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NBer 18.03.2025 19:53

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1777230)
Das gehört zum Kranheitsbild.

Damit unterstellst du ihr einen physischen oder psychischen Schaden. Welchen genau? Was sind deine Anhaltspunkte dafür?

Nepumuk 18.03.2025 20:30

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1777237)
"Krankheitsbild" kam von Dir und ist unteres Stammtischniveau. Da muss man sonst nichts zu erzählen.

Ist ja nicht das erste Mal. Passt ins Bild.

tuben 18.03.2025 20:38

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1777237)
"Krankheitsbild" kam von Dir und ist unteres Stammtischniveau. Da muss man sonst nichts zu erzählen.

Ja, stimmt.
Da habe ich wohl bezüglich nps vollkommen daneben getippt.
Ich nehme das hiermit zurück.
FloRida82 war ein wichtiger Hinweis.
Weggelobt…, viel schöner ��
Wahrscheinlich ist unsere Außenministerin sogar ausgesprochen geeignet für den angestrebten Posten.
Ich habe meinen Beitrag gelöscht und wünsche viel Spaß an den Stammtischen.

Klugschnacker 18.03.2025 20:53

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1777239)
Gönnen wir ihr das. Ehe kaputt, politisch ausrangiert, beim Lebenslauf gepfuscht und Quellenarbeit auch nicht "on point". Was soll sie denn sonst machen?

Ich weiß nicht, was Du oder die anderen hier für Karrieren hinlegen. Aus meiner Froschperspektive ist die von Frau Baerbock sehr beachtlich.

Dass sie international eine komplette Lachnummer sei, wie einige hier behaupten, scheint mir bei diesem attraktiven internationalen Amt, welches man ihr offenbar anbietet, nicht sehr wahrscheinlich.

Adept 18.03.2025 20:59

Attraktiv? Das Amt ist völlig belanglos. Ohne jegliche Entscheidungsbefugnisse.
Vielleicht verwechselst du das mit dem Generalsekretär.

Weggelobt stimmt schon. Da kann sie wenigstens keinen weiteren Schaden anrichten.

qbz 18.03.2025 21:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777243)
Ich weiß nicht, was Du oder die anderen hier für Karrieren hinlegen. Aus meiner Froschperspektive ist die von Frau Baerbock sehr beachtlich.

Dass sie international eine komplette Lachnummer sei, wie einige hier behaupten, scheint mir bei diesem attraktiven internationalen Amt, welches man ihr offenbar anbietet, nicht sehr wahrscheinlich.

Die Besetzung hat das deutsche Aussenministerium vorgeschlagen, also Baerbock. Bisher war eine andere Diplomatin beim Aussenministerium vorgesehen. Die Generalversammlung muss noch wählen, was in der Regel eine Formalität ist. Russland, Sacharowa, hat wie zu erwarten, schon widersprochen.

Ich habe gedacht, sie sucht einen EU-Job, nun UNO.

Zitat:

"Die Entscheidung für Baerbock (im auswärtigen Amt) sei erst in den vergangenen Tagen gefallen. Für Baerbock muss nun die Top-Diplomatin Helga Schmid zurückziehen, die eigentlich für den Posten vorgesehen war. Für sie dürfte jedoch eine Lösung gefunden werden.

Auch mit dem mutmaßlich nächsten Kanzler, CDU-Chef Friedrich Merz, war die Entscheidung offenbar abgestimmt. „Vor einigen Wochen hat Frau Baerbock Herrn Merz über ihre Absicht ins Bild gesetzt“, hieß es aus dem Umfeld von Friedrich Merz. Dort betonte man, es handle sich um eine Entscheidung der Bundesregierung. „Die Union hat der Personalie nicht widersprochen.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/...-13390165.html

Klugschnacker 18.03.2025 21:23

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777245)
Attraktiv? Das Amt ist völlig belanglos. Ohne jegliche Entscheidungsbefugnisse. Vielleicht verwechselst du das mit dem Generalsekretär.

Das ist ein Startpunkt. Von dort ausgehend wird sie sich möglicherweise Positionen erarbeiten, vor denen Du mehr Respekt empfindest.

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777245)
Da kann sie wenigstens keinen weiteren Schaden anrichten.

Mich würde interessieren, was sie Dir getan hat. Was war so schlimm? Dass sie sich vorgenommen hatte, sich international auch für die Rechte von Frauen einzusetzen, wie es im Koalitionsvertrag stand? Ich fand das gut und berechtigt.

