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Klugschnacker 09.12.2015 11:46

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188782)
Wieso so extrem? Ich will doch keine Mauern errichten um DE. Einfach ein funktionierendes Grenzsystem. Da kommen immer noch welche illegal usw. Aber es kann doch nicht sein, dass jeden Tag Hunderte nach BaWü kommen können ohne Ausweis. Muß man über so was überhaupt diskutieren?!

Haben wir das nicht bereits mehrfach diskutiert? Grenze hin oder her: Jeder Mensch hat das Recht, in Deutschland eine Anerkennung als Flüchtling zu beantragen. Das kann er auch dann, wenn der Grenzübertritt illegal erfolgte, zum Beispiel durch fehlende oder gefälschte Papiere. Das garantiert die Genfer Flüchtlingskonvention.

aequitas 09.12.2015 11:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188787)
Haben wir das nicht bereits mehrfach diskutiert? Grenze hin oder her: Jeder Mensch hat das Recht, in Deutschland eine Anerkennung als Flüchtling zu beantragen. Das kann er auch dann, wenn der Grenzübertritt illegal erfolgte, zum Beispiel durch fehlende oder gefälschte Papiere. Das garantiert die Genfer Flüchtlingskonvention.

Danke!

Es gibt leider keine legalen Einreisemöglichkeiten nach Deutschland.

Die Grenze dichtzumachen ist der größte Humbug der hier immer wieder rumgeistert. Der Vergleich einer Gesellschaft und eines politischen Staates mit einem Unternehmer verdeutlicht was für ein Menschenbild hier verbeitet wird. Humankapital, keine Individuen.

keko# 09.12.2015 11:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188787)
Haben wir das nicht bereits mehrfach diskutiert? Grenze hin oder her: Jeder Mensch hat das Recht, in Deutschland eine Anerkennung als Flüchtling zu beantragen. Das kann er auch dann, wenn der Grenzübertritt illegal erfolgte, zum Beispiel durch fehlende oder gefälschte Papiere. Das garantiert die Genfer Flüchtlingskonvention.

Das sind Gesetze und keine Naturgesetze. Also man kann da was ändern, was man gelegentlich ja auch tut.
Würde man den Flüchtlingsstrom einschränken wollen, wäre Frau Merkel sehr erfinderisch, da bin ich mir sicher.

Schwarzfahrer 09.12.2015 12:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1188778)
Wenn wir den Syrern helfen, haben wir in 10 Jahren 5 Millionen Menschen die uns dankbar sind, dass wir ihnen geholfen haben und einen Markt für unsere Produkte. Das gilt oder könnte für ganz Europa gelten.

Wenn wir ihnen nicht helfen, dann haben wir in 10 Jahren 5 Millionen die sagen: Die sch.. EU hat uns in unserer schwersten Stunde im Stich gelassen. Die Christen sind genau das was die Mullahs sagen, Ungläubige die es zu bekämpfen gilt.

Wenn wir jetzt 1 - 5 Millionen Syrer aufnehmen, bleibt ein Großteil hier. Das ergibt sicher keinen tollen Markt später für unsere Produkte in Syrien, dafür mit hoher Wahrscheinlichkeit hohe soziale Spannungen hier vor Ort. Abgesehen davon, auch ein potentieller syrischer Absatzmarkt für deutsche Produkte wird Deutschland weder arm noch reich machen, da es immer im einstelligen Prozentbereich der deuschen Exporte liegen wird. Oder helfen wir jetzt, weil es für uns wirtschaflich lohnend ist?

Wenn wir nicht allen helfen, werden einige vielleicht das sagen, was Du schreibst. Viele tun es auch schon jetzt, das wird nicht die entscheidende Wende. Na und? Sie können mit gleichem Recht auch sagen, die Sch... Chinesen, Saudis, Australier haben uns im Stich gelassen. Wir haben nicht mehr und nicht weniger Pflichten Syrien gegenübem als díe anderen. wir können gerne ein Stück weit helfen, und irgendwann ohne Gewissensbisse die Grenzen der sinnvollen Möglichkeiten aufzeigen.

MattF 09.12.2015 12:28

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188782)
Gestern geisterte durch die Medien, dass wir schätzungsweise 1 Mio unbearbeitet Asylanträge haben. Und täglich kommen neue hinzu. Wie abgefahren ist das eigentlich?!


