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Der Triathlonsport ist früher mit sehr wenig Geld ausgekommen, und wir sollten die Fähigkeit nicht verlieren, damit zurechtzukommen. Sonst bestimmen irgendwann wirklich die Sponsoren, wohin die Reise geht. Das sollte vermieden werden, denn Lobbyismus haben wir bereits jetzt mehr in unserem Sport, als ihm gut tut. Grüße, Arne |
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Wenn man jede Pappnase, die zufaellig an der Strecke steht, bei den Langdistanzveranstaltungen mittzaehlt (also so wie in HH), duerfte man den siebenstelligen Bereich erreichen. Und das jedes Jahr, nicht alle fuenfzehn Jahre, denn der HCM ist lang nicht das, was immer behauptet wird. Langdistanz ist selbstredend nicht so TV kompatibel. Na und? Triathleten sind keine Sofasportler und brauchen das TV nicht. Es waere doch den Versuch wert, eimal die Foerdergelder zu 100% in die Langdistanz zu stecken - post Olympia boete sich doch die Chance - und zu schauen, was passiert. |
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Sie kommunizieren mit falschen Behauptungen, denn: a) Zahlen nicht wir (Veranstalter des Ironman) einem Regionalsender, sondern dieser zahlt mittlerweile (genau seit 2004, damit ihr Insiderwissen auf dem neuesten Stand gebracht wird...) an uns. Im Übrigen hatte dieser "Regionalsender" eine TV-Quote von 26% am 01.07.07 erzielt, auch Bundesweit übrigens. Diese Quote liegt noch über den Quoten der bekannten Radrennen in Deutschland und weit vor der Quote der Übertragung aus Hamburg des Jahres 2007. Die Zahlen stammen nicht von uns - sondern beruhen auf den Mitteilungen der unabhängigen Institute welche für die ARD und ZDF arbeiten. Zusätzlich zu dem "Regionalsender" (welcher bundesweit 7,5 Std. übertragen hat) hat das ZDF (ich gehe davon aus, dass sie zustimmen, dass hier das Wort Regionalsender auf keinen Fall zutrifft) am 01.07.07 bundesweit 48 Minuten übertragen. Auch dies war ein Novum - nämlich, dass ARD Sendeanstalt und ZDF gleichzeitig am gleichen Tag von derselben Veranstaltung berichten. b) Es bemühen sich zur Zeit mehrere Sender um die Übertragungsrechte unserer Ironman Rennen in Deutschland. Da wir aber vertraglich diesbzgl. noch gebunden sind (und auch monetär hierzu durchaus zufrieden sind) stellt sich diese Frage (Wechsel der federführenden Sendeanstalt) für uns zur Zeit noch nicht. Alles Gute Ihnen und weiterhin viel Spaß am Leben - auch beim Verwerten der gewonnenen Erkenntnisse...):- Mit freundlichen Grüßen / With kind regards Kurt Denk Präsident / President XDREAM Sports & Events GmbH Frankfurter Sparkasse IRONMAN European Championship / IRONMAN Germany -Frankfurt- IRONMAN Germany 70.3 -Wiesbaden- Bücherweg 13a D-63477 Maintal / Germany Phone: +49 (0) 6181 - 42254 Fax: +49 (0) 6181 - 494623 eMail: kurt.denk@ironman.de www.ironman.de >IRONMAN GERMANY is the biggest race in the sport< (Peter Reid / CAN, 3-times IRONMAN Worldchampion) |
Ich habe die Diskussion um die Verwendung von Fördergeldern und Subventionen in einen eigenen Thread verschoben.