Adept 18.03.2025 21:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777248)
Das ist ein Startpunkt. Von dort ausgehend wird sie sich möglicherweise Positionen erarbeiten, vor denen Du mehr Respekt empfindest.



Mich würde interessieren, was sie Dir getan hat. Was war so schlimm? Dass sie sich vorgenommen hatte, sich international auch für die Rechte von Frauen einzusetzen, wie es im Koalitionsvertrag stand? Ich fand das gut und berechtigt.

Sie hat mir gar nichts getan. Sie ist halt eine super schlechte Diplomatin. Und reden kann sie auch nicht anständig, was für diesen Job essenziell ist.

Sie mag sich lautstark für Frauenrechte eingesetzt haben. Bewirkt hat sie so gut wie nichts. Eher im Gegenteil, sie hat offensiv einigen Ländern vorn Kopf gestossen, bei denen wichtig gewesen wäre, sie eher für sich zu gewinnen. Sich gegenseitig mit den Verbündeten Eier kraulen reicht halt nicht aus.

Klugschnacker 18.03.2025 21:40

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777249)
Sie mag sich lautstark für Frauenrechte eingesetzt haben.

Heißt übersetzt: Du weißt es nicht, richtig?

Adept 18.03.2025 21:48

Dann zeig uns doch mal, in welchen Ländern sie denn bzgl. Frauenrechte was bewirkt hat. Vielleicht kann sie da mal was positives verbuchen.

Klugschnacker 18.03.2025 21:50

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777251)
Dann zeig uns doch mal, in welchen Ländern sie denn bzgl. Frauenrechte was bewirkt hat. Vielleicht kann sie da mal was positives verbuchen.

Ich würde zunächst gerne Deine Ablehnung verstehen. Wo hat sich Frau Baerbock Deiner Meinung nach besonders dämlich für die Rechte von Frauen eingesetzt, hast Du da ein prägnantes Beispiel?

Adept 18.03.2025 21:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777252)
Ich würde zunächst gerne Deine Ablehnung verstehen. Wo hat sich Frau Baerbock Deiner Meinung nach besonders dämlich für die Rechte von Frauen eingesetzt, hast Du da ein prägnantes Beispiel?

Weisst also nix, richtig?

Klugschnacker 18.03.2025 22:01

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777253)
Weisst also nix, richtig?

Doch, das ist ja nicht schwer herauszufinden:

Frau Baerbock hat sich für die Rechte der Frauen im Iran eingesetzt, indem sie eine Sondersitzung des VN-Menschenrechtsrates einberief, um die brutale Niederschlagung der Proteste zu untersuchen. Dies führte zu einer internationalen Aufmerksamkeit für die Menschenrechtsverletzungen im Iran.

Zweites Beispiel: Deutschland hat sich verpflichtet, die Resolution 1325 umzusetzen, die den Schutz von Frauen in Kriegsgebieten und ihre Beteiligung an Friedensprozessen fördert. Baerbock hat sich für die Umsetzung dieser Resolution eingesetzt, um Frauenrechte in Konfliktregionen zu stärken.

Jetzt Du! :Blumen:
Wo hat sich Frau Baerbock Deiner Meinung nach besonders dämlich für die Rechte von Frauen eingesetzt?

Adept 18.03.2025 22:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777254)
Doch, das ist ja nicht schwer herauszufinden:

Frau Baerbock hat sich für die Rechte der Frauen im Iran eingesetzt, indem sie eine Sondersitzung des VN-Menschenrechtsrates einberief, um die brutale Niederschlagung der Proteste zu untersuchen. Dies führte zu einer internationalen Aufmerksamkeit für die Menschenrechtsverletzungen im Iran.

Zweites Beispiel: Deutschland hat sich verpflichtet, die Resolution 1325 umzusetzen, die den Schutz von Frauen in Kriegsgebieten und ihre Beteiligung an Friedensprozessen fördert. Baerbock hat sich für die Umsetzung dieser Resolution eingesetzt, um Frauenrechte in Konfliktregionen zu stärken.

Jetzt Du! :Blumen:
Wo hat sich Frau Baerbock Deiner Meinung nach besonders dämlich für die Rechte von Frauen eingesetzt?

Heisst das, sie hat nichts bewirkt ausser Awareness?

Zum letzten Satz: Auf solche Diskussionen lasse ich mich nicht ein, weil du mir hier was unterstellst, was ich nicht gesagt habe.

Trimichi 19.03.2025 06:34

Wie kann man den Menschen nur dermaßen unverhohlen und ungestraft offen ins Gesicht luegen? Und wie schaffen es die Medien diesen Riesenskandal binnen 2-3 Tagen positiv umzuformulieren? Das Volk ist wankelmuetig? Ja, und internetkrank.

Unglaublich was da kommt an Widerstand? Nichts nämlich. Bezahlen werden nicht wir, sondern Kinder und Enkel, Generation sub35.

Klugschnacker 19.03.2025 08:22

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777255)
Auf solche Diskussionen lasse ich mich nicht ein, weil du mir hier was unterstellst, was ich nicht gesagt habe.

Gut. Dennoch fände ich es interessant, wenn Du Deiner pauschalen Kritik an der Arbeit der Außenministerin etwas Substanz verleihen könntest.

Adept 19.03.2025 08:25

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1777263)
Ach sorry.

Das ist in etwa so wie "einen Arbeitskreis bilden" oder "ich fordere ...." oder totale Eskalation "ich fordere mit sofortiger Wirkung".

Da kannst du auch die Bibel überm Iran abwerfen. Das hat die gleiche Wirkung im Ziel.

Ein solcher Beitrag zur Wahrung der Frauenrechte beeindruckt eher weniger.

Und "Arbeitskreise bilden" würde genau ihre neue Hauptaufgabe als Präsidentin sein. Vielleicht kann sie das ja ganz gut.

Und für diesen Job hat sie übrigens eine andere Diplomatin aus DE verdrängt, die eigentlich dafür vorgesehen war. So also steht sie für die Frauen in der Politik und ihre Frauenrechte ein!

Ein weiterer Sympathiepunkt auf das Konto von Frau Baerbock. :Huhu:

Nogi87 19.03.2025 08:31

Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Heusgen, hat die Nominierung der scheidenden Außenministerin Baerbock für den Posten der Präsidentin der UNO-Generalversammlung kritisiert.

Heusgen nannte Baerbock gegenüber der Rheinischen Post ein Auslaufmodell. Die Grünen-Politikerin habe sich in ihrer Zeit als Ministerin mehr durch markige Presseerklärungen profiliert als durch hartnäckige Arbeit.

Klugschnacker 19.03.2025 08:35

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1777268)
Unglaublich was da kommt an Widerstand? Nichts nämlich. Bezahlen werden nicht wir, sondern Kinder und Enkel, Generation sub35.

Was man bei der Diskussion um die Staatsverschuldung nicht vergessen darf: Es werden nicht nur die Schulden vererbt, sondern auch die Vermögen.

Mit anderen Worten: Wenn der Staat eine Million Euro Schulden macht, dann werden diese Schulden vererbt, aber auch die Million Euro als Guthaben. Denn die Million Euro steht beim Staat als Schulden in den Büchern, beim Volk aber als Guthaben.

Die Schulden werden später mit dem Wachstum, welches das Guthaben erzeugt, zurückbezahlt. Wenn man nur die Schulden sieht, auf der anderen Seite aber das Vermögen und das Wachstum unter den Tisch fallen lässt, erfasst man die Situation nicht richtig.

Entscheidend ist, dass das Wachstum größer ist als der Realzins für die Schulden.

Schwarzfahrer 19.03.2025 08:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777206)
Demnach war die Welt in den letzten Jahrzehnten überreguliert, Deiner Meinung nach?

Ja, das gilt in vielen Ländern. Und Deine Grafik belegt für mich, daß die Regulierung zwar wesentliche Einschränkungen für die Menschen bewirkt (und gleichzeitig mehr Macht den Regierenden gibt), aber im Verhältnis sehr wenig in Bezug auf die eigentliche Zielgröße (globale Temperatur) passiert. Da darf sich sich die Frage stellen, warum ständig mehr von etwas, was bisher kaum eine Wirkung zeigt, irgendwann plötzlich doch etwas bewirken soll?

Adept 19.03.2025 08:51

Je mehr man da reinschaut, desto schlimmer wirds.

Baerbock nimmt einer ihrer Mitarbeiterinnen einfach den vorgesehenen Job weg, obwohl diese offensichtlich die geeignetere Kandidatin ist.