Statt Grenze 1000 Beamte einsetzen die die Anträge bearbeiten wäre keine (bessere) Option?

Klugschnacker 09.12.2015 12:52

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188791)
Das sind Gesetze und keine Naturgesetze. Also man kann da was ändern, was man gelegentlich ja auch tut.
Würde man den Flüchtlingsstrom einschränken wollen, wäre Frau Merkel sehr erfinderisch, da bin ich mir sicher.

Angenommen wir begrenzen unsere Aufnahme auf eine Höchstzahl von X Kriegsflüchtlingen.

1. Was machst Du konkret mit der nächsten Familie, die vor einem Krieg hierher flüchtet?
2. Was machst Du mit Menschen, deren Herkunftsland Du mangels Papieren nicht kennst; in welches Land konkret schiebst Du sie ab?

Sobald Du das sinnvoll beantwortest, können wir über eine harte Begrenzung der Flüchtlingszahlen sprechen.

keko# 09.12.2015 13:00

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1188797)
Statt Grenze 1000 Beamte einsetzen die die Anträge bearbeiten wäre keine (bessere) Option?

Im Prinzip schon. Ich will ja auch helfen. Hätte z.B. nichts gegen einen Soli 2.0, wenn der entsprechend eingesetzt würde. Ich habe auch nichts gegen 1 Mio Flüchtlinge momentan einmalig (habe ich alles schon vor Wochen hier geschrieben)
Was mich aber umtreibt: wie gehen wir in Zukunft damit um? Was, wenn nächstes Jahr 1 Mio Afgahnen sich auf den Weg machen? Oder Millionen Klimaflüchtlinge.
Willst du dann nochmal tausende Beamte, Lehrer u.a. einstellen?
Ich erwarte einen Masterplan, der unsere natürlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grenzen beachtet und uns abwägend in die Zukunft führt.

tandem65 09.12.2015 13:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188761)
Ich bin kein Politiker oder Militär. Aber mir kann keiner erzählen, dass man seine Grenzen nicht schützen kann (Ich könnte jetzt auch googeln und ein paar Ideen aufzählen).

Ja, Militär ist schon mal nicht schlecht. Grenzen effektiv schützen bedeutet Waffengewalt anwenden. Schreib es doch klar und deutlich hin. Da ist die Nummer mit der Mauer im Zweifelsfalle noch harmlos. Grenzen werden mit Kriegen verteidigt.
Wenn Du dafür google benutzen musst. :confused:
Falls Du es noch nicht mitgeschnitten hast, Die Menschen kommen schon wieder verstärkt über das Meer nach Europa, und das obwohl wir nur versuchen den Strm zu verlangsamen.
Wenn wir die Menschen noch mehr zurückdrängen laufen wir wohl viel eher in Gefahr richtig in einen Krieg involviert zu werden.

sybenwurz 09.12.2015 13:22

Nur eingestreut:

Hamed Abdel-Samad : "Der Islam ist keine Religion des Friedens"

MattF 09.12.2015 13:25

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1188795)
Wenn wir jetzt 1 - 5 Millionen Syrer aufnehmen, bleibt ein Großteil hier.

Denke ich nicht. Selbst Türken reisen im Moment mehr aus als ein.

Und wenn da unten wieder Frieden herrschen würde gehen viele wieder zurück.

Kein Syrer wollte vor den Konflikten in die EU. Die sind da wg. des Krieges. Ist der Krieg weg, gehen viele wieder.

Und selbst die die dann noch dort sind haben dann Verwandte in D und der EU und dadurch entstehen Geschäfte.

Die effektivste Entwicklungshilfe sind Migranten die Geld heim schicken.

Voldi 09.12.2015 13:54

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1188810)
Ja, Militär ist schon mal nicht schlecht. Grenzen effektiv schützen bedeutet Waffengewalt anwenden. Schreib es doch klar und deutlich hin. Da ist die Nummer mit der Mauer im Zweifelsfalle noch harmlos. Grenzen werden mit Kriegen verteidigt.
Wenn Du dafür google benutzen musst. :confused:
Falls Du es noch nicht mitgeschnitten hast, Die Menschen kommen schon wieder verstärkt über das Meer nach Europa, und das obwohl wir nur versuchen den Strm zu verlangsamen.
Wenn wir die Menschen noch mehr zurückdrängen laufen wir wohl viel eher in Gefahr richtig in einen Krieg involviert zu werden.

Würdest du folgerichtig sagen Länder wie beispielsweise USA und Australien befinden sich im Krieg?

keko# 09.12.2015 14:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188800)
Angenommen wir begrenzen unsere Aufnahme auf eine Höchstzahl von X Kriegsflüchtlingen.

1. Was machst Du konkret mit der nächsten Familie, die vor einem Krieg hierher flüchtet?
2. Was machst Du mit Menschen, deren Herkunftsland Du mangels Papieren nicht kennst; in welches Land konkret schiebst Du sie ab?

Sobald Du das sinnvoll beantwortest, können wir über eine harte Begrenzung der Flüchtlingszahlen sprechen.

Die Fragen sind berechtigt und so auf die Schnelle habe ich keine Antwort. Es sind für mich aber auch Extremfälle. Es ist auch ein wenig unfair mich darauf zu nageln und alles daran abhängig zu machen. Ich denke, dass sich vieles von selbst normalisieren würde, käme von Merkel eine andere Message. Unschöne Abschiebungen gab es schon immer. Unser Asylgesetz und Merkel wirken scheinbar für viele wie ein Magnet.

tandem65 09.12.2015 14:42

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1188820)
Würdest du folgerichtig sagen Länder wie beispielsweise USA und Australien befinden sich im Krieg?

Würdest Du folgerichtig vor allem die Situation der Mexikaner, die in die USA wollen mit der Situation der Syrer gleichsetzen?

Klugschnacker 09.12.2015 14:51

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188826)
Die Fragen sind berechtigt und so auf die Schnelle habe ich keine Antwort. Es sind für mich aber auch Extremfälle. Es ist auch ein wenig unfair mich darauf zu nageln und alles daran abhängig zu machen.

Es ist leicht, konkrete Maßnahmen zu fordern wie zum Beispiel eine undurchlässige Grenze oder eine Ausweispflicht. Und gleichzeitig sich für Nachfragen zur konkreten Durchführbarkeit oder zu den konkreten Auswirkungen für nicht zuständig zu erklären.

Ich habe auch zu vielen Dingen keine Antwort. Ich wäre daher auch zufrieden damit, wenn Du einen Link zu einer veröffentlichten Meinung hättest, die Du ungefähr teilst. Aus ihr soll hervorgehen, was nach Erreichen einer Obergrenze mit neu ankommenden Kriegsflüchtlingen geschehen soll. Und in welches Land wir diejenigen abschieben, die keine Papiere haben, sodass wir ihre Herkunft nicht kennen.

Voldi 09.12.2015 14:51

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1188832)
Würdest Du folgerichtig vor allem die Situation der Mexikaner, die in die USA wollen mit der Situation der Syrer gleichsetzen?

Würde ich nicht. Ich denke aber die Situation der Mexikaner ist sehr wohl mit der Situation von Wirtschaftsflüchtlingen aus Teilen des Ostblocks vergleichbar. Seine Grenze schützen heißt ja nicht zwingend niemanden mehr herein zu lassen sondern zumindest einen kontrollierten Zugang zu ermöglichen. Davon sind aber derzeit meilenweit entfernt :Huhu:

tandem65 09.12.2015 15:18

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1188835)
Würde ich nicht. Ich denke aber die Situation der Mexikaner ist sehr wohl mit der Situation von Wirtschaftsflüchtlingen aus Teilen des Ostblocks vergleichbar. Seine Grenze schützen heißt ja nicht zwingend niemanden mehr herein zu lassen sondern zumindest einen kontrollierten Zugang zu ermöglichen. Davon sind aber derzeit meilenweit entfernt :Huhu:

Du bist im flaschen Thread unterwegs. Hier geht es um das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer.
Zumal die "Wirtschaftsflüchtlinge aus aus Teilen des Ostblocks" sind Europäische Mitbürger die sich in Europa frei bewegen dürfen.
Das unterscheidet sie schon mal von den Mexikanern die in die USA möchten.:Huhu:
Somit brauchen wir Marine Le Pen nicht um Europa scheitern zu lassen.:Huhu:

MattF 09.12.2015 15:28

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1188812)

Nur mal so, die meisten Muslime die ich kennen interessiert die Religion genau so sehr wie mich, nämlich gar nicht.

Trotzdem wird jemand der aus dem Iran stammt, erstmal als Gläubiger Moslem angesehen bevor er als Mensch, als Mann, als Handwerker oder sonst was angesehen wird. Wieso eigentlich?

Müüsen die Menschen als Schild vor sich her tragen "Islam ist doof"?

Und selbst wenn jemand Gläubiger Muslim ist, hat er noch lange keinen automatischen Hang zu Gewalt. Und wie bitte soll ein einzlener Muslim dafür sorgen, dass sich seine Religion befriedet?
Kann ein einzelner Katholik dafür sorgen, dass der ganze Unsinn aus dem Katholizismus gestrichen wird? Darf man solange die Katholische Kirche Unsinn verbreitet nicht mer Katholik sein oder muss ein T-Shirt tragen: "Der Pabst ist doof"?



Zitat:

Abdel-Samad: Aber die gleichen Banlieues haben auch marginalisierte christliche Afrikaner, und trotzdem enthaupten sie niemanden. In London gibt es nicht nur benachteiligte Muslime, sondern auch benachteiligte Hindus, in den gleichen Vierteln. Jagen die Busse oder Konzerthallen in die Luft? Es stimmt ja: Die USA haben überall in der Welt Unheil gestiftet; in Vietnam, in Nicaragua, in Chile, in Korea. Aber trotzdem gibt es dort keinen Vergeltungsterror gegen US-Ziele. Warum? Weil die Kränkung bei Muslimen auch eine kulturelle Komponente hat.
Und wieso ermorden Deutsche 9 Ausländer und 1 Polizist aus Hass? Wegen der Kränkung des Deutschtums? Ich glaub Deutschland hat da ein Problem.

Ich weiß nicht wie man immer wieder auf diese verquere Logik kommt, nur Muslime üben GEwalt aus. Das stimmt doch einfach nicht!

In den USA gab es vor diesem Attentat letzte Woche, 381 gewalttätige Schießerein in 2015. bei denen Amis rumgeballert haben und andere erschossen haben. Ein Gewaltproblem haben aber nur Muslome. Ne Amis haben kein Gewaltproblem. Kann gar nicht sein. Ist nicht so. Ne

gollrich 09.12.2015 15:43

wieso verbindest du eigentlich immer Nationalitäten mit Ideologien ?... das eine ist zufällig, das andere macht man freiwillig und bewusst....

Schwarzfahrer 09.12.2015 15:52

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1188797)
Statt Grenze 1000 Beamte einsetzen die die Anträge bearbeiten wäre keine (bessere) Option?

Bei 1 Million augestauter Anträge ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein. Rechne mal nach, wie lange die bräuchten, den Stau abzuarbeiten (ich nehme an, es geht nicht in 5 Minuten pro Antrag) - 1000 Anträge pro Beamten (der erst mal ausgebildet werden muß). In der Zeit kommen nochmal so viele nach.

Voldi 09.12.2015 16:10

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1188842)
Du bist im flaschen Thread unterwegs. Hier geht es um das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer.
Zumal die "Wirtschaftsflüchtlinge aus aus Teilen des Ostblocks" sind Europäische Mitbürger die sich in Europa frei bewegen dürfen.
Das unterscheidet sie schon mal von den Mexikanern die in die USA möchten.:Huhu:
Somit brauchen wir Marine Le Pen nicht um Europa scheitern zu lassen.:Huhu:

DU fängst an von geschlossenen Grenzen ... daraufhin gebe ich dir ein Beispiel geschlossener Grenzen und deshalb bin ich jetzt hier im falschen Thread? :Lachanfall:

Aber hast recht ... ich bin hier raus :Huhu:

PS: Vielleicht solltest du dir aber nochmals eine Karte der EU anschauen ... eventuell findest du ja doch noch ein paar Länder zwischen Deutschland, Russland und der Türkei, die nicht in der EU sind ;)

neonhelm 09.12.2015 17:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188701)
Was meinst Du damit konkret, "mit ins Boot holen"? Ihre Löhne oder Bezüge anheben, Wohnungen stärker bezuschussen, Steuern für diese Einkommensgruppe senken? Ich fände das sympathisch, aber manche sind der Meinung, dass uns genau dadurch der Sozialstaat um die Ohren flöge. Wie hast Du Deine Anregung konkret gemