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Thorsten 25.07.2010 12:21

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 426782)
aus eigener Erfahrung früherer veranstaltungen, die ich mal organisiert habe, weiss ich, dass es ein Fehler ist Ausnahmen zu machen. Auch wenn es noch so verdiente Starter sind, man muss sich streng an seine Ausschreibung halten. Keine Aunahme.
Alles Andere führt schon nach kürzerster Zeit zu Ärger und Problemen.

Wohl wahr. Man kann sich nur aussuchen, von welcher Seite man den Tritt in den Allerwertesten bekommen möchte.

ironmansub10h 25.07.2010 12:40

sehr interessant, hatte dieses jahr leider auch einen Wettkampfausfall und konnte im Kraichgau nicht starten. Zwar erst 2 Wochen vorher. Anfrage wegen Startplatzrückfragen wurden erst gar nicht beantwortet.
Für mich ergibt sich ein einfacher Weg, starte nur noch wenn die AGB ein Rücktritt einräumen. Letztendlich sind die Starter der Veranstaltungen am längeren Hebel. Sollte sich der Unmut häufen, wird es in ein paar Jahren wieder sehr viele Veranstaltungen geben die nicht ausverkauft sind. Ich warte dann erst mal ab. Wenn ich mir vorstelle, wieviel Druck alleine durch die Masse der Forumsmitglieder hier, ausgeübt werden könnte. Stellt euch mal vor , alle Forumsmitglieder entscheiden, im nächsten Jahr die offiziellen IM oder Challenge Serie zu boykottieren und machen dies öffentlich?

Meik 25.07.2010 13:13

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 426803)
Für mich ergibt sich ein einfacher Weg, starte nur noch wenn die AGB ein Rücktritt einräumen. Letztendlich sind die Starter der Veranstaltungen am längeren Hebel. Sollte sich der Unmut häufen

Bei wie viel Leuten kommt denn Unmut auf?

Wenn ich kurzfristig nicht starten kann habe ich Pech gehabt. Als normaler Starter IMHO lieber so als wenn die Kosten für die Spätabmelder auf die anderen abgewälzt werden. :Huhu:

Dude oder campeon würden es wohl als typisch deutsche Vollkaskomentalität bezeichnen. :Cheese:

Ideal fänd ich persönlich die Variante eine Rücktrittsversicherung gegen Aufpreis anzubieten wie z.B. Köln. Da kann jeder selber entscheiden ob mehr zahlen und weniger Risiko oder umgekehrt :)

Da natürlich die Frage ob man für sowas als Veranstalter eine externe Versicherung benötigt. Aus den Erfahrungen der Vorjahre müsste man doch selber abschätzen können wie viele sich abmelden, wie viel Kosten das verursacht und was man dafür an Aufpreis nehmen müsste damit sich das rechnet. Gerade bei Veranstaltungen wie Roth mit so großen Teilnehmerzahlen müsste das doch drin sein.

ironmansub10h 25.07.2010 13:33

Den Unmut beziehe ich nicht nur auf die Nichtstartererei sondern auch auf die absolut überhöhten Startgebühren bei gleichzeitig immer minderer Gegenleistung.
Aber Mann/Frau macht's ja mit.

fastrainer 25.07.2010 13:35

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 426803)
sehr interessant, hatte dieses jahr leider auch einen Wettkampfausfall und konnte im Kraichgau nicht starten. Zwar erst 2 Wochen vorher. Anfrage wegen Startplatzrückfragen wurden erst gar nicht beantwortet.
Für mich ergibt sich ein einfacher Weg, starte nur noch wenn die AGB ein Rücktritt einräumen. Letztendlich sind die Starter der Veranstaltungen am längeren Hebel. Sollte sich der Unmut häufen, wird es in ein paar Jahren wieder sehr viele Veranstaltungen geben die nicht ausverkauft sind. Ich warte dann erst mal ab. Wenn ich mir vorstelle, wieviel Druck alleine durch die Masse der Forumsmitglieder hier, ausgeübt werden könnte. Stellt euch mal vor , alle Forumsmitglieder entscheiden, im nächsten Jahr die offiziellen IM oder Challenge Serie zu boykottieren und machen dies öffentlich?

"wenn und aber" entspricht aber nicht der Realität.

Jeder weiß worauf er sich "einläßt", bzw kann anscheinend private Rücktrittsversichrungen abschließen.

Ist das übliche Gejammer auf hohem Niveau, wenn man bedenkt wieviel Geld wir pro Jahr für ein zugegeben tolles Hobby verblasen.

Huibuh 25.07.2010 17:11

1. mein Mann ist erst 2x als Staffelradfahrer gestartet und kennt die Modalitäten auch nicht auswendig

2. Der Aushang wurde wie schon mehrmals gesagt ziemlich zeitgleich
mit der Bitte und Aufrechterhaltung des Startplatzes entfernt.

3. was Felix vergessen hatte zu veröffentlichen war das ich in meiner Anfrage bez. der Übertragung des Starplatzes darauf hingewiesen hatte das ich durchaus wusste zu spät dran zu sein. Dies ist aber setzlich für meine Veröffentlichung niemals relevant gewesen sondern immer die Unterstellung des Betrugsversuches und die Tatsache es über Dritte 2 Tage vor der Veranstaltung zu erfahren. Wie lange ich überlege ob ich Starte oder nicht ist meine Sache und wenn ich mich 5 min vor dem Start entscheide nicht zu starten ist auch meine Sache.

4. das ich mir nicht merken kann wer von weiß Gott wievielen Anrufern am Tag was genau am Telefon gesagt hat kann man niemandem Vorwerfen, aber dafür gibt es Gesprächsnotizen oder Datenbankeinträge.

5. ich betone nochmals es ging mir bis Donnerstag vor der Veranstaltung niemals um die Startgebühr, im Gegenteil ich hätte sogar noch den Staffelstart bezahlt wenn mir eine Anrechnung der Einzelstartgebühr verwehrt worden wäre.

Kurt D. 25.07.2010 19:24

...mal 'ne Bemerkung von der "Konkurrenz" zu diesem Thread:

a) An Stelle von Felix hätte ich ähnlich argumentiert und dies auch ähnlich begründet. Ich kann ihn verstehen und den Druck im Kessel nachvollziehen. Wenn man mitten in der Frontlinie steht, ist Öffentlichkeitskonformes (Schmuse)Verhalten leider manchmal nicht immer in allen Belangen durchzuhalten (>Hinweis an DUDE). Ich weiß aus eigener Erafhrung wovon ich hier schreibe. Wir sind alles nur Menschen und keine Robots, auch wenn wir es uns noch so wünschen: Nobody is always perfect. (...Gott sei Dank!).

b) Wartelisten sind eine "Horrorvorstellung", zumindest für solche Veranstaltungen vom Kaliber wie Challenge Roth oder Ironman Frankfurt. Ich habe mal Tage und Nächte damit verbracht dies irgendwie bei uns seinerzeit systematisch durchzuspielen und einzurichten, ...es war hoffnungslos. Das kann man bei Events bis max. 1.000 Leuten noch machen. Darüber hinaus wird es eine Geisterbahnfahrt.

c) Startgeldversicherungen scheitern in der Tat bei uns an den mittlerweile horrenden V.-Prämien. Daran nicht ganz unbeteiligt sind aber auch viele "Tom Schlaukaufs", welche einfach in den Jahren, wo solche Versicherungen angeboten wurden, mit "sogen. Verletzungen" einfach Schindluder betrieben haben. Da haben dann die Versicherungen einfach den Hebel umgelegt. Es geht hier ja bekanntlich nicht um 100 Euro Startgeldabsicherung(wie bei Marathonwettkämpfen z.B.).

Zum Schluß:
1) Wenn man sich in die Augen schaut und miteinander mal redet, ist viel Pulverdampf oft weg. Immerhin wohnen die beiden hier "Beteiligten" ja wohl im gleichen Ort. Ich bitte diesen Hinweis nicht als Besserwisserei verstanden zu wissen, sondern als Empfindung eines nun doch schon etwas "älteren und distanzierten Frontmannes", welcher es schade fände wenn Huibuh ihren geliebten Sport in einem so tollen Wettkampf in ihrer Heimatgemeinde in den nächsten Jahren nicht ausüben könnte.

Wenn wir alle in solchen Situationen die Gelegnheit hätten (und den Kopf frei), mal den Weg in eine Kinderkrebsklinik (Z.B.) zu machen, wir würden mit Sicherheit mehr aufeinander zugehen. Bevor man in einem Forum einen Thread eröffnet.

2) Gute Besserung an Felix und Kopf Hoch an Huibuh. :Blumen:
"Lebbe gehd weider"

Kurt Denk

qbz 25.07.2010 19:50

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 426995)
...mal 'ne Bemerkung von der "Konkurrenz" zu diesem Thread:

b) Wartelisten sind eine "Horrorvorstellung", zumindest für solche Veranstaltungen vom Kaliber wie Challenge Roth oder Ironman Frankfurt. Ich habe mal Tage und Nächte damit verbracht dies irgendwie bei uns seinerzeit systematisch durchzuspielen und einzurichten, ...es war hoffnungslos. Das kann man bei Events bis max. 1.000 Leuten noch machen. Darüber hinaus wird es eine Geisterbahnfahrt.

Zum Schluß:
1) Wenn man sich in die Augen schaut und miteinander mal redet, ist viel Pulverdampf oft weg. Immerhin wohnen die beiden hier "Beteiligten" ja wohl im gleichen Ort. Ich bitte diesen Hinweis nicht als Besserwisserei verstanden zu wissen, sondern als Empfindung eines nun doch schon etwas "älteren und distanzierten Frontmannes", welcher es schade fände wenn Huibuh ihren geliebten Sport in einem so tollen Wettkampf in ihrer Heimatgemeinde in den nächsten Jahren nicht ausüben könnte.

Wenn wir alle in solchen Situationen die Gelegnheit hätten (und den Kopf frei), mal den Weg in eine Kinderkrebsklinik (Z.B.) zu machen, wir würden mit Sicherheit mehr aufeinander zugehen. Bevor man in einem Forum einen Thread eröffnet.

2) Gute Besserung an Felix und Kopf Hoch an Huibuh. :Blumen:
"Lebbe gehd weider"

Kurt Denk

zu b)

der IM Lanzarote bietet, nachdem er so schnell ausgebucht war für 2011, eine Warteliste an. Das Ganze scheint, um manuelle Arbeitsstunden zu sparen, sehr gut und einfach formalisiert:
Wer auf der Liste dran ist, erhält eine Mail. Gibt es innerhalb einer bestimmten Frist keine vollständige Anmeldung von dieser Person / Mailadresse, erhält der/die Nächste eine Mail usf. So kann / könnte IMHO ein Miniprogramm (Script) die meisten Fälle automatisch abdecken. (Bis wie lange vor dem Rennen auf die Warteliste zurückgegriffen wird, geht allerdings aus der diesbezüglichen News auch nicht hervor. )
(Stehe selbst auf der Warteliste ;-) )

zu 1) u. 2) vollste Zustimmung ...

schönen Abend,
-qbz

goetzi 26.07.2010 12:29

Ich bin kurz vor dem Challenge Roth an Angina erkrankt. 2 Ärzte haben mir absolutes Sportverbot verordnet. Da ich über die einzelnet Punkte in der AGB informiert war, wusste ich dass ich nur auf Kulanz des Veranstalters hoffen konnte.

Eine Mail mit den Fakten an den Veranstalter und ich habe einen 100 EUR Gutschein für die Challenge 2011 bekommen.

Ich bin vom Entgegenkommen von TeamChallenge absolut begeistert. Werde mich jedoch für nächstes Jahr um eine Rücktrittsversicherung kümmern.

Rob 26.07.2010 13:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 426599)
Was bleibt haengen? Die miserable Oeffentlichkeitsarbeit. Der Kunde hat immer recht. Zumindest nach aussen.

Als bislang stiller Mitleser sehe ich das anders. Ich denke Felix hat die Sache (zumindest für mich) überzeugend dargelegt und damit für mich bzgl. Öffentlichkeitsarbeit gepunktet.
Es ist m.E. nicht selbstverständlich, dass Veranstalter zu jeder Einzelkritik derart umfassend Stellung nehmen.

FlyLive 26.07.2010 14:12

Zitat:

Zitat von Rob (Beitrag 427495)
Ich denke Felix hat die Sache (zumindest für mich) überzeugend dargelegt und damit für mich bzgl. Öffentlichkeitsarbeit gepunktet.
Es ist m.E. nicht selbstverständlich, dass Veranstalter zu jeder Einzelkritik derart umfassend Stellung nehmen.

Vollkommenrechtgeb!

Ich empfinde die Challenge sowohl in Roth als auch im Kraichgau als sehr herzliches Event, bei dem man jede Minute spürt wie leidenschaftlich hier gearbeitet wird um es den Sportlern sauwohl ergehen zu lassen !

Halsabschneider und Abzockermethoden verspürte ich beispielsweise beim ITT Ferropilis 2009 - meiner Ansicht stand hier der Veranstaltergeldbeutel im Vordergrund. Angekündigte Nudelparty entfiel grundlos und ohne Hinweis....desweiteren stiegen die Startgelder für 2010 um erstaunlich viele Prozent an.
Ich bin der meinung die Teilnehmerzahlen gingen sogar 2010 schon wieder erheblich zurück.

Nicht so in Roth !

Grüße

Jahangir 26.07.2010 15:34

Zitat:

Zitat von FelixW. (Beitrag 426505)
Eines vorweg:

Warum gibt es in Roth keine Wartelisten?
Bis einschließlich 2005 haben wir Wartelisten geführt. Dies ist bei unserer Starterzahl ein unheimlicher Aufwand, der zu Situationen geführt hat, welche wir den Athleten nicht mehr zumuten wollten. Hunderte Athleten hofften noch ins Rennen zu kommen, haben Monate trainiert um fit zu sein und haben dann doch keinen Startplatz mehr bekommen. Stellt euch vor Ihr seid auf Wartelistenplatz 1 und am Samstagabend, nachdem Ihr bereits in Roth seid, euere Familie und Freunde dabei sind, ihr ein Hotel gefunden habt, kommt die Mitteilung, dass keine weiteren Nachrückerplätze mehr vorhanden sind. Aus diesem Grund überbuchen wir das Rennen, mit der durchschnittlichen Zahl der Abmeldungen der letzten Jahre. Dies hat den Vorteil, wer einen Startplatz hat ist definitiv dabei, wer keinen hat kann sich bei einer anderen Veranstaltung anmelden und trainiert nicht umsonst für Roth und kann dann im schlimmsten Fall nicht starten. Es gibt keinen Königsweg, im Sinne der Athleten sind die Wartelisten aber sicherlich der schlechtere.

Als Veranstalter würde ich - wenn ich es auf Profitmaximierung anlege - auch keine Wartelisten mehr führen. Und zwar aus einem ganz profanen Grund: Wartelisten sind ein hervorragendes Argumentationsmittel für Starter die nicht starten können, aber einen Ersatzkandidaten präsentieren. Viel einfacher ist es die Veranstaltung um 25 % zu überbuchen, da in der Regel diese Anzahl aus irgendwelchen Gründen ohnehin nicht startet. Wäre die Nachfrage nicht hoch genug, dann würde ich selbstverständlich so tun, als ob ich Wartelisten führen würde.

kupferle 26.07.2010 15:37

Was passiert aber, wenn alle Teilnehmer die gemeldet sind starten wollen?Das mit dem Überbuchen, kann ja nicht die beste Lösung sein...

Da wäre auf der Strecke wirklich der Teufel los...

3-rad 26.07.2010 15:43

Zitat:

Zitat von Rob (Beitrag 427495)
Es ist m.E. nicht selbstverständlich, dass Veranstalter zu jeder Einzelkritik derart umfassend Stellung nehmen.

das stimmt.
Hier lesen aber 1000e anonyme und 1000e registrierte mit.
wenn huibuh das nur ihrem Bekanntenkreis erzählt hätte,
wäre es kaum zu einer derartigen Stellungsnahme von FW gekommen, da bin ich sicher.

Jahangir 26.07.2010 15:46

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 427596)
Was passiert aber, wenn alle Teilnehmer die gemeldet sind starten wollen?Das mit dem Überbuchen, kann ja nicht die beste Lösung sein...

Da wäre auf der Strecke wirklich der Teufel los...

Das passiert nicht. Ist doch völlig unrealistisch, dass es bei 3.000 Leuten passiert. das sind Erfahrungswerte über viele Jahre. Für den Veranstalter ist die Überbuchung die mit Abstand lukrativste und damit beste Lösung. ich weiß, dass es in Frankfurt in den Jahren 2003 und 2004 so gehandhabt wurde. im Jahr 2003 war die Überbuchung noch etwas geringer. im Jahr 2004 hatte man den Bogen schon ziemlich raus. Daran ist auch überhaupt nicht verwerflich. Die Überbuchung ist nicht das Problem!

Matthias 26.07.2010 15:51

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 427596)
Was passiert aber, wenn alle Teilnehmer die gemeldet sind starten wollen?Das mit dem Überbuchen, kann ja nicht die beste Lösung sein...

Da wäre auf der Strecke wirklich der Teufel los...

Warum soll das plötzlich passieren? Bei großen Veranstaltungen ist die no show-Quote ziemlich genau bekannt und ändert sich nicht schlagartig von einem Jahr auf andere.

Ich finde, es ist genau richtig so, wie es jetzt ist:
- Rücktrittsrecht bis kurz vor Start ist mit dem Veranstalter nicht machbar, weil er sein Zeugs halt mal bestellen muss;
- Ummeldung: Fördert den Schwarzmarkt; zwielichtige Gestalten greifen die Plätze ab; das führt zu noch schnellerem Ausverkauf + steigende Preise;
- Startgeldversicherung: Blödsinn. Man versichert sich gegen existentielle Risiken und nicht so einen Pillepallebetrag, der ja sowieso schon weg ist. Da die Versicherung ja auch Gewinn machen will, ist so eine Versicherung statistisch gesehen ein Verlustgeschäft für den Kunden (OK, das ist natürlich bei jeder Versicherung so).

FinP 26.07.2010 15:56

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 427611)
- Ummeldung: Fördert den Schwarzmarkt; zwielichtige Gestalten greifen die Plätze ab; das führt zu noch schnellerem Ausverkauf + steigende Preise;

Warum wird das eigentlich immer behauptet?
Ich weiß zB, dass der schnell ausgebuchte Nikolauslauf in Tübingen nichts gegen Ummeldungen hat und diese sogar fördert mit Hinweisen. Habe da bisher (außer dass da unangenehm viele Schwaben rumlaufen) genauso viele zwielichtige Gestalten gesehen wie anderswo. Die Preise sind konstant, der Ausverkauf geht auch nicht schneller als bei den sehr nachgefragten Großveranstaltungen (die auch sehr schnell ausverkauft sind).

