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Bin gerade nochmal Fastforward durch das Lanzarote Zieleinlaufsvideo. Ich wuerde sagen, deutlich mehr als die Haelfte der Teilnehmer hat Anhang dabei.
Ihr seid in der Unterzahl. Gebt auf! :Huhu: :Cheese: |
egal was war, es wird verboten werden.
koennt' ja alternativveranstaltungen mit ruehrender massenselbstbeweihraeucherung veranstalten. oprah uebertraegt live. |
meine kinder interessiert das nicht, nicht mal wenn ich als erste durchs ziel lauf. ;) und ich brauch das nicht. kann auch manchmal fast schon peinlich sein. :cool:
aber was solls, darf doch jeder für sich selber entscheiden. soviel kinder gibst ja eh nicht mehr, zudem ist das auch noch auf ein gewisses alter beschränkt. viel schlimmer finde ich, wie es bei der transalp der fall war, dass die familienmitglieder die zielverpflegung einem weg essen und trinken. dadurch gabs für die späteren oft nix. und was auch total nervt, dass die freudinnen etc. kurz vorm start die damentoiletten blockieren. die könnten doch paar minuten später gehen. :Holzhammer: |
Der Athlet hat durch das Ziel zu laufen und sonst niemand ! E Basta
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Wenn der erste im Ziel ist, ist der Wettkampf entschieden und vorbei ...
Dann kann auch die Finnischleine abgebaut oder meistbietend versteigert werden ... |
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Ich sitz hier im Funkhaus und schreib das Wort zum Samstag...
Da hätte ich nämlich ne Idee für KD! Für jedes Kind das über den roten Teppich mit über die Ziellinie läuft, darf der Athlet 1/3 des Startgeldes bar bezahlen um sein Fahrrad wieder auslösen zu können (Fotonachweis zur Gebührenerhebung gibts ja). Bei Großfamilien bietet sich evtl. eine Preistaffelung nach Anzahl der begleitenden Kinder an (z.B. 5, 10, 15, usw.) damit der Teilnehmer sich das im nächsten Jahr auch noch leisten kann.
Von dem eingenommenen Geld werden dann am Montag Statisten am Römer bezahlt, damit die vermasselten Finisherphotos nachgestellt werden können. Den Rest, falls noch was übrig bleibt, bekommt ein Seelsorger. Der kümmert sich um die mental angeschlagenen Athleten, deren Kinder sich weigerten den Zieleinlauf zu begleiten und um die, deren Hawaii-Quali wg. Behinderung am roten Teppich geplatzt ist. Falls sich wider erwarten keiner meldet, wird das restliche Geld im nächsten Jahr für Finisher-Begleiter-Warnwesten in Kindergrößen verwendet, damit die Sicherheit der Steppkes auch gewährleistet werden kann. OK, alles ab dem zweiten Absatz wird er wahrscheinlich nicht aufgreifen... :Gruebeln: Mal ernsthaft. Wenn die teilnehmenden Eltern auf den letzten Metern noch gegen Konkurrenz fighten, dann verbieten sich die Kinder beim Zieleinlauf ohnehin. Wenn ihnen am roten Teppich Familie wichtiger als Zeit ist, dann sollten sie relaxt genug sein, um auf die Nachfolger zu achten, ggfls. ihre Kinder aus der Schusslinie zu nehmen und ohne Behinderung anderer die Ziellinie zu überqueren. Und für alle sollte gelten: nicht kurz hinter der Linie stehen bleiben und noch lange posen, sondern weitergehen und den Weg frei machen. So bekommt normalerweise jeder diesen unvergesslichen Augenblick ins rechte Bild gerückt. Mich würde es auch :Kotz: , wenn nach der LD neben der Anzeige meines Names samt Zeit nur zwei unbekannte TN und meine Umrisse auf dem Finisher-Bild zu sehen gewesen wären, wie ich es auf Bildern anderer Triathleten schon bestaunen konnte. Ich denke, mit der Anmeldung erwerben alle TN das Recht den Zieldurchlauf vernünftig dokumentiert zu bekommen. Die Rechte des anderen sollte jeder Athlet respektieren (Stichwort: Fairness), dann klappt es normalerweise automatisch auch mit den eigenen Bildern. Entsprechende Verhaltensregeln im Zielbereich sollten m.E. explizit in der WK Besprechung vermittelt werden und wenn am roten Teppich die Helfer gezielt ein Auge darauf haben, dann halte ich es durchaus für möglich, dass beide Varianten koexistieren können. Vor einem Verbot sollte der Nachweis erbracht sein, dass beides definitiv nicht vereinbar ist. Das sehe ich bislang nicht und darüber hinaus kommt mir die Diskussion etwas zu schwarz/weiss vor. P.S. Aber Kurti, falls du meine Idee im ersten Absatz aufgreifst, würde ich mich über eine angemessene Spende und lebenslange Befreiung von der Zusatzgebühr freuen;) P.P.S. Sorry, is ne Tapete geworden, aber die Geschäftsidee war so verlockend. Ich arbeite an mir, es zukünftig kürzer zu fassen... :Maso: |