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Weitere Unterstellung von mir: M-O wird alles tun, damit die Sponsoren der DTU abspringen, die großen Veranstalter die obligatorischen Abgaben nicht bezahlen, die ITU bzw. ein paar Drittweltstaaten und Les McDonald dem neuen Präsidium Ärger bereiten, die Anti-Doping-Arbeit des neuen Präsidiums diskreditieren, obwohl seine angeblich vorbildliche Arbeit reine PR war (siehe Katja Schumacher, Nina Kraft, Braun etc) und M-O nur auf den Zug von Frankfurt aufgesprungen ist, Athleten und einflussreiche Dritte - wie bereits geschehen - instrumentalisieren, (Bach, Unger, Stadler, Presse, etc), sich des Triathlon-Magazins (das aus Hamburg und nicht, dass Original Triathlon-Magazin von Spiridon) wie in der Vergangenheit bedienen und so weiter und so fort... Erklärung für die erste Unterstellung: Willi, du nimmst das neue Präsidium in die Pflicht, dafür zu sorgen, dass ein solches Klima nicht entstehen kann. Dieses "Klima" ist gegeben. M-O Verhalten ist vorhersehbar. Eine Seite allein ist nicht in der Lage für ein gutes Klima zu sorgen, wenn ständig einer querschießt!! Erklärung für die zweite Unterstellung: M-O hat einen Ehrenamt bekleidet. Dazu passt folgendes nicht: gegenwärtig gibt es Euro 40.000,00 ungeklärter Reisespesen. Er hat seine Sekretärin, die ein unüblich hohes Gehalt bekommen hat, auf Kosten der DTU nach Japan mitgenommen und dort eine recht teure "Zeit" gehabt. Am 02.02.08 hat er den Landesverbänden erklärt, dass er sofort zurücktritt, wenn er nicht mehr das Vertrauen hat. Das Misstrauen wurde ihm von den anwesenden Landesverbänden unmittelbar ausgesprochen, zurückgetreten ist er aber nicht. Zwei Tage vor der außerordentlichen Verbandstagssitzung hat er versucht diese zu verhindern, alle abgeladen und den Veranstaltungsort gekündigt. Kann man so ein Ehrenamt ausüben? Willi, vielleicht kannst Du mir die bescheide Frage beantworten, wieso sich jemand so verhält (das sind Fakten), wenn ihm an dem Sport wirklich was liegt? |
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Besser spaet als nie. Gut so.
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Das war längst überfällig!
Ist nicht unbedingt persönlich gemeint, aber unter den gegebenen Umständen wäre alles andere ein Fehler. Cengiz |
Ob nun Aussichtslosigkeit oder Charakter dazu geführt haben, werden wir nicht erfahren aber besser ist es IMHO auf alle Fälle so.
Nun noch die eine oder andere Altlast beseitigen und dann kann's mit Volldampf nach vorne losgehen. |
Zitat bei Sportportal.de "...teilte der Humanmediziner mit, dass er bereits Tags zuvor vom Amt als DTU-Präsident zurückgetreten sei, das er seit 2001 bekleidete."
Wie kann man vom einem Amt zurücktreten, dass man gar nicht mehr inne hat? Juristisch ist das eine interessante dogmatische Frage. Dude, übernehmen Sie! Düro äußert sich in einem Interview vom heutigen Tage. Für ihn persönlich hat ein Mann (M-O), der über einen langen Zeitraum unabgewickelte Spesenvorschüsse im mittleren fünfstelligen Bereich ausweist und den Versuch unternimmt, Kassenprüfer zu beeinflussen, jedes Vertrauen verspielt. Das ist aber jetzt ganz schön harter Tobak. Für mich ist das ein Js Verfahren. Js steht für Staatsanwaltschaft! Cengiz |
Na, Cengiz, da bist Du doch sicher firmer als ich. Und eigentlich ist das ja nun wirklich egal.
Mich - und wohl alle anderen auch - interessieren da eher die angeblich verprassten Verbandsgelder. |
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Laut Interview mit Düro geht man für das Jahr 2007 von einem vorläufigen Fehlbetrag von rund 85.000 Euro aus, davon sollen 70.000 Euro Rückstellungen für arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen sein. Düro hält diesen Betrag für zu gering und meint, dass wegen der im Raum stehenden Kündigungsschutz Klagen in einem Nachtragshaushalt für 2008 noch höhere Rückstellungen eingeplant werden müssen. Naja, vor dem Arbeitsgericht gibt es keine Kostenerstattung. Erklärt man, dass an den Kündigungen nicht festgehalten wird, müssen die Kläger die Klage zurücknehmen. Will man jedoch an einer nicht eindeutigen Kündigungen festhalten, dann geht das meist nur über eine Abfindung. So die Regel vor den Arbeitsgerichten. Wer hat eigentlich die Kündigungen unterschrieben. M-O allein kann es nicht gewesen sein. Es sind zwei Unterschriften notwendig. Für die Prämien der bei der WM erfolgreichen Athleten mussten von der DTU Kredite aufgenommen werden - so was habe ich wirklich noch nie gehört. Peinlicher geht es nicht mehr. Cengiz |
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kann Meister Wilke eine Schulter zum Anlehen bieten und noch den sehnlichst gewuenschten vaeterlichen Rat mit auf den Weg geben. Danke fuer all' die weiteren Infos. Unglaublich. |
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"Ich hoffe, dass der von der DTU in den vergangenen Jahren erfolgreich initiierte Anti-Doping-Kampf von meinen Nachfolgern auch weiterhin mit Hochdruck fortgeführt wird", betonte Müller-Ott heute."
