Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1099919)
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Olivier Bernhard. Sein Name taucht in einem Gerichtsurteil gegen Michele Ferrari auf, im Zusammenhang mit der Vergabe verbotener Substanzen. Bernhard bestätigte die Zusammenarbeit, bestreitet aber jegliches Doping.
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Und bei der Aufarbeitung dieses Dopingfalles haben sich die Schweizer "Antidopingbehörden" alles andere als mit Ruhm bekleckert.
Bernhard wurde Ende der 90er Jahre mit Nandrolon positiv getestet und trotzdem unter nicht nachvollziehbaren Umständen freigesprochen und selbst das Gerichtsurteil gegen Ferrari vor wenigen Jahren reichte nicht aus, ihn zu sperren:
Zitat:
"Ferrari Michele (...) giving substances and pharmaceutical products such as DHEA,Adrenalin, IGFl, Saizen, Eritrogen, Androsten, Strong Sinsurrene and others, in a way dangerous for the health of those athletes practicing various sport disciplines among them Rominger Tony, (...) Bernhard Olivier (...). From indefinite starting date until August 1998."
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1996 stieg ich beim Ironman in Zürich zusammen mit Olvier Bernhard vom Fahrrad. Er lief mir auf dem Marathon um 10 Minuten davon und wurde zweiter, ich wurde vierter. Nach diesem Rennen entschied ich mich, auf die Option einer vorübergehenden Profi-Karriere zu verzichten, weil ich das Gefühl hatte, dass mein Talent nicht reicht, um an die Spitze zu kommen. Zwei Jahre später wurde Bernhard positiv getestet. Heute arbeitet Bernhard u.a. als Trainer.
Der Fall Bernhard ist ein gewichtiger Grund, warum ich beim Thema Doping so emotional argumentiere!
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