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Mo77 25.11.2021 07:59

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1635357)
Das wundert mich nicht. Aber ich möchte Dir helfen, ich helfe gerne.:Lachen2:
Welche Konsequenzen aus einer Impfpflicht sind für Dich denkbar?

Deine ersten beiden Sätze kannst Du dir sparen.
Bei deinem Satz: "Na gut, so betrachtet ist für Dich schon seit einem Jahr vorhanden..." ist für mich einfach nicht ganz klar was du meinst.
Aber vielleicht wundert es dich ja auch nur nicht weil du den Satz selber noch einmal gelesen hast.
Ich hatte es erst als dumme arrogante Art von dir gelesen..
Fehler von mir.
:Lachanfall:

Denkbar ist für mich sehr vieles.
Hat aber nichts mit meiner Meinung zu tun ob etwas sinnvoll ist.
Solange mildere Maßnahmen nicht gefahren und durchgesetzt werden halte ich es für unverhältnismäßig.
An sich ist es aber auch unerheblich was jeder von uns hier drüber denkt.
Es wird oft so intensiv getan als hätten es wir zu entscheiden.
Ich bin geimpft und trotzdem nicht für eine Impfpflicht.
Ich finde 2g als geimpfter nicht gut.
Fände eben 3g+(Geimpfte auch testen) besser...

KevJames 25.11.2021 08:04

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1635370)
Solange mildere Maßnahmen nicht gefahren und durchgesetzt werden halte ich es für unverhältnismäßig.

Dann einfach mal führenden Verfassungsrechtlern zuhören, dann wird vieles klarer.

1. Unterschied zwischen Impfpflicht und Impfzwang
2. Impfpflicht wird max. mit Geldbußen belegt
3. Verhältnismäßigkeit zwischen Geldbuße für Verursacher und Lockdown für alle (inkl. finanzieller Einbußen für nicht Verursacher)

Da kommt die herrschende Meinung (in der Lehre) dann zu dem Urteil, dass dies sehr wohl verhältnismäßig ist und unserer Verfassung entspricht.

Persönliche Angriffe, die Du schon wiederholt (verdeckt) ggü. anderen Mitgliedern des Forums führst verurteile ich zutiefst und würde mir wünschen, dass Arne hier mehr klare Kante zeigt.

Um es nochmal deutlicher zu machen: Wie bei (fast) jedem staatlichen (politischem) Eingriff müssen Nutzen und Kosten (müssen keine ökonomischen sein) gegeneinander abgewogen werden. Hier erscheint der Nutzen einer Impfpflicht aus den genannten Gründen größer als die Kosten anderer vielleicht sogar effizienterer Maßnahmen.

Mo77 25.11.2021 08:04

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1635361)
Woher weisst Du eigentlich, dass die meisten Impfgegner noch kein Corona hatten?

Die Ungetesteten? Woher weisst Du das?

Oder sind es etwas nur wilde Spekulationen, die Du versuchst als Fakt darzustellen?

Ja, einfach mal so behauptet.
Wenn die nicht geimpften bereits durchseucht wären würden nicht so viele jetzt noch nachkommen. So hab ich mir das zurecht gebogen.
Wer nicht getestet ist steckt als asymptomatischer viele an.
Das waren so meine Gedankengänge.
Ich finde viele Tests wichtig.

KevJames 25.11.2021 08:06

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1635372)
Ja, einfach mal so behauptet.
Wenn die nicht geimpften bereits durchseucht wären würden nicht so viele jetzt noch nachkommen. So hab ich mir das zurecht gebogen.
Wer nicht getestet ist steckt als asymptomatischer viele an.
Das waren so meine Gedankengänge.
Ich finde viele Tests wichtig.

Dachte ich mir ...

In Bezug auf die Tests: Ja, aber keine Selbsttests, die sind schon verbranntes Geld. Daraus aber 3G zu machen halte ich für grundfalsch. 2G+ muss meiner Meinung nach die Maßnahme lauten.

dr_big 25.11.2021 08:10

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1635372)
Ja, einfach mal so behauptet.
Wenn die nicht geimpften bereits durchseucht wären würden nicht so viele jetzt noch nachkommen. So hab ich mir das zurecht gebogen.
Wer nicht getestet ist steckt als asymptomatischer viele an.
Das waren so meine Gedankengänge.
Ich finde viele Tests wichtig.

