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Die gesamtorganische Vorbelastung bei einem Ironman vor dem Start des Marathon ist so hoch, dass man die laufspezifische Muskulatur eben nicht mehr so gut zerstoeren kann. Es ist die Kombination aus Dauer und Aufprallgeschwindigkeit, die den Marathon lokalmuskulaer so hart macht. Frag' jeden der ambitioniert Marathon laeuft und Ironman macht (viele gibt es da nicht). Die Regenerationszeit der spezifischen Beinmuskulatur halte ich beim Marathon fuer entschieden laenger als beim Ironman (zur Ironmanregeneration sollte ich mal einen Fred aufmachen, da hab' ich kuerzlich was spannendes gelesen). Zudem vermute ich, dass die Marathondistanz so etwas wie den sweet spot im neagtiven Sinne fuer diese Regeneration ist. Ein 100km Lauf ist in etwa (-10%?) so lange wie ein Ironman, aber vermutlich nicht so erholungsintensiv wie ein Marathon, da man langsamer unterwegs ist. Mangels eigener Erfahrung ist das aber pure Spekulation und koennte daher falsch sein. |
Ist hart nun das wovon man sich lange erholen muss? Boxen mit Klitschko ist bitter ;)
Just kiddin' - aber da ham wir's doch wieder, wir reden die ganze Zeit irgendwie herum und alle sprechen ueber ihre Vorstellung von hart, reden aber moeglicherweise ueber voellig unterschiedliche Dinge. Deswegen sag ich ja, "haerter" ist Bloedsinn - andere Herausforderungen und Schwierigkeiten - das trifft's. Dass man sich von nem Mara laenger erholen muss kann durchaus sein, ein pauschales Urteil ist dazu aber denk ich nicht moeglich. Wie hart ist denn dann die Tour bzgl. der Erholung? Muskulaer vermutlich nicht so... ...fuers Gesamtsystem schon sehr. FuXX PS: Bei dem Befragen kommen wieder verschiedene Probleme ins Spiel. Tendenziell wird die Wertung wohl davon beeinflusst, was man aktuelle macht, da man sich an Schmerzen von gestern besser erinnert, als an die von vor 5 Jahren. Zudem muessten die Leute sich in dem anderen Sport erstmal auf dem gleichen Niveau bewegen. Vielleicht bist du zum Beispiel viel mehr Triathlet als laeufer, was mich bei deiner Statur nicht wundern wuerde. Statistische Auswertungen sind gar nicht so einfach, ein paar Leute fragen kann schnell zu Ergebnissen fuehren die klar aussehen, aber eigentlich falsch sind. |
Geh' nochmal zurueck zum Augangspunkt der Diskussion, dann kannst Du Dir die Haelfte Deiner Muehe sparen.
Das war der Ausgangspunkt: werauchimmer: "Ich finde zB ein nur Marathon ist härter als der Marathon im Ironman. Beim Ironman läuft man automatisch langsamer und die Belastung für Gelenke und Muskel ist nicht so hoch." FuXX: "Find ich nicht. Lauf doch einfach mal im Ironman schneller." Und das ist eben mE aus den oben genannten Gruenden schlicht falsch. Ich bin sicher, dass Du bald mal einen 2:29 Marathon laeufst. Dann sprechen wir uns gerne wieder. |
Beim "find ich nicht", bezog ich mich nur auf das "haerter" - dass die Kraefte bei nem reinen Mara hoeher sind ist klar, dafuer ja eben auch viel kuerzer und ohne Vorbelastung. "Haerte" in meinen Augen eine vielschichtige Angelegenheit.
