![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Das bedeutet, die linksliberalen Mainstreammedien berichten über unerwünschtes politisches Interesse und unerwünschte politische Aktivitäten, wie die Gründung einer neuen Partei, dem „Aufbruch deutscher Patrioten“ (AdP) nur, weil sie damit das rechte Lager teilen und schwächen? :Gruebeln: https://www.freiepresse.de/nachricht...rtikel10416329 Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Wir haben keine Dikatur und alle Informationen sind für jeden erreichbar. Ich habe das damals schon im Reli-Thread gesagt, dass Büchereien voll sind mit religionskritischen Büchern. So gilt das auch für alternative politische Medien und Bücher. Dass unsere Medien tendenziell und parteiisch sind, kann man nicht mehr ernsthaft anzweifeln. Unsere Demokratie wird meiner Meinung nach überschätzt. |
Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
:confused: |
Zitat:
Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Wir haben ein Wiedererstarken des Nationalismus, Oligarchieherrschaften, eine abgehobene Politikerkaste. Durchdringen unserer Gesellschaft mit Neoliberalismus, der alles andere als demokratisch ist, sondern autoritär, wie Unternehmen eben. Medien, die versuchen die Öffentlichkeit zu entmundigen. Internationale, kaum fassbare Geldmärkte. Das sind Gefahren für Demokratien und Spalter unserer Gesellschaft und nicht ein paar Rechte oder Linke. Geht es um Rechte, sind unsere Politker schnell und geübt zur Stelle. Die andere Dinge werden kaum hinterfragt. Es geht auch überhaupt nicht darum, Deutschland schlecht zu reden. Ich bin heilfroh das Glück zu haben, hier geboren worden zu sein. Es geht darum, Dinge für zukünftige Generationen noch besser zu machen und nicht schlechter werden zu lassen. Meiner Meinung nach gehört es dazu, rechtzeitig auf schlecht Entwicklungen hinzuweisen. |
Zitat:
|
Zitat:
Was Kretschmar nicht zu gefallen scheint, ist, dass seine Äußerungen auch Auswirkungen haben könnten, und zwar auf der für ihn günstigen (lukrativen), als auch auf der für ihn ungünstigen Seite. Das gilt aber nicht speziell für ihn oder für Menschen, die Werbeverträge unterschrieben haben, sondern für uns alle. Zum Glück! Denn wenn unsere Äußerungen keine Auswirkungen hätten, könnten wie sie uns sparen. Die wenigsten von uns können sagen was sie wollen, sofern sie in diesem Moment ihren Arbeitgeber repräsentieren. Wer sich im öffentlichen Raum als Werbeträger verkauft, kann nicht im selben Raum auf die Privatheit seiner Meinungsäußerungen pochen. Der öffentliche Raum ist für Kretschmer nicht privat, sondern sein Arbeitsplatz. Ich glaube allerdings kaum, dass seine Sponsoren es ihm tatsächlich verübeln, wenn er in angemessener Form seine politische Meinung äußert. Ich halte das für eine Übertreibung und ein Beispiel für die typische Selbstinszenierung des politisch rechten Lagers als Opfer. Meine Güte! Soll er halt seine Meinung zu den Refugees sagen und fertig. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Empfindest Du Deine eigene Meinungsfreiheit beim Thema "Flüchtlinge" als eingeschränkt? |
Keine Ironie meinerseits. Meine eigene Meinungsfreiheit nehme ich mir einfach, ob das gut geht, wird sich zeigen.
