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Bei deinem Satz: "Na gut, so betrachtet ist für Dich schon seit einem Jahr vorhanden..." ist für mich einfach nicht ganz klar was du meinst. Aber vielleicht wundert es dich ja auch nur nicht weil du den Satz selber noch einmal gelesen hast. Ich hatte es erst als dumme arrogante Art von dir gelesen.. Fehler von mir. :Lachanfall: Denkbar ist für mich sehr vieles. Hat aber nichts mit meiner Meinung zu tun ob etwas sinnvoll ist. Solange mildere Maßnahmen nicht gefahren und durchgesetzt werden halte ich es für unverhältnismäßig. An sich ist es aber auch unerheblich was jeder von uns hier drüber denkt. Es wird oft so intensiv getan als hätten es wir zu entscheiden. Ich bin geimpft und trotzdem nicht für eine Impfpflicht. Ich finde 2g als geimpfter nicht gut. Fände eben 3g+(Geimpfte auch testen) besser... |
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1. Unterschied zwischen Impfpflicht und Impfzwang 2. Impfpflicht wird max. mit Geldbußen belegt 3. Verhältnismäßigkeit zwischen Geldbuße für Verursacher und Lockdown für alle (inkl. finanzieller Einbußen für nicht Verursacher) Da kommt die herrschende Meinung (in der Lehre) dann zu dem Urteil, dass dies sehr wohl verhältnismäßig ist und unserer Verfassung entspricht. Persönliche Angriffe, die Du schon wiederholt (verdeckt) ggü. anderen Mitgliedern des Forums führst verurteile ich zutiefst und würde mir wünschen, dass Arne hier mehr klare Kante zeigt. Um es nochmal deutlicher zu machen: Wie bei (fast) jedem staatlichen (politischem) Eingriff müssen Nutzen und Kosten (müssen keine ökonomischen sein) gegeneinander abgewogen werden. Hier erscheint der Nutzen einer Impfpflicht aus den genannten Gründen größer als die Kosten anderer vielleicht sogar effizienterer Maßnahmen. |
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Wenn die nicht geimpften bereits durchseucht wären würden nicht so viele jetzt noch nachkommen. So hab ich mir das zurecht gebogen. Wer nicht getestet ist steckt als asymptomatischer viele an. Das waren so meine Gedankengänge. Ich finde viele Tests wichtig. |
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In Bezug auf die Tests: Ja, aber keine Selbsttests, die sind schon verbranntes Geld. Daraus aber 3G zu machen halte ich für grundfalsch. 2G+ muss meiner Meinung nach die Maßnahme lauten. |
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Mir fällt auf: Auf sachliches antwortest Du nicht so gerne. ;) |
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Krass, dafür dass Covid 19 primär eine Lungenkrankheit ist, löst das Ding echt ganz schön viel aus:
https://twitter.com/DrCWerner/status...79624448040962 |
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Zu siebt saßen wir da, 3G war im Vorfeld kommuniziert. Trotz zweifacher Impfung ließ ich mich gestern noch testen. Zwei aus dem Elternbeirat sind nicht geimpft und sagten, dass sie es zeitlich nicht einrichten konnten sich vorher testen zu lassen. Unsere KiTa Leitung baute beiden die Brücke, dann mit einem verpackten Selbsttest zu kommen und diesen vor ihren Augen durchzuführen. Um 16:30 Uhr sollte es losgegen. Die eine kam um 16:20 und wunderte sich, dass sie bis zum Ergebnis des Test erst mal 15-20 Minuten draußen warten muss. Die zweite kam um 16:30 erst, entsprechend konnten wir erst 20 Minuten später anfangen. Natürlich war in der Sitzung auch Covid ein Thema. Eine der beiden Ungeimpften berichtete davon, dass sie und andere ungeimpfte kerngesund seien während sie von vielen geimpften wüsste, die sich trotzdem infiziert hätten. Und 3G sei ja auch eine böse Gängelei der Regierung, ihre arme Tochter die in der Pflege arbeite müsse sich ja jetzt auch regelmäßig testen usw. |
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"Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte. Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler." |
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YMMD!!! |
In Sachsen könnte ab nächster Woche triagiert werden. Ein Intensivmediziner hat schon geäußert, dass Ungeimpfte rein mathematisch aus den bisherigen Erfahrungen her eine geringere Überlebenswahrscheinlichkeit haben, wenn Beatmungen notwendig werden.
Da die Erfolgschancen der Behandlung bei einer Triagierung keine unbedeutende Rolle spielen, bin ich auf den Aufschrei der Ungeimpften gespannt, falls der Fall eintreten sollte. |
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Punkt 2) wieso versteht eigentlich niemand, dass Triage heute schon gang und gäbe ist, nur wird das nicht so medial hochgepushed. Oder was denkt ihr passiert, wenn man nur ein Spenderorgan hat, aber dreimal Bedarf? Da muss auch entschieden werden und bei den beiden "Unglücklichen" hofft man, dass noch Spenderorgane kommen, bevor die sterben. |
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https://www.deutschlandfunk.de/verle...611ff-100.html |
Das Thema mal ausführlich von den betroffenen Aerzteverbänden etc.:
Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und der Intensivmedizin im Kontext der COVID-19-Pandemie Klinisch-ethische Empfehlungen |
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Die aktuelle Situation ist eine ganz andere. Menschen die auf der Intensiv versorgt werden müssen, liegen meist schon Tage oder Wochen im KH und es ist absehbar, dass sie in 5 Tagen z.b. auf die Intensiv an die Lungenmaschne müssen und evtl. ist auch absehbar, dass keine sein wird, weil alle belegt sind. Da ist genug Zeit um sich Gedanken zu machen, die Massnahmen auch evtl. sogar mit ihnen oder Angehörigen abzusprechen, zu verlegen usw. usw. |
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Das ist einfach aus deiner Sicht nüchtern zusammengefasst. Klingt trotzdem ein wenig wie in einer Kfz-Werkstatt nach dem ersten Schnee wenn auf einmal alle gleichzeitig ihre Winterreifen draufmachen lassen wollen. "Genug Zeit" etc. wird weder denen gerecht, die die Last solche Entscheidungen treffen zu müssen haben noch den Betroffenen selbst und deren Angehörigen. 100.000 (+X) ist nicht einfach eine Zahl. |
Es werden ja schon Triagen vorbereitet. Ich denke, dass dort einfach schon mal Fallbeispiele durchgesprochen werden, um dann schnell entscheiden zu können, weil man vorher schon die Pro's und Kontra's in Ruhe abgewogen hat.
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Für Kinder ab 5 ist der Impfstoff von Biontech nun von der EMA zur Zugelassung empfohlen.
https://www.welt.de/wissenschaft/art...er-Kinder.html Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Gestern hat eine Virologin im Radio behauptet, dass es aus medizinischer Sicht eher nicht sinnvoll sei, kleine Kinder impfen zu lassen, aber dass das zur Bekämpfung der Pandemie notwenig sei. Aber genau da steig ich aus. Ich lass doch meine Kinder im Grundschulalter nicht impfen, nur damit dadurch Erwachsene, die selbst keinen Bock auf die Impfung haben, geschützt sind. Da sage ich nur FU, impft euch doch selbst, wenn ihr geschützt sein wollt! |
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Ciesek: "Die Stiko-Empfehlung werde vermutlich auf sich warten lassen, weil sie den wissenschaftlichen Mehrwert für Kinder beurteile - also ob die Impfung bei einer Altersgruppe mit besonders niedrigem Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, für jedes Kind sinnvoll ist." |
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Wieso geht man da als Eltern nicht so vor wie bei anderen Impfungen? Was ist empfohlen Beratung beim Hausarzt was sinnvoll ist Impfen oder nicht impfen Ganz generell ist eine Coronaschutzimpfung eine Impfung wie jede andere auch. Und da macht man sich doch auch keine Gedanken ob irgendeine Virologin irgendetwas im Radio gesagt hat :Blumen: |
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Bei anderen Impfungen für Kinder liegt eine Empfehlung der Stiko vor, bei dieser bisher nicht. Wenn er 4 Kinderärzte fragt, dann wir er zweimal "Ja" und zweimal "Nein" hören. |
