ich kann jedem Hobbydoper jegliche Illusion nnehmen... Selbst wenn ihr jemals unter 2:30h einen Marathon lauft oder bei einer WM ein eistelliges Ergebnis in der Gesamtwertung erreicht... Selbst dann aendert das genau garnichts. Ihr wachst nicht sofort 20cm, wenn ihr vorher scheisse wart, seid ihr hinterher nicht reich und sexy und auch ansonsten erfolgt keine Transformatin in irgendwas oder irgendwohin. Ihr bleibt die gleichen armen Wuerste wie vorher! Und das schlimmste: ihr werdet nie mehr Spass am Sport haben koennen, weil ihr ohne Stoff ja nix koennt, aber wie lange wollt ihr den Dreck einwerfen? Und irgendwann werden sie euch dann kriegen. Ne, dass lohnt sich echt nicht!!!
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Diese Verweigerungshaltung nimmt langsam wirklich groteske Züge an. Da wird der Autor einer Studie diskreditiert ohne ihn zu kennen. Da werden die Ergebnisse seiner Sudie negiert, ohne diese überhaupt jemals zu Gesicht bekommen zu haben. Und das alles nur, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Wie Menschen "ticken", wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten, ist zur Genüge bekannt. Dazu wurden und werden unzählige Studien, Experimente und Untersuchungen durchgeführt, schon seit Jahrzehnten. Mit eindeutigem Ergebnis. Doping im Sport ist nur eine Variante dieses hinlänglich bekannten Verhaltens. Wenn überhaupt, dann ist dieses Verhalten im Ironman Sport wahrscheinlich noch häufiger als in der Normalbevölkerung anzutreffen. |
Wem's zu kompliziert ist, sich mit Nebenwirkungen von Doping im einzelnen zu beschäftigen.
Bilder sagen meist mehr als Worte: ![]() :Huhu: |
Zitat:
Du solltest nicht jemandem konkret Doping unerstellen, bloß weil dir "seine Nase nicht paßt" ... ;) |
Zitat:
Ich meine, dass ist doch ein alter Hut, der hier schon zigmal thematisiert wurde: Alles dreht sich um Aufmersamkeit, Anerkennung und Beachtung. Genau deswegen wird auch im Hobby und Amateurbereich gedopt. Wenn man allerdings alleine vor sich hin sportelt ist es in der Tat wurscht, ob man nun die sub10 geschafft hat oder nicht. Ist ja eh keiner da, den das interessieren könnte. Im Verein ist das anders. Diese Leute "wachsen" dann tatsächlich. Deswegen meine Frage. Hätte ja sein können, dass Dir diese Erfahrung fehlt. Übrigens, Deinen Vorschlag mit dem anonymen Account finde ich gut. Da müsste nur eine zeitnahe Moderation gewährleistet sein, damit die "Spritzer" wirklich mal ohne dümmliche Kommentare frei berichten können. |
Zitat:
|
Zitat:
Aber die Google-Bildersuche hilft: Hannes Hempel. |
Zitat:
Dann nehme ich meinen Einspruch im konkreten Fall mal zurück ... ;) Nichtsdestoweniger darf man bei der Gesichtsanalyse zurückhaltend sein ... |
Hafu,
jetzt bist du zu platt. Schau dir einige der Radprofis an, Ulle z.b. und sag mir, der sähe entsprechend aus. Sieht er nicht. Und zu deinem Hinweis mit Epo: Es reicht, sich das einige wenige Male relativ zeithnah vor einem IM reinzupfeifen, um ein anderes Training zu absolvieren - ohne das es zu Langzeitschäden kommt. Laurent F. hat jahrelang gedopt - und nicht nur eine Sache. Im Belgischen Cocktail sind eine ganze Menge Sachen enthalten. Es reicht ja, das nur mal für einen IM zu machen. Ich weiß wirklich nicht, was an 18% spektakulär sein sollen. Viele betrügen doch, selbst Studenten hauen sich mittlerweile Ritalin und Co rein, um leistungsfähiger zu sein. Von Managern auf Koks will ich auch nicht reden. Es ist Teil unserer Gesellschaft, sich verschönern zu lassen, leitungsfähiger zu sein - die Haltung bei jüngeren Menschen, nachzuhelfen, nimmt zu. 18% hört sich für mich sehr glaubwürdig an. Weniger glaubwürdig sind die Leute, die immer noch glauben, IM sei die Insel der Seeligen. |
Zitat:
![]() (Der Beitrag war augenzwinkernd gemeint, zielte nicht auf "Gesichtsanalyse" ab und deshalb auch mit Smilie garniert) |
Zitat:
