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Ich rühre ab sofort kein Glas Alkohol mehr an!!
Ich trinke jetzt aus der Flasche. |
Ein Leben ohne Alkohol ist möglich, aber sinnlos…
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… Und Kefir und Sauerkraut etc - endlose Diskussionen. Wie immer alles Massen und zu seiner Zeit.
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OK - formulieren wir es so: Ich trinke nichts auf dem Alkohol als Inhaltsstoff angegeben ist.
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Ich trinke auch nie Alkohol, seit vielen vielen Jahren nicht.
Ich bin ja schon ohne Alkohol oder drugs so, wie manch anderer erst wird, wenn er oder sie sich einen auf die Lampe gegossen hat: wahllos, hemmungslos und assoziativ gelockert. Spass beiseite: auch wenn ich manchmal Lust hätte, mich mal wieder so richtig wegzulöten - der Preis am Folgetag mit Kopfschmerzen und Dysthymia ist es nicht wert. Jemand müsste ein Rauschmittel erfinden, das garantiert ohne Schmerzen hinterher kommt. Ich habe allerdings in jungen Jahren fast alles ausprobiert, was es damals so an bewusstseinsverändernden Substanzen gab mit allerlei Exzessen und Abstürzen, zum Glück aber ohne jegliche Tendenz, bei irgendwas länger zu verweilen. Am Ende fand ich das dann doch immer doof und die Tage danach waren schlimm genug, um es am Ende sein zu lassen. Insofern ist für mich der Verzicht auf Alkohol und anderes eben kein Verzicht sondern ein Bedürfnis und somit easy zu erfüllen. |
Also ich hab gestern 24 Liter Apfelwein, der schon zwei Jahre auf der Hefe stand, aber noch erstaunlich gut schmeckt, auf Flaschen gefüllt. Mit einer kleinen Hefe- und Zuckerzugabe sollte da innerhalb ca. 3 Wochen ein schön spritziger, trockener Cider draus werden.
Natürlich werde ich das Gesöff nicht allein trinken, vieles wird verschenkt oder in geselliger Runde genossen. Ich gehe auch davon aus, dass das bis Weihnachten reicht. Ob ich wieder neuen ansetze, weiss ich noch nicht. Ist ne ziemliche Arbeit, vor allem die Flaschen sauber zu machen. Lange Rede, kurzer Sinn: ja, ich trinke Alkohol - aber als Genussmittel, nicht als Rauschmittel. |
Moin,
ich trinke auch schon seit einer Weile nichts mehr. Als ich noch jung - äh, ich meine jünger war war - habe ich da auch nichts ausgelassen. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere ja noch an Sifi... Nach so einem Abend sind mir die Rollwenden am nächsten Morgen nicht gut bekommen... ;-) Ich bin da so "reingerutscht" und kann deshalb gar nicht genau sagen, wann ich damit aufgehört habe: Vor etwa zwei Jahren hatte ich wirklich extrem unangenehme Schwindelanfälle, die zum Glück nach ein paar Monaten aufgehört haben. Auch/gerade weil man die Ursachen nie heraus gefunden hat, habe ich in dieser Zeit nichts getrunken. Als ich dann angefangen habe, wieder ernsthaft Spocht zu treiben, musste (natürlich, wie sollte es bei einem Mann meines Alters anders sein;-) einiges an Gewicht weg. Als einfache Maßnahme wurden Alkohol weitgehend und Süßigkeiten vollständig aus meinem Leben verbannt. Beides hat schon eine Menge gebracht, gehört aber eigentlich nicht hierher. Natürlich gab es beim Alkohol noch Ausnahmen, besonders bei "gegebenen Anlässen" an den Wochenenden. Diese Ausnahmen wurden aber immer seltener, weil ich nach solchen Abenden echt keinen Spaß mehr daran hatte a) von meinem Töchterchen um sechs aus dem Bett gequält zu werden b) das einzige Zeitfenster in der Woche für eine lange Radausfahrt zu verdödeln c) oder beides Weshalb dieses Ausnahmen immer seltener wurden und irgendwann gar nicht mehr gemacht wurden. Ich habe für Gäste sogar immer ein paar Getränke im Haus, aber es reizt mich überhaupt nicht mehr, da selber ran zu gehen. Kurz gesagt halte ich mittlerweile die "goldene" Regel "Wer saufen kann, kann auch arbeiten" für Schwachsinn. Denn wer vögeln kann, kann in der Regel trotzdem nicht fliegen;) Munter bleiben, Christian |
Ich trank Alkohol, stellenweise auch nicht zu knapp, habe mich mittlerweile vor einem halben Jahr entschieden jetzt vollends "sober" zu leben, also das bedeutet komplett Alkohol zu streichen und frage mich mittlerweile, warum ich das nicht früher gemacht habe.
