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In dem Beispiel dieses Textes wurde eine 100nmol/l - Probe mit einer Steuung zwischen 30nmol/l und 130nmol/l gemessen. Das heißt, wenn diese Messmethode angewandt wird, muss man mehrere Messungen machen (mehr als 2 oder 3), um einen genaueren Mittelwert zu bestimmen. (Edit: selbst die genauere Methode des Labors würde meiner Meinung nach eine Genauigkeit im Messbereich um 50nmol/l von ±10nmol/l rechtfertigen) |
Manche Schreiben, dass sie nach der Einnahme positive Veränderungen merken. Was macht sich besonders bemerkbar?
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Mit 1500 iE wirst Du wahrscheinlich nicht viel reissen. Ich würde Dir empfehlen mindestens 3000 iE/d zu nehmen, um den status quo zu halten, besser wäre mehr, wenn Du den Spiegel in den Bereich von 40-60 anheben willst. Bis zu 10.000/d kann man i.d.R. problemlos verkraften, jedoch würde ich dann um den Jahreswechsel herum nochmal den Spiegel bestimmen lassen. Gruß Robert |
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Das hängt vor allem davon ab, welche chronischen Wehwechen jemand ggfls. hat, die durch eine Anhebung des Spiegels dann von den Selbstheilungskräften besser behoben werden. Da nahezu sämtliche Körperzellen über Rezeptoren für Vitamin D verfügen, kann dies theoretisch so gut wie jede Art von gesundheitlicher Beeinträchtigung sein, deren Beseitigung dann sukzessive - selten von heute auf morgen - behoben wird, sofern diese nicht irreversibel ist. Bei manchen Krankheiten schwererer Natur sind auch teils (und individuell sehr unterschiedlich) deutlich höhere Spiegel erforderlich, um überhaupt so etwas wie Heilungsprozesse in Gang zu bringen, wenn man die Literatur dazu anschaut. So scheint z.B. der Einfluß auf bestimmte Krebserkrankungen und Autismus erst messbar zu sein, wenn der Spiegel über 90 ng/ml liegt. Woran das liegt ist fraglich, es wird vermutet, dass dies auch damit zu tun haben kann, dass bei manchen Menschen die Umwandlung von 25OHD in 1,25OHD (der aktiven Form) gestört sein könnte. Da gibts leider noch viel Forschungsbedarf - aber es wird massiv geforscht zur Zeit. Alleine für September sind über 200 neue Papers bei PubMed gelistet, die sich mit Vitamin D beschäftigen. Gruß Robert |
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Wenn ich die Flasche Oleovit (12.5g entsprechend 180.000IE) innerhalb von 3 Wochen, je 2 kleine Schluck pro Woche (also 2x30.000IE/Woche), leere, bin ich dann auf der sicheren Seite? (mit Tröpfchen-Zählen werde ich alt... :Nee:) |
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du bist mit einem Wert von über 30 zumindest kein Mangelpatient. Meiner Meinung nach brauchst du dann keine Anfangstherapie. Ich hatt im September den Wert 29. Nehme nun wöchentlich 25.000 Einheiten zu mir. Anfang des nächsten Jahres werde ich mit der Therapie für eine Woche aussetzen und einen erneuten Test machen. Dann werden wir sehen wo ich bin und was ich ändern muss. Die Aufnahme scheint ja so und so hoch individuell zu sein. |
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Kann ja wohl nicht sein. |
Calcium & Vitamin-D-Supplemente vermindern Entstehung von Krebserkrankungen
Vitamin D Supplementierung scheint in der Tat wichtig zu sein:
http://www.vitaminforschung.org/de/p...bserkrankungen |
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Ich kann 28,9 bieten;) . Gut, dass ich hier schon viel Hintergrundinfo bekommen habe:Danke:
Kritischer finde ich meinen Ferritin Wert mit 12 ng/ml (Soll 33-322). Kein Wunder, dass ich seit Wochen platt bin:Cheese: |
jep, Ferritin ist mies!
-mehr eisenhaltiges Zeugs, v.a. tierischer Natur, Fleisch... unmittelbar dazu keine Eisenaufnahmehemmer wie Kaffee, Milchprodukte, Spinat, Vollkorn und Konsorten... dafür aber Vit.C, das hilft bei der Aufnahme... |
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Die Frage ist, welche tägliche Dosis maximal möglich ist, ohne irgendwelche Risiken einzugehen. |
Schau doch mal hier:
http://www.100-gesundheitstipps.de/v...alciferol.html und da steht: Eine Überversorgung ist zwar theoretisch möglich, praktisch ist sie jedoch so gut wie ausgeschlossen. Der Grund für diese „Unmöglichkeit“ ist, dass der Körper enorme Mengen speichern kann, zum zweiten, Nahrungsmittel und Vitamintabletten enthalten einfach zu wenig Vitamin D für eine Überdosis. |
Liest man mal in anderen Foren gibt es aber einige negative Erfahrungen mit der Anfangstherapie. So wie ich es verstanden habe erfolgt so eine Sättigung wie ein Katalysator. Die Leute kommen nicht mehr nach mit Magnesium, Calcium etc. Auf der anderen Seite hast du natürlich bei einer Anfangstherapie die Möglichkeit den Unterschied gleich zu spüren. Da ich aber keinen akuten Mangel hatte, bin ich deswegen auf Nummer sicher gegangen, somal mein Hausarzt mich in meinem Bestreben nicht unterstützt.