Jeder deutsche Lehrer hat mittlerweile zuhauf Erfahrungen mit Ritalin-"gedopten" Schülern. Die stören zwar weniger den Unterricht, sind aber ganz sicher nicht leistungsfähiger in Prüfungen.:Huhu: Es gibt bis jetzt kein Psychopharmakon, von dem eine Steigerung der Leistungsfähigkeit in Prüfungen nachgewiesen ist. Die meisten Amphetamin- oder Kokainähnlichen Substanzen machen zwar wacher, oft auch mutiger, gleichtzeitig verschlechtert sich aber die Kritikfähigkeit, so dass die Fehlerquote bei Wissenstest ansteigt. |
In einer wesentlich aufwändigeren Studie, die 8000 statt nur 2500 Studenten befragte, die darüberhinaus repäsentativ ausgewählt worden waren, statt nur nach dem Zufallsprinzip eingeschlossen wurden, kam eine andere Studie 2011 nur auf eine prävalenz von "Hirndoping" unter Studenten von 5%.( http://www.his.de/pdf/pub_fh/fh-201201.pdf, http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...-a-812274.html)
Die Mainzer Studie, die im Jahr darauf auf 20% "Hirndoper" kam wurde übrigens in "Pharmacotherapy" veröffentlicht. Einem drittklassigen in Fachkreisen anscheinend weitgehend unbekannten Journal mit einem unterirdischem Impact-Factor von 2900 (angesehene Wissenschaftsjournale mit gut kontrollierten peer-review-Prozesse die nur methodisch einwandfreie Studien publizieren, haben i.d.R. Impact factors von weniger als 100 (http://en.wikipedia.org/wiki/Impact_factor) Das ist in diesem Thread deshalb nicht offtopic, weil die Differenz zwischen diesen beiden Studien (20% versus 5%) ungefähr dem Unterschied entspricht, den ich aus dem Bauch heraus zwischen der Häufigkeit von Doping unter Amateuren und den im Raum stehenden 20% geschätzt hätte. 5% Misbrauchsquote (oder auch darunter) halte ich durchaus für denkbar, auch wenn mir in 25 Jahren noch keine eindeutigen Doping-Indizien für Doping bei Amateuren begegnet sind, denn ein paar wenige positive Fälle gab es ja bei den gelegentlichen Kontrollen schon. |
Zitat:
Sieger gerade im Triathlon werden im Winter gemacht. Da muss man, Technikdefizite abstellen, da muss man versuchen die Gelenke soweit vorzubereiten, dass sie die hohen Umfänge in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auch verkraften. In den 6 bis 8 Wochen unmittelbar vor einem Ironman, da ist jeder fleißig und trainiert viel und intensiv. Bei den allermeisten Amateuren ist in dieser Phase das persönliche für Sport zur Verfügung stehende Zeitbudget neben Beruf und Familie sowie die orthopädische Belastbarkeit der key limiter für Trainingsquantität und -intensität und nicht die möglicherweise durch Epo beeinflussbare absolute physiologische Belastbarkeit. Außerdem ist die durch Epo verursachte Blutverdickung auf der ja die höhere Sauerstofftransportkapazität beruht ein großes Problem für Hitzerennen (zu denen ja nicht wenige Ironman-Rennen bekanntlich zu zählen sind). Bei höherem Hämatokrit kommt es wesentlich leichter zur Dehydratation als bei niedrigerem Hamatokrit und damit unter Belastung viel leichter zum Kreislaufkollaps. |
Zitat:
Ich schon. Wir gestern Stammtisch mit unseren Triathleten, lt. Statistik hätten sich von den 13 Leuten die da waren 2,3 was reinpfeifen müssen. Und das kann ich mir der Runde nur sehr schlecht vorstellen. |
Zitat:
Ich mach doch keinen Sport damit mir einer auf die Schulter klopft und mir sagt was für ein toller Kerl ich bin. (das weiß ich selbst :Cheese: ) Ich mach das ausschließlich für mich selbst weil ich da Spaß dran habe. |
Zitat:
Kann mir aber auch vorstellen, daß es dem Ein oder Anderem Spaß macht, plötzlich viel schneller und stärker zu sein. Jenseits von Anerkennung und Ergebnissen. Einfach nur der Rausch der eigenen (oder zumindest erlebten) Leistungsfähigkeit. Gab doch mal den veröffentlichten EPO-Selbstversuch. War's im Spiegel ? Das konnte man doch auch ein wenig diesen "Rausch" herauslesen ... Zahlreiche Bodybuilder dopen ja auch "aus Freude am bloßen Effekt", und nicht um irgendetwas "betrügerisch zu erzielen". (Diejenigen, die nicht an WK teilnehmen) |
Zitat:
|
Zitat:
Das ändert aber nichts daran, dass insgesamt betrachtet einige von denen trotzdem voll sind. |
[quote=Hafu;977142]Woher weißt du, dass das reicht? Und woher weißt du, dass es da zu keinen Schäden kommt?