Schwarzfahrer 19.03.2025 08:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777283)
Mit anderen Worten: Wenn der Staat eine Million Euro Schulden macht, dann werden diese Schulden vererbt, aber auch die Million Euro als Guthaben. Denn die Million Euro steht beim Staat als Schulden in den Büchern, beim Volk aber als Guthaben.

Da bin ich gespannt, wann dieses Guthaben auf meinem Konto sichtbar wird... Sorry, diese Interpretation klingt mir zu sehr nach "Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, ... "
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777283)
Die Schulden werden später mit dem Wachstum, den das Guthaben erzeugt, zurückbezahlt.

Guthaben erzeugt erst mal überhaupt kein Wachstum (außer als Geldanlage an der Börse). Geld ist ein (nützliches, aber lange nicht hinreichendes) Mittel, um mit Reformen, Schaffung von guten Rahmenbedingungen für eine freie Wirtschaft, richtige Ausgabenpriorisierung und stetige Ausgabenkontrolle aus Rezession Wachstum zu generieren. Ich hoffe, daß ich zu diesen Punkten noch substanzieller von der zukünftigen Regierung zu hören bekomme. Solange allerdings das Primat der "Klimarettung" gilt (was jetzt unangebrachterweise im Grundgesetz steht), wird das immer der Idee von Wachstum widersprechen, da nach den Verfechtern dieses Primats ist doch Wachstum auch immer CO2-Emissions-Steigerung, und damit nicht erwünscht.

tandem65 19.03.2025 08:54

Ja, da ist außer einer markigen Presseerklärung wo die Substanz der Kritik zu finden?

Klugschnacker 19.03.2025 09:00

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777289)
Da bin ich gespannt, wann dieses Guthaben auf meinem Konto sichtbar wird... Sorry, diese Interpretation klingt mir zu sehr nach "Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, ... "

Diese Grundlagen der Volkswirtschaft sind doch nicht schwer zu verstehen. Wenn der Staat Schulden macht, übersteigen seine Ausgaben seine Einnahmen. Mit anderen Worten: Er gibt mehr Geld an das Volk aus, als er vom Volk über Steuern einnimmt. Der Staat wird ärmer, das Volk reicher.

So entstehen Schulden beim Staat, aber Vermögen beim Volk. Das Geld muss ja irgendwo bleiben. "Volk" meint: Die Privatwirtschaft.

(Natürlich ist das eine stark vereinfachte Darstellung, um das grundsätzliche Prinzip zu verdeutlichen).

Schwarzfahrer 19.03.2025 09:03

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777207)
Du befürwortest hier teils extrem übergriffiges Verhalten gegenüber Ausländern und Immigranten, unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit. Gleichzeitig bist du aber gegen wesentlich wirkungsvoller Maßnahme zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit wie z.B. Tempo 30 in Städten. Das ist halt einfach nicht konsistent und darum auch nicht glaubwürdig.
Ich halte deine ganze Argumente in Bezug auf Individialität vs. Gemeinschaft für total übertrieben.

Dein letzter Satz belegt unseren grundsätzlichen Dissens bzgl. der Priorisierung von Individualismus und Kollektivismus. Was für Dich übergriffig ist, ist für mich das Notwendige, denn der Staat ist primär für die eigenen Staatsbürger da; kein Fremder hat ein grundsätzliches Recht, hier leben zu wollen, oder gar hier Sozialhilfe zu bekommen, ebenso, wie ich kein Recht habe, in Deinem Haus wohnen zu wollen, auch wenn ich in einem Kellerloch wohne. In diesem Bereich für Durchsetzung geltenden Rechts zu sorgen, und die bedürftigsten Fremden trotzdem zu versorgen solange es unbedingt nötig ist, ist die Balance, die hinzubekommen ist.
Übrigens: Tempo 30 in Städten lehne ich nicht pauschal ab, sondern bin dafür, dies dort einzusetzen, wo es viel Nutzen und wenig Nachteile bringt; ich bin gegen pauschale Regelungen, egal ob bei Tempo oder bei Migration.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1777216)
Ah stimmt, deshalb brauchen wir härtere Gesetze gegen Schutzsuchende, weil ein Menschenbild verbreitet wird, dass alle Flüchtlinge Verbrecher sind

Habe ich nie gesagt. Aber alle Flüchtlinge, die Verbrecher sind (und viele von ihnen sind nicht mal Flüchtlinge, sondern wohlstandssuchende Migranten), sollten hier nicht bleiben dürfen, (egal wie es in ihren Heimatländern aussieht) und schon gar nicht auf Steuerzahlerkosten versorgt werden. Dafür hat der Staat zu sorgen, zumal es geltendes Recht ist.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1777216)
Man kann von Überregulierung sprechen wenn es z.b. um verschiedene Mwst Sätze geht, warum werden da einige ungleich behandelt? Warum gibt es das Dieselprivileg, bist du da auch gegen die Regulierung?