Thomas Braun Katja Schumacher Nina Kraft Lothar Leder Mehr muss man dazu nicht sagen. Lachhaft. |
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@cengiz: Deine Mutmaßungen bzgl. Unterstellungen haben sich damit vermutlich von selbst erledigt, oder? ;) |
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Cengiz |
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ich gebe nun mal meinen Senf als Arbeitsrechtler leicht verständich dazu. a) Der Arbeitgeber (AG) teilt dem Arbeitnehmer (AN) die Rücknahme der Kündigung mit und bestätigt dies schriftlich. Der AN zieht die Kündigungsschutzklage zurück. Das zuvor gekündigte Arbeitsverhältnis (AV) lebt ab Kündigungstermin bei voller Bezahlung auf. Es gilt der seinerzeit geschlossener Arbeitsvertrag. b) Der AG hält die Kündigung aufrecht. Im Kündigungsschutzprozess klärt das Arbeitsgericht zu erst die formale Richtigkeit der Kündigung. Ist die nicht gegeben besteht das AV ab Kündigungstermin fort. Der Arbeitsvertrag gilt weiter. Ist die Kündigung formal rechtens wird. i. d. R. eine gütliche Einigung (Abfindung) vereinbart. Ich setze hier aber eine betriebsbedingte Kündigung voraus. Da der Betriebsrat (BR) aber erst nach ausgesprochener Kündigung gegründet wurde kann dieser leider noch nicht einmal einen Sozialplan/Interessenausgleich mit dem AG verhandeln. Wer die Kündigung unterschreiben kann richtet sich nach der internen Kompetenzregelung der DTU, ist von aussen also nicht zu beurteilen. Heinrich |
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kann man eine Kündigung, einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, tatsächlich zurücknehmen oder erklärt man nicht vielmehr, dass man den Wirkungen nicht mehr festhält und das AV zu den bisherigen Bedingungen fortführt? Ist aber eigentlich egal, da auch ziemlich off topic. Interessanter: Die Kündigungen mussten von zwei Personen aus dem Präsidium unterschrieben werden (dass weiß ich ganz genau und ist auch von außen zu beurteilen, weil irgendwo so festgelegt). Die Kündigungen wurden auch von zwei Personen unterschrieben, eine davon heißt Müller-Ott, die andere heißt nicht Wilke. Derjenige, der die zweite Unterschrift geleistet hat, hat m.E. ein Problem, wenn auch kein arbeitsrechtliches. Cengiz |
Hallo nach Frankfurt,
der Frankfurter "Regionalsender" ist KEIN bundesweit ausstrahlender Sender. In weiten Teilen Deutschlands ist er z.B. nicht über KAbel erreichbar. Im Gegensatz zu z.B. ARD und ZDF. Von daher wäre es wünschenswert, wenn ihr - nach Auslauf der Verträge - hier eine gleichermaßen bundesweit ausstrahlende Sendeanstalt für die Liveübertragung finden würdet. Den "IRONMAN-Internet-Haussender" sehe ich dabei als "Notlösung" an. Und ob man bei Reichweiten wirklich mit Prozentzahlen arbeiten sollte??? Deren Aussagekraft ist doch sehr von der ihr zugrundeliegenden GesamtZAHL abhängig und somit keine sichere Größe. (20 % von z.B. 2.000.000 sind einem Unternehmen letztendlich sicherlich lieber als z.B. 26 % von 1.000.000) Gruß Holger |
Ich hab mir gerade das Interview mit Rainer Düro im Tri-Mag durchgelesen und muss sagen, dass mir der Mann gefällt. Was er sagt ist gerade heraus und zeugt von Charakter.
Für den Sport kann es nicht von Nachteil sein, dass ein Veteran des Sports, der sich traut, anzuecken, jetzt der Präsident ist. |
Habs auch gestern im Zug gelesen und war angetan! Viele seiner Ideen (u.A. dieser 4-Augen-Krams) sorgen für einfachere Abläufe und weniger Bürokratie. Sowas steht Verbänden IMO sehr gut!
Gefallen hat mir auch seine Aussage bzgl. Peking: "Durch meine Anwesenheit werden sie auch nicht schneller".... Bin auf die Zukunft gespannt - der richtige Weg scheint fast sogar schon eingeschlagen zu sein... |
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Mir hat das Interview auch gefallen - ich wünsch ihm mal viel Glück. |
Triathlon-Union stellt Strafanzeige gegen Müller-Ott
Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hat Strafanzeige gegen ihren ehemaligen Präsidenten Müller-Ott eingereicht. Die Anzeige, so DTU-Präsident Düro, sei die Folge einer Kassenprüfung, die Unregelmäßigkeiten im Abrechnungsverhalten festgestellt habe. Mehr dazu in www.faz.net. Vollständigen Seitenverweis: http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17...227AD4E40B719D 43C7D6A996B~ATpl~Ecommon~Scontent.html |
Hier bereits im eigenen Fred: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ead.php?t=5448
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