Sieger gerade im Triathlon werden im Winter gemacht. Da muss man, Technikdefizite abstellen, da muss man versuchen die Gelenke soweit vorzubereiten, dass sie die hohen Umfänge in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auch verkraften. /QUOTE] Ist doch schon lange bewiesen. Musst du mal selbst suchen, Süddeutsche Zeitung, Radfahrer, hatte auch BDR-Starpass (weiß aber nicht mehr, ob es ein C oder B-Fahrer war). In die Schweiz gefolgen, sich drei Mal Epo spritzen lassen unter ärztlicher Aufsicht. Die Erfahrungen damit hat er mehr als eindrucksvoll aufgeschrieben. Irgendwas mit Tobi (Tobias???) aus dem Münchener Raum, war (ist?) Mitglied im Tour-Forum. Nachdem das öffentlich wurde, musste er sich im Forum eine Steife Brise Gegenwind gefallen lassen. Ich meine, dass der Admin (Rumplex, auch aus München) ihn auch kennt. Ist nix mit Geheimnis, nix mit rein gar nichts und auch nicht zu diskutieren. Bringt etwas. Nachweislich. So wie immer behauptet. Hängt auch davon ab, wie austrainiert man ist. Selbst wenn es, wie er schrieb, nicht den absolut enormen Unterschied machte - es hat ihn ganz anders die Belastung fühlen und Verdauen lassen (im Anschluss), um danach wieder in kürzerer Zeit gezielt zu trainieren. Und noch was: Mir geht es nicht um den Winter. Wovon du schreibst, ist doch etwas ganz anderes. Ich schreib es noch mal: Interessant wird es für denjenigen doch erst, der es auf die Quali absieht und dem nur 20,30 oder 40 Minuten fehlen. Der kann es sehr wohl damit schaffen. @3-Rad traue keiner Statistik. Denn es saßen da ja dann auch ungefähr 1,3 Homosexuelle nicht wahr? So platt darf man nicht argumentieren. @Flow noch mal: esgeht doch nicht darum, statt 12 Stunden eine 9:30 Std zu schaffen. Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen. Wenn man sich mit Dopingstudien beschäftigt, dann bleibt ein Ackergaul ein Ackergaul, nur ein schnellerer. Aber ein langsames Rennpferd wird mittelschnell. Die Leistungssprünge liegen bei Epo nach mir bekannten Studien zwischen 10 und 5 % ca., je nach Trainingszustand. Allerdings habe ich mich auch in den 90ern mit dem Thema Epo beschäftigt. Keine Ahnung, wie der neuere Stand der Wissenschaft ist. Und ja, ich würde es ebenso wie der Radfahrer für die Süddeutsche gerne mal probieren, weil ich gerne wissen würde, aus Neugier, wie sich das anfühlt. Aber mein Körper ist mir mit jedem Lebensjahr mehr zu wichtig geworden, als dass ich diesbezüglich irgendetwas davontragen möchte. Ich bleibe eh auf einem Level, der keine Sau interessiert, wie so ca. 99% aller Triathleten. |
Zitat:
Zitat:
Eventuell "fühlt es sich einfach gut an", ein wenig (ja ich hab' oben "viel" geschrieben ;)) schneller und leistungsfähiger zu sein ... Ganz unabhängig davon, ob man irgendeine Quali oder Platzierung oder Anerkennung dafür bekommt ... |
Zitat:
Über methodische Mängel können wir bisher nur mutmaßen. Interessant dazu ist diese Studie: Heikle Fragen in mündlichen Interviews: Ergebnisse einer Methodenstudie im studentischen Milieu Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Man braucht sich nur ansehen, wie frequentiert die Ernährungs-und Gesundheitsthreads hier im Forum immer sind. Für die allermeisten ist doch schon die Einnahme einer erlaubten Schmerztablette eine Grenzüberschreitung und nur in Ausnahmefällen denkbar. Ich weiß gar nicht in wievielen Trainingslagern ich schon war und dort sitzt man ja regelmäßig am Abend mit näheren und entferneteren Bekannten zusammen, benutzt dann auch deren Toilette, sieht, was auf dem Nachtisch so rumliegt. Niemals habe ich da Hinweise auf Doping entdeckt und wenn jeder 5. sich was reinspeifen würde, das könnte einem auf Dauer unmöglich verborgen bleiben, wenn man so tief in der Szene drin ist, wie wir. |
