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Faeser ist sicher nicht mein "Strohhalm" - aber ich erwarte von einem Innenminister der sein Amt ernst nimmt, daß er zumindest erkennbare Versuche unternimmt, verurteilte Straftäter nicht auf Kosten der Sozialsysteme jahrelang im Land zu alimentieren. Oder, wenn Frau Faeser so viel Wert drauf legt, daß die AfD nicht mehr Zulauf bekommt, dann zumindest solche Schlagzeilen vermeidet, indem sie zumindest nicht weniger Straftäter als bisher abschieben läßt. Leider (und sicher auch zur Freude der AfD) wurde das ja soeben noch von der "kommunales Wahlrecht nach 6 Monaten" Geschichte getoppt - es ist erstaunlich, wie die es schaffen, die Wähler immer wieder noch mehr vor den Kopf zu stoßen - und sich dann wundern, daß sie in Bayern einstellige Wahlergebnisse einfahren... |
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MMn wird in D bewusst Bildung kaputtgespart, sonst hätten wir so ein Höcke Problem doch in D garnicht. https://www.lto.de/recht/meinung/m/f...-strafbarkeit/ Zitat:
Heute noch ein zweiter Artikel für alle hier: https://www.manager-magazin.de/harva...0-f14e81a4f42c Spannende Diskussion, dem einen oder anderen, auch mit komplett anderer Meinung als Meiner, würde ich gerne mal für einen netten Gesprachsabend begegnen...:Huhu: |
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Im Rahmen des Strafverfahrens gegen so einen Täter wird sicher eine Begutachtung erfolgen, um zu klären, ob die Erkrankung ursächlich für die Straftat war. Ggf. erfolgt die Behandlung im Rahmen des Maßregelvollzugs, zumeist in geschlossenen forensischen Psychiatrien, seltener auch ambulant. Ich finde, dass genau dieses Vorgehen und die Möglichkeit, so mit psychisch kranken Straftätern umzugehen, aktiver Opferschutz ist. Zum Thema der nicht abgeschobenen Straftäter, die kein Aufenthaltsrecht hier in Deutschland haben, fehlt mir der Hinweis, dass das Abschiebehemmnis in aller Regel nicht die Folge von Unwilligkeit von Politik und Behörden ist, sondern dass der vermutlich häufigste Grund darin liegt, dass die Betroffenen keine gültigen Ausweispapiere der Herkunftsländer besitzen (weil verloren oder entsorgt) und dass die Herkunftsländer nicht ausreichend kooperieren und keine neuen Pässe erstellen, vielleicht weil sie auch keinen Bock auf diese Menschen haben. (Die im Übrigen zu einem nicht unerheblichen Teil hier in Deutschland aufgewachsen und sozialisiert sind, teilweise auch hier geboren wurden, so dass man sich schon fragen kann, warum wir diese Menschen, die hier kriminell geworden sind, überhaupt abschieben sollten.) Gruß J. Gruß J. |
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was machen Kunst und Katze? Meine lebt noch. Zwei Eckzähne gezogen, sie fängt aber noch Mäuse. Im Ernst: dir ist bekannt, dass 85% aller ps. gestörten Straftäter hierzulande früher selbst Opfer von Gewalt waren (Boetticher et al., glaube ich, oder Beelmann, A., ... müsste ich gucken). Dieser von dir verlinkte Autoamokfahrer ist nicht wirklich repräsentativ imho für diese Population. Oder möchtest du Resozialisierung ausgeklammert wissen? Unterstelle ich dir natürlich nicht. Wäre zudem obsolet? Denn die Forschergemeinde streitet sich. RNR (risk, need, responsitivity - model) vs. GLM (good life model). Während in Amerika das RNR verrichtet wird, setzt man in Neuseeland auf das GLM. Fallen (criminogetic) needs weg wie im GLM postuliert, indem solche Straftäter eine eigene Wohnung bezahlt bekommen z.B. (Erfüllung von primary needs), werden diese nicht wieder kriminell (Rückfallquote als Indikator in der Forschung). Wo in der RNR vs. GLM - Debatte steht Deutschland und die "Ampel"? Ist dir ein Positionspapier bekannt? Vllt gab es einen Shift zugunsten des GLM? Dieser könnte für die geringere Zahl an Abschiebungen verantwortlich sein, zumindest im Inkrement als zusätzliche Varianzaufklaerung. Ansonsten dito. Volle Zustimmung. Sonst hätte ich dich nicht vollumfänglich und vollinhaltlich zitiert. LG, M. |
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