Früher oder später wird jeder Kontakt mit dem Virus bekommen, Geimpfte werden aber nur selten erkranken und das Gesundheitssystem wenig belasten. Daher ist der einzige Schlüssel eine hohe Impfquote mit wirksamen Impfstoffen.

Mo77 25.11.2021 08:30

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1635371)

Persönliche Angriffe, die Du schon wiederholt (verdeckt) ggü. anderen Mitgliedern des Forums führst verurteile ich zutiefst und würde mir wünschen, dass Arne hier mehr klare Kante zeigt.

Würde ich auch begrüßen. Schade wenn es dann nur für mich gelten würde. :Blumen:

Mo77 25.11.2021 08:32

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1635375)
Früher oder später wird jeder Kontakt mit dem Virus bekommen, Geimpfte werden aber nur selten erkranken und das Gesundheitssystem wenig belasten. Daher ist der einzige Schlüssel eine hohe Impfquote mit wirksamen Impfstoffen.

Ja absolut. Und Kontakte reduzieren, Aha und testen.

KevJames 25.11.2021 08:33

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1635378)
Würde ich auch begrüßen. Schade wenn es dann nur für mich gelten würde. :Blumen:

Wenn Du aber mehr Respekt von anderen einforderst solltest Du Dich zu aller erst selbst respektvoll verhalten - vor der Beurteilung von anderen erstmal Dich selbst reflektieren.

Mir fällt auf: Auf sachliches antwortest Du nicht so gerne. ;)

tandem65 25.11.2021 09:36

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1635370)
Denkbar ist für mich sehr vieles.
Hat aber nichts mit meiner Meinung zu tun ob etwas sinnvoll ist.
Solange mildere Maßnahmen nicht gefahren und durchgesetzt werden halte ich es für unverhältnismäßig.

Ich verstehe nicht, wir haben also Deiner Meinung nach noch keine Milderen Maßnahmen ergriffen um Menschen von eine Impfung zu überzeugen? Die These komme mir sehr gewagt vor.

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1635370)
Ich bin geimpft und trotzdem nicht für eine Impfpflicht.
Ich finde 2g als geimpfter nicht gut.
Fände eben 3g+(Geimpfte auch testen) besser...

Ich habe Gestern 2G+ erlebt und finde das besser als 2G und auch als 3G+. Das testen eine gute Idee ist sollte sich bereits herumgesprochen haben. Es geht doch wie so oft nicht um entweder oder.

Mitsuha 25.11.2021 09:45

Krass, dafür dass Covid 19 primär eine Lungenkrankheit ist, löst das Ding echt ganz schön viel aus:

https://twitter.com/DrCWerner/status...79624448040962

qbz 25.11.2021 09:50

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1635359)
Hat er in mehreren Interviews erklärt. Damit ich das aus dem Kopf heraus nicht falsch "zitiere". Wenn Dich das interessiert, google es doch einfach. :Blumen:

Danke. Die kognitive Dissonanz muss halt irgendwie reduziert werden, in seinem Fall öffentlich, weil er zuvor regelmässig Jens Spahn für dessen Plan, die endemische Notlage aufzuheben, kritisierte. In diesem Deutschlandfunk-Interview zeigt er, wie das geht, z.B. durch Problemverlagerung weg von dem dissonanzerzeugenden Problem (Lagedefinition) auf ein anderes Thema (Massnahmen) oder Verringerung der Wichtigkeit (eigentlich egal für das Verhalten) oder Ablenkung (Parteipolitik).

Zitat:

"Den Begriff aufzugeben, das ist extrem schwierig gewesen und kommunikativ geht das in die falsche Richtung. Die Debatte geht jetzt immer darum, hätten wir diesen Begriff ausgeben dürfen oder nicht. Der Gedanke, der dahintersteht, ist, dass die Menschen sich anders verhalten würden, wenn das Gesetz anders heißen würde. Wenn das Gesetz, sagen wir mal, anders heißen würde, beispielsweise epidemische Katastrophe, dann würden die Menschen sich anders verhalten. Aber das ist doch abwegig. Die Menschen verhalten sich doch anders, wenn die Maßnahmen andere sind.
Wir debattieren immer weiter über den Begriff, wir müssen über die Maßnahmen selbst reden, und die Maßnahmen müssen auch umgesetzt werden und kontrolliert werden. Wir haben jetzt zwei Wochen lang über den Begriff der epidemischen Notlage gesprochen, derweil mehr oder weniger in kaum einem Restaurant überhaupt die Impfzertifikate kontrolliert wurden. Die Fälle sind immer weiter angestiegen, die Warnungen sind nicht wahrgenommen worden. Wir sind sozusagen immer weiter auf die Katastrophe zugelaufen und sprechen darüber, wie soll das Gesetz denn genau heißen.
Die Begrifflichkeit, das ist doch Parteipolitik, sind wir doch ganz ehrlich. Hier wird Parteipolitik gemacht, dass der Begriff „epidemische Notlage“ nicht mehr für das neue Gesetz gelten soll. Die Maßnahmen sind doch verschärft worden."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz

El Stupido 25.11.2021 09:54

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1635389)
(...)
Ich habe Gestern 2G+ erlebt und finde das besser als 2G und auch als 3G+. Das testen eine gute Idee ist sollte sich bereits herumgesprochen haben. Es geht doch wie so oft nicht um entweder oder.

Ich war gestern bei der Sitzung des KiTa Elternbeirates.
Zu siebt saßen wir da, 3G war im Vorfeld kommuniziert. Trotz zweifacher Impfung ließ ich mich gestern noch testen. Zwei aus dem Elternbeirat sind nicht geimpft und sagten, dass sie es zeitlich nicht einrichten konnten sich vorher testen zu lassen.
Unsere KiTa Leitung baute beiden die Brücke, dann mit einem verpackten Selbsttest zu kommen und diesen vor ihren Augen durchzuführen. Um 16:30 Uhr sollte es losgegen.
Die eine kam um 16:20 und wunderte sich, dass sie bis zum Ergebnis des Test erst mal 15-20 Minuten draußen warten muss. Die zweite kam um 16:30 erst, entsprechend konnten wir erst 20 Minuten später anfangen.
Natürlich war in der Sitzung auch Covid ein Thema. Eine der beiden Ungeimpften berichtete davon, dass sie und andere ungeimpfte kerngesund seien während sie von vielen geimpften wüsste, die sich trotzdem infiziert hätten. Und 3G sei ja auch eine böse Gängelei der Regierung, ihre arme Tochter die in der Pflege arbeite müsse sich ja jetzt auch regelmäßig testen usw.

TriVet 25.11.2021 10:03

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1635390)
Krass, dafür dass Covid 19 primär eine Lungenkrankheit ist, löst das Ding echt ganz schön viel aus:

https://twitter.com/DrCWerner/status...79624448040962

Bei den Kommentaren fiel mir ein guter Spruch auf:

"Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler."

TriAdrenalin 25.11.2021 10:16

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1635399)
Bei den Kommentaren fiel mir ein guter Spruch auf:

"Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte.
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler."

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

YMMD!!!

NBer 25.11.2021 10:19

In Sachsen könnte ab nächster Woche triagiert werden. Ein Intensivmediziner hat schon geäußert, dass Ungeimpfte rein mathematisch aus den bisherigen Erfahrungen her eine geringere Überlebenswahrscheinlichkeit haben, wenn Beatmungen notwendig werden.
Da die Erfolgschancen der Behandlung bei einer Triagierung keine unbedeutende Rolle spielen, bin ich auf den Aufschrei der Ungeimpften gespannt, falls der Fall eintreten sollte.

Mitsuha 25.11.2021 10:49

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1635405)
In Sachsen könnte ab nächster Woche triagiert werden. Ein Intensivmediziner hat schon geäußert, dass Ungeimpfte rein mathematisch aus den bisherigen Erfahrungen her eine geringere Überlebenswahrscheinlichkeit haben, wenn Beatmungen notwendig werden.
Da die Erfolgschancen der Behandlung bei einer Triagierung keine unbedeutende Rolle spielen, bin ich auf den Aufschrei der Ungeimpften gespannt, falls der Fall eintreten sollte.

Punkt 1) so eine Entscheidung wünscht man niemandem. Aber da fließen noch mehr Sachen ein (wie du selbst ja schon angemerkt hast), nicht nur die Erfolgschance. Auch das Alter und die bisherigen Lebensumstände wirken mit rein. Nen 18jährigen mit 10% Überlebenschance wird man eher behandeln als den 80jährigen mit 20% Überlebenschance. Zumindest würde ich so entscheiden.

Punkt 2) wieso versteht eigentlich niemand, dass Triage heute schon gang und gäbe ist, nur wird das nicht so medial hochgepushed. Oder was denkt ihr passiert, wenn man nur ein Spenderorgan hat, aber dreimal Bedarf? Da muss auch entschieden werden und bei den beiden "Unglücklichen" hofft man, dass noch Spenderorgane kommen, bevor die sterben.