Zum Glück habe ich nach wie vor keine Ambitionen in die AFD einzutreten oder gar dort Aufgaben zu übernehmen, das gäbe bestimmt Ärger trotz aller Demokratie. Es ist für mich eigentlich kein konkretes Problem, da ich das ja selber gar nicht will. Es ist allerdings ein Gefühl der Einschränkung, dass sowas Probleme machen würde. Momentan schlage ich mich dem Facebook Pöbel herum , der eine Historikerin verbal angreift, die momentan ein Projekt zur Erinnerung an Kleve in der NS_Zeit durchführt. Daher mache ich dort momentan den Nobodyknows und schreibe hier etwas weniger :) :Huhu: |
Zitat:
Zitat:
Aber was nutzt eine Äußerung über die pauschale, persönliche Unzufriedenheit ("Demokratie...wird überschätzt", "Merkel muß weg", usw.) und was nutzt ein locker aus dem Ärmel geschüttelter Hinweis auf einen Mißstand, wenn man keinen Alternativvorsschlag macht? Und zwar einen Alternativvorschlag in einer Qualität, die geltende rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt (und nicht nur das "gesunde Volksempfinden") und ggf. eine Basis für einen zu treffenden Kompromiss darstellt. Die sozialen Netzwerke sind voll mit Millionen von Hinweisen auf tatsächlich oder empfundene schlechte Entwicklungen. Seit vielen Jahren wird hingewiesen, dargelegt und beschrieben oder, z. B. auf Facebook geblökt. Der (tatsächlich oder empfundene) unbefriedigende Ist-Zustand ist hinreichend beschrieben. Was aber muß wo und durch wen und wann erfolgen damit er sich spürbar ändert? Gruß N. :Huhu: |
zu den Mainstreammedien: der Betrieb von Wissenschaft unterliegt Kriterien. Es gelten Konventionen auf die sich die wissenschaftliche Gemeinde, die Scientiffic Community, geeinigt hat. Dazu zählen neben obersten Direktiven wie das Neutralitätsgebot auch Sparsamkeit, Genauigkeit oder auch Vollständigkeit. Zudem legt der Lehrkörper Wert auf kritisches Denken. Schlußendlich dürfen im Rahmen des Freiheitsproblems (nach Max Scheler, die Stellung des Menschen im Kosmos betreffend [philosophische Anthropologie]) alle Phänomene durch die Wissenschaft erforscht werden.
Das betrifft auch die Erforschung von Phänomenen in der Politik. Welche Quellen können herangezogen werden, würden wissenschaftliche Kriterien wie Vollständigkeit beachtet, zu dem Behufe, politische Ereignisse zu erklären? Mainstreammedien bilden einen großen Teil der Informationsmenge ab. Alle Informationen? Bei einer ganzheitlichen Betrachtungsweise kann die verschwörungstheoretische Perspektive oder alternative Medien hinzugezogen werden. Letztere ist /sind nicht die Perspektive, sondern eine Perspektive. Tut man das, so rechtfertigt dieses in keiner Weise eine Kategorisierung im politischen Spektrum, ganz gleich ob links oder rechts. Es geht um eine Betrachtung unter Berücksichtigung der verfügbaren Information im Rahmen des Neutralitätsgebots. Hier im Forum wurde der Begriff "Lückenpresse" erwähnt. Was ist verwerflich daran, fehlende Informationen mit dem Ziel maximaler Varianzaufklärung auch außerhalb der Mainstreammedien zu suchen? Dieses heißt nicht im Umkehrschluß Mainstreammedien auszuklammern, vielmehr bietet die Hinzuziehung alternativer Erklärungen inkrementelle Validität, ein Plus an Informationen, die die Ereignisse erklären können. Die im Laufe der Diskussionen an mich herangetragene Unterstellung von Rechtsradikalismus weise ich hiermit zurück. |
Zitat:
Denunziations-Aktion des Zentrums für politische Schönheit Kommentar in der Hamburger Morgenpost - für mich ein Mustereispiel von politischer Hetze, der in nichts einem Höcke nachsteht. In einer Atmosphäre, wo solche Aktionen/Meinungen häufiger werden (ganz zu schweigen von Facebook-sperren, demolierten Läden, weil sie den "falschen" Autor vorlesen lassen, …), ist es auch inzwischen im privaten oft nicht "...und fertig", wenn man die "falsche" Meinung kundtut. Wenn ich zurückdenke in die frühen 90-er, da gab es die nicht weniger problematischen Republikaner und die DVU statt der AfD - diese wurden auch klar als das benannt, was sie waren - aber ohne diese grobe, aggressive Atmosphäre, sondern vielmehr mit sinnvollen Argumenten gegen deren Politik, statt gegen die Anhänger - und es hat besser funktioniert (beide gibt es nicht mehr, versunken in Bedeutungslosigkeit), als der aktuelle Umgang mit den "Andersdenkenden". |
Zitat:
Anscheinend hat sich Martina Navatrilova negativ darüber geäußert, dass Vertreter des dritten Geschlechts (und zwar die mit augenscheinlich männlichem Körper, die sich aber eher als Frauen fühlen) im Sport bei den Frauen gewertet werden, weil diese körperlich einfach einen erheblichen Vorteil hätten. Sie wurde daraufhin in den sozialen Medien anscheinend heftig niedergemacht wegen ihrer Meinung. Sowas würde ich unter gesellschaftlich beeinflusster fehlender Meinungsfreiheit verstehen. Einschränkung: unter der Voraussetzung, dass sie es nicht herablassend oder diskriminierend formuliert hat. Ansonsten finde ich, dass man diese Meinung durchaus haben kann. Wenn man sich da so manche Fotos anschaut, dann haben Vertreter des dritten Geschlechts hier durchaus einen erheblichen Vorteil. Anscheindend schreibe ich deshalb so oft, weil ich es nicht direkt gelesen habe (also weder ihren Kommentar, noch die Reaktionen darauf). |
...und während die Intelligenz sich einen Wolf diskutiert wird in Bad Kreuznach ein ungeborenes Kind abgestochen... Aber alles normalverteilt... Gab's schon immer... Sagst nur an Ende nicht dass Ihr die Tendenzen nicht wahrgenommen habt..
