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glaurung 24.09.2019 23:34

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1479932)
Alles davor unterschreibe ich. Aber meinst Du nicht, daß auch Deine 190 PS etwas übermotorisiert sind? Mein 110 PS Touran läuft mit 6 l, und kann über 180 km/h. Bei etwas weniger Gewicht wäre das gleiche vermutlich mit 80 PS auch schon drin (wobei man den Nutzen von 180 km/h schon mal diskutiert hatten, weniger kann auch reichen). Und kleinere, windschlüpfrigere Autos mit schmalen Reifen sollten das gleiche mit 75 PS und 3 l schaffen. Allein damit wäre schon 20 - 40 % Verbrauchsreduktion erreichbar.

Klar hast Du Recht. 190 PS sind viel. Das Auto war damals aber ein sehr gutes Gebrauchtangebot und günstiger als die verfügbaren mit 150 PS.
Was aber zählt ist der Verbrauch. Und ich fahr den im Schnitt mit irgendwas um 4,6 L.
Das Teil ist ein sehr gutes, vernünftiges und sparsames Auto. Wird mich sicher wieder ein gutes Jahrzehnt halten. Platz haste auch en masse für Kind und Kegel.
Von den 190 PS mach ich extrem selten Gebrauch.

Wäre dieser Motor in einem deutlich kleineren Auto, könnte man das wahrscheinlich mit 3 L fahren.

glaurung 24.09.2019 23:41

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1479933)
Sorry, noch mal zu Greta, weil es da eine neue, möglicherweise große Sache gibt:



Offenbar ist sie nicht der Meinung, dass die Demos ausreichen.
Sie verklagt zusammen mit 15 weiteren Kindern/Jugendlichen Argentinien, Brasilien, Deutschland, Frankreich und die Türkei:
https://childrenvsclimatecrisis.org
"Sixteen children from across the world are petitioning the United Nations Committee on the Rights of the Child to hold five of the world’s leading economic powers accountable for inaction on the climate crisis."

("Verklagt" ist wahrscheinlich nicht ganz der richtige Ausdruck, aber es geht in die Richtung.)

Diese 5 Länder wurden ausgewählt, weil sie die 5 stärksten Treibhausgasemittenten sind, die die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert haben.

Gut so.

Isemix 25.09.2019 00:01

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1479931)
Verbrauch von neuen Modellen muss staatlich ermittelt werden, nicht vom Hersteller, damit nicht beschissen wird. Dann gestaffelt die Steuern extrem mit jedem halben Liter Mehrverbrauch erhöhen.


5 Liter - 500,- EUR
5,5 - 1000,-
6 2000,-
6,5 4000,-
7 8000,-
......

Warum? Dem, der sich nen SUV mit 400 PS für 100.000,- EUR kauft, isses scheissegal, ob er 500,- oder 2000,- an Steuern löhnt. Der denkt vielleicht frühestens ab 10.000,- pro Jahr darüber nach.

Spritschleudern müssen in der Finanzierung massivst weh tun. Dann kauft sie keine Sau mehr.
Und es braucht mir keiner erzählen, dass wir nicht die Technik hätten, Flotten zu bauen, die mehr als 5-6 L brauchen. Und dann sollte man mal wieder überlegen, wieviel scheiss Extras man immer noch einbauen will / muss, die das Gewicht unnötig nach oben treiben. Elektrisch verstellbare Sitze, elektrisch öffnende Heckklappe......usw. usf. Typisch. Für jeden Mist braucht der Depp Mensch mittlerweile ein Motörchen. Da krieg ich echt Ausschlag.

Meinen 190 PS Passat Kombi aus 2015 kann ich mühelos mit 4,5 bis 5L fahren (was ich auch tue). Ich wage zu behaupten, dass mehr Alltagstauglichkeit als so ein Auto so gut wie kein Mensch braucht.
Wenn ich sehe, wie hier im Münchner Raum und in den Bergen mit welch fetten übermotorisierten Porsches und SUVs Gas gegeeben wird als gäb's kein Morgen und keinen Klimawandel, dann könnte ich echt nur noch kotzen. Was Du da z.B. als Radler in den Bergen erlebst, ist schier unglaublich.


Alles schön und gut, nur hast du mal an die Familien gedacht die einen Bus fahren?

Was ist mit den Leuten für die das Auto noch immer ein Luxusgut ist? Die wollen auch möglichst viel für ihr Geld, da sie z.B. nicht Fliegen oder ähnliches. (oder gar nicht das Geld haben außerhalb von D in den Urlaub zu fliegen)

Ich fahre z.B. auch einen Bus da ich ihn benötige, Aufgrund meines Hundes, meiner Urlaubsplanungen etc. Ich würde es nicht einsehen 2000,-€ mehr im Jahr an Steuern zu zahlen um von A nach B zu kommen.
Und wieso soll der Bürger erneut so extrem zur Kasse gebeten werden?
Teilweise können sich die Menschen auch nur eine alte, abgeranzte Spritschleuder Kaufen, da für neue Autos einfach kein Geld vorhanden ist.

