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@psyXL: Pizza Fertigteig kaufen (wobei ich mich da durch ca. 5 verschiedene probiert habe um meinen liebling zu finden) und oben drauf kommt dann:
Als soße von Barilla die Arrabiatta Soße. Durchaus bis zu einem ganzen Glas. - Zucchinischeiben (ca. 0,5cm Breit) verteilen, bei einer kleinen Zucchini kann das schonmal ne ganze sein - 1 Paprika in Würfel schneiden, gleichmäßig verteilen - 1/2 kleine Zwiebel in Würfel schneiden Ein 400g Teig hat ca. 1000kcal Das Glas Soße hat ca. 200kcal Zucchini hat vielleicht 50kcal (denk mal mehr als 250g sinds nicht) Paprika ca. 50kcal Zwiebel ca. ca. 30kcal Macht also zusammen nicht einmal 1400kcal für ein Blech Pizza! Das ist nach einer langen Einheit nichts und macht super satt. Man sollte natürlich ansonsten nicht schon Nudeln zu Mittag gehabt haben ;-). Dann in den auf 210 Grad vorgeheizten Ofen Nach 15 Minuten tu ich dann manchmal noch Flußkrebse drauf (die haben mehr Eigengeschmack als die kleinen Garnelen) Nach insgesamt 20-22 Minuten (je nachdem wie kross man es mag) - fertig :) Jetzt noch ein paar Kräuter drauf (Oregano, Basilikum etc. was man halt gern mag) Der Belag kann natürlich variieren, ist aber so mein Standardbelag. Wichtig ist, das genug Soße drauf ist, denn durch den fehlenden Käse würde die Pizza sonst zu trocken werden. |
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Kurz dargestellt: Die Paleo-Ernährung geht von der Hypothese aus, dass die Ernährung eine "gesunde" ist, die unserem durch die Evolution und ihren Selektionsprozessen genetisch verankertem Stoffwechsel entspricht. Unsere genetisches Set-Up entspricht mit kleinen Modifikationen, die stark abhängig sind von der geographischen und ethnischen Herkunft des jeweiligen Individuums dem der Jäger und Sammler, sprich dem des Homo Sapiens vor der Neolithischen Evolution (Subsistenzwechsel hin zu Ackerbau und Viehzucht). Dies bedeutet: Eine Ernährung auf Basis von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, die insbesondere auf Industriefetten, Zucker, Getreide- und Milchprodukten fußt ist in diesem Sinne "ungesund". (siehe dazu insbesondere Teil 2 meiner Artikelserie) Dazu kommt der chronische Bewegungsmangel in den Industrieländern, denn unser Stoffwechsel braucht nicht nur erstklassigen Treibstoff, der auf seinen Motor abgestimmt ist, sondern er will auch ausgiebig bewegt werden, sonst wird er fett und krank (siehe Teil 1 meiner Artikelserie). |
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Ich lese hier jetztz schon ein paar Tage mit und mir fällt auf, dass der Parameter des optimalen Leistungsgewichts nicht berücksichtigt wird.
Ich versuche schon seit ca. drei Jahren zu meinen Saisonhöhepunkt mein Wunschgewicht von 68 kg (bei 170 cm) zu erreichen. Leider (oder vielleicht zum Glück) gelingt es mir nicht. Mein Gewicht pendelt sich immer so um die 72 kg ein. Es scheint geradezu so zu sein, als steure mein Körper zielgerichtet darauf zu... Ich muss erläuternd dazu sagen, dass ich von Haus aus etwas mehr Muskelmasse mitbringe und 18 Jahre Leistungsturnen Ihr übriges dazu beigesteuert haben :Huhu: Immer wenn ich an der 70 kg-Grenze kratze oder sie nach unten durchbreche, habe ich dass Gefühl, meine Leistung bricht ein. Freunde und Vereinskameraden meinen dann immer, ich sähe "spitz" oder gar "krank" aus. Was ich damit sagen will ist: "Das Wunschgewicht ist die eine, ob ich dann bei diesem Gewicht die beste Performance bringen kann, die anderer Seite". |