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- dass es wenig aber durchaus vorhandenes Risiko für Kinder gibt, incl. ggf. Langzeitschäden (würde ich für meine Kinder mehr fürchten als bei der Impfung) - dass damit das Pandemiegeschehen ggf. weiter läuft, incl. weiterer Wellen - dass es dadurch Impfdurchbrüche bei den Geimpften geben kann (nachlassende Immunität) - dass die Variantenbildung begünstigt wird, ggf. impfresistente - dass lange weitere Maßnahmen und Beschränkungen notwendig sind, ggf. insbesondere für (Deine) Kinder - ... |
Meine Kinder sind noch unter 5.Gäbe es für sie eine Zulassung, würde ich sie aber impfen lassen. Ich hab einfach keinen Bock, dass sie sich mit ner Krankheit infizieren, die wir immer noch nicht in allen Details kennen und bei der es eine nicht zu leugnende Chance auf bleibende oder mindestens längere Zeit andauernde Beschwerden gibt. Die Inzidenzen bei Kindergarten- und Grundschulkindern sind astronomisch. Im Vergleich dazu ist das verbleibende Restrisiko einer Nebenwirkung verschwindend gering. Kleinkinder bekommen ja auch andere Impfungen und stecken die in der Regel gut weg. Ich vertraue unserer modernen Medizin.
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Abercauch hier gibt es schon nicht wenige Eltern, die dem Nutzen der Standard-Kinderimpfungen kritisch gegenüber stehen. Siehe z.B. die Masernimpfung. In der ehemaligen KiTa meines Sohnes ist auch mindestens ein Fall von Keuchhusten aufgetreten, also hatten auch nicht alle Kinder alle Impfungen (Keuchhusten wird schon ab 6 oder 12 Monaten empfohlen). Bei der Corona-Impfung stehen aber, wie pepusalt schrieb, gesellschaftliche/moralische Aspekte im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes. M. |
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Ein frei zugänglicher Artikel auf Spon: Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen Finden Sie es als Kinderarzt nicht frustrierend, dass alles so lange dauert? Leider hinter der Spon-Bezahlschranke: Empfehlung der Ema Das müssen Sie zur Covid-19-Kinderimpfung wissen |
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Spass beiseite, meine Frau und ich haben eine Entscheidung getroffen. Ich kann aber alle Eltern verstehen, die sich die Entscheidung nicht einfach machen und lieber zweimal drüber nachdenken. M. |
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Das Risiko diese mit einem in Kita oder Grundschule anzustecken sinkt gravierend, wenn der Kleine geimpft ist. Einzige Alternative ist social distancing den Großeltern gegenüber und eine stabile Opa-Enkel-Beziehung tut beiden gut und der Enkel profitiert durchaus davon. Ähnlicher Aspekt ist auch das gestiegene Risiko von Kita-Schließungen oder Schulschließungen/ Distanzunterricht bei zu hoher Inzidenz von Covid19 in ungeipften Jahrgängen. Beide Aspekte gehen in die zukünftige Stiko-Empfehlung nicht ein, die bei ihrer Beurteilung stets sehr einseitig auf das individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnis alleine aus Sicht des Kindes schaut und wichtige gesellschaftliche Aspekte leider im Gegensatz zu den Impfkommissionen anderer Länder außer Acht lässt. Leider muss man den schlingernden ZickZack-Kurs von Herrn Mertens (man denke nur an die anfängliche Empfehlung AZ nicht für Ältere einzusetzen, um dann 6 Wochen später AZ nur noch für Ältere zu empfehlen) mit als einen (von mehreren) Parametern betrachten, warum die Covid-19-Impfung in Deutschland nicht so populär ist wie in anderen Ländern und Deutschland deshalb eine so alarmierend niedrige Impfquote hat. |
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Und meist du eben diese diese Pflicht, wenn du von „ Aspekten […] im Vordergrund oder zumindest gleichberechtigt neben den Schutz des Kindes“ sprichst? Danke :Blumen: |
