![]() |
Zitat:
Soweit mein Kenntnisstand aus den Medien. Ich war Silvester 99 in Berlin zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. Es ist unglaublich welche Kraft Menschenmassen entwickeln können. Seitdem muss ich diese RIESENveranstaltungen auch nicht mehr haben. Danke für die Bilder mauna_kea. |
Zitat:
|
Zitat:
|
ein alptraum ... die videos muss man (ich) erstmal verdauen.
habe über die medien jetzt öfter den namen jürgen draht gehört, kenne ihn persönlich, da ich ihn auch schonmal brauchte & ihm im rahmen von fortbildungen (supervision) usw. immer wieder sehe. wahnsinn - was sich dieser kerl schon alles angetan hat, um anderen zu helfen. hier hängt ein verdammt langer rattenschwanz ... es liegt wohl in der natur fast jedes menschen, einem die hand zu reichen, wenn sein gegenüber auf dem boden liegt, aber irgendwann kommt selbst die coolste sau an seine grenzen. nach diesem eindruck finde ich nicht die richtigen worte.habe es mir bis grade ehrlich gesagt erspart auf tube.de nach filmmaterial zu suchen - jetzt weiss ich warum. |
Hier im Thread und überall geht es um die Sicherheit der Besucherführung etc..
Was einer meiner ersten Gedanken war: Solche Veranstaltung ist ein Geschenk für einen Terroranschlag. Wenn in so einer Situation jemand, der mit dem Afghanistan-Engagement "nicht einverstanden" ist, die Gelegenheit nutzt, dann ist das richtig verheerend. Ist quasi eine Einladung. |
Zitat:
ich kann mich noch gut an den versuchten kofferbombenanschlag vor ein paar jahren erinnern.der regionalexpress nach hamm, fährt auch durch unser dorf.plötzlich wird einem bewusst, wie nah der sonst nur im tv allgegenwärtige terror doch eigentlich ist ! aber ich denke das geht zu weit.hier wurde schon mit jedem finger auf jeden gezeigt & alle waren es schuld,opfer wurden zu tätern gemacht, user haben sich angemacht,theorien & verschwörungen, missverständnisse, ich denke es ist sinnlos hier alles nochmal zusammen zu fassen. jetzt auch noch angst gegen die mullhas zu schüren ... (wobei du natürlich recht hast) ich habe hier & da einfach den nötigen respekt für die opfer vermisst.das hat mir in einem forum, wo eigentlich ne menge intelligenter menschen aufeinander treffen, wirklich zu denken gegeben ... wo ich bei einer frage bin, die mich immer wieder beschäftigt - wo fängt toleranz an & wo hört sie auf :confused: |
Du hast sicherlich Recht, dass es nicht notwendig ist, ein weiteres Fass aufzumachen.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Lang ist's her, aber die Aufarbeitung geht weiter:
Die Funksprüche der Katastrophe: Eine Geschichte über Chaos und Ohnmacht |
Ich stelle die Behauptung auf dass die Polizei dort 3 Sperren errichtet hat mit der Absicht den Zufluss zu regeln. Aber dann ist genau das Gegenteil passiert. Die eingekesselten Besucher gerieten in Panik.
|
Ich lese daraus, dass weil die Sperren zum Gelände immer wieder für Krankenwagen geöffnet worden sind, wurden die Polizisten die dort standen einfach überrannt. Aufgrund von nicht funktionierenden Durchsagegeräten konnten die Ordnungshüter auch nicht auf die Masse einwirken. Ein Masse wollte aus dem Gelände heraus, die andere Masse noch auf das bereits volle Gelände. Da aber keine unterschiedlichen Wege für beide Massen da waren, staute sich im Eingangsbereich zum Tunnel der Verkehr. Der Druck nahm immer mehr zu. Die fast senkrechten Betonwände machte eine Flucht nach oben fast unmöglich und danach konnte man leider den Verlauf nicht mehr aufhalten.
|
Das ist so nicht richtig.
Die Todesfälle waren nciht in den Tunneln, sondern auf einem Platz /Rampe kurz danach, aber unter freiem Himmel. Zur Zeit der Todesfälle wurde das allgemeine Gequetsche plötzlich auf bestimmte Quadratmeter konzentriert, da manche Besucher über eine Behelfstreppe aus dem Kessel entkamen und plötzlich ganz viele da hin wollten als es sahen. Auch jetzt hätte man noch todesfälle vermeiden können, wenn irgendjemand beherzt das kommando über die Masse an sich gerissen hätte. Aber weder Polizei noch Security fühlten sich dafür zuständig. Als dann der Krankenwagen mit notärzten kamen, haben die diese Anweisungen in die Masse gegeben und sofort Erfolg damit gehabt. ansonsten wären evtl. 60 oder 100 Tote zu verzeichnen gewesen. Aber das Volk hat ja die Planer bzw. den bürgermeister zum Sündenbock erklärt und darum haben wir jetzt seit Jahren totales Theater bei der Planung unterschiedlichster Veranstaltungen. |
[quote=JENS-KLEVE;929185]Das ist so nicht richtig.
Die Todesfälle waren nciht in den Tunneln, sondern auf einem Platz /Rampe kurz danach, aber unter freiem Himmel. Zur Zeit der Todesfälle wurde das allgemeine Gequetsche plötzlich auf bestimmte Quadratmeter konzentriert, da manche Besucher über eine Behelfstreppe aus dem Kessel entkamen und plötzlich ganz viele da hin wollten als es sahen. Auch jetzt hätte man noch todesfälle vermeiden können, wenn irgendjemand beherzt das kommando über die Masse an sich gerissen hätte. Aber weder Polizei noch Security fühlten sich dafür zuständig. Als dann der Krankenwagen mit notärzten kamen, haben die diese Anweisungen in die Masse gegeben und sofort Erfolg damit gehabt. ansonsten wären evtl. 60 oder 100 Tote zu verzeichnen gewesen. Aber das Volk hat ja die Planer bzw. den bürgermeister zum Sündenbock erklärt und darum haben wir jetzt seit Jahren totales Theater bei der Planung unterschiedlichster Veranstaltungen. Hallo,Jens! Hast Du denn dazu was Du in der Veränderung bei der Planung und Orga von Veranstaltungen erwähnst, ein plastisches Beispiel? Ich finde, dass es aufgrund so welcher Ereignisse zwar größere Auflagen gibt, aber dass dieses mehr an Sicherheit doch nur positiv für eine Massenveranstaltung sein kann. Und durch den Terroranschlag beim Marathon hat sich ja noch einmal Wichtiges in der Ernstfallplanung geändert. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:05 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.