Zitat:
Immerhin hat die Staatsanwaltschaft München in den letzten 4 Jahren 2000 (!) Verfahren wegen Dopingvergehen eingeleitet. Und ein Verfahren wird nur dann eingeleitet, wenn es aufgrund des Sachverhalts und der Beweislage mit einer hinreichend großen Wahrscheinlichkeit zu einer Verurteilung kommt. Zu einer rechtskräftigen Verurteilung kam es in 400 Fallen, also rund 2x pro Woche ! SPON Artikel Ich habs bereits erwähnt. Als ich vor einigen Jahren in die Klinik kam wurde ich bei der Anamnese vom Arzt gefragt ob ich Sport treibe. Als ich erwähnte, dass ich Triathlet sei, kam sofort die Frage ob ich dope, wenn ja womit und wie lange schon. Auf mein erstauntes Nachfragen, wie er denn auf solche Fragen käme, meinte er nur lapidar, dass sie das öfters hätten, dass Triathleten ankommen, die sich mit ihren Dopingpraktiken beinahe ins Jenseits befördert hätten. Das war für mich der erste handfeste, das heißt nicht nur Hörensagen, Hinweis darauf, dass in dem Sport gedopt wird. Weil vor mir einer saß, der diese Leute behandelt hat. |
Zitat:
Zitat:
PS: Triathleten sind ja doch eher selten. Und selbst wenn sie häufig dopen würden, erschiene es mir nicht plausibel, dass in einer einzelnen Klinik "häufig" halbtot-gedopte auftauchen. :confused: |
Zitat:
Na ja, diese Klinik war eine spezielle Klinik. Behandelt wurden dort ausschließlich Leute mit Arteriosklerose, Embolien, Schaufensterkrankheit sowie allen möglichen Herzerkrankungen. Was hat Hafu nochmal als mögliche Dopingfolgen skizziert ? |
Zitat:
Wir haben auch ständig Sportler in Behandlung. Darunter Radamateure, Triathleten, Eisschnelläufer, Biathleten usw... und auch wenn ich zu Einzelfall der Schweigepfliht wegen sowieso nichts sage dürfte: die Situation, die du schilderst kann ich nicht nachvollziehen. Und die Sportler, die bei uns auftauchen konnten sich auf den Klinikbesuch nicht vorbereiten, weil es sich meist um Unfallverletzte nach Sturz beim Sport oder Patienten mit akuten Bandscheibenvorfall. Keiner von denen hätte Zeit gehabt, Epo abszusetzen und auf Normalisierung der Werte zu warten. Aber natürlich gibt es auch Kollegen die mit denselben Vorurteilen unreflektiert hantieren, die man in der Allgemeinbevölkerung findet. |
Zitat:
In einem solchen Umfeld wäre es schon denkbar, dass man auf die schwarzen Schafe, die es ja zweifellos gibt häufiger trifft. Es ist ja nicht so, dass ich die These vertrete "Alle Amateure sind sauber". Idioten gibt es überall. Bei einem Anteil von 20 % würden sie aber unseren Sport prägen. Bei 5% oder darunter verdienen sie eher unser Mitleid. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Guck Dir mal die Quoten für Fremdgänger und homo- und bisexuelle Menschen an und dann Deinen Stammtisch. Falls nicht wirklich bekannt, würdest Du vermutlich auch sagen: kann ich mir nicht vorstellen. ;) Zitat:
|
Zitat:
Manche Wahlergebnisse bleiben mir auch immer ein Rätsel :-) . |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:01 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.