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Bei dem offensichtlichen "Wohlfühlpunkt" Deines Körpers von 72 kg liegst Du zwar an der Obergrenze von 25 für einen "normalen BMI, aber entscheidend ist m.E. das Verhältnis von Muskelmasse und Körperfett. Ich gehe davon aus, dass Du einen sehr niedrigen Körperfettanteil bei großer uskelasse hast. Das ist natürlich nicht gerade das genetische Top-Setup für einen Profi-Ausdauerathleten (schau Dir die afrikanischen Marathonis und die Hungerhaken auf dem Rennrad an), aber ich denke als Amateursportler immer noch gut für prima Leistung. Ich würde mich nicht zwanghaft versuchen auf 68 zu hungern, denn wie Du ja auch beobachtet hast, es droht Leistungseinbruch und ein geschwächtes Immunsystem. Gruß Robert |
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Zumindest gebe ich dir recht, daß wie gesagt die Auswahl der Lebensmittel bei Paleo am nährreichsten sind und je weiter man sich von denen entfernt desto ungesünder lebt man. Ich würde sagen, wenn man 90% Paleo lebt(Obst, Gemüse, Fisch, mageres Fleisch/Geflügel, Eier, Nüsse, Samen, kein Salz, keine Zucker-oder Fertigprodukte) und zu 10% von was man will(Weißmehl, Junkfood, Süßigkeiten, Kuchen, Pizza usw) lebt man schon sehr gesund. Ich tippe mal, daß die Durchschnittsbevölkerung dagegen nur zu ca. 30% Paleo und 70% sich von nicht-Paleo Lebensmitteln ernährt, und extrem Fettleibige sich maximal von 10% Paleo und 90% nicht-Paleo ernähren. |
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Das sind immerhin 10 Kg bei fast gleicher Größe. |
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Ich fürchte mit Deiner Ursachenanalyse was die durchschnittliche Ernährung der Normalbevölerung angeht und dem Zusammenhang mit Fettleibigkeit (und anderen Zivilisationskrankheiten) hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. |
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Mir ist das quasi unmöglich :Nee: sobald die Wage eine 6 vorne anzeigt fehlt mir die Power... Ich liege dann bei einem Kf-anteil von ca. 9-10% und das ist ja auch nicht gerade Wenig :Nee: Vielleicht ernähre ich mich auch falsch. Ich habe schonmal eine Ernärungsberatung in Betracht gezogen. |
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Größe 1,80 - Wettkampfgewicht am LD Tag ~ 70 kg Mit den langen Einheiten schmilzt bei mir zum WK hin höllisch das Fett weg, da brauch ich gar nix machen. Jetzt habe ich nach der LD bei gleichem Hunger und weniger Training 4,5 kg zugelegt.:Holzhammer:..und reisse mich grade ein wenig am Riemen. Abends sehr eiweißreich essen (Magerquark u.ä.) ist bei mir der Bringer. |
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Ich starte nächstes Jahr nochmal nen Anlauf... um auf 68 kg zu kommen. Bei der Transalp mit 22.000 + X Höhenmetern bedeuten vier Kilo weniger locker 1-2 Stunden weniger auf die Gesamtdauer gesehen...
Ich habe aber auch jetzt beim Inferno wieder eine Menge "Bleistifte" (wie Thorsten immer so schön sagt) richtig versägt. Sowohl auf dem Rad, als auch später beim Lauf. Denen fehlte hintenraus noch mehr die Power als mir :Cheese: |
@messerjocke
Transalp 2008 war ja sooo geil. Hab ich mit 1,80 und 88 kg gut hingekriegt. Du müsstest eigentlich über die Alpen fliegen mit Deinen paar Gramm. Hab mich dummerweise schon wieder für Roth 2011 angemeldet - hätte tierisch Lust auf die Transalp, aber: Aaaargh! Hab mich gerade dabei ertappt, daß ich den Nachtisch VOR dem Essen reingehauen habe, damit ich hinterher noch ein Eis essen kann... soviel als Beitrag zum thema dieses Freds ;) |
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Der Charakter ist ein anderer. |
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Ich auch :Lachen2:
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@Sportopfer: irgendwie schießen einige Jungs hier im Thread ein bischen an Deiner Anfrage nach Hilfe vorbei, habe ich das Gefühl... (OK, rumgealbert wurde auch... ;) )....