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Wenn natürlich das Risiko der impfung höher wäre als das Risiko der Erkrankung (bzw. wenn die dazu vorliegenden Daten noch nicht aussagekräftig genug sind), dann sollte man sicherlich erstmal auf die Impfung verzichten und darf man auf den gesellschaftlichen Nutzen auch erstmal als Eltern pfeifen. Aber diese Situation liegt ja bezüglich der Covid-19-Impfung nicht vor. |
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Besteht eine Chance, dass Junior sich mit Corona anstecken? Ja. -> Besteht damit die Chance, dass er behandlungspflichtig oder Long Covid erleidet? Ja, und bei den aktuellen Belegungen der Kinderkliniken dank RSV und co. muss das nicht sein -> Besteht durch die (nicht erkannte) Infektion die Gefahr, Verwandte in der Risikogruppe anzustecken und damit die Möglichkeit, ohne Großeltern aufzuwachsen? Ja, und da ich selbst ohne Opa aufgewachsen bin, weiß ich, wie shice das ist -> Besteht durch die Infektion die Gefahr eines Spreading-Events in der KiTa, so dass seine sozialen Kontakte eingeschränkt werden und seine Entwicklung gefährdet ist? Ja, und egal was unsere Politiker sagen, mit dem Aspekt der KiTa-Schließung (sei es nun durch Ausbrüche, ungenügende Anzahl an Erziehern oder politisch motiviert) muss man immer rechnen Leider ist unser Kleiner auch mit der neuen Empfehlung noch nicht abgedeckt, da zu jung. Wir würden ihn auf jeden Fall impfen lassen, da die potenziellen Impfnebenwirkungen einfach lächerlich sind im Vergleich zu den oben genannten Gefahren. Und die anderen Impfungen haben genauso ihre Gefahren gehabt und das nicht vorbeugbare Drei-Tage-Fieber haut auch manche Kinder um, da wird aber mit gelebt, dass das jedes Kind irgendwann mal hat. |
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Bei Corona wird aber auch z.B. darüber diskutiert, dass durch die Impfung der Kinder - die Impfquote auf die erforderliche Quote angehoben werden kann - Ältere/Vulnerable besser geschützt sind - etc. Nicht falsch verstehen, das sind alles gute und nachvollziehbare Gründe. Aber es geht in der Diskussion häufig darum, welchen gesellschaftlichen Sinn die Impfung hat und nicht so sehr um den Schutz der Kinder. Insofern ja, es gibt neben dem gesundheitlichen Aspekt auch gesellschaftlichen Aspekte. Eine moralischen Pflicht oder sogar einen gesellschaftlichen Druck würde ich daraus noch nicht machen, aber es sind für viele Eltern neue Aspekte, die sie bei den bisherigen Impfungen so nicht berücksichtigen mussten. Nachtrag: Ich kann den vorangegangenen Beiträgen von Hafu und Mitsuha nur zustimmen. Falls das falsch rüber kam: Ich würde mein Kind impfen lassen. Ich kann aber, absers als bei Erwachsenen, die für sich srlbst entscheiden, Eltern verstehen, die zunächst zögern, diese Entscheidung für ihre Kinder zu treffen. M. |
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Fragen zu einer möglichen Impfpflicht:
Ab wann gilt eine Impfpflicht als erfüllt? Muss man die 3. Impfung vorweisen? Muss man sich jedes Jahr impfen? Wie oft? Alle? Ab welchem Alter? |
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Müsste ich die Entscheidung bei meinem Patenkind treffen, dann würde ich wahrscheinlich abwarten, was die Stiko sagt. Zitat:
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Wie man gerade in Italien sieht, kann ein Jahr auch zu neun Monaten werden. |
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Der Kleine nicht in der Kita sondern abwechselnd zu Oma Opa ist ist noch eine Alternative. Aufgrund der Unsicherheiten in der Kita sogar eine Gute. Der Kleine müsste ja, bei Deiner Argumentationskette mindestens geboostert sein, um ein tragbares Risiko vermeiden zu können. Er könnte also , wenn das schon Stikosicher ist erst wieder in 6 Monaten die stabile Oma Opa Geschichte aufbauen. |
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