Und bald lauf ich sicher keine 2:29 - dafuer muesst ich erstmal mit IM aufhoeren und dann noch zu dem Schluss kommen, dass ich Lust habe mehr zu laufen. Vielleicht spiel ich ja auch in 3 Jahren wieder oefter Fussball und geh klettern. Und selbst wenn ich das machen will, kann die Umsetzung ne Weile dauern, ganz abgesehen von der Frage ob meine Knochen mitspielen. FuXX |
Ich bin sicher, dass Du bald Marathon laeufst, denn Du wirst verheiratet sein und Kinder haben, aber trotz weniger Zeit immernoch Bock auf diese Ausdauerscheisse. Fussball gibt Dir keinen Kick. ;)
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Ich stelle mir gerade eine Steigerung meiner "Aua-Eiermann-Holzbeine" vor - geht nicht wirklich. |
der muskelkater nach meinen solomaras war deutlich schlimmer als nach den IM´s , sorry: LD´s
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hallo,
nachdem ich die beine von NS in kona, als er dort an der planke stand, sah, ist mir aufgefallen das sie sehr muskulös sind. das sind für mich keine lagstreckenbeine, viel zu trocken. damit kann mann, wie gesehen gut rad fahren, aber dann ist schluss. und das jetzt schon zum 2. mal. daher wird LA 2011 in kona genauso stehen bleiben, nach einem guten radsplit. denn der hat noch mehr rad in der muskulatur. dirtyharry |
Immerhin hat Normann das Rennen bereits 2x gewonnen.
:Gruebeln: |
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da waren die beine auch gut, aber nicht so gewaltig, mir fällt jetzt kein anderes wort für ein. er kann warscheinlich 3 tage mit diesen beinen rad fahren, aber nicht mehr lang damit laufen. sieh dir mal bodybuilder an, trockne, die bekommen einen krampf nur vom dran denken. nicht von immer der gleichen bewegung, sondern schon, wenn sie den griff an der handel verändern. ich habe jahre in so einer bude verbracht und oft genug erlebt. dirtyharry |
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Kann ich nix mit anfangen. :confused: |
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==> http://www.med1.de/Forum/Dermatologie/298706/ |
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DieUschi: "in der apotheke meinte man das käme durch nylonstrumpfhosen" Problem gelöst! :Lachanfall: |
"trocken" m.M.n. wenig/bis kaum Unterhautfett, gut ausgeprägte und unter der Haut sichtbare Muskulatur ("definiert")
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"trocken" kenne ich nur als negativ besetzten ausdruck. geringes unterhautfett durch doping.
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vor einem wettkampf wird eine mehrwöchige diät gemacht. das endprodukt ist der trockne bodybuilder auf der bühne. eigendlich hat er jetzt kaum kraft, würde er sie einsetzen, krampft der muskel sofort. ein großer muskel ist im triathlon nichts wert, sonder es braucht alle,kleine, schnelle, ausdauernde. ein muskel der zuviel auf schelligkeit und ausdauer trainiert wurde, wird nicht unbedingt groß, er wird hart und bleibt klein, kann nicht wachsen. deswegen sind bodybuilder nicht unbeding die schnellsten, da sie fast nur auf größe hinarbeiten. die guten kleinen ,schellen muskeln machen keinen spass zu trainieren. dirtyharry |
So sah der Normann zu seinen "Fucking Tire!!!"-Zeiten aber auch schon aus, finde ich.
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mal im ernst, ich kann dir bilder von meinem bühnendebü, als 40jähriger bodybuilder zeigen, da war ich trocken auch ohne das zeugs, nur mit einer guten diät. von 92 kilo auf 79,5 in 4 wochen. 80 kg klasse. dirtyharry |
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aber keiner kennt das jetzige, genaue verhältnis seines körpers, in fett, muskulatur und sonstiges . wenn da mal die muskel zu groß werden und nicht mehr richtig versorgt werden können, das geht mit einem becher wasser unterwegs nicht, dann ist eben ende. keiner weiß schließlich wie er trainiert hat. zuviel kraft, zuwenig ausdauer.? ich sag ja nur , für mich sind diese, seine muskel, nicht ausdauernd. dirtyharry |
Interessant, was Du alles aus einem Bildchen äußerst kompetent eruierst. Hoffentlich nimmt sich Normann Deine Kritik zu Herzen und arbeitet daran, seine Muskulatur zu verschlanken.