|
Zitat:
Am Freitag gehe ich hier in Stuttgart auf eine Demo gegen das Dieselfahrverbot. Ich spende Geld. Wenn es sich ergibt, spreche ich meine Meinung offen aus usw. Gestern hatte ich zufällig mit meinem Nachbarn eine Diskussion über Elektroautos, die Abhängigkeit vom Öl und die daraus folgenden Kriege. Letzten Freitag war meine Tochter auf einem Vortrag an der Uni in Tübingen, die auch der hier erwähnte OB Palmer besuchte. Sie sagte mir, dass die Studenten gar nicht gut auf ihn zu sprechen wären. Er sei Rassist und Hetzer. Manche Studenten hätten die Veranstaltung wegen ihm gemieden. Ich habe ihr dann die spezielle Historie Palmer erklärt (sein Vater war der hier bekannte "Remstalrebell"). Ich finde, das ist eine ganze Menge. Es gibt nicht diesen einen Schalter und das ist auch gar nicht nötig. Es geht um Kurskorrekturen. DE ist das beste Land, das ich kenne (sooo viele kenne ich allerdings nicht :Cheese:). So soll es auch bleiben. Sollte das nicht unser aller Interesse sein? Ist es nicht nachhaltiger, Probleme vor Ort in den Ländern zu lösen, als Menschen in großer Anzahl und deren Probleme nach Deutschland zu importieren? Sollte wir nicht fragen, warum das nicht geschieht, anstatt uns selbst mit Nazi und Gutmensch zu zerfleischen? Wir stellen einfach zu oft die falschen Fragen. |
Zitat:
"Lückenpresse" verwende ich oft und der Begriff ist mit vielen Beispielen belegt. Lügenpresse halte ich eher in Ausnahmefällen für gerechtfertigt. Es sind strukturelle Probleme, so dass am Ende in den Redaktionen nur die das Sagen haben, die systemkonform sind. Es ist dann nicht mal notwendig, dass ein Politker in den Redaktionen anfruft und die Richtung vorgibt. Sie machen das ganz automatisch selbst. Mag sein, dass alternative Medien übertreiben und ebenso eine eigene Agenda verfolgen. Trotzdem ist es eine Bereicherung über andere Erklärungsversuche nachzudenken. Zitat:
|
Die AFD hat jetzt ihr Europaprogramm beschlossen. Die Kernforderungen wie Umstieg auf eine nationale (D-Mark) statt der europäischen Währung, Aufgabe des Europaparlamentes sowie der Rechtskompetenzen der EU, ein DEXIT falls diese Forderungen nicht erfüllt werden, muss man objektiv als "rückschrittlich" und "reaktionär" (zurück zur D-Mark) bezeichnen. Die Mitglieder scheinen nicht zu verstehen, dass es im Kapitalismus kein zurück geben kann, will eine Gesellschaft wirtschaftlich sich weiterentwickeln. Ebenso verkennen sie die Realität, dass die deutschen Konzerne und DE als Profiteur der EU und der Währungsunion gelten (Stichwort: Export). Mit dieser zentralen Anti-Europa-Strategie überschattet das Programm vollkommen IMHO die berechtigte Kritik am EU-Lobbyismus, an der Korruption und dem Aufbau einer EU-Armee. Wobei ich bei der AFD sowieso skeptisch bin, ob sie den Anti-Lobbyismus ernst nehmen. (siehe Spenden an Weigel).