Keiner redet mehr über die Kosten, die der Verkehrsminister in den Sand gesetzt hat... Es wird extrem viel Geld verbrannt was man sicherlich besser hätte nutzen können.

Mfg Isemix :Blumen:

BTW. Wir hatten schon 3 L KFZ. Und ich bin mir sicher, das unsere Wirtschaft schon lange alternativen zum Verbrennungsmotor hat, diese aber einfach noch nicht nutzen möchte. Da wird mit Sicherheit auch eine Abhängigkeit mit der Ölindustrie bestehen.

Man beachte nur mal, wie schnell alle Konzerne E-Autos auf den Markt werfen. ( Nur wegen Japan und die damit verbundene Androhung an einem Verbot Fahrzeug im Land zu verkaufen)


Das beginnt ja schon damit, dass man keinen Ölwechsel mehr machen müsste, nur möchte das keiner.

Isemix 25.09.2019 00:13

Es gibt auch andere Ansatzpunkte, womit man den Klimazielen näher kommen kann.

Jörn 25.09.2019 00:33

Zitat:

Zitat von Isemix (Beitrag 1479938)
Teilweise können sich die Menschen auch nur eine alte, abgeranzte Spritschleuder Kaufen, da für neue Autos einfach kein Geld vorhanden ist.

Mal ein Beispiel aus Rumänien, weil dort gebrauchte deutsche Autos sehr beliebt sind. Es entspricht also Deinem Beispiel von Leuten, die sich nur eine "abgeranzte Spritschleuder" leisten können.

Irgendwann hat der Staat gemerkt, dass der beliebte Import von alten deutschen Autos dazu führt, dass vor allem jene Autos nach Rumänien gelangen, die extrem hohe Abgaswerte haben. Vermutlich wurden sie deswegen in Deutschland abgewrackt. Aber anstatt in die Schrottpresse zu gelangen, verpesten sie nun die Luft in Rumänien.

Der Staat hat dann extrem hohe Gebühren auf genau diese Importe festgesetzt. Die Umweltverträglichkeit ist nun eins der wichtigsten Kriterien beim Import gebrauchter Autos geworden. Es lohnt sich schlicht nicht mehr, diese Autos zu importieren.

Der Staat hat hier keineswegs gebrauchte Autos oder Spritschleudern sanktioniert. Sondern die Umweltschädlichkeit.

Ist das nun clever oder dumm?

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch in Deutschland solche Maßnahmen geben könnte. Ich habe eigentlich nichts gegen SUVs, wenn es den Käufern gefällt. Aber die Umweltverträglichkeit sollte gewährleistet bleiben. Entweder durch einen Elektromotor oder durch eine Drosselung der Geschwindigkeit oder sonstwas. Aber irgendwie sollte die Umweltverträglichkeit ein Faktor sein.

captain hook 25.09.2019 06:16

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1479919)
Hatten wir schon mal: alle fahren Trabi, und keiner Geld für Verschwendung (wie z.B. edle Carbonräder…). Soll das Deine Zukunft sein?

Völlig falsche Interpretation. Es liegt dann am Hersteller aus diesem Energiebudget das meiste zu machen. Die Erfahrung aus dem Rennsport zeigt, dass das insbesondere bei den high end Firmen zu erstaunlichen Ergebnissen führt.

Nobodyknows 25.09.2019 06:34

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1479933)
Sorry, noch mal zu Greta,...

Offenbar ist sie nicht der Meinung, dass die Demos ausreichen.
Sie verklagt zusammen mit 15 weiteren Kindern/Jugendlichen Argentinien, Brasilien, Deutschland, Frankreich und die Türkei:
...
("Verklagt" ist wahrscheinlich nicht ganz der richtige Ausdruck, aber es geht in die Richtung.)

Und damit wirft sie Bolsonaro und Macron sowie Merkel in einen Topf.
Wer dachte, dass es in der Greta-Show - eine 16jährige mit Asperger-Autismus steht nach einer zweiwöchigen Segeltour vor Staatenlenkern, erzählt wo es lang zu gehen hat und fühlt sich ihrer Kindheit beraubt - nicht noch bizarrer geht, der hat sich getäuscht.

Gruß
N. :Huhu:

Hafu 25.09.2019 07:08

Zitat:

Zitat von Isemix (Beitrag 1479938)
...

Ich fahre z.B. auch einen Bus da ich ihn benötige, Aufgrund meines Hundes, meiner Urlaubsplanungen etc. Ich würde es nicht einsehen 2000,-€ mehr im Jahr an Steuern zu zahlen um von A nach B zu kommen.
...

:confused:

Les' den Satz noch ein paar mal durch und lass ihn auf dich wirken...