Schwarzfahrer 25.11.2021 11:35

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1635408)
Punkt 2) wieso versteht eigentlich niemand, dass Triage heute schon gang und gäbe ist, nur wird das nicht so medial hochgepushed. Oder was denkt ihr passiert, wenn man nur ein Spenderorgan hat, aber dreimal Bedarf? Da muss auch entschieden werden und bei den beiden "Unglücklichen" hofft man, dass noch Spenderorgane kommen, bevor die sterben.

Danke, das ist ein wichtiger Punkt. Von meinen Eltern (beides Ärzte) habe ich gelernt, daß Triage einfach zum Arztberuf dazugehört; sie meinten, jeder Arzt sollte in der Lage sein, solche Entscheidungen zu fällen, auch wenn es immer sehr schwer fällt. Ist in meinen Augen eines der härtesten Aspekte dieses Berufes, ich beneide keinen Arzt, der damit konfrontiert ist. Versuche, das Thema durch feste Vorgaben, Punktesysteme u.ä. zu "objektivieren" (wie das britische Priorisierungssystem im Gesundheitswesen) helfen auch nur bedingt, sicher zu sein, daß im Einzelfall "richtig" entschieden wurde.

Weißer Hirsch 25.11.2021 11:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1635416)
Danke, das ist ein wichtiger Punkt. Von meinen Eltern (beides Ärzte) habe ich gelernt, daß Triage einfach zum Arztberuf dazugehört; sie meinten, jeder Arzt sollte in der Lage sein, solche Entscheidungen zu fällen, auch wenn es immer sehr schwer fällt. Ist in meinen Augen eines der härtesten Aspekte dieses Berufes, ich beneide keinen Arzt, der damit konfrontiert ist. Versuche, das Thema durch feste Vorgaben, Punktesysteme u.ä. zu "objektivieren" (wie das britische Priorisierungssystem im Gesundheitswesen) helfen auch nur bedingt, sicher zu sein, daß im Einzelfall "richtig" entschieden wurde.

Auf dem DLF kam gestern ein Beitrag in dem so hieß: Triage bedeutet nicht, dass Menschen keine Behandlung bekommen sondern keine optimale. Eine Verlegung in ein entferntes Krankenhaus ist zum Beispiel keine optimale Behandlung. Das zur Versachlichung der Diskussion und was Triage bei uns in D bedeutet.

https://www.deutschlandfunk.de/verle...611ff-100.html

TriVet 25.11.2021 11:59

Das Thema mal ausführlich von den betroffenen Aerzteverbänden etc.:

Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und der Intensivmedizin im Kontext der COVID-19-Pandemie
Klinisch-ethische Empfehlungen

MattF 25.11.2021 12:08

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1635423)

Triagen im eigentlichen Sinne finden auf Schlachtfeldern statt oder bei Naturkatastrophen oder Massenkarambolagen im Verkehr, wo man plötzlich z.b. 50 zu versorgende Menschen hat aber nur begrenzte Kapazitäten an Krankenwagen z.b..

Die aktuelle Situation ist eine ganz andere. Menschen die auf der Intensiv versorgt werden müssen, liegen meist schon Tage oder Wochen im KH und es ist absehbar, dass sie in 5 Tagen z.b. auf die Intensiv an die Lungenmaschne müssen und evtl. ist auch absehbar, dass keine sein wird, weil alle belegt sind.

Da ist genug Zeit um sich Gedanken zu machen, die Massnahmen auch evtl. sogar mit ihnen oder Angehörigen abzusprechen, zu verlegen usw. usw.

El Stupido 25.11.2021 12:18

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1635424)
Triagen im eigentlichen Sinne (...)

Nicht falsch verstehen: ich will dir nicht unterstellen, irgendwas zu verharmlosen.
Das ist einfach aus deiner Sicht nüchtern zusammengefasst.

Klingt trotzdem ein wenig wie in einer Kfz-Werkstatt nach dem ersten Schnee wenn auf einmal alle gleichzeitig ihre Winterreifen draufmachen lassen wollen.

"Genug Zeit" etc. wird weder denen gerecht, die die Last solche Entscheidungen treffen zu müssen haben noch den Betroffenen selbst und deren Angehörigen.

100.000 (+X) ist nicht einfach eine Zahl.

NBer 25.11.2021 12:32

Es werden ja schon Triagen vorbereitet. Ich denke, dass dort einfach schon mal Fallbeispiele durchgesprochen werden, um dann schnell entscheiden zu können, weil man vorher schon die Pro's und Kontra's in Ruhe abgewogen hat.

Plasma 25.11.2021 13:28

Für Kinder ab 5 ist der Impfstoff von Biontech nun von der EMA zur Zugelassung empfohlen.

https://www.welt.de/wissenschaft/art...er-Kinder.html

Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Gestern hat eine Virologin im Radio behauptet, dass es aus medizinischer Sicht eher nicht sinnvoll sei, kleine Kinder impfen zu lassen, aber dass das zur Bekämpfung der Pandemie notwenig sei. Aber genau da steig ich aus. Ich lass doch meine Kinder im Grundschulalter nicht impfen, nur damit dadurch Erwachsene, die selbst keinen Bock auf die Impfung haben, geschützt sind. Da sage ich nur FU, impft euch doch selbst, wenn ihr geschützt sein wollt!

Stefan 25.11.2021 13:39

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1635438)
...

Du könntest abwarten, was die Stiko schreibt.
Ciesek:
"Die Stiko-Empfehlung werde vermutlich auf sich warten lassen, weil sie den wissenschaftlichen Mehrwert für Kinder beurteile - also ob die Impfung bei einer Altersgruppe mit besonders niedrigem Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, für jedes Kind sinnvoll ist."

Roini 25.11.2021 13:46

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1635438)
Für Kinder ab 5 ist der Impfstoff von Biontech nun von der EMA zur Zugelassung empfohlen.

https://www.welt.de/wissenschaft/art...er-Kinder.html

Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Gestern hat eine Virologin im Radio behauptet, dass es aus medizinischer Sicht eher nicht sinnvoll sei, kleine Kinder impfen zu lassen, aber dass das zur Bekämpfung der Pandemie notwenig sei. Aber genau da steig ich aus. Ich lass doch meine Kinder im Grundschulalter nicht impfen, nur damit dadurch Erwachsene, die selbst keinen Bock auf die Impfung haben, geschützt sind. Da sage ich nur FU, impft euch doch selbst, wenn ihr geschützt sein wollt!

Ich verstehe da die Aufregung nicht so ganz.
Wieso geht man da als Eltern nicht so vor wie bei anderen Impfungen?

Was ist empfohlen
Beratung beim Hausarzt was sinnvoll ist
Impfen oder nicht impfen

Ganz generell ist eine Coronaschutzimpfung eine Impfung wie jede andere auch.
Und da macht man sich doch auch keine Gedanken ob irgendeine Virologin irgendetwas im Radio gesagt hat :Blumen:

Stefan 25.11.2021 13:51

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1635441)
Ich verstehe da die Aufregung nicht so ganz.
Wieso geht man da als Eltern nicht so vor wie bei anderen Impfungen?
...
Und da macht man sich doch auch keine Gedanken ob irgendeine Virologin irgendetwas im Radio gesagt hat :Blumen:

Es geht doch nicht um Ciesek.
Bei anderen Impfungen für Kinder liegt eine Empfehlung der Stiko vor, bei dieser bisher nicht.

Wenn er 4 Kinderärzte fragt, dann wir er zweimal "Ja" und zweimal "Nein" hören.

pepusalt 25.11.2021 13:55

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1635438)
Ich lass doch meine Kinder im Grundschulalter nicht impfen, nur damit dadurch Erwachsene, die selbst keinen Bock auf die Impfung haben, geschützt sind. Da sage ich nur FU, impft euch doch selbst, wenn ihr geschützt sein wollt!

Beim Grundgedanken bei den erwachsenen Impfverweigerern gebe ich Dir sogar recht. Wenn FU so einfach wäre..., Du vergisst dabei,
- dass es wenig aber durchaus vorhandenes Risiko für Kinder gibt, incl. ggf. Langzeitschäden (würde ich für meine Kinder mehr fürchten als bei der Impfung)
- dass damit das Pandemiegeschehen ggf. weiter läuft, incl. weiterer Wellen
- dass es dadurch Impfdurchbrüche bei den Geimpften geben kann (nachlassende Immunität)
- dass die Variantenbildung begünstigt wird, ggf. impfresistente
- dass lange weitere Maßnahmen und Beschränkungen notwendig sind, ggf. insbesondere für (Deine) Kinder
- ...

Bockwuchst 25.11.2021 14:21

Meine Kinder sind noch unter 5.Gäbe es für sie eine Zulassung, würde ich sie aber impfen lassen. Ich hab einfach keinen Bock, dass sie sich mit ner Krankheit infizieren, die wir immer noch nicht in allen Details kennen und bei der es eine nicht zu leugnende Chance auf bleibende oder mindestens längere Zeit andauernde Beschwerden gibt. Die Inzidenzen bei Kindergarten- und Grundschulkindern sind astronomisch. Im Vergleich dazu ist das verbleibende Restrisiko einer Nebenwirkung verschwindend gering. Kleinkinder bekommen ja auch andere Impfungen und stecken die in der Regel gut weg. Ich vertraue unserer modernen Medizin.

Matthias75 25.11.2021 14:22

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1635441)
Ich verstehe da die Aufregung nicht so ganz.
Wieso geht man da als Eltern nicht so vor wie bei anderen Impfungen?

Was ist empfohlen
Beratung beim Hausarzt was sinnvoll ist
Impfen oder nicht impfen

Ganz generell ist eine Coronaschutzimpfung eine Impfung wie jede andere auch.
Und da macht man sich doch auch keine Gedanken ob irgendeine Virologin irgendetwas im Radio gesagt hat :Blumen:

Ganz so einfach ist es nicht. Bei den „etablierten“ Impfungen geht es ja um den Schutz des Kindes selbst, nicht um einen gesellschaftlichen Nutzen. Das ist, wenn ich das richtig verstanden habe, auch ein entscheidender Punkt für die Empfehlung der Stiko.

Abercauch hier gibt es schon nicht wenige Eltern, die dem Nutzen der Standard-Kinderimpfungen kritisch gegenüber stehen. Siehe z.B. die Masernimpfung. In der ehemaligen KiTa meines Sohnes ist auch mindestens ein Fall von Keuchhusten aufgetreten, also hatten auch nicht alle Kinder alle Impfungen (Keuchhusten wird schon ab 6 oder 12 Monaten empfohlen).

Bei der Corona-Impfung stehen aber, wie pepusalt schrieb, gesellschaftliche/moralische Aspekte im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes.

M.

Stefan 25.11.2021 14:29

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1635453)
....

Bei der Corona-Impfung stehen aber, wie pepusalt schrieb, gesellschaftliche/moralische Aspekte im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes.

M.

Wäre ich Vater eines/r 6jährigen, dann würde für mich der Schutz meines Kindes über gesellschaftlichen/moralischen Aspekten stehen.

Ein frei zugänglicher Artikel auf Spon:
Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen Finden Sie es als Kinderarzt nicht frustrierend, dass alles so lange dauert?

Leider hinter der Spon-Bezahlschranke:
Empfehlung der Ema
Das müssen Sie zur Covid-19-Kinderimpfung wissen

Matthias75 25.11.2021 14:36

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1635456)
Wäre ich Vater eines/r 6jährigen, dann würde für mich der Schutz meines Kindes über gesellschaftlichen/moralischen Aspekten stehen.

Ist das ein „ja“ oder ein „nein“ zur Impfung?;)

Spass beiseite, meine Frau und ich haben eine Entscheidung getroffen. Ich kann aber alle Eltern verstehen, die sich die Entscheidung nicht einfach machen und lieber zweimal drüber nachdenken.

M.

Hafu 25.11.2021 15:05

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1635456)
Wäre ich Vater eines/r 6jährigen, dann würde für mich der Schutz meines Kindes über gesellschaftlichen/moralischen Aspekten stehen.
...

Das ist grundsätzlich ein nachvollziehbarer Standpunkt, aber es wird dann schon ein wenig kompliziert, wenn der 6-jährige einen Opa oder eine Oma hat.

Das Risiko diese mit einem in Kita oder Grundschule anzustecken sinkt gravierend, wenn der Kleine geimpft ist.

Einzige Alternative ist social distancing den Großeltern gegenüber und eine stabile Opa-Enkel-Beziehung tut beiden gut und der Enkel profitiert durchaus davon.

Ähnlicher Aspekt ist auch das gestiegene Risiko von Kita-Schließungen oder Schulschließungen/ Distanzunterricht bei zu hoher Inzidenz von Covid19 in ungeipften Jahrgängen.

Beide Aspekte gehen in die zukünftige Stiko-Empfehlung nicht ein, die bei ihrer Beurteilung stets sehr einseitig auf das individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnis alleine aus Sicht des Kindes schaut und wichtige gesellschaftliche Aspekte leider im Gegensatz zu den Impfkommissionen anderer Länder außer Acht lässt.

Leider muss man den schlingernden ZickZack-Kurs von Herrn Mertens (man denke nur an die anfängliche Empfehlung AZ nicht für Ältere einzusetzen, um dann 6 Wochen später AZ nur noch für Ältere zu empfehlen) mit als einen (von mehreren) Parametern betrachten, warum die Covid-19-Impfung in Deutschland nicht so populär ist wie in anderen Ländern und Deutschland deshalb eine so alarmierend niedrige Impfquote hat.

Helmut S 25.11.2021 15:06

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1635453)
Bei der Corona-Impfung stehen aber, wie pepusalt schrieb, gesellschaftliche/moralische Aspekte im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes.

Darf ich dich so verstehen, dass du in Zeiten der Pandemie eine moralische Pflicht der Eltern siehst, Kinder gegen Covid Impfen zu lassen?

Und meist du eben diese diese Pflicht, wenn du von „ Aspekten […] im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes“ sprichst?

Danke :Blumen:

Hafu 25.11.2021 15:16

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1635464)
Darf ich dich so verstehen, dass du in Zeiten der Pandemie eine moralische Pflicht der Eltern siehst, Kinder gegen Covid Impfen zu lassen?

Und meist du eben diese diese Pflicht, wenn du von „ Aspekten […] im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes“ sprichst?

Danke :Blumen:

Bin zwar nicht angesprochen (habe aber drei jung erwachsene Kinder, denen ich vor Monaten trotz minimalem individuellem Risiko zur Covid-19-Impfung geraten habe), aber ich finde dass man als Eltern durchaus über den Tellerrand hinausdenken kann: bei einer Impfung bei der das Risiko der Impfung sicher nicht höher ist als das Risiko der Erkrankung sollte man im Falle einer Pandemie auch den gesellschaftlichen Nutzen einer Impfung mit berücksichtigen.

Wenn natürlich das Risiko der impfung höher wäre als das Risiko der Erkrankung (bzw. wenn die dazu vorliegenden Daten noch nicht aussagekräftig genug sind), dann sollte man sicherlich erstmal auf die Impfung verzichten und darf man auf den gesellschaftlichen Nutzen auch erstmal als Eltern pfeifen. Aber diese Situation liegt ja bezüglich der Covid-19-Impfung nicht vor.

Mitsuha 25.11.2021 15:19

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1635464)
Darf ich dich so verstehen, dass du in Zeiten der Pandemie eine moralische Pflicht der Eltern siehst, Kinder gegen Covid Impfen zu lassen?

Und meist du eben diese diese Pflicht, wenn du von „ Aspekten […] im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes“ sprichst?

Danke :Blumen:

Für mich gilt:
Besteht eine Chance, dass Junior sich mit Corona anstecken? Ja.
-> Besteht damit die Chance, dass er behandlungspflichtig oder Long Covid erleidet? Ja, und bei den aktuellen Belegungen der Kinderkliniken dank RSV und co. muss das nicht sein
-> Besteht durch die (nicht erkannte) Infektion die Gefahr, Verwandte in der Risikogruppe anzustecken und damit die Möglichkeit, ohne Großeltern aufzuwachsen? Ja, und da ich selbst ohne Opa aufgewachsen bin, weiß ich, wie shice das ist
-> Besteht durch die Infektion die Gefahr eines Spreading-Events in der KiTa, so dass seine sozialen Kontakte eingeschränkt werden und seine Entwicklung gefährdet ist? Ja, und egal was unsere Politiker sagen, mit dem Aspekt der KiTa-Schließung (sei es nun durch Ausbrüche, ungenügende Anzahl an Erziehern oder politisch motiviert) muss man immer rechnen

Leider ist unser Kleiner auch mit der neuen Empfehlung noch nicht abgedeckt, da zu jung. Wir würden ihn auf jeden Fall impfen lassen, da die potenziellen Impfnebenwirkungen einfach lächerlich sind im Vergleich zu den oben genannten Gefahren. Und die anderen Impfungen haben genauso ihre Gefahren gehabt und das nicht vorbeugbare Drei-Tage-Fieber haut auch manche Kinder um, da wird aber mit gelebt, dass das jedes Kind irgendwann mal hat.