Ja, ich bin gegen die meisten Subventionen, es gibt überhaupt keinen einsehbaren Grund dafür, Diesel, Benzin oder Kerosin unterschiedlich zu behandeln. Ebenso sind die verschiedenen MWSt.-Sätze völliger Unfug und inzwischen nicht nachvollziehbar. Ja, ich könnte mir viel Konkretes für eine deutsche DOGE vorstellen.

tandem65 19.03.2025 09:05

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1777288)
Je mehr man da reinschaut, desto schlimmer wirds.

Baerbock nimmt einer ihrer Mitarbeiterinnen einfach den vorgesehenen Job weg, obwohl diese offensichtlich die geeignetere Kandidatin ist.

Wäre es besser sie würde einem Mann den Job "wegnehmen"?
Sie kann den Job der Frau Schmidt übrigens nicht wegnehmen, da die Dame den Job noch nicht hat.
Was genau befähigt Frau Schmidt jetzt mehr als Frau Baerbock für den Job?

Nogi87 19.03.2025 09:07

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1777294)
Wäre es besser sie würde einem Mann den Job "wegnehmen"?
Sie kann den Job der Frau Schmidt übrigens nicht wegnehmen, da die Dame den Job noch nicht hat.
Was genau befähigt Frau Schmidt jetzt mehr als Frau Baerbock für den Job?

Heusgen verwies bei seiner Kritik an Baerbocks Nominierung auf die zahlreichen Verdienste von Schmid. Die erfahrene Diplomatin sei Büroleiterin von Ex-Außenminister Joschka Fischer gewesen sowie Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes. Zudem habe sie das Atomabkommen mit dem Iran verhandelt, sagte Heusgen. Als frühere Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) habe Schmid zudem diese "vor dem Auseinanderfallen geschützt".

Es sei "eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen", sagte Heusgen dem Tagesspiegel.

Schwarzfahrer 19.03.2025 09:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777292)
So entstehen Schulden beim Staat, aber Vermögen beim Volk. Das Geld muss ja irgendwo bleiben. "Volk" meint: Die Privatwirtschaft.

Wieviel % dieses Geldes landet wirklich in der Privatwirtschaft, und wieviel in der staatlichen Verwaltung? Wenn ich sowas lese:
stärkt das meine Aussage, daß der Geldausschüttung erst mal wesentliche Reformen vorausgehen müssen, die für einen effizienten Einsatz des Geldes sorgen, also einer Senkung der Staatsquote. In den letzten Jahren ist aber offenbar das Gegenteil passiert.

merz 19.03.2025 09:24

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777297)
Wieviel % dieses Geldes landet wirklich in der Privatwirtschaft, und wieviel in der staatlichen Verwaltung?

Am längeren Ende 100% in die Wirtschaft, das mag jetzt schockieren, ist aber so

m.

tandem65 19.03.2025 09:29

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1777296)
Heusgen verwies bei seiner Kritik an Baerbocks Nominierung auf die zahlreichen Verdienste von Schmid. Die erfahrene Diplomatin sei Büroleiterin von Ex-Außenminister Joschka Fischer gewesen sowie Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes. Zudem habe sie das Atomabkommen mit dem Iran verhandelt, sagte Heusgen. Als frühere Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) habe Schmid zudem diese "vor dem Auseinanderfallen geschützt".

Also Frau Schmidt war im Alter von Frau Baerbock Büroleiterin bei Herrn Fischer im Außenministerium und nicht selbst Außenministerin.
Frau Baerbock disqualifiziert sich also zusätzlich dadurch daß Sie mit 34 Jahren noch noch das Atomabkommen mit dem Iran mitverhandelt hat.

Was hat Frau Schmidt denn so zum Thema Bau Northstream2 zu sagen gehabt? Hat sie das auch kritisch gesehen oder war Ihr da die Geopolitische Komponente noch unbekannt?

