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ironlollo 28.10.2015 14:23

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1177619)
Wenn der Gabius schon Vegetarier und dann auch noch die Kohlenhydrahte stark einschränkt, was isst der überhaupt um seine gut 200 Wochenkilometer wegzustecken? Quark, Nüsse, Gemüse?

Auch dort sind KHs drin.


Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1177619)
Naja, AG hat ja wohl nie ganz auf Kohlenhydrate verzichtet.

Wenn er sich - wie von Dir oben vermutet - ernährt, dann kann er auch nicht KOMPLETT auf KHs verzichten. Und sollte er wirklich NULL KHs zu sich nehmen, will ich mal wissen, was er so die Woche über futtert :Huhu:

Antracis 28.10.2015 14:35

Es gibt ja eine ganze Reihe von Studien, die eine signifikante Leistungssteigerung durch KH-Aufnahme bei Langzeitbelastungen > 90 Minuten zeigen.

Man muss sich aber halt klarmachen, dass die Datenlage dieser Studien, wenn man sie genauer anschaut, halt immer streuen. D.h. man kann damit rechnen, dass sich in der untersuchten Gruppe auch Probanden befinden, die von der KH-Zufuhr gar nicht profitiert haben, genauso wie einige überproportional profitieren. Das ist wie mit den Medikamentenstudien: Wenn da rauskommt, dass Medikament x gegen Krankheit y hilft, ist es ziemlich regelmäßig so, dass dennoch ein Teil der untersuchten Patienten nicht profitiert hat - so funzen halt statistische Untersuchungen.

Ich erinnere mich auch an ein Video aus der Mediathek, wo es sehr interessant um Low-Carb/ Ketosestoffwechsel ging und ein Beispiel eines LD-Athleten gezeigt wurde, wo das wunderbar funktioniert hat. Dennoch basieren die allermeisten Weltermeistertitel und Olympiasiege in Ausdauerleistungen auf kohlenhydratreicher Kost.

Wie gesagt: Erfolgskonzepte anderer zur Kenntnis nehmen und dann für sich überlegen, ob es klappen könnte oder ausprobieren.

In Foren/ unter Amateursportlern gibt es interessanterweise oft die Tendenz, nicht das als erstes auszuprobieren, was den meisten Sportlern bisher was gebracht hat, sondern man stürzt sich interessiert immer auf irgendwelche Sonderkonzepte. Auch interessant, aber vermutlich menschlich.

dude 28.10.2015 14:41

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1177619)
Wenn der Gabius schon Vegetarier und dann auch noch die Kohlenhydrahte stark einschränkt, was isst der überhaupt um seine gut 200 Wochenkilometer wegzustecken? Quark, Nüsse, Gemüse?

Ich denke AG kennt seinen Körper sehr gut und kann (noch dazu als Mediziner) sehr gut beurteilen, was er braucht.

Solche Diskussionen sind heute doch wertlos. Wie koennt ihr sowas noch differenziert diskutieren? :confused:

Gozzy 28.10.2015 14:48

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1177632)
Solche Diskussionen sind heute doch wertlos. Wie koennt ihr sowas noch differenziert diskutieren? :confused:

In dem man, dass Thema Doping nicht zum (eigenen) Lebensmittelpunkt macht...:)

Klugschnacker 28.10.2015 15:04

Zitat:

Zitat von Gozzy (Beitrag 1177635)
In dem man, dass Thema Doping nicht zum (eigenen) Lebensmittelpunkt macht...:)

Bitte bleibe sachlich. :Blumen:

flaix 28.10.2015 15:27

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1177632)
Solche Diskussionen sind heute doch wertlos. Wie koennt ihr sowas noch differenziert diskutieren? :confused:

die Aussage und die Frage verstehe ich nicht. Was meinst Du?

flaix 28.10.2015 15:28

Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 1177614)
Hi,

hier erzählt er das über LC:

https://www.youtube.com/watch?v=F1_3y_-lCp8

Grüße
Holger

meine Lieblingsszene: Am Morgen ist immer Obsttag :Lachanfall:

Gozzy 28.10.2015 16:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1177641)
Bitte bleibe sachlich. :Blumen:

Ich fand dies jetzt nicht unsachlich. Scheinbar habe ich mich unklar ausgedrückt, das war nicht meine Absicht.
Ich wollte damit nur sagen, dass eine Diskussion durchaus sinnvoll ist wenn man den Einfluss des Faktors Doping reduziert oder gar ausschließt. Meiner Meinung nach geht es in doch hauptsächlich um Trainingsmethoden, Ernährung und Regeneration im Rahmen einer Wettkampfvorbereitung. Der Anteil des Dopings von erzielten Leistungen sind doch nicht 100% sondern eher 10% (wenn überhaupt) daher muss ein thematisierter Sportler, hier AG, ja trainings- und/oder ernährungstechnisch (für sich) einiges richtig machen. Meiner Meinung nach ist für einen Großteil hier, dass „philosophieren“ darüber spannender als die beweisearme, wenn auch differenzierte, Diskussion ob diese Sportler sauber sind oder stoffen. Das für gibt es ein separaten Thread und da ist die Thematik meines Erachtens gut aufgehoben.
Aber vielleicht sehe ich das als Neuling auch falsch.


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