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...ramms-100.html Insgesamt erscheint mir das Programm sehr dürftig, passt auf DIN A5. Weil die AFD EU-Gesetze ablehnt, verzichtet sie ganz auf inhaltliche Reformvorschläge oder weil sie keine hat? Man fragt sich, weshalb sie kandidieren, da sie sowieso immer mit "Nein" stimmen müssten, und weshalb sie trotzdem ein europäisches Asylsystem fordern, wo sie gleichzeitig EU-Gesetze ablehnen. |
Zitat:
|
Zitat:
"Konzerne" und "DE" sollte man also genauer spezifizieren. Der Export ist hart erkauft ;) |
Zitat:
So kann ich wohl kaum erwarten, dass in der Süddeutschen mal hinterfragt wird, dass der geltende Grenzwert für Stickoxid völlig willkürlich ist , und es insofern fraglich ist, genau auf dieser Zahl basierend dem deutschen Wohlstand das Bein abzusägen. Gerne läse ich auch mal auf Seite 1, wie sich die Luft in den deutschen Städten, z.B. gerade auch in Stuttgart, in den vergangenen Jahren erheblich verbessert hat. Klar ist es wünschenswert, dass es noch besser wird. Aber man gewinnt ja den Eindruck, dass alles immer schlechter wird, die deutsche Industrie alles verkehrt macht... Aktuell "droht" Frost und in Bayern ist die "Katastrophe" ausgebrochen, weil es mehr schneit. Die Menschen vor Ort kennen das aus früheren Jahren; in den Medien erscheint es wie eine schwere Bedrohung. Hysterie verkauft sich besser als gute Nachrichten, die es ja nunmal auch gibt. Und diese Medien sind insofern mitverantwortlich, dass sich Menschen von dieser Informationsquelle mitunter abwenden und im Netz nach anderen Quellen suchen, dort "alternative Ansichten zu den Fakten" finden und sich von den einst für Qualitiät stehenden Redaktionen abwenden. HJ Friedrichs soll gesagt haben: "Ein Journalist soll sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit der guten". Von diesem Ideal haben sich die deutschen Medien in meiner Wahrnehmung in unerfreulichem Umfang entfernt. |
Zitat:
|
Zitat:
Den Vorwurf "Lückenpresse" kann man JEDEM Medium ganz gefahrlos machen. Denn er trifft zu 100 Prozent zu. Oder kennst Du eine Zeitung, die unendlich viel Platz hat? Oder ein TV-Programm, das mehr als 24 Stunden pro Tag senden kann? Oder einen Internet-Kanal, der die ganze Welt erklärt? Oder um es zur Auflockerung mit einem alten Witz auf den Punkt zu bringen: "Es ist ein Wunder, dass immer genau so viel passiert, wie in die Zeitung passt!" Und während Du die einen Medien als systemkonform diskreditierst, und ihnen unterstellst, lediglich die Richtung eines "Systems" zu vertreten, findest Du nichts dabei, dass alternative Medien ebenso eine eigene Agenda verfolgen. Das ist für Dich eine Bereicherung? Kann ich nicht nachvollziehen ...:confused: |
Zitat:
Wer sich also von den langweiligen traditionellen Medien abwendet, hin zu den Krawall machenden alternativen Medien, tut damit etwas gegen die Hysterie und für die Weiterverbreitung von "Guten Nachrichten"? :Lachanfall: |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Und dieser Qualtätsverlust ist u.a. verantwortlich dafür, dass sich Menschen bei "alternativen " Medien nicht schlechter informiert fühlen. Man könnte das auch an anderen Beispielen festmachen; ich bleib hier mal beim Diesel: hast Du z.B. in irgendeinem traditionellen Medium von der Stellungnahme des Leiters des "Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI" Ende Juni in einer öffentlichen Anhörung des Bundestages am 25.6.18 gehört/gelesen, in der er u.a. dieses sagte: "Ein Diesel-Pkw mit Euro-6 emittiert mit 80 mg NOx pro km deutlich weniger Schadstoffe als Linienbusse (550 mg NOx pro Fahrgast auf einem Kilometer) sowie Nahverkehrszüge (240 mg NOxpro Fahrgast auf einem Kilometer) und liegen bei einem Besetzungsgraden von mehr als einer Person auch unter den Emissionswerten von Straßen-, U- und S-Bahnen" (weitere interessante Daten lasse ich hier weg, es ist ja kein Dieselthread) Ich habe es nicht bei SPON, SZ oder FAZ gesehen, sondern "alternativ" erfahren. |
Bei den Begriffen Lügen- oder Lückenpresse geht es nur scheinbar um jene Medien, denen man Lüge oder Lückenhaftigkeit vorwirft.
Sondern es geht jenen, die diese Begriffe in der politischen Debatte gerne verwenden, fast immer darum, dem eigenen Dafürhalten Wahrheit zuzusprechen. Es geht nicht um Medienkritik, sondern um Selbsterhöhung. Deshalb kommen diese Schlagworte meistens mit großer Bescheidwisser-Attitüde daher. |
Zitat:
Ich wiederhole auch nicht 100x, dass es nicht um Besserwisserei oder um absolute Wahrheit geht, sondern um andere Sichtweisen, die zur Bereicherung führen können. |
besserwisserisch finde ich auch, wenn mir die Zeitung auf Seite 1 sagt, wie ich die Nachrichten zu bewerten habe.
