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Hafu 24.08.2016 18:00

Zitat:

Zitat von bas2205 (Beitrag 1249543)
Unfug fuer den Sponsor....

..

Warum Unfug?

Sie hat explizit für das Profifeld gemeldet und ich halte sie im Marathon für absolut konkurrenzfähig.

Selbst ohne marathonspezifisches Training würde es mich angesichts ihrer läuferischen Überlegenheit auch gegen bekannt starke Läuferinnen wundern, wenn sie nicht auf Anhieb unter 2:30 laufen würde.

captain hook 24.08.2016 18:10

Das geht aus wie das Hirngespinnst von Spirig/Sutton bei der EM. Da hatte sie ja dem Gelaber nach schon fast gewonnen... :Lachanfall: Als ob die Leichtathleten alle immer nur Mittagsschlaf machen würden.

Eine Chance auf TV Zeit wird sie nur bekommen, wenn sie die Spirig Taktik wählt... am Anfang viel zu schnell anlaufen und hinten raus dann sterben. Da könnte sie Glück haben, dass erfahrene Läuferinnen in NY gerne etwas langsamer loslaufen, weil sie wissen was am Ende kommt.

NBer 24.08.2016 18:17

Zitat:

Zitat von bas2205 (Beitrag 1249543)
....Zum Post weiter oben: Triathlon ist dem Grossteil der Amerikaner ein Mysterium. Zitat: "Triathalon? Das mit dem schießen, ne?"......

das verwechselst du mit deutschland. ich trau mich wetten das mehr amis triathlon kennen anstatt biathlon.

bas2205 24.08.2016 19:05

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1249551)
das verwechselst du mit deutschland. ich trau mich wetten das mehr amis triathlon kennen anstatt biathlon.

Also es gibt auch hier eine ganz vernünftige Szene. Allerdings ist der Breitensport hier um einiges dünner als in DE. Ohne Schmarn jetzt, hier werden "Volksläufe" mit Distanzen von 1-Meile beworben - trotzdem gibt es bei sehr vielen eine Hemmschwelle bei 0.

;) Grüsse aus Texas

bas2205 24.08.2016 19:24

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1249546)
Warum Unfug?

Sie hat explizit für das Profifeld gemeldet und ich halte sie im Marathon für absolut konkurrenzfähig.

Selbst ohne marathonspezifisches Training würde es mich angesichts ihrer läuferischen Überlegenheit auch gegen bekannt starke Läuferinnen wundern, wenn sie nicht auf Anhieb unter 2:30 laufen würde.

Naja, sie ist immer noch eher Kurzstrecke, vielleicht bis HM gewöhnt. Versteh mich mal nicht falsch, ich denke schon das sie da (selbst wenn's "nur" Werbung ist) locker unter 3h läuft. Und sich hervorragend präsentiert.

NYC ist eine recht langsame Strecke, Sieger so um 2:24, ich sehe sie da im Idealfall (sprich: Training bis November auf Langstrecke umstellen, tapern usw.) eher bei 2:40. Keine Ahnung ob ihr restliches Triathlon-Jahr das zulässt.

Das wäre mMn nur in der nationalen US Wertung "konkurrenzfähig"... Aber selbst da von anderen Meldungen abhängig, die US Damen haben ja in Rio auch Flagge gezeigt (6,7,9).

PR-Massnahme vom Veranstalter/Fernsehrechte-Inhaber/Laufschuh-Sponsor macht auch als Anreiz mehr $$$Sinn...

Stairway 24.08.2016 20:05

Zitat:

Zitat von Lutz (Beitrag 1249478)
So Long Stairway!

Bist Du Led Zep Fan? Wg. des Namens.

Gruß Lutz

Ja bin ich . Stairway to heaven kann ich ganz ordentlich spielen auf Gitarre. Ist auch nicht so einfach , hab dafür ein paar Wochen gebraucht.
Im Moment plane ich ein Mini Comback für 2017 nach fast 2 Jahren ohne planmäßiges Training.
Aber nur OD/SD. Hätte nicht gedacht das es mir so fehlt.

Stairway 24.08.2016 20:10

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1249461)
Stimmt. Auch von den anderen Dingen die ich aus persönlicher Erfahrung beschrieben hatte. Die hat man der Bevölkerung damals aber gut vorenthalten. Nicht umsonst sah zB der OlyStützpunkt in Kienbaum damals eher aus wie militärisches Sperrgebiet als wie eine Sportstätte.

Kenne Kienbaum aus zahlreichen Schwimm TL ,aber alles nach der Wende.
Schätze mal da sollte man wohl so einige Dinge nicht mit bekommen , deswegen abgeschirmt.
Ich weis auch da viel sch... gelaufen ist , aber ich sehe auch hartes und gezieltes Training mit als Grundlage des Erfolges.
Ich konnte Marita Koch manchmal beim Training zu sehen. " Holla die Waldfee".
ich weis nicht ob heute so hart trainiert wird.

Hafu 24.08.2016 20:14

Zitat:

Zitat von bas2205 (Beitrag 1249559)
Naja, sie ist immer noch eher Kurzstrecke, vielleicht bis HM gewöhnt. Versteh mich mal nicht falsch, ich denke schon das sie da (selbst wenn's "nur" Werbung ist) locker unter 3h läuft. Und sich hervorragend präsentiert.

...

Hier ist ihr IAAF-Athletenprofil, wobei sämtliche Bestzeiten längst überholt sein dürften, da veraltet.

Die 10000m-Bestzeit von 2015 aus dem Triathlontraining heraus liegt bei 32:02, mittlerweile dürfte sie noch einmal eine Ecke schneller geworden sein.

Aber selbst mit dieser 10k-Bestzeit kommt sie schon unter 2:30h.

Ich schätze Gwen Jorgensen nicht so ein, dass sie irgendwas mal eben locker macht, was im Damen-Profifeld, das ja in NY separat startet auch sinnfrei wäre.
Für einen gemütlichen Jog würde sie in NY in der großen Läufermasse starten, wie es auch die vielen Promis und sonstigen Sportler aus anderen Sportarten, die nur die Atmosphäre genießen (und etwas PR für sich machen) wollen zu tun pflegen.

Die Höhenmeterreiche und eckige NY-Strecke kommt gerade einem Triathleten mit vielfältiger ausgebildeter Muskulatur gegenüber reinen Laufspezialisten entgegen und das Training für eine olympische Distanz ist optimiert auf eine Belastungsdauer von 2h plus x, also hinsichtlich der Herz-Kreislaufbelastung und der Ernährungsphysiologie nahezu identisch zu einem solo-Marathon.


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