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Zudem hatte er ja schon auf dem Rad Probleme, also waren diese wohl anders begruendet als mit zu dicken Beinen. |
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Ich würde ihn nämlich nur allzu gern mal live als ersten von Hawi auf der Gegenfahrbahn sehen... 07 & 08 war mir das nämlich nicht vergönnt! Aber für 2010 muss ich erst mal die Quali holen... |
hallo,
ihr dürft jetzt nicht meine art der beschreibung, trocken, zu sehr auf die waage legen. wenn der quadrizeps, das ist dieser dicke, auch der größte am körper, so ein erscheiungsbild hat wie bei NS, dannn kann der halt nicht unter gewissen umständen so lange frei von krämpfen sein. ein anderer sportler kann damit vieleicht besser leben, denn das ist nur jedem im rahmen seiner genetichen voraussetzung gegeben. dirtyharry |
ach so, noch was.
da wäre ja einenversuch wert. ein eisschnelläufer 10000 meter vollgas auf den kufen und dann eine marathon. das zu dem vergleich der dicken beine. dirtyharry |
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Der größte Körpermuskel ist der M.latissimus dorsi, der "dickste" (Volumen) der M.gluteus maximus. Zitat:
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Ich finde Normann sollte unbedingt mal Kontakt mit Britney S. aufnehmen. Und dann ne Art Selbsthilfegruppe gründen.
"Wie gehe ich damit um, dass sich jeder Hanswurst anmaßt, über mich und mein Erscheinungsbild zu urteilen" Unvorstellbar, da sieht man ein Bild, wie Normann irgendwo steht, und genau in dieser Zehntel Sekunde könnte man den Eindruck gewinnen, dass sein Muskel "trocken" ist. Ne Sekunde später hebt er das Bein, der Muskel entspannt sich, und sieht ganz anders aus. Aber dann würden dämliche Kommentare kommen a'la: "Kein Wunder, dass er nichts mehr bringt, so undefiniert wie der aussieht" Ich bin wahrlich kein Fan von Normann. (Ich bin eigentlich nur Fan von Lance und Ulle), und wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm und ignorant, aber mir kommt es einfach nicht in den Sinn, über jemanden zu urteilen, den ich nur "vom Hören-Sehen" kenne. :Nee: :Nee: |
Bitte zurück zum Thema: Lance Hawaii 2011
Danke und Grüße! Arne |
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Er musste so agieren, hatte aber nicht die Fitness dafuer. Lance of A ist das auch schon passiert (als er das TT gegen Ulle verlor), aber in Kona passiert dem das nicht, denn er wird eine ganz andere, nicht auf Risiko ausgerichtete Strategie haben. Lieber 'nur' Zehnter, als auf Sieg fahren und als 100. enden. |
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Lance übrigens fährt ie 4:30 bei 09er Verhältnissen einbeinig, auch wenn er das Lauftraining intensiviert! p.s. Wenn wir in jedem Post auch einen Halbsatz (s.o.) zu Lance schreiben, läßt uns Arne hier auch über Normann quasseln. :cool: |
Erheblich schlanker ist nicht unbedingt fitter. :Nee:
Da kann der gegenteilige Effekt eintreten. Vielleicht sollte er mal ein wenig aufspecken, 2/3 Kilo können da schon recht hilfreich sein. Gruß strwd |
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Mein Tip ist 57, da er eher kraftbetont schwimmen wird, was in Hawaii wichtig ist. Wer noch nicht in Kona geschwommen ist, sollte wissen, dass das ne 52 in FFM/ZH/AT oder WTF ist. |
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Nach Ende der 180 km war Timo aber nur ca. 3 Minuten langsamer als Normann (also ohne Krämpfe zum Schluss vielleicht 5?). Vielleicht ist es auch einfach so, dass sich dieses ganz harte Anfahren ("roter Bereich?") später schlicht rächt und es gar nicht ein permantes Fahren über den Verhältnissen ist? Allerdings haben die Jungs doch alle SRM´s, mit denen die ganz genau wissen was sie für eine Leistung fahren und dies damit genau nicht passieren sollte. P.S. So einfach wird Lance nicht unter einer Stunde aus dem Wasser kommen...:) |
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Allerdings kann das schon mit 13-14 Jahren gewesen sein. Ist also ein bisschen her und damit wohl noch weniger aussagekräftig... "At the age of 12, he began his sporting career as a swimmer at the City of Plano Swim Club and finished fourth in Texas state 1,500-meter freestyle. He stopped swimming after seeing a poster for a junior triathlon which he entered and won easily. Das ist auch ganz interessant: In the 1987–1988 Tri-Fed/Texas ("Tri-Fed" was the former name of USA Triathlon), Armstrong was the number one ranked triathlete in the 19-and-under group.....At 16, Armstrong became a professional triathlete and became national sprint-course triathlon champion in 1989 and 1990 at 18 and 19, respectively." |
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