Ansonsten finde ich den Begriff Lügenpresse durchaus sehr problematisch, aber er ist doch nicht das Gleiche wie Kekos "Lücke" |
Zitat:
Es geht nicht darum, daß die Alternativen besser sind, oder allein die Wahrheit verkünden, es geht darum, daß sie notwendiger als früher sind, um das ganze Bild zu bekommen. Der an sich oft berechtigter Hinweis aus den ÖR, daß viele "alternativen" Medien einseitig, tendenziös, manipulativ sind, stimmt halt zunehmend für die ÖR selbst auch. Wer aber im Ostblock aufgewachsen ist, kann recht gut mit "Lückenmedien" umgehen, glaube ich :). Die anderen müssen es eben jetzt lernen. |
Musterbeispielgleich für den "bedrohlichen" Frost und Schnee in Bayern auch der Herr Maaßen.
Maaßen, wochen- und monatelang, früh, mittags und abends. Wer nicht der Meinung war, es handle sich um eine Hetzjagd bei den Vorgängen in dem Video, wurde gesteinigt, sogar der Präsident des BfV, oberster Hüter der Verfassung und damit der Menschenwürde selbst. :Maso: Ganz unschuldig sind die Mainstreammedien nicht an der Tatsache, dass Kritik laut wird, die nun auch von links kommt. |
Zitat:
Unser Zusammenleben in einer Demokratie wird durch Gesetze geregelt. Wer Gesetze erläßt ist klar. Das die Parteien gem. Verfassung Art 21. an der Meinungsbildung mitwirken ist auch klar. Wie Menschen aus dem Volk zu Politikern werden ist bekannt. Wie sie für Ämter in den Parteien kandidieren, wie sie auf Listen der Parteien kommen auch. Wie die kandidierenden Menschen aus dem Volk dann vom Volk nach feststehenden Grundsätzen in die Kommunalparlamente, in Kreis- und Landtage, den Bundestag und das Europaparlament gewählt werden ist ebenfalls bekannt. Und in Sekunden findet man auch heraus, wie sich ein Rundfunk-, bzw. der Fernsehrat zusammensetzt. Was würde geschehen wenn sich ab morgen alle unzufriedenen Menschen die sich über Manipulationen, über Lobbyismus und über die Schwächen der Demokratie auslassen, Mitglieder in Parteien würden und dort in ihrem Sinn und für ihre persönlichen Anliegen mitarbeiten würden? Müßte nicht alles innerhalb von zwei Wahlperioden besser werden? In der ersten, laufenden Wahlperiode verändern die unzufriedenen Neumitglieder die Parteien durch Änderung der Parteiprogramme entsprechend ihren Vorstellungen. Dann erobern die Unzufriedenen die Listen der Parteien auf den jeweiligen Parteitagen. Nach den Wahlen sind die (ehemals) Unzufriedenen gewählt und machen die Programmeinhalte der Parteien als Regierungsmitglieder zu Gesetzen. Ist doch bei so viel Gejammer über die Politik und die da oben eine verlockende Vorstellung, oder? Triathlon kannste dann natürlich vergessen. Statt Trainingslager gibt es dann die Klausurtagungen und die Parteitage. Aber nach dem ja hier mittlerweile so viel schief läuft und so vieles im Argen liegt, sollte man auch mal Opfer bringen und Dinge in die Hand nehmen. ;) Schon der Kinder wegen. Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Zu dem Thema habe ich folgendes gelesen: - Prof. Noam Comsky: Wie uns Medien manipulieren - Ulrich Teusch (Politikwissenschaftler): Lückenpresse - Jens Wernicke (nachdenkseiten.de): Lügen die Medien? - Dr. Udo Ulfkotte (17 Jahre bei der FAZ): Gekaufte Journalisten Wie gesagt, es geht nicht um RICHTIG RICHTIG RICHTIG, sondern um den anderen, alternativen Blick :) |
Nochmal zu Kretsche, der offenbar deutlich missverstanden wurde:
Zitat:
Spiegel: Meinungsfreiheit Was genau darf man nicht sagen? Ex-Handballer Stefan Kretzschmar redet missverständlich - und wird übers Wochenende zum Testimonial der Rechten. Was meinen die eigentlich wirklich, wenn sie sagen, es gäbe in Deutschland keine Meinungsfreiheit? Hier Kretschmars eigene Klarstellung: Süddeutsche: Stefan Kretzschmar im Interview: "Tragisch und grotesk" |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:34 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.