TriVet 19.03.2025 09:47

ad baerbock:
die ebenfalls nichtskönnerin von kanadischer außenministerin unterstützt sie auch noch, skandal:Lachen2: :
Dearest Annalena,
Through more summits and meetings than I can count, you’ve been a constant source of joy and strength.
You have been a fabulous Foreign Minister for 🇩🇪 and an even better friend.

guxdu:https://x.com/melaniejoly/status/1900613731534668126

Aus gleicher Quelle:
Dass Freundschaften durchaus auch politische Vorteile mit sich bringen, zeigte sich vergangene Woche im kanadischen Charlevoix. Während sich andere G7-Außenminister zu bilateralen Gesprächen mit dem neuen US-Außenminister Marco Rubio trafen, bekam Baerbock diese Möglichkeit als scheidende Ministerin nicht. Für Deutschland war es allerdings vorteilhaft, dass das kanadische Protokoll Baerbock am runden Verhandlungstisch direkt neben Rubio platzierte. Die Folge: Obwohl Rubio bei dem Gipfel stets versuchte, sich Gesprächen und gemeinsamen Bildern abseits des Familienfotos zu entziehen, ist auf Videos oft zu sehen, wie die deutsche Außenministerin auf Rubio einredete.
guxdu:https://www.t-online.de/nachrichten/...rissbirne.html

Trimichi 19.03.2025 11:01

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777283)
Was man bei der Diskussion um die Staatsverschuldung nicht vergessen darf: Es werden nicht nur die Schulden vererbt, sondern auch die Vermögen.

Mit anderen Worten: Wenn der Staat eine Million Euro Schulden macht, dann werden diese Schulden vererbt, aber auch die Million Euro als Guthaben. Denn die Million Euro steht beim Staat als Schulden in den Büchern, beim Volk aber als Guthaben.

Die Schulden werden später mit dem Wachstum, den das Guthaben erzeugt, zurückbezahlt. Wenn man nur die Schulden sieht, auf der anderen Seite aber das Vermögen und das Wachstum unter den Tisch fallen lässt, erfasst man die Situation nicht richtig.

Entscheidend ist, dass das Wachstum größer ist als der Realzins für die Schulden.

Dann Stelle ich mir Bruecken, neue Eisenvahngleise und Panzer in den Garten?

Ginge es nur um Vermögen (FK / EK) und keine Aktiva stimmte das.

Nickerchen gemacht in BWL in Sachen doppelter Buchführung?

Auch der ROI ist kein Aktiva.

Guten Morgen.

;)

Klugschnacker 19.03.2025 12:07

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1777319)
Dann Stelle ich mir Bruecken, neue Eisenvahngleise und Panzer in den Garten?

Nein. Aber die Brücken und die Panzer muss jemand produzieren. Dieser Produzent bezahlt Löhne an seine Mitarbeiter. Diese kaufen beim Bäcker ein. Der Bäcker beschäftigt zwei neue Lehrlinge. Und so weiter. Geld wechselt ständig den Besitzer.

Unterm Strich bleibt: Die Schulden des Staates tauchen beim Volk als Vermögen auf. Das Volk kann damit wirtschaften und ein Wachstum erarbeiten. Aus diesem Wachstum werden später die Schulden und Zinsen bezahlt.

In der politischen Debatte werden nur die Schulden und die Zinsen thematisiert, nicht aber die daraus entstehenden Guthaben. Wir vererben die Schulden und Zinsen in die nächste Generation, aber auch die Guthaben plus das daraus entstehende Wachstum.

Jetzt wird’s kompliziert: Staatsschulden werden in der Regel gar nicht zurückbezahlt. Weder der Staat noch das Volk haben daran ein gesteigertes Interesse.

deralexxx 19.03.2025 12:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777336)
Nein. Aber die Brücken und die Panzer muss jemand produzieren. Dieser Produzent bezahlt Löhne an seine Mitarbeiter. Diese kaufen beim Bäcker ein. Der Bäcker beschäftigt zwei neue Lehrlinge. Und so weiter. Geld wechselt ständig den Besitzer.

Unterm Strich bleibt: Die Schulden des Staates tauchen beim Volk als Vermögen auf. Das Volk kann damit wirtschaften und ein Wachstum erarbeiten. Aus diesem Wachstum werden später die Schulden und Zinsen bezahlt.

In der politischen Debatte werden nur die Schulden und die Zinsen thematisiert, nicht aber die daraus entstehenden Guthaben. Wir vererben die Schulden und Zinsen in die nächste Generation, aber auch die Guthaben plus das daraus entstehende Wachstum.