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also meine Kinder hat das sehr interessiert und das Foto als ich in Frankfurt mit meinem Großen über die Zielline laufe, hat dadurch eine ungleich intensivere Erinnerung für mich -------------------------------- wegen der paar Väter oder Mütter die mit ihren Kindern ins Ziel laufen solch einen Aufriss hier zu machen, irritiert mich schon sehr also da gabs auf den 226km einen ganzen Haufen mehr an ärgerlichen Situationen durch vermeintliche Sportsleute für mich :confused: |
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heutzutage braucht man wohl für alles eine regelung, wenigstens machst du dir gedanken über lösungsmöglichkeiten, auch wenn sie vielleicht nicht alle so ernst gemeint sind? wie wär's damit: der zieleinlauf bekommt eine kriechspur auf der rechten und eine überholspur auf der linken seite. kinder, omas, haustiere, aufblasbare maskottchen etc. sind nur auf der kriechspur erlaubt. normale finisher joggen durch die mitte, und der kampf um zehntelsekunden oder qualiplätze wird auf der überholspur ausgetragen. |
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:Lachanfall: Ihr habt gute Ideen Jungs ! |
So lange es keinen behindert finde ich das durchaus in Ordnung wenn man mit Kindern über die Ziehllinie einlauft (und sie nicht hinter sich herzerrt).
Denjenigen, die sich dabei in ihrem Finishline-Erlebnis gestört fühlen, wünsche ich beim nächsten Rennen, dass alle Kinder, Eltern und Grosseltern, Onkels und Tanten etc., die irgendwo an der Strecke stehen, sie mit Pauken und Trompeten anfeuern, den Solarer Berg mit 30.000 Ratschen hochjagen und bei KM 35 an der Verpflegungsstelle Dir noch das Gel hinterherschleppen, weil Du im Tran daneneben gegriffen hast, denen wünsche ich, dass es in dem Moment, wo die an unseren Fans vorbeilaufen, einmal Totenstille herrscht ! Kann sich irgendjemand vorstellen, wie unsere Rennen aussehen würden, wenn nicht so viele Familien als Zuschauer an der Strecke stehen würden ? Ich glaube, es würde ziemlich einsam werden ! Denkt auch mal daran und denkt mal daran, dass die Eltern auch etwas an ihre Kindern zurückgeben (wenn sie es wollen ! sic!). Zum anfeuern sind Euch allen, die alleine durch den Zielbogenlaufen wollt, gut genug, aber ihnen diese Freude, die sie mit ihren Papas und Mamas empfinden, wenn sie dabei sein dürfen beim Zieleinlauf, die wollt ihr ihnen nehmen.:Nee: |
Kann man nicht anders danken ohne die Angehörigen über die Ziellinie zu zerren ? Ich finde das so lächerlich, ich kann es gar nicht deutlich genug ausdrücken !
Für die nachkommenden Athleten vor allem echt lästig, aber da denken die stolzen Papas und Mamas nicht nach - oder ? |
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überträgt sich wahrscheinlich auf die kinder. |
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man sollte die kirche im dorf lassen. zuschauer wollen alle, familie haben viele, das ausschlagen von kinderwünschen ist nicht leicht. warum also nicht doch die familienspur einführen? |
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Allerdings habe ich das eine oder andere mal schon zweifel , ob da immer kinderwünsche erfüllt werden. PS: Natürlich darf auch die uroma, die dem nachwuchs den Startplatz finanziert hat. :Cheese: |
teilweise sind die Kinder viel zu klein und werden fligenderweise fast hinterhergeschleift...so sieht das für mich aus.Und wenn ich Angst haben muss im Ziel bei so einem Auflauf noch ein Kind über den Haufen zu rennen dann finde ich das auch nur nervig.:confused: Und kriege dann vll. selbst noch Atmungsproblem wegen dem Stress und der Notarzt muss sich dann um mich kümmern, bin ja nun auch nicht mehr die Jüngste:Cheese:
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen das mit meinen Kindern zu machen, die Vorstellung mit allen vieren durch die Ziellinie zu rennen wäre ja ganz spassig und würde mit Sicherheit für Aufsehen sorgen.Aber wer möchte denn das ausser mit meiner Endzeit, aber die ist bei mir nicht so spektakulär als das ich damit für Wirbel sorgen könnte.;) |
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schön, dass du so brechenbar ist, ich wußte genau, dass diese antwort kommt. |
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also ich spreche hier nicht für jeden Wald und Wiesen Dorf WK den man alle paar Tage mal machen kann aber wenn man ein einziges Mal im Leben die Zeit zusammen kriegt um für ne LD zu trainieren und dann auch noch ins Ziel zu kommen, dann muss man schon arg komisch drauf sein, wenn man da seine Familie, die doch auf einiges an Zeit mit Vatter oder Mutter verzichten muss, dann nicht dabei haben will :confused: |
Wow, da ist ja ein richtiger Sturm.
Im Wasserglas! Meine Güte, woraus man alles ein Problemchen machen kann....:Lachanfall: Ich persönlich würde meine zwei wohl eher nicht mitnehmen; aber wenn es die Beteiligten (alle) wollen UND und dabei Rücksicht auf das Renngeschehen nehmen, egal ob Sub10 oder nach 16h, kann man doch mal fünfe gerade sein lassen, oder?! Wie einer schon richtig geschrieben hat: "Lebbe und lebbe lasse" finde ich hier angebracht; aber der deutsche Michl braucht halt für alles mindestens eine Verordnung, noch besser ein Gesetz.:Cheese: :cool: |
Habe schon bei sehr vielen Ironman Triathlons zugeschaut und manchmal ist das richtig ein Zirkus. In bestimmten Situationen macht es bestimmt nichts aus und manche hier haben per Bild schon "bewiesen" dass sie mit ihren Kindern niemanden im Weg gewesen waren. Ich habe aber bestimmt schon mehrfach entaeuschte Gesichter gesehen wenn da eine Familie oder Freundes Gruppe ein Taenzchen macht und der folgende Triathlet sein "moeglicherweise einziges" Ironman Finishline Foto versaut sieht. Da kann man wohl nicht gross bei den Kumpels mit dem Finishline Foto angeben wenn da eine Oma, ein 10 jaehriges Kind und ein Baby vor einem die Ziellinie ueberqueren. :-)
Die Regelung in diesem Fall gibt es halt weil manche Leute sich anscheinbar nicht um das Renngeschehen um sich herum kuemmern oder sehen was abgeht. Ich muss meine Tasche in einem Mediamarkt auch vorher abgeben, auch wenn ich noch nie was gestohlen habe. Aber anscheinend fuellen sich da ein paar Leute die Taschen. Regeln sind nie fuer die Mehrheit die sich korrekt vehaelt, sondern die Minderheit die sich daneben benimmt. |
Beim Fussball flitzt auch keiner in der 89. Minute an den Spielfeldrand und schnappt sich seine Kinder, um die letzten Sekunden zusammen zu erleben. Die Kinder mussten den Vater auch während der Trainingseinheiten entbehren.
Angehörigen danken und zusammen feiern, kann man nach dem Zieleinlauf. Das ist ja immer noch eine Sportverantstaltung. |
Moin,
kann nur für mich sagen: Ich freue mich jedesmal, nach dem Wettkampf meine Freundin in die Arme zu schließen. Egal, ob Kurz-, Mittel- oder sonstige Distanz. Aber erst nach dem Wettkampf. Eines ist sicher: Die Ziellinie gehört mir - die brauche ich, um kurz für mich inne zu halten, durchzuatmen, und innerlich klar zu werden. Daher: Die Ziellinie gehört mir. Mir allein. Gruß GrrIngo P.S.: und falls da jemand direkt vor, neben oder hinter mir über die Ziellinie kommt, wird ihm oder ihr gratuliert, noch bevor ich meine Freundin in die Arme schließen kann - er/sie hat schließlich genauso hart gekämpft wie ich. |
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und das man sie nicht dabei haben will, hat ja auch keiner geschrieben. hab extra noch mal meinen großen sohn vorhin gefragt, ob er sich wegen meinem training vernachlässigt fühlt und ob er gerne mit mir durchs ziel rennen würde. ot: hä, was ? das einzig coole wäre, dass seine freunde und lehrer erstaunt sind, wenn er erzählt, dass seine mutter triathlon macht. |
um mal wieder die bruecke zu einem anderen fred zu schlagen:
richtig cool ist doch nur der 14jaehrige papa, denn der kann einen zieleinlauf regelkonform mit seinem sohn auskloppen. kommt mir jetzt nicht mit 'kann ich auch'. wenn sohnemann mit ak50 papa kaempfen muss, sollte er lieber mal vernuenftig trainieren. |
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wie alt sind denn deine Kinder? du traust denen wirklich zuu wenig zu Zitat:
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