Aber gut, ist so und ich fühle mich pudelwohl ohne. Was aber auffällig ist, Alkohol ist so ein Stoff, Droge, Du musst Dich immer (häufig) rechtfertigen wenn man es nicht trinkt oder wenn man es nicht mehr trink (en) will. Bei Kamillentee ist das anders ;) |
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Im Ernst: In einer Arbeit mit suchtkranken Menschen geht es immer wieder genau um dieses Thema: Wie gehe ich mit den Erwartungen anderer um? Was bedeutet es in bestimmten Situationen, nicht mehr zu trinken? usw. |
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Als ich noch Nachtdienste gemacht habe, hatte ich regelmäßig mit alkoholintoxikierten Menschen zu tun. Was ich da an fehlender Steuerungsfähigkeit, Aggression, Gewalt aber auch Trautigkeit und Verzweiflung erlebt habe, hat zunächst dazu geführt, dass ich immer weniger getrunken habe und nie mehr so viel, dass ich es wirklich gemerkt habe quasi als „Nebenwirkung“. Aber ganz ehrlich: Abends ein Pint schottisches Real Ale merke ich am nächsten Morgen beim Schwimmen oder laufen vor dem Frühstück. Deshalb schon seit fast 2 Jahren gar nix mehr, ohne das irgendwie rituell oder bewusst entschieden zu haben. Eine nicht kleine und wertvolle Sammlung von Schottisch Single Malts und Rotweinen verstaubt zunehmend. Der kulinarisch genussvollen Seite trauere ich manchmal doch nach. |
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Bsp, gestern abend, ich gucke den aktuellen YouTube Film von Pushing Limits. Challenge Walchsee mit Frederic Funk. Letzte Szene, als Gag reingeschnitten, sitzt Frederic da mit einem Bier. Wird gefragt "ist es ein echtes"? Er nippt, sagt "ja", sagt der Platz 2: Oh....dann hole ich mir auch eines. Was für eine Verknüpfung für einen Stoff, der soviel Leid in der Gesellschaft auslöst, der soviel Probleme macht, der horrende Summen in der Gesundheitsversorgung verschlingt. Jetzt mal ohne Quatsch, zu saufen ist einfach komplett normal. Es interessiert niemanden. Es werden nur die Köpfe geschüttelt über die "Gossenalkohiliker"....aber die dunkelziffer derer, die nicht auffallen, aber ein riesen Problem habe, die erkennt keiner an. Alkohol ist so omnipräsent, auch in Triathlon. Ja, als alkoholfreie Variante...aber die Firma macht das aus Kalkül und hat definitv kein Problem damit, wenn jemand ein "echtes Weizen" trinkt. Ich geb an dieser Stelle mal zu, ich hab bis März selber ein massives Alkoholproblem gehabt. Das ich mich am Riemen gerissen habe, die Kurve zu bekommen, ist, weiß nicht, Glück? Keine Ahnung, ich hab Glück gehabt das selber zu entscheiden. Und es ist niemanden groß aufgefallen in meiner Umgebung. Ich war halt so wie ich war. Und aus der Warte kann ich auch berichten, ich werde mittlerweile zu bestimmten Dingen nicht mehr eingeladen. Der NieOv trinkt ja nix mehr. Bekannte, Freunde, alle gut gestellt, gebildet, trinken alleine. Da hab ich nichts mehr zu suchen. Und, wenn sich diese Riege trifft, sind sie auch fast immer am trinken. Eine sportliche Einheit wird genutzt um hinterher die Bier aufzumachen. Das ist der einzige Grund für den Sport, das Trinken danach. Und ich behaupte mal, wer sensibilisiert mal durch die Gegend geht und sein Umfeld beobachtet, wird feststellen, wie viele Leute problematische Verhaltensweisen an den Tag legen. Und wer das tut, ist per Definition ein Alkoholiker. Der wird sich aber nie so sehen.....kann aber dennoch nicht aufhören. Deswegen, die Frage der Süchtigen fühle ich komplett nach. |