Jahangir 26.07.2010 16:00

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 427611)
- Ummeldung: Fördert den Schwarzmarkt; zwielichtige Gestalten greifen die Plätze ab; das führt zu noch schnellerem Ausverkauf + steigende Preise;

Glaube icn nicht. De Markt ist nicht so groß und so spontan, wie du auf ein Konzert oder Fußballspiel gehst, kannst du nicht bei einer Langdistanz mitmachen. Die Ummeldung dürfte für den Veranstalter bis drei Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung überhaupt kein Problem sein.

Matthias 26.07.2010 16:18

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 427618)
Warum wird das eigentlich immer behauptet?

In welchem Maß das dann auftritt, weiß ich natürlich auch nicht.
Was bleibt ist: Wenn der Veranstalter Ummeldungen zulässt statt zu überbuchen, werden die Plätze teurer. Aber egal, das Thema hatten wir ja schon.

dude 26.07.2010 16:19

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 426995)
Wenn man mitten in der Frontlinie steht, ist Öffentlichkeitskonformes (Schmuse)Verhalten leider manchmal nicht immer in allen Belangen durchzuhalten (>Hinweis an DUDE).

Das ist natuerlich richtig. Genau den selben Gedanken hatte ich vorher beim Laufen auch. Mein weiterer Gedanke war aber: man muss sich danach hinstellen und zum Fehler bekennen, anstatt kleinlich die Details unter Zuhilfenahme weinerlicher Argumente (sorry!) darzulegen.

Felix hat inhaltlich Recht, vergisst dabei aber, dass er Dienstleister ist und damit per definitionem nie Recht hat und immer Schuld ist. MaW man muss quasi uebermenschliche Groesse und Geduld zeigen. Das ist das, wofuer man im Endeffekt auch bezahlt wird.

Fuer mich ist und bleibt es daher ein Musterbeispiel an falscher Kommunikation. Zur Klarstellung: das heisst natuerlich nicht, dass ich es zwingend richtig machen wuerde, denn von aussen ist sowas leichter zu sehen und schnell beurteilt.

goetzi 26.07.2010 16:22

Zitat:

Zitat von Jahangir (Beitrag 427622)
Die Ummeldung dürfte für den Veranstalter bis drei Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung überhaupt kein Problem sein.

Für einen Nikolauslauf dürften Ummeldungen kein Problem darstellen, aber ich glaube vielen ist nicht klar, was bei einer Großveranstaltung auf einen zu kommt.

- z.T werden personalisierte Startnummern gedruckt. Diese sind leider auch nicht innerhalb von 2 Tagen fertig und am Wettkampfort eingetroffen.

- jemand muss die Startnummern den Startbeuteln zusortieren, die Beutelausgabe ist nun mal oft nicht am Wettkampftag sondern Tage zuvor.

- Finisher Shirts werden nach Größen bestellt. Wenn ummeldungen Wettkampfzeitnah geschehen herrscht hier das planlose Chaos und 4000 Shirts zu drucken geschieht auch nicht in 2 Wochen. Ich stell mir das geheule vor wenn einer sein Shirt nicht in der richtigen Größe bekommt.

- Ganz zu schweigen von irgend welchen behördlichen Vorgaben, welche ebenfalls die startberechtigten Teilnehmer wissen wollen.

Und um bei einer Veranstaltung Qualität liefern zu können, ist ab einem Stichtag nun mal Planungssicherheit möglich. Kommen die Startnummern zu spät, bzw. Zeitmesschips etc, dann können diese nicht in die 4000 Beutel einsortiert werden. Jeder will mit Startnummer starten, jeder will die richtige T-Shirt größe... sonst wird doch wieder über den Veranstalter her gezogen.

Was spricht im übrigen dagegen mit solch einer Veranstaltung etwas Geld zu verdienen.... Thema Überbuchung. Das tut keinem weh und ist zum Vorteil für uns alle.

Mit diesem Thread wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Cruiser 26.07.2010 16:22

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 427643)
Was bleibt ist: Wenn der Veranstalter Ummeldungen zulässt statt zu überbuchen, werden die Plätze teurer.


Oder der Profit (Gewinn) des Veranstalters etwas geringer?
Oder ein Sponsor zahlt x Euro mehr?

Aber ja, das hatten wir ja schon :cool:

Cruiser 26.07.2010 16:24

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 427649)
Für einen Nikolauslauf dürften Ummeldungen kein Problem darstellen, aber ich glaube vielen ist nicht klar, was bei einer Großveranstaltung auf einen zu kommt.

- z.T werden personalisierte Startnummern gedruckt. Diese sind leider auch nicht innerhalb von 2 Tagen fertig und am Wettkampfort eingetroffen.