Lies Dich doch mal in einer ruhigen Stunde durch den Thread zu ähnlicher Thematik vom letzten Jahr von Rieslingwoman gutes Gelingen! |
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Vereinfacht ausgedrückt, denke ich, daß der Körper eine Weile braucht, um sich an das geringere Gewicht zu gewöhnen, um es als sein "neues Wohlfühlgewicht" zu akzeptieren. Die "Power" fehlt insofern logischerweise während einer gewichtsreduzierenden Diät und, vielleicht auf Grund mehrerer Faktoren, auch noch eine ganze Weile danach. Diese "Gewöhungsphase" könnte evtl. mehrere Monate oder länger dauern, während derer man auch (unbewußt) versucht ist, das Gewicht wieder auf das "alte Wohlfühllevel" zu erhöhen. Nachdem man sich "von einer gewichtsreduzierenden Diät vollständig erholt hat" sehe ich keinen plausiblen Grund, warum man mit zusätzlichen 3kg reinem Depotfett mehr "Power" haben sollte ... Grüße ... :Huhu: |
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Mich hätte evtl. eine quantitative Beleuchtung interessiert, die uns vom ideologischen Absolutismus hin zu einer praktikableren Relativität führt. Absolut betrachtet, wäre demnach : Zitat:
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Auf der Seite von Dr. Moosburger gibt es viele Artikel kostenlos zu lesen: http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php Da gibt es so einiges zum Thema: Vernünftige Ernährung, Ernährungspyramiden stiften Verwirrung, Ernährung und Nahrungsergänzung im Sport, Trinken im Sport usw. Speziell passt "Abspecken durch Sport": http://www.dr-moosburger.at/pub/pub049.pdf Aus meiner Sicht alles gut recherchiert und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaftsmedizin (aka "Schulmedizin"). Dann gibt es noch ein englischsprachiges Buch zum Thema: "Racing Weight: How to Get Lean for Peak Performance" von Matt Fitzgerald; etwas amerikanisch-übertrieben, enthält aber ganz gute Ideen und Ratschläge. |
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Dass ne Cola erst gegen Ende eines Wettkampfes zu empfehlen ist (wenn die Glykogenspeicher erschöpft sind), weil du sonst mit dem Nachtanken nicht mehr nachkommst um nicht in Unterzucker zu geraten ist ein Allgemeinplatz und eben genau so (über die Aktivität der Gegenspieler Insulin und Glukagon) zu begründen. Abgesehen davon: Diejenigen die unbedingt ne Cola brauchen sind genau die gleichen, die sich schon während des gesamten WK mit Gels, Riegeln und sonstigen KH-Spritzen die Fettverbrennung abgeschnürt haben bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben. |
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Warum sind da dann Leute dabei die um die 9h für nen IM brauchen?Das find ich ne gewagte Theorie. Hafu hat vor kurzem doch erklärt, dass ohne KH keine Fettverbrennung stattfinden kann.Die alte binsenweisheit"Fette verbrennen im Feuer der KH" hätte immer noch bestand. Nehm als Bsp. doch mal Arne oder dude..die haben in ihren Artikeln immer von KH-Zufuhr geschrieben...wenn ich mich nicht täusch hat Dude 1000gr. gel auf der LD verdrückt.... Hier nachzulesen:http://www.triathlon-szene.de/index....44&Item id=14 und das sind Jungs, denen man nicht sagen kann, dass sie nicht richtig trainiert haben... |
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Aber was bräuchten wir ? Es gilt wohl, zwei Einflüsse auf die "Power", das "Wohlfühlen" o.ä. zu unterscheiden, bzw. voneinander abzugrenzen : Auf der einen Seite von mir aus den reinen Körperfettanteil und das Gewicht. Relativ leicht meßbar. Auf der anderen Seite vielleicht "die Gesamtfolgen einer gewichtsreduzierenden Diät". Wohl abhängig davon, wieviel, wie schnell und "wie" abgenommen wurde ... "Muskelschwund" (:Lachen2:) wurde als Folge bereits genannt. Eine (vorübergehende ;) ) "allgemeine körperliche Schwächung" kann man wohl annehmen ... der Körper hat schließlich eine "harte Zeit des Mangels" hinter sich. Welche speziellen "Schwächungen" oder auch Gewöhnungen das sind, bliebe zu eruieren ... Beleg und Studien könnte es dazu schon geben ... Ein rein "pyschisches Gewöhnen" an den neuen physischen Zustand könnte auch eine Rolle spielen ... Interessant wäre dann der zeitliche Verlauf dieser Diät-Folgen im Vergleich zum subjektiv empfundenen Wohlfühlgewicht (bzw. des aktuellen Abstandes zu diesem) und zur objektiven Leistungsfähigkeit. Bei bestätigter These, wäre die logische Konsequenz ein Halten des subjektiv zu niedrigen Gewichtes über das Abklingen der Diätfolgen hinaus. Grüße ... :Huhu: P.S.: Hab' mir gestern Abend als Betthupferl 500g Pasta gegönnt :Cheese: Jetzt regnet's und ich traue mich nicht zum langen Lauf. Ziel : Marathon in gut 3 Wochen, dafür dringend abnehmen und trainieren. Was tun ? Füße hochlegen und Glykogen-Speicher gefüllt halten ... :Lachen2: |