(Wenn ich Zeit hätte, könnte ich ein Foto raussuchen, wie wir mit drei Kindern, 5 Rennrädern und Gepäck für 2 Wochen (aber zugegeben ohne Hund;) )mit einem Opel Astra in die Toscana gefahren sind...)

Jörn 25.09.2019 07:20

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479943)
Wer dachte, dass es in der Greta-Show (...) nicht noch bizarrer geht, der hat sich getäuscht.

Kann man von einer 16jährigen die Abgeklärtheit von Berufspolitikern erwarten?

Ich finde es bizarr, so etwas zu erwarten. Als Erwachsener kann ich problemlos verstehen, was sie meint. Ich muss ihre Worte nicht auf die Goldwaage legen.

Ich persönlich habe es nie geschafft, meine gesellschaftlichen oder politischen Vorstellungen weltweit ins Gespräch zu bringen. Mir hat bis heute kein Kanzler und kein Präsident zugehört. Ich habe nicht vor der UN gesprochen. Schon gar nicht als 16jähriger.

Welches Recht habe ich also, verächtlich über die eine oder andere überzogene Formulierung dieses Mädchens herzufallen?

Legen wir doch lieber die Leistungen der erwachsenen Politiker auf die Goldwaage. Liegen deren Leistungen vielleicht unterhalb dessen, was wir erwarten würden? Deren Ziele für das Jahr 2020 wurden jedenfalls verfehlt.

ThomasG 25.09.2019 07:35

Man kann halt immer wieder erkennen, dass es wohl nur einen Weg gibt einen bedeutenden Anteil der Menscheit dazu zu bewegen ihren Lebensstil so zu ändern, dass wertvolle begrenzte Ressourcen nicht vergeutet werden und die Umwelt immer mehr zerstört wird.
Es muss jedem einzelnen echt weh tun, wenn er sich entsprechend verhält und am einfachsten ist das über den Geldbeutel zu erzielen - leider.
Meiner ist relativ klein und ich möchte nicht Existenzängste haben müssen oder davor nicht mehr so leben zu können, dass ich damit zufrieden sein kann.
Da werde ich nicht der einzige sein - ganz und gar nicht, also sollte man sich extrem darum bemühen, dass es tatsächlich Wege gibt, die einigermaßen praktikabel und zumutbar sind, Kosten aufgrund von umweltschädigendem und ressourcenverbrauchendem Verhalten entstehen (aus oben genannten Gründen) zu vermeiden.
Das ist keine so leichte Aufgabe für die Politik.
Dann gibt es halt noch einen Teil der Menschheit, der so reich ist, dass ihm diese Folgekosten fast egal sein können.
Man kann sie gewissermaßen locker aus der Portokasse bezahlen.
Sie muss man auch auf irgendeine Art stark unter Druck setzen können.

captain hook 25.09.2019 08:10

Tja, aber die Leute wollen ja nicht gleich freiwillig anfangen und selbstbestimmt, sie wollen, dass es der Gesetzgeber über Zwang und Steuern und Gesetze regelt.

Und später jammern sie dann über die Regeln die unfähige Politiker gemacht haben, aus welchen Gründen und aus welchen Motivationen und Abhängigkeiten auch immer.

Nobodyknows 25.09.2019 08:16

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1479951)
Ich persönlich habe es nie geschafft, meine gesellschaftlichen oder politischen Vorstellungen weltweit ins Gespräch zu bringen. Mir hat bis heute kein Kanzler und kein Präsident zugehört. Ich habe nicht vor der UN gesprochen. Schon gar nicht als 16jähriger.

Vielleicht lag es daran, dass Du als 16-jähriger nicht einen Stab von Öffentlichkeitsarbeitern, einen begleitenden Dokumentarfilmer und nun auch Anwälten hinter dir hattest?

Mein Hinweis auf die bizarre Situation ist nicht verächtlich, sondern beschreibt die Realität so wie ich sie wahrnehme.

Da ich etwas "old-fashioned" bin, vermisse ich aktuell etwas Substanz (wir wollten hier im Thread den Fokus nicht mehr so sehr auf sie richten) bei Greta.
Substanz etwa in Form von zumindest einmal einer abschlossenen Ausbildung, einem Nachweis das sie es vor ihrer weltweiten Popularität schon einmal geschafft hat, dicke Bretter zu bohren und erfolgreich mit Beteiligten und Betroffenen (der Folgen ihrer Forderungen) an einem Tisch zu sitzen und (mit ggf. Kompromissen die u. a. den demokratischen Politikbetrieb prägen) Maßnahmen auf einen Weg zu bringen. Aber sie wurde wie jemand aus einer Talent- oder Modellshow aus dem Nichts nach oben gepusht. Von Niemand zum Popstar. Von 0 auf 100. Vom, mit dem Pappschild auf der Straße in ihrer Heimat nach Davos und vor die UN in New York (unter immer liefen -welch Zufall- die Kameras der großen Nachrichtenagenturen).