Jetzt wird’s kompliziert: Staatsschulden werden in der Regel gar nicht zurückbezahlt. Weder der Staat noch das Volk haben daran ein gesteigertes Interesse.

Selbiges funktioniert auch bei Sozialhilfe. Wenn die Sozialhilfe beim Bäcker / Discounter ausgegeben wird, landet es auch im Wirtschaftskreislauf in Deutschland.

Trimichi 19.03.2025 13:06

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1777338)
Selbiges funktioniert auch bei Sozialhilfe. Wenn die Sozialhilfe beim Bäcker / Discounter ausgegeben wird, landet es auch im Wirtschaftskreislauf in Deutschland.

D.h. also ich muss nicht arbeiten weil mir ja Geld gegeben wird? Waren sind einfach so da, und indem ich sie kaufe, vermehren sie sich selbst? Um beim Bäcker zu bleiben, er bekommt Sozialhilfe wie alle anderen. Nur wer backt dann das Brot? Und wer produziert die Waren?

Wenn man nicht mal mehr zwischen Aktiva und Passiva in der Bilanz unterscheiden kann...- Allmaecht!

deralexxx 19.03.2025 13:17

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1777342)
D.h. also ich muss nicht arbeiten weil mir ja Geld gegeben wird? Waren sind einfach so da, und indem ich sie kaufe, vermehren sie sich selbst? Um beim Bäcker zu bleiben, er bekommt Sozialhilfe wie alle anderen. Nur wer backt dann das Brot? Und wer produziert die Waren?

Wenn man nicht mal mehr zwischen Aktiva und Passiva in der Bilanz unterscheiden kann...- Allmaecht!

Ist in meiner Aussage ein Fehler?

Trimichi 19.03.2025 13:35

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1777345)
Ist in meiner Aussage ein Fehler?

Nein. War denn in meiner Aussage zuvor eine Unklarheit?

deralexxx 19.03.2025 14:06

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1777348)
Nein. War denn in meiner Aussage zuvor eine Unklarheit?

Ja, keine Ahnung was du mit deinem Konstrukt ausdrücken wolltest

Klugschnacker 19.03.2025 14:07

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1777342)
D.h. also ich muss nicht arbeiten weil mir ja Geld gegeben wird? Waren sind einfach so da, und indem ich sie kaufe, vermehren sie sich selbst?

Nein. Den Geldmengen, die in Verkehr gebracht werden, muss eine entsprechende Wertschöpfung gegenüberstehen.

Das Geld ist dabei nicht das Problem. Sondern die andere Seite der Gleichung: Wie viel Wertschöpfung können wir erzeugen?

Ein paar Hundert Milliarden Euro für Straßen, Brücken und Gleise aufzutreiben ist für den Staat nicht so schwer, wie man aktuell sieht. Aber hat er auch die Menschen dafür, um die Schlagzahl beim Straßen- und Brückenbau in gleicher Weise zu erhöhen? Hundert Milliarden für die Bildung sind leichter zu bekommen als die Lehrer, die es dafür braucht.

Die Frage ist nach meinem Verständnis nicht, was wir finanzieren können, sondern was wir zu leisten imstande sind.

Trimichi 19.03.2025 16:06

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777353)
Die Frage ist nach meinem Verständnis nicht, was wir finanzieren können, sondern was wir zu leisten imstande sind.

Als Vater weißt du, dass Beharrlichkeit wichtig ist, insbesondere bei "Macken", um Kinder zu erziehen. Bsp.: Hinken nach dem Schwimmtraining, damit das Kind lernt, dass Papa nicht alle Taschen der ganzen Familie tragen kann.

Zum einen habe ich alle deine Sätze im deinem vorherigen Beitrag gelesen. Zum anderen höre ich mit der meiner "Macke", der Zitation des gesamten Textes des Vorredners oder der Vorrednerin, auf.

Zu Deinem von mir zitierten Text ohne weitere Ausführungen: ja, ich, also nur ich, stimme zu, wenn wir uns auf das "Freiburger Model" verständigen können. Ich denke, dass können wir.

Von daher: alles richtig. Keinerlei Einwände. :Blumen:

Trimichi

*persönliche Bemerkung: einfach echt top wie wir uns hier unter deiner Obhut und Beschirmung austauschen dürfen. Danke dir dafür: nach wie vor eine friedliche Oase im Internet, imho.


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