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Nur beim Sonnenbaden ist ein natürlicher Schutz des Körpers programmiert. Man redet hier von max. 10.000 Einheiten pro Tag, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Warum sollte man dann von dem Schutzmechanimus abweichen? |
Aber dann würde doch so etwas nicht so einfach geschrieben werden!
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Viel hilft nicht immer viel. Michael Holick, einer der führenden Forscher, ist der Meinung, dass man ohne größere Risiken 10.000iE/d über 5 Monate einnehmen könne, bis man sich um Toxizität Gedanken machen müsse. Ob er damit recht hat, wird man abwarten müssen. Jedenfalls ist es sicherlich zu empfehlen, regelmäßig den Spiegel messen zu lassen, wenn man hohe Dosen einnimmt, um sicher zu stellen, dass man nicht durch die Decke (Werte deutlich über 100ng/ml 25OHD) schiesst. Da die individuellen Parameter des Vitamin-D-Stoffwechsels sehr vielfältig zu sein scheinen, sind Daumenregeln halt nur grobe Anhaltspunkte. :Huhu: Robert P.S. Zu den Risiken einer Hypervitaminose D bei Wikipedia: Zitat:
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Gibt es denn da irgendwelche Quellen die 10.000 I.E. als Obergrenze der natürlichen Vitamin D Bildung darlegen? Ich hab nämlich ein weitaus höhere Grenze im Kopf..
Bzgl. der Nebenwirkungen wie Kalzifizierung wäre doch Vitamin K eine sinnvolle Ergänzung, die dieser doch soweit ich weiß recht gut gegensteuert, oder? Ich hab neben VItamin K2 Monopräparaten auch eines daheim bei dem das Vit D gleich mit drin ist. Super praktisch :) |
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Vitamin K2 ist eine ideale Ergänzung und wird von einigen - aber nicht allen - Spezialisten als Kombi mit D empfohlen. Wenn man sich paleo ernährt und dabei regelmäßig Eier (insb. Eigelb) und Innereien wie Leber konsumiert stellt aber die Vitamin-K-Versorgung keine kritische Größe dar. |
Ich esse zwar Unmengen gruenes Gemuese, aber da ist ja nur das weniger aktive K1 drin. Eier mag ich einfach nicht, deshalb stehen die gar nicht auf meinem Speiseplan; aber bei den Mengen Gemuese die ich esse, könnte ich wohl auch auf meine Tabletten verzichten ;-)
Hab uebrigens grad noch ein wenig gegoogelt und hab noch das zu Vitamin D bzgl. Selbstbildung gefunden: "Bei einem Sonnenbad am Mittelmeer produziert der Organismus aber schnell Mengen jenseits von 100.000 IE als natürliche Reaktion." Quelle: http://aging-und-praevention.de/labo...gel-t7649.html ...ob da was dran ist? -> Quelle wirkt auf den ersten Blick wohl etwas dubios, aber dieser Dr. Schmitt-Homm hat IMHO wirklich ein gutes Wissen. Bzgl Aufsaettigung der Werte mahnt dieser aber wohl auch es nicht gleich zu uebertreiben |
Wow, danke Sebastian und Robert für die informativen Antworten! Das ist alles sehr interessant.
Ich werde die Substitution nun auf jeden Fall vorsichtiger angehen. Mein Plan wäre: 10.000 IE/Tag bis ich theoretisch (also berechnet auf Basis der Standardangaben zur Umrechnung IE -> ng/ml und der Halbwertszeit von Vit. D) auf 55ng/ml bin. Das wird ca. 18 Tage dauern. Dann Erhaltung und irgendwann in den nächsten Monaten nochmal Blutbild. Mit der Dosierung ist das bei dieser Oleovit-Flasche halt nicht so leicht; da muss ich für 10.000IE 25 Tropfen nehmen... Zitat:
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"Wird die Haut dieser Menschen entsprechend ganzkörperbestrahlt, gibt sie innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Menge vergleichbar mit 10.000 bis 20.000 IE (250 µg bis 500 µg) Vitamin D3 aus Nahrungsmitteln an das Blut ab,[..]" aber hier ist wiederum von 100.000IE die Rede: "Eine hellhäutige Frau, die im Sommer im Bikini ein Sonnenbad nimmt, bildet in 15 bis 20 Minuten etwa 100 000 Internationale Einheiten Vitamin D. Danach stagniert dieser Wert [...] " |
Die Quellen, die 100.000 iE angeben entbehren wissenschaftlicher Fundierung soweit ich das sehe - es sind ja auch keine Referenzierungen auf Studien genannt. Möglicherweise gibt es die - wenn sie jemand findet/kennt, würde ich mich über einen Link zu diesen Studien freuen.