Findest Du nicht, dass irgendwie der Eindruck entsteht, man muß nur lang genug plärren um sein Ziel zu erreichen? Und ist dieser "Erfolg" nicht auch ein Tritt in den Hintern derer die z. T. seit Jahrzehnten die besagten dicken Bretter bohren?

Vielleicht glaubst Du jetzt, dass ich zu viel von einer 16-jährigen verlange. Ja, das ist so (wie soll sie z. B. einem schwedischen Rinderzüchter erklären von was er und seine Familie leben werden wenn er seinen Betrieb wegen des Klimawandel schließt?). Es ist aber doch -so wie dein Hinweis was Du mit 16, was ein "normaler" 16-jähriger zu leisten vermag- ein Beleg dafür wie bizarr die Situation doch tatsächlich ist.

Gruß
N. :Huhu:

Necon 25.09.2019 08:32

Wieso sollte Greta Thunberg auch irgendetwas in diese Richtung nachweisen können sollen? Sie hat doch nie behauptet eine Lösung zu haben, sondern fordert nur ein, dass auf die Experten in diesen Bereichen gehört wird und Maßnahmen ergreift und auch tatsächlich umsetzt die, die Klimakatastrophe abwenden können.
Sie selber hat sich, soweit ich es mitbekommen habe, nie als Expertin für Klimawandel bezeichnet.
Sie ist doch nur die Symbolfigur für eine frustrierte Jugend und damit ein beliebtes Ziel für die Presse und natürlich auch alle Ihre Feinde.

Jörn 25.09.2019 08:33

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479960)
Substanz etwa in Form von zumindest einmal einer abschlossenen Ausbildung, einem Nachweis das sie es vor ihrer weltweiten Popularität schon einmal geschafft hat, dicke Bretter zu bohren und erfolgreich mit Beteiligten und Betroffenen (der Folgen ihrer Forderungen) an einem Tisch zu sitzen und (mit ggf. Kompromissen die u. a. den demokratischen Politikbetrieb prägen) Maßnahmen auf einen Weg zu bringen. Aber sie wurde wie jemand aus einer Talent- oder Modellshow aus dem Nichts nach oben gepusht. Von Niemand zum Popstar. Von 0 auf 100.

Zuerst dachte ich, Du sprichst von Donald Trump.

Aber offenbar beschreibst Du Deine Ansprüche an eine 16jährige.

anlot 25.09.2019 08:36

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1479948)
:confused:

Les' den Satz noch ein paar mal durch und lass ihn auf dich wirken...

(Wenn ich Zeit hätte, könnte ich ein Foto raussuchen, wie wir mit drei Kindern, 5 Rennrädern und Gepäck für 2 Wochen (aber zugegeben ohne Hund;) )mit einem Opel Astra in die Toscana gefahren sind...)

Jeder hat halt andere Lebensumstände. Wir sollten vermeiden jegliche Freiheit verbieten zu wollen.

Nobodyknows 25.09.2019 08:42

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1479964)
Zuerst dachte ich, Du sprichst von Donald Trump.

Aber offenbar beschreibst Du Deine Ansprüche an eine 16jährige.

Ahh! Es gibt demnach Parallelen? :Cheese:
Der vernunftbetonte Teil der Menschheit rollt über Trump die Augen und schüttelt ungläubig und zum Teil angewidert den Kopf. :Nee:

Aber bei der Person Greta soll, darf und muß die gleiche Personengruppe zustimmend und wohlwollend nicken?

Gruß
N. :Huhu:

Jörn 25.09.2019 09:10

Richtig. Einen Milliardär im Rentenalter bewertet man anders als eine 16jährige.

Hafu 25.09.2019 09:27

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479967)
...
Aber bei der Person Greta soll, darf und muß die gleiche Personengruppe zustimmend und wohlwollend nicken?

...

Ich weiß überhaupt nicht, wie man auf die Idee kommt, eine Person, die hartnäckig und mit bewundernswerter Ausdauer versucht auf ein globales Problem aufmerksam zu machen, persönlich zu attackieren, anstatt sich mit dem globalen Problem zu beschäftigen.

Und wenn erwachsene Menschen, die eigentlich eine gewisse Lebenserfahrung gesammelt und Introspektionsfähigkeit für ihre eigene Handlungen erworben haben müssten, sich auf eine 16-jährige einschießen, wird es für mich absolut grotesk.

tandem65 25.09.2019 09:29

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1479965)
Jeder hat halt andere Lebensumstände. Wir sollten vermeiden jegliche Freiheit verbieten zu wollen.

Wie kommst Du auf Freiheit verbieten?
Hafu meint doch nur daß Isemix seinen Satz mal auf sich wirken lassen möge.

Ich gebe Dir mal ein Beispiel.

Frau tandem65 und ich gönnen uns ein Fahrzeug in dem wir problemlos unser Tandem transportieren können.