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Ich stelle bei mir tatsächlich fest, dass ich dadurch auch weniger in Feierlaune bin. Meistens denk ich mir, kannst auch ins Bett gehen, warum noch auf bleiben. Dadurch gewinnen die Wochenenden extrem bei mir. Ich möchte ja früh auf und was vom Tag haben. |
Ich weiß ja nicht ob das im Faden schon erwähnt wurde - geht ja schon über einige Seiten :)
Was meinen Konsum in jedem Fall verändert hat, ist die Garmin 955. Eines ist ganz klar erkennbar: Wenn ich an einem Abend ein Bier oder ein Glas Wein trinke, merke ich an meiner Schlafqualität nicht. Bei 2 oder mehr alkoholischen Getränke ist die Schlafqualität total hinüber. Das das nicht gut für die Leistungsfähigkeit sein kann, ist klar. Ja, wussten wir alle auch vorher aber ich finde es ist schon immer ein Unterschied, ob man messen kann und morgens die Quittung für den Abend erhält :Cheese: |
Ich glaube schon, dass man dem hart trainierenden Triathleten sein gelegentliches Bierchen gönnen darf.
Was man aber definitiv als Argument GEGEN übermässigen Alkoholgenuss vorbringen kann, sind die Bierzeltreden von Söder, Aiwanger und Co heute im Gillamoos. Wenn es eines klareren Beweises bedürfte, dass Alkohol dazu führt, jede Menge dummes Zeug zu schwätzen und dass er beim Zuhörer die Fähigkeit zu kritischem Denken hemmt, dann weiss ich nicht, was man noch vorbringen sollte. |
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Ist halt auch ein schmaler Grat oft. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige beruflich sehr erfolgreiche Leute. wo die Entspannung/Belohnungen nach einem harten Arbeitstag regelmässig und mit mehr als einem Glas hochprozentigem Edelstoff herbeigeführt wird. Ich will das noch nicht pathologisieren, aber das geht halt auch mal schief. Das tun aber andere Sachen im Leben halt auch. |
Ich trinke meist alkoholfreies Weizenbier wenn ich also zu Bier greife und nicht zu Wasser oder Saft.
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Gin hab ich einiges alkfrei ausprobiert. Trinkbar bis leckerer, aber mit Alkohol leider geschmacklich besser. Und ein 20 jährigen Talisker im Fass liegen zu lassen ohne Alkohol wäre wohl üble Verschwendung. :Cheese: |
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Aber hochprozentigen Edelstoff? Der hat doch immer 5,6% ;) |
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Und wenn der XO im Glas dann über die Monate immer grosszügiger eingegossen wird und es dann auch immer öfter 2 oder auch ml 4 werden, muss man irgendwann vorsichtig sein. Oft ist es dann aber auch zu spät und dann ht man sich den Stoff für immer verdorben. |
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In Restaurants oder bei Veranstaltungen wird ja gern einfach nachgeschenkt. Wenn man da nicht von Beginn an ablehnt, wird es schnell mehr als das definierte eigene Limit. Da ist eine klare Null Policy einfacher durchzuhalten. |
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Zuletzt meine Strategie in wirklichen guten Restaurants war, dass ich mir mit meiner Frau einfach eine Weinreise geteilt habe. Wir trinken dann aus einem Glas und bei 6-7 Gängen war das dann sogar manchmal zu viel. |
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Selektive Zeolithmenbranen wären eigentlich die besser Variante. |
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Ähm... wie belieben? Ich habe die Wörter "wie", "scheinbar" und "vergessen" verstanden...:o |
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Also, ich habe Urlaub und liege noch im kuascheligen Bett! Bei mir besteht aktuell eine äußerst geringe Verletzungsgefahr. Höchstens ein Zuckerschock, weil meine liebreizende Katze so schmusig und niedlich ist.
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