Nahezu alle Seiten im Web, die auf Vitamin D und 100.000 IU gelistet werden, drehen sich um eine Supplementation von 100.000 IU alle drei Monate, die wohl in UK mal in einer Studie verabreicht wurden, was nach Einschätzung der Forscher dem entsprechen würde, was man durch regelmaäßiges Sonnen selbst synthetisieren könne. Möglicherweise haben das die ein oder anderen Schreiberlinge im Internet sachlich verdreht.... ? Eine Quelle, die ich von den Namen der Forscher her für seriös halte ist diese. Dort ist von 10.000 bis 25.000 iE die Rede unter Diskussion der Faktoren, die darauf Einfluß haben. Gruß Robert |
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Ahoi :Huhu:
Habe meinen Vitamin-D Spiegel checken lassen und liege aktuell bei 44 ng/ml :) Auf Anraten von DeRosa_ITA supplementiere ich jetzt mit 2000 i.E. pro Tag über das Winterhalbjahr weiter und hoffe damit den Spiegel konstant halten zu können, bzw. selbigen noch etwas anheben zu können. Ich bin gespannt, ob der Winterblues ausbleibt und meine Infektanfälligkeit abnimmt... Ich werde weiter berichten. |
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Hallo zusammen,
bin gerade von Korsika zurück und es hat auch ein bisschen Sonne gegeben. :) Nichtsdestotrotz möchte ich nun mal bei mir den 25(OH) D - Spiegel bestimmen lassen. Die Kosten für das Labor belaufen sich auf ca. 32 Euro. Habt ihr auch in der Größenordnung für die Bestimmung berappen müssen? Grüße Tom |
Ich habe meinen auch bestimmen lassen, zusammen mit noch zig anderen Sachen (Zink, Natrium etc.) Die Rechnung habe ich noch nicht, da werde ich dann wohl ohnmächtig umfallen, wenn D3 schon 32€ kostet bei dir...
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Ein "normales" Blutbild für z.B. einen jährlichen Chackup kostet ca. 77EUR.
Bei diesen Untersuchungen ist der Kostentreiber quasi eine "Grundgebühr" für den Vorgang an sich (vielleicht Rüstkosten oder sowas). Einzelne Bestandteile kommen dann oben drauf. Manche kosten dann auch nur 3EUR zusätzlich. Ist aber für jeden Bestandteil verschieden. |
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Insulin-Resistenz und Vitamin-D-Status in Japan
Serum 25-hydroxyvitamin D and markers of insulin resistance in a Japanese working population Fazit: "Conclusions: Our findings suggest that low vitamin D status is associated with IR among Japanese adults." |
Ich hab auch mal noch eine Frage: Bei mir kamen 51,7 bei Vitamin D raus, meine Ärztin meinte dennoch, dass sie im Winter nun supplementieren würde.
Hat sich jedoch völlig rausgehalten was, wo, wie. Was sagen hier die Fachexperten? |
Interessante Ärztin, sicher eine Rarität, chapeau :-)
Ich würd persönlich über den Winter um die 2.000 I.E. täglich nehmen. |
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Ich würde D3 in Dosierung von 2000 bis 4000 iE/d supplementieren, Buch über die Dosierungen führen und auf Basis der nächsten Messung (am besten nochmal um die Jahreswende herum) schauen, ob Du mit der gewählten Dosis in etwa um den optimalen Wert, den Du gerade hast, über die Runden kommst. Es schadet nicht, wenn Du an die 60 ran komen solltest oder auf 40 fallen solltest. Du liegst mitten im Zielbereich. Empfehlenswert sind zb die Tabletten à 1000iE von Hevert, die Du in jeder Apotheke bekommst (billiger bei Webapotheken). Höher dosierte Präparate sind in D verschreibungspflichtig. Ansonsten viel fetten Fisch und Avokados essen - aber mit Nahrung alleine wirst Du es nicht schaffen auf die notwendigen Mengen zu kommen. Gruß Robert |
Vielen Dank, auch für die Empfehlung von Hevert. Dann werde ich die Tage doch mal meinen Apothekenbesuch mit umfangreicher Orderung starten, die wird sich auch fragen ob ich noch alle Tassen im Schrank habe was ich alles will...
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