Ich denke Du erkennst den Unterschied.:Blumen:

DocTom 25.09.2019 09:30

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479967)
...
Der vernunftbetonte Teil der Menschheit rollt über Trump die Augen und schüttelt ungläubig und zum Teil angewidert den Kopf. :Nee:
...

aua, leider wurde der Mann ja gerade wegen seiner Emotionalität zu einem der mächtigsten Menschen der Welt gewählt, mit wohl guten Chancen auf Wiederwahl!
Und wem hilft dann das Kopfschütteln der Vernunftbetonten? Und wer legt fest, was und wrr vernunftbetont ist???
:Blumen:

LidlRacer 25.09.2019 09:46

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479967)
Ahh! Es gibt demnach Parallelen?

Ja, Trump und Greta gehören wohl zu den einflussreichsten Menschen der Welt.

Einer der Hauptunterschiede:

Trump treibt die Zerstörung der Welt voran,
Greta ihre Rettung.

Und Du verlangst, dass sie das ganz allein machen soll? Oder besser gar nicht?

Kommst Du Dir nicht manchmal selbst etwas schräg vor?

Nobodyknows 25.09.2019 09:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1479982)
Ich weiß überhaupt nicht, wie man auf die Idee kommt, eine Person, die hartnäckig und mit bewundernswerter Ausdauer versucht auf ein globales Problem aufmerksam zu machen, persönlich zu attackieren,...

Und weiß überhaupt nicht wie man dies ignorieren kann:

Zitat:

..sie wurde wie jemand aus einer Talent- oder Modellshow aus dem Nichts nach oben gepusht. Von Niemand zum Popstar. Von 0 auf 100. Vom, mit dem Pappschild auf der Straße in ihrer Heimat nach Davos und vor die UN in New York (unter immer liefen -welch Zufall- die Kameras der großen Nachrichtenagenturen)..
Wie würdest Du es sehen wenn ein interessierter, minderjährige Laie "hartnäckig und mit bewundernswerter Ausdauer" die, am medizinisch und wirtschaftlich machbaren orientierte Arbeitsweise von Ärzten mit langjähriger Erfahrung kritisieren würde?

Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 25.09.2019 09:55

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1479991)
Trump treibt die Zerstörung der Welt voran,
Greta ihre Rettung.

Greta rettet die Welt?
Mit dieser Meinung bist Du nicht allein:

"...Ich möchte jedoch daran erinnern, dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht...
...Bischof Koch vergleicht Greta mit Jesus..."


Ist das nicht toll?

Halleluja
N. :Huhu:

LidlRacer 25.09.2019 09:56

Greta Thunberg erhält Alternativen Nobelpreis

Gibt es eigentlich schon jemanden, der den alternativen und den "richtigen' Nobelpreis bekommen hat?

ThomasG 25.09.2019 10:19

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1479959)
Tja, aber die Leute wollen ja nicht gleich freiwillig anfangen und selbstbestimmt, sie wollen, dass es der Gesetzgeber über Zwang und Steuern und Gesetze regelt.

Und später jammern sie dann über die Regeln die unfähige Politiker gemacht haben, aus welchen Gründen und aus welchen Motivationen und Abhängigkeiten auch immer.

Das sehe ich genauso.
Wenn man halt einfach nur weitgehend folgelose Reden schwingt und sich zum großen Teil auf das reine kritiseren beschränkt ohne sich selbst in nennenswertem Umfang für die Gemeinschaft zu engagieren bzw. ohne selbst Dinge in die Wege zu leiten, die die Umweltprobleme und alles was sich darauf direkt und indirekt ergibt verringern sollen, dann hat man eine ziemlich bequeme Position.
Es war schon immer ein harter Job sich darum zu bemühen für mehr Gerechtigkeit und Frieden in einer Gemeinschaft zu sorgen.
Schon in der Schule kommt es nicht selten vor, dass zuerst irgendjemand gepusht wird den Job des Klassensprechers zu übernehmen und man sichert ihm oder ihr von vielen Seiten zu, dass man die Mühen unterstützen wird nach Kräften und am Ende steht er oder sie doch sehr oft ziemlich einsam und alleine da, aber erwartet wird relativ viel und gegeben wird vergleichsweise so gut wie nichts.

Hafu 25.09.2019 10:28

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479994)
...wirtschaftlich machbaren orientierte Arbeitsweise ...

Unsere Lebensweise und der Versuch mit dem Klimawandel und dem globalen Artensterben umzugehen ist doch eben nicht am "wirtschaftlich machbaren" orientiert, sondern ist ausgerichtet an maximaler Bequemlichkeit und dem konsequenten Ausblenden oder Leugnen der Problematik.


Eigentlich weiß das doch auch jeder instinktiv, aber es tut weh, sich das einzugestehen und noch schmerzhafter ist es, wenn andere ein auf dieses Fehlverhalten hinweisen. Anstatt aber sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, wird dann als Übersprungshandlung auf den Überbringer der schlechten Nachricht eingeprügelt. Das ist billig.

In nur rund 200 Jahren verbrennen wir sämtliche fossile Energievorräte, für deren Produktion die Natur mehrere Millionen Jahre benötigt hat, setzen das darin gespeichert C02 in die Atmosphäre frei und jeder denkfähige Mensch weiß, dass diese Party und der Raubbau an den Ressourcen der Erde in ein, zwei, maximal drei Generationen (wenn man per Fracking auch noch den allerletzten Tropfen Öl aus kanadischen Schiefersänden gepresst und auch die Erdölfelder in den Naturschutzgebieten Alaskas komplett geplündert hat) beendet sein wird, weil dann bei unserem, immer noch wachsenden Energiebedarf und Bevölkerungswachstum keine fossilen Brennstoffe zum Verbrennen mehr da sein werden.

ironmansub10h 25.09.2019 10:52

Am witzigsten ....
 
Finde ich, dass sich in einem Triathleten.Forum übr Klimaschutz ausgetauscht wird. Wobei der Sport an sich, vergleichsweise zu anderen Sportarten in grossen Teilen immensen Aufwand betreibt sich mit Flügen zu Trainingslagern, immer das neueste Equipment (viel Plaste), viele Kilometer zu Wettkämpfen und Spezialausfahrten auf sich nimmt. Aus gutem Grund halte ich von diesen Debatten nicht viel. Solange ich die Aktivisten sehe, die nebenbei dann ihren Abfall liegenlassen und dafür andere verantwortlich machen wollen, ist mir das Ganze recht egal.

Nobodyknows 25.09.2019 11:01

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1480005)
Unsere Lebensweise und der Versuch mit dem Klimawandel und dem globalen Artensterben umzugehen ist doch eben nicht am "wirtschaftlich machbaren" orientiert, sondern ist ausgerichtet an maximaler Bequemlichkeit und dem konsequenten Ausblenden oder Leugnen der Problematik.

Ist das wirklich so? :confused:
Was kostet denn z. B. der Kohleausstieg in Deutschland?
"...Es geht um circa 90 Milliarden Euro..."


Andere reden von "nur" 50 Milliarden. Wo kommt das Geld her?

Darf es noch erwirtschaftet werden oder soll es -damit es schnell genug geht- einfach gedruckt warden?

Gruß
N. :Huhu:

ironmansub10h 25.09.2019 11:03

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1479931)
Verbrauch von neuen

Warum? Dem, der sich nen SUV mit 400 PS für 100.000,- EUR kauft, isses scheissegal, ob er 500,- oder 2000,- an Steuern löhnt. Der denkt vielleicht frühestens ab 10.000,- pro Jahr darüber nach.

Und wie oft nutzt du dein Fahrzeug oder fliegst um unsinnig in der Welt zu irgendwelchen Massenevents zu gelangen um deinem Sport zu frönen? Ohne Nutzen für das Klima? Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen und unsinnige , polemische Forderungen stellen, die nur einen Teil der Verursacher verunglimpft und zur Kasse bitten soll. Immer schön „ich bin nicht schuld“ rufen.

Hafu 25.09.2019 11:47

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1480018)
Ist das wirklich so? :confused:
Was kostet denn z. B. der Kohleausstieg in Deutschland?
...

Dass es neuerdings überhaupt wieder einen Plan zum Kohleausstieg gibt, ist doch nahezu alleine Greta Thunberg und der Friday-for-futures-Bewegung überhaupt erst zu verdanken (nicht weil es die Bewegung gibt, sondern weil ihre Existenz mehrere Wahlen beeinflusst hat, so dass die stets pragmatisch am Machterhalt orientierte Politik sich plötzlich überhaupt nach über einem Jahrzehnt sich wieder mit Klimafragen beschäftigt).

Vor über 10 Jahren war Merkel schon einmal die "Klimakanzlerin", damals war die Kohleverstromung ohnehineigentlich schon nur noch ein Auslaufmodell, flexible Gaskraftwerke wurden gebaut, es gab ambitionierte Klimaschutzziele und Klimaschutzprogramme.

Dann kam Fukushima und damit verbunden der gesellschaftlich gewollte rasche und teuere Ausstieg aus der Atomenergie, der nebenbei zur Renaissance der Kohleenergie geführt hat (neue Kohlekraftwerke wurden gebaut, alte zum Abriss orgesehene plötzlich modernisiert, klimafreundlichere Gaskraftwerke wurden durch das Überangebot an Kohlestrom unwirtschaftlich und plötzlich produzierte Deutschland wieder viel mehr CO2 als geplant). Es kamen Kriege in Syrien, Jemen, dadurch bedingt die Flüchtlingskrise und jahrelang interessierte sich hier keiner mehr für das Klima (ohne dass sich am Klimaproblem etwas geändert hätte).


In diesen gut 10 Jahren vor Entstehen der Fridays-for-future-Bewegung wurde ganz sicher nicht das "wirtschaftlich machbare" in Deutschland und Europa zum Schutz des Klimas getan.
Dass der Ausbau der erneuerbaren Energien (z.T. auch wegen fehlender Nord-Süd-Trassen des produzierten Stroms), die geplante Gebäudedämmung zur Senkung des Primärenergiebedarfs wegen falscher und unzureichender Forderanreize nicht so wie geplant vorankam, las man irgendwo im Kleingedruckten aber es war kein Wahlkampfthema und damit auch außerhalb des Fokus der Medien, Gesellschaft und Politik.

Dass wir hier jetzt hier in einem Sportforum überhaupt über Klima und Klimaschutzmaßnahmen diskutieren und uns diesbezüglich Gedanken zu machen versuchen, dass in der politischen Diskussion und anstehenden Wahlkämpfen nicht über EU-Flüchtlingsquoten und Wolfsrudel in Mecklenburg-Vorpommern lamentiert wird, wie es die AFD gerne hätte, sondern über C02-Steuern, Kerosin-Besteuerung, Sinnhaftigkeit von SUVs in Innenstädten oder Kohleaustieg (und sich die AFD plötzlich als "Dieselfahrerpartei" und "Anti-Greta-Partei" neu zu definieren versucht, weil ihr die angestammten Protestthemen abhanden kommen, finde ich -so ernst das Thema ansonsten ist- alles in allem ziemlich erfreulich!

KalleMalle 25.09.2019 11:56

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1480013)
Am witzigsten....Finde ich, dass sich in einem Triathleten.Forum über Klimaschutz ausgetauscht wird....

Weshalb soll man in einem Triathleten-Forum nicht über Umwelt + Klima diskutieren?
Das Image unseres Sports ist geradezu prädestiniert für eine Vorbildrolle.
Wir sollten stolz darauf sein, daß alle drei aktiven deutschen Kona-Champions allesamt als Markenbotschafter einen super Job machen.

https://www.youtube.com/watch?v=YCOPoPcSsUg
https://www.youtube.com/watch?v=hp3AXKV_-XQ
https://www.youtube.com/watch?v=HvCD6JBUckg

https://audimediacenter-a.akamaihd.n...jpg?1558951401

qbz 25.09.2019 12:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1480028)
......
Vor über 10 Jahren war Merkel schon einmal die "Klimakanzlerin", damals war die Kohleverstromung ohnehineigentlich schon nur noch ein Auslaufmodell, flexible Gaskraftwerke wurden gebaut, es gab ambitionierte Klimaschutzziele und Klimaschutzprogramme.
.......
In diesen gut 10 Jahren vor Entstehen der Fridays-for-future-Bewegung wurde ganz sicher nicht das "wirtschaftlich machbare" in Deutschland und Europa zum Schutz des Klimas getan.

Das haben auch schon die früheren Regierungen nicht getan und sie zeichneten sich allesamt durch Ankündigungen und Versprechungen aus, ohne diese zu realisieren. Wen es interessiert: Dieser Beitrag aus dem Jahre 2007 (!) gibt einen Überblick, was in den Jahren von 1990-2007 versäumt wurde, also auch unter Rot-Grün damals.

Klimaziele-Deutsche-Ankuendigungspolitik, 2007

keko# 25.09.2019 12:55

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1480045)
Das haben auch schon die früheren Regierungen nicht getan und sie zeichneten sich allesamt durch Ankündigungen und Versprechungen aus, ohne diese zu realisieren. Wen es interessiert: Dieser Beitrag aus dem Jahre 2007 (!) gibt einen Überblick, was in den Jahren von 1990-2007 versäumt wurde, also auch unter Rot-Grün damals.

Klimaziele-Deutsche-Ankuendigungspolitik, 2007

Ältere werden sich noch an die Ökosteuer erinnern. ;)

qbz 25.09.2019 13:07

Sonderbericht des Weltklimarats
 
"Der Anstieg des Meeresspiegels hat sich in den vergangenen Jahren weiter beschleunigt. Zu diesem Ergebnis kommt der Sonderbericht des Weltklimarats zum Stand der Ozeane und der Kryosphäre (Eiswelten), der mehr als 7000 Studien ausgewertet hat. Mehrere Faktoren wie Eisschmelze und Ausdehnung des Wassers durch Erwärmung begünstigen den Anstieg. Dieser kann allerdings je nach Region auch sehr unterschiedlich sein."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1288496.html

LidlRacer 25.09.2019 14:20

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1480013)
Finde ich, dass sich in einem Triathleten.Forum übr Klimaschutz ausgetauscht wird. Wobei der Sport an sich, vergleichsweise zu anderen Sportarten in grossen Teilen immensen Aufwand betreibt sich mit Flügen zu Trainingslagern, immer das neueste Equipment (viel Plaste), viele Kilometer zu Wettkämpfen und Spezialausfahrten auf sich nimmt. Aus gutem Grund halte ich von diesen Debatten nicht viel.

Unsinniges Nicht-Argument. Weil wir alle (mehr oder weniger große) Sünder sind, dürfen wir nicht öffentlich über Verbesserungen nachdenken und uns in diesem Sinne gegenseitig anregen?

Zitat:

Solange ich die Aktivisten sehe, die nebenbei dann ihren Abfall liegenlassen und dafür andere verantwortlich machen wollen, ist mir das Ganze recht egal.
Ein beliebtes "Argument" von AfDlern und anderen Ignoranten.
Auf der Demo, auf der ich neulich war, gab es kein auffälliges Müll-Problem.

Körbel 25.09.2019 14:32

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1479901)
Man könnte ja mal mit einer Maßnahme anfangen, die sofort wirkt, überhaupt nichts kostet, sondern Kosten spart, und sogar noch positive Nebeneffekte hat:

Tempolimit!

Sagen wie mal
120 Autobahn
90 Landstraße
45 innerorts

Nur Autobahn hätte zu wenig Effekt und würde zur Verlagerung auf andere, unsichere Straßen führen.

Weniger Tempo auf allen Straßen macht alle Straßen sicherer.
Wer nicht mehr 200 fahren darf, kauft beim nächsten Mal (hoffentlich) ein Auto mit kleinerem Motor, das auch dadurch weniger verbraucht.

Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad würden relativ attraktiver.

Das hätte mindestens Bestandteil des Klimapäckchens sein müssen.

PS: Diese Kleinigkeiten hab ich noch vergessen:
weniger Lärm
weniger Luftschadstoffe
weniger Reifenabrieb

ganz heisses eisen in deutschland, aber ich waere dafuer.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1479903)
Ein Auto darf nicht mehr als das Energieäquivalent von 5l Benzin/100km verbrauchen. Ohne quer verrechnen durch die Flotte des Herstellers.

Für alles andere gibt es keine Zulassung.

so langsam kommen hier gescheite vorschlaege. geile idee.

sorry fuers kleinschreiben, bin im moment einarmig.

DocTom 25.09.2019 15:08

Habs schonmal geschrieben, solange die Politik nicht einmal kostenfreie ÖPNV Nutzung für alle als eine der kostengünstigsten Methoden den Umstieg zu fördern etabliert, bewegen sich die Massen halt lieber per eigenem PKW. Subventionen werden doch schon in großem Umfang für den ÖPNV und die Bahn von uns allen bezahlt. Kerosinsteuer und vor allem wie von der Wissenschaft geforderter CO2 Preis von 180-200€/t würde Geldmittel zur Finanzierung bringen und den CO2 Ausstoß zusätzlich reduzieren.
Dann lohnten sich auch e-getriebene Kreuzfahrtschiffe, oder zumindest CNG betriebene...
:Danke:

Und das Stichwort Arbeitsplätze hat doch bei den AKW Angestellten und bei den Kohlekumpeln, ausser den Betroffenen selber, auch niemanden interessiert.
Veränderung ist gefordert.:Blumen:

Letztendlich, wen interessieren Arbeitsplätze, wenn statt o2 plötzlich nur mehr Methan und CO2 den Großteil der Atemluft ausmachen?

LidlRacer 25.09.2019 15:22

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1480077)
Habs schonmal geschrieben, solange die Politik nicht einmal kostenfreie ÖPNV Nutzung für alle als eine der kostengünstigsten Methoden den Umstieg zu fördern etabliert, bewegen sich die Massen halt lieber per eigenem PKW.

Kostenfreiheit würde zu übermäßiger Nutzung einladen. Dann würden etliche z.B. Bus statt Fahrrad fahren, was kontraproduktiv wäre.
Deutliche Preissenkung mit gleichzeitigem Ausbau der ÖPNV-Kapazitäten ist aber sicher sinnvoll.

Zitat:

Letztendlich, wen interessieren Arbeitsplätze, wenn statt o2 plötzlich nur mehr Methan und CO2 den Großteil der Atemluft ausmachen?
Gut gemeint, aber Methan und CO2 sind und bleiben Spurengase.
Der Sauerstoffgehalt der Luft kann nicht signifikant sinken.

ironmansub10h 25.09.2019 15:24

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1480065)
Unsinniges Nicht-Argument. Weil wir alle (mehr oder weniger große) Sünder sind, dürfen wir nicht öffentlich über Verbesserungen nachdenken und uns in diesem Sinne gegenseitig anregen?



Ein beliebtes "Argument" von AfDlern und anderen Ignoranten.
Auf der Demo, auf der ich neulich war, gab es kein auffälliges Müll-Problem.

Jaja glaub nur deinen eigenen Mist den du verzapfst. Aber als AFD´ler lass ich mich von dir nicht beschimpfen. Und ignorant ist wohl der, der glaubt durch ledigliches Gelaber über die Probleme irgendwas ändern zu können. Aber schon mal den Flug nach Malle buchen fürs nächste Trainingslager. Klar, gell:

sabine-g 25.09.2019 15:30

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1480081)
als AFD´ler

Bist du einer?
Oh je, du armer.


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