- jemand muss die Startnummern den Startbeuteln zusortieren, die Beutelausgabe ist nun mal oft nicht am Wettkampftag sondern Tage zuvor.

- Finisher Shirts werden nach Größen bestellt. Wenn ummeldungen Wettkampfzeitnah geschehen herrscht hier das planlose Chaos und 4000 Shirts zu drucken geschieht auch nicht in 2 Wochen. Ich stell mir das geheule vor wenn einer sein Shirt nicht in der richtigen Größe bekommt.

- Ganz zu schweigen von irgend welchen behördlichen Vorgaben, welche ebenfalls die startberechtigten Teilnehmer wissen wollen.

Und um bei einer Veranstaltung Qualität liefern zu können, ist ab einem Stichtag nun mal Planungssicherheit möglich. Kommen die Startnummern zu spät, bzw. Zeitmesschips etc, dann können diese nicht in die 4000 Beutel einsortiert werden. Jeder will mit Startnummer starten, jeder will die richtige T-Shirt größe... sonst wird doch wieder über den Veranstalter her gezogen.

Was spricht im übrigen dagegen mit solch einer Veranstaltung etwas Geld zu verdienen.... Thema Überbuchung. Das tut keinem weh und ist zum Vorteil für uns alle.

Mit diesem Thread wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Sorry - Quatsch.

Jetzt mal ganz im Ernst, dieses Pro Veranstaltergeheule geht mir auf den Keks, mal unabhängig von dem Fall hier, zu dem ich nix sagen mag. Es geht mir um das Prinzip!

Klar muß es ein Zeitlimit geben.
Ansonsten: Student einstellen, machen...
In die Zirkuszelte passt eh jeder.

Flow 26.07.2010 16:26

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 427643)
Was bleibt ist: Wenn der Veranstalter Ummeldungen zulässt statt zu überbuchen, werden die Plätze teurer.

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 427651)
Oder der Profit (Gewinn) des Veranstalters etwas geringer?

Eben ... ist ja vielleicht auch 'ne Frage, was der Kunde zu zahlen bereit ist ...

Hatten wir das Thema etwa noch nicht ... ? :confused:

3-rad 26.07.2010 16:32

kein Mensch braucht Startnummern mit Namen drauf.
Chips sind eh (fast immer) Leihware.

Wer bitte schön trägt Finisher-Shirts, wenn sie zu groß sind, kann man länger rad-putzen

Was bleibt ist: Namen und Adresse tauschen.
Im Zeitalter der IT keine Herausforderung, sondern Pille-Palle,
kann man sogar online selber machen.

Startlistendruck ist für die Füße, Ok , aber sonst?

dude 26.07.2010 16:35

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 427671)
Wer bitte schön trägt Finisher-Shirts, wenn sie zu groß sind, kann man länger rad-putzen

Das gilt fuer Dich, mich und die 23 anderen Hardcoreidioten. Der Rest braucht sein T-shirt exakt in Groesse MML!

3-rad 26.07.2010 16:37

Problem an den heutigen Dingern ist, dass die meist aus Funtionsfaser oder so sind.
Da bleibt kein Fett dran haften.
Wenn man sie tragen würde, würde man nach 2h stinken wie ein Iltis.

drullse 26.07.2010 16:39

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 427671)
kein Mensch braucht Startnummern mit Namen drauf.

Sagen wir mal: DU brauchst es nicht. ;)

dude 26.07.2010 16:40

Das ist eine Uebergangsphase. Die Technik wird besser werden. In 10 Jahren riechst Du dann nach duftenden Rosen.

Triaking 26.07.2010 16:42

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 427658)
Sorry - Quatsch.

Jetzt mal ganz im Ernst, dieses Pro Veranstaltergeheule geht mir auf den Keks, mal unabhängig von dem Fall hier, zu dem ich nix sagen mag. Es geht mir um das Prinzip!

Klar muß es ein Zeitlimit geben.
Ansonsten: Student einstellen, machen...
In die Zirkuszelte passt eh jeder.

Das sehe ich genauso! :Huhu: Ich kann der Argumentation, daß bei der Möglichkeit des Startplatztausches die Startgebühren dramatisch steigen nicht folgen. Denn selbst bei uns Bekloppten wird es doch irgendwann mal eine Schmerzgrenze bei Höhe der Startgebühren geben, oder? :Lachanfall:

Es ist wie im richtigen Leben, es geht hier nur um Angebot und Nachfrage! Und solange die Nachfrage so hoch ist und damit verbunden die Knappheit vorhanden ist (die ja angeblich erst so:Cheese: richtig heiß macht), wird gar nix in diese Richtung passieren!

Warum auch? Würdet ihr euch Mehrabeit bei eurem Job aufhalsen, mit dem Wissen, daß die Kunden auch so euch die Bude einrennen? Letztendlich ist das ja auch nur ein Aspekt von vielen, ob ich irgendwo starte oder nicht!