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bzw. schon im Training kein optimiertes Fettstoffwechseltraining absolviert haben.[/quote] Mich würde es Interessieren wie Du Dein Fettstoffwechseltraining absolvierst? Ich trainiere den Fettstoffwechsel auf dem Rad und Laufen 1 1/2 - 2 Stunden nur Wasser, nachher Rigel oder Energy Getränk. Gruss Alex |
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Meine ursprüngliche Frage zu deinem "Insulinschwemmebeitrag" bezog sich ja auf die quantitative Dynamik dessen. Die "absoluten" Ideen sind ja klar, in der "Anwendung" macht es aber doch einen Unterschied, ob der abendliche Trauben-Insulinstoß zwanzig Minuten oder die ganze Nacht anhält ... ;) Hier relativierst du selbst : Zitat:
Der Logik folgend, würde der Cola-Zucker aber wohl zu einem Insulinstoß und damit in der Folge zu einer Blutzucker-Senkung einerseits, sowie einer Glukagon-Deaktivierung und damit "Fettmobilisierungs-Hemmung" andererseits führen. Also das Gegenteil der Erfordernisse ... Dem ist wohl nur beizukommen, wenn man die Idee der Insulinschwemme nicht absolut sondern relativ betrachtet ... Führt hier aber wahrscheinlich zu weit ... ;) |
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Ich trainiere den Fettstoffwechsel auf dem Rad und Laufen 1 1/2 - 2 Stunden nur Wasser, nachher Rigel oder Energy Getränk. Gruss Alex[/quote] 1. Auf jeden Fall versuch ich morgens und bis auf ein paar BCAA-Tabs nüchtern zu trainieren. 2. Nur Wasser mit Elektrolythen je nach Temperatur- bei Einheiten über 3h zusätzlich Maltodextrin in der Flasche und ggfls. Banane/Trockenobst und Nüsse gegen den Hunger. 3. Hinterher gemäß den in Teil 3 meiner Paleo-Serie dargestellten Richtlinien. |
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* Selbstverständlich gilt der Lehrsatz - nur wenn die Glykogenvorräte alle sind, dann wird Muskulatur (u.a. BCAA's) verstoffwechselt um daraus Glykogen zu machen. Das spürst du dann durch massive Ermüdung und Schmerzen in den Muskeln. * Die Kunst ist a) genug Glykogen bunkern durch smartes Training und ernährung in der Vorbereitung (lang bis kurzfristig), b) das enymatische System so traineiren, dass in Relation zum Glykogen beim WK-Tempo mehr Fett verbrannt wird und c) KHim WK so (von der Saccharidstrukturh her, zeitlich und mengenmäßig) zuführen, dass dadurch die Fettverbrennung nicht abgewürgt wird. |
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Von meiner Seite eine relative : Ich schätze, daß sich der diesbezügliche Effekt einer Cola (0,2l) nach einer halben bis ganzen Stunde verflüchtigt hat ... |
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D.h. ein komplexes System das sich allenfalls Pi mal Daumen progostizieren läßt. Sobald die 0,2 l Cola verstoffwechselt sind, gleitet man in den Unterzucker - es sei denn man tankt rechtzeitig nach. |
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Ein Diabetiker kann ja auch mal einen Tag ohne Blutanalyse-Gerät, Barometer und Computer aus dem Haus ... :Cheese: Aber wie gehabt ... Zitat:
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Letztes Jahr war ich viele Monate unter 69kg, bis 67kg. "Geschwächt" hatte ich mich dadurch, denke ich, nicht gefühlt ... auch wenn sich das Gewicht noch nicht "umfassend stabilisiert" hatte .. Wie auch immer, ab Spätsommer gab es ein paar andere Umstände, die einen etwas ausschweifenderen Lebensstil erforderlich gemacht hatten ... :cool: So daß ich im Winter wieder bei (über) 73kg gelandet bin. Darin enthalten aber auch exzessivstes, konsequentes und allerhärtestes Hardcore-Bodybuilding :cool:, was im Endeffekt aber wohl auch nicht mehr als vielleicht 2kg (?) "neue Muskeln" gebracht hat ... Aktuell zwischen 71kg und 72kg (wahrscheinlich "einsetzender Muskelschwund" :Lachen2: nach ~3 Wochen Budenabstinenz ...) |
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Das würd ich aber beileibe nicht als Fettverbrennungstraining bezeichnen. :Huhu: |
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