Matthias75 25.11.2021 15:20

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1635464)
Darf ich dich so verstehen, dass du in Zeiten der Pandemie eine moralische Pflicht der Eltern siehst, Kinder gegen Covid Impfen zu lassen?

Und meist du eben diese diese Pflicht, wenn du von „ Aspekten […] im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes“ sprichst?

Danke :Blumen:

So wie ich und pepusalt es geschrieben haben: Bei den bisherigen Impfungen stand allein das Wohl des Kindes bzw. Dessen Erkrankungsrisiko im Mittelpunkt.

Bei Corona wird aber auch z.B. darüber diskutiert, dass durch die Impfung der Kinder
- die Impfquote auf die erforderliche Quote angehoben werden kann
- Ältere/Vulnerable besser geschützt sind
- etc.

Nicht falsch verstehen, das sind alles gute und nachvollziehbare Gründe. Aber es geht in der Diskussion häufig darum, welchen gesellschaftlichen Sinn die Impfung hat und nicht so sehr um den Schutz der Kinder.

Insofern ja, es gibt neben dem gesundheitlichen Aspekt auch gesellschaftlichen Aspekte.

Eine moralischen Pflicht oder sogar einen gesellschaftlichen Druck würde ich daraus noch nicht machen, aber es sind für viele Eltern neue Aspekte, die sie bei den bisherigen Impfungen so nicht berücksichtigen mussten.

Nachtrag:
Ich kann den vorangegangenen Beiträgen von Hafu und Mitsuha nur zustimmen.

Falls das falsch rüber kam: Ich würde mein Kind impfen lassen. Ich kann aber, absers als bei Erwachsenen, die für sich srlbst entscheiden, Eltern verstehen, die zunächst zögern, diese Entscheidung für ihre Kinder zu treffen.

M.

Mitsuha 25.11.2021 15:23

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1635469)
Insofern ja, es gibt neben dem gesundheitlichen Aspekt auch gesellschaftlichen Aspekte.

Soziale Verwahrlosung durch KiTa-Schließungen oder eine emotionale Schädigung durch den möglichen Tod naher Verwandter stellen keinen gesundheitlichen Aspekt dar? Gesundheit hat nicht nur zwangsläufig was mit "Ich kann nicht mehr problemlos Treppen steigen, weil ich keine Luft mehr bekomme" zu tun.

lyra82 25.11.2021 15:27

Fragen zu einer möglichen Impfpflicht:
Ab wann gilt eine Impfpflicht als erfüllt?
Muss man die 3. Impfung vorweisen?
Muss man sich jedes Jahr impfen? Wie oft?
Alle? Ab welchem Alter?

Stefan 25.11.2021 15:28

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1635458)
Ist das ein „ja“ oder ein „nein“ zur Impfung?;)

Ich bin geimpft und in meiner Familie sind alle ab 17 geimpft. Einzig meine 4- und 6jährigen Neffen sind nicht geimpft.
Müsste ich die Entscheidung bei meinem Patenkind treffen, dann würde ich wahrscheinlich abwarten, was die Stiko sagt.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1635463)
....

Das ist mir alles bekannt und bewusst und Dein Post ist auch absolut berechtigt.

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1635471)
Fragen zu einer möglichen Impfpflicht:
Ab wann gilt eine Impfpflicht als erfüllt?

Wenn Du ein gültiges und legal erworbenes Impfzertifikat hast.
Wie man gerade in Italien sieht, kann ein Jahr auch zu neun Monaten werden.

Thomas W. 25.11.2021 15:31

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1635463)
Das Risiko diese mit einem in Kita oder Grundschule anzustecken sinkt gravierend, wenn der Kleine geimpft ist.

Einzige Alternative ist social distancing den Großeltern gegenüber und eine stabile Opa-Enkel-Beziehung tut beiden gut und der Enkel profitiert durchaus davon.

Das ist nicht die einzige Alternative.
Der Kleine nicht in der Kita sondern abwechselnd zu Oma Opa ist ist noch eine Alternative.
Aufgrund der Unsicherheiten in der Kita sogar eine Gute.

Der Kleine müsste ja, bei Deiner Argumentationskette mindestens geboostert sein, um ein tragbares Risiko vermeiden zu können.
Er könnte also , wenn das schon Stikosicher ist erst wieder in 6 Monaten die stabile Oma Opa Geschichte aufbauen.


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