Triaking 26.07.2010 16:46

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 427681)
Das ist eine Uebergangsphase. Die Technik wird besser werden. In 10 Jahren riechst Du dann nach duftenden Rosen.

Im Ernst, ich habe an einem Stand beim Triathlon in HH (ich glaube es war Skinfit) einen "Cooler" gesehen (also ein dünnes Langarmshirt aus Funktionsfasern), das anfängt nach Menthol zu duften wen es feucht wird! :Lachanfall: Der hat uns das vorgeführt, also das ist echt der Hammer :Lachanfall:

3-rad 26.07.2010 16:47

Zitat:

Zitat von Triaking (Beitrag 427684)
Das sehe ich genauso! :Huhu: Ich kann der Argumentation, daß bei der Möglichkeit des Startplatztausches die Startgebühren dramatisch steigen nicht folgen. Denn selbst bei uns Bekloppten wird es doch irgendwann mal eine Schmerzgrenze bei Höhe der Startgebühren geben, oder? :Lachanfall: !

für die Kohle kannste 4x Almere machen, da hast du dann
4 Medaillen
4 Finisher-TShirts
4 Pasta Party
4 Rucksäcke
4 Bademützen
4 mal Anstehen am Dixi
4 mal Spaß an der Vorbereitung
4 Jahre geplant

goetzi 26.07.2010 16:50

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 427658)
Sorry - Quatsch.

Ähm, was soll denn daran quatsch sein dass wir alle was davon haben wenn eine 2. veranstaltungsserie sich über Wasser halten kann und es weiterhin tolle Veranstaltungen gibt.

Klar, beim Silvesterlauf in Buxtehude über 10 KM hab ich es nicht nötig nach 9,8 KM mit meinem Vornamen angefeuert zu werden. Ich finde es jedoch eine feine Sache ab km 30 bei einer LD mit meinem Vornamen angefeuert zu werden.

Würde der Veranstalter diesen Serice nicht bieten, würde die Masse doch auch heulen.

Mich wundert es, dass noch keiner heult dass er Werbematerial im Startbeutel (egal welche Veranstaltung) findet. Aber hierzu wird sicher auch noch ein Thread eröffnet.

feder 26.07.2010 17:09

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 427694)
Mich wundert es, dass noch keiner heult dass er Werbematerial im Startbeutel (egal welche Veranstaltung) findet. Aber hierzu wird sicher auch noch ein Thread eröffnet.

Ne Beschwerde gibt´s nur dann, wenn eine (Werbe-) Gelpackung aufgeplatz ist und sich über den gesamten Inhalt des Beutels ein zäh klebender Schmierfilm gelegt hat :Lachen2:

Cruiser 26.07.2010 17:19

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 427694)
Ähm, was soll denn daran quatsch sein dass wir alle was davon haben wenn eine 2. veranstaltungsserie sich über Wasser halten kann und es weiterhin tolle Veranstaltungen gibt.

Mein "Quatsch" bezog sich auf deine Schlussfolgerung, nicht auf das von dir hier geschriebene.

Natürlich: Je mehr Veranstaltungen (Serien), desto besser für uns.

Das sich alle Veranstalter nur "über Wasser" halten, halte ich für Nonsens!

Veranstalter ala Challenge und IM machen Gewinn.

Diesen Gewinn gönne ich ihnen auch, liefern sie dafür doch hervorragende Qualität, aber um den Paketbestandteil "Leistungen für Teilnehmer", wie z.B Versicherung etc. darf und sollte man diskutieren und Veranstalter auch kritisieren dürfen.
Ansonsten wird es zwangsläufig weniger - für uns, die Teilnehmer.

Nochmal, das ist unabhängig von dem geschilderten Fall hier.

Dieses Jahr konnten meine Frau und ich bei 2 Rennen nicht starten (MD Kraichgau und IM FFM) und wir haben nichts zurückbekommen, weil wir keine Versicherung abgeschlossen hatten. Deshalb ist das OK und darüber würde ich mich auch nicht beschweren wollen.

ABER: Der Veranstalter kann hier im Sinn und für das beste der Teilnehmer zeitlich begrenzt einen Startplatztausch oder ähnliches anbieten, ohne das es ihn in den Ruin treibt...für kleines Geld, elektronisch umsetzbar.

Mal andersrum:
Das der Veranstalter darauf spekuliert, daß Prozent x nicht an einem WK teilnehmen können und er so überbucht ist ja moralisch auch nicht ganz einwandfrei...

Meik 26.07.2010 17:20

Die Frage ist immer was man haben möchte. Großveranstaltungen kosten halt mehr Geld als irgendeine kleine wie in Almere. Da ist der Aufwand für Streckensperrungen usw. einfach viel kleiner. Ihr könnt ja aus Spass alleine mal bei Mika anrufen was die so pro Starter sehen wollen. Oder was eine Chrissie Wellington so an Prämie für Start und den Rekord bekommen hat.

Warum wird denn Roth oder FFM die Bude eingerannt und anderen deutlich günstigeren Veranstaltungen nicht?

Im Gegensatz zu vielen anderen hier bin ich jedenfalls konsequenterweise noch nicht bei einer dieser teuren Massenveranstaltungen am Start gewesen. :Huhu:

Aber wenn man selber mal an Veranstaltungsorganisationen mitgewirkt hat bekommt man einen etwas anderen Blick auf den Geld- und Arbeitsaufwand vieler Dinge.

Meik 26.07.2010 17:22

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 427719)
ABER: Der Veranstalter kann hier im Sinn und für das beste der Teilnehmer zeitlich begrenzt einen Startplatztausch oder ähnliches anbieten

Könnte er, nur wozu? Gerade den Punkt mit dem unerwünschten Startplatzschwarzmarkt sollte man bei schnell ausgebuchten Veranstaltungen nicht unter den Tisch fallen lassen. Wie viele Threads gäbe es wohl hier von wegen "Start meistbietend zu verkaufen"? Und wie viele Nichttriathleten würden sich früh anmelden mit der Aussicht hinterher ggf. Geld mit machen zu können?

Kritik ist selbstverständlich erlaubt und sinnvoll, die Medallie hat aber immer zwei Seiten.

Cruiser 26.07.2010 17:31

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 427725)
Könnte er, nur wozu?

Nana, was ist der Kunde??? Rischtisch...

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 427725)
Gerade den Punkt mit dem unerwünschten Startplatzschwarzmarkt sollte man bei schnell ausgebuchten Veranstaltungen nicht unter den Tisch fallen lassen. Wie viele Threads gäbe es wohl hier von wegen "Start meistbietend zu verkaufen"? Und wie viele Nichttriathleten würden sich früh anmelden mit der Aussicht hinterher ggf. Geld mit machen zu können?

Das ist ein Schwachpunkt, stimme ich dir zu.

Aber, der Markt sättigt sich langsam und das Angebot an Wks wird größer.

Frankfurt 2011 war verdammt lange offen, vielleicht auch durch Regensburg und andere Newcomer.
Ich denke, dieser Trend wird zunehmen und dann heißt es wieder: Sei nett zu deinen Kunden :Huhu: Werbe um sie.

Jahangir 26.07.2010 17:34

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 427649)
Für einen Nikolauslauf dürften Ummeldungen kein Problem darstellen, aber ich glaube vielen ist nicht klar, was bei einer Großveranstaltung auf einen zu kommt.

- z.T werden personalisierte Startnummern gedruckt. Diese sind leider auch nicht innerhalb von 2 Tagen fertig und am Wettkampfort eingetroffen.

- jemand muss die Startnummern den Startbeuteln zusortieren, die Beutelausgabe ist nun mal oft nicht am Wettkampftag sondern Tage zuvor.

- Finisher Shirts werden nach Größen bestellt. Wenn ummeldungen Wettkampfzeitnah geschehen herrscht hier das planlose Chaos und 4000 Shirts zu drucken geschieht auch nicht in 2 Wochen. Ich stell mir das geheule vor wenn einer sein Shirt nicht in der richtigen Größe bekommt.

- Ganz zu schweigen von irgend welchen behördlichen Vorgaben, welche ebenfalls die startberechtigten Teilnehmer wissen wollen.

Und um bei einer Veranstaltung Qualität liefern zu können, ist ab einem Stichtag nun mal Planungssicherheit möglich. Kommen die Startnummern zu spät, bzw. Zeitmesschips etc, dann können diese nicht in die 4000 Beutel einsortiert werden. Jeder will mit Startnummer starten, jeder will die richtige T-Shirt größe... sonst wird doch wieder über den Veranstalter her gezogen.

Was spricht im übrigen dagegen mit solch einer Veranstaltung etwas Geld zu verdienen.... Thema Überbuchung. Das tut keinem weh und ist zum Vorteil für uns alle.

Mit diesem Thread wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Deswegen habe ich auch auf die drei Wochen vor dem Wettkampf hingewiesen. Alles was du aufführst, ist bis zu drei Wochen vor dem Rennen zu realisieren. Von mir aus auch vier Wochen.

Jahangir 26.07.2010 17:38

Was die Finshershirts betrifft. Bei 2.000 Startern ist die bestellte Größe kein Problem. Ich habe die Shirts in den ersten beiden Jahren in Frankfurt selbst ausgegeben bzw. war dafür verantwortlich.
Da kam einer nach dem Rennen und der wurde gefragt, was für eine Größe er oder sie haben will. Wenn es nicht gepasst hast, hat man das Shirt wieder zurück und eine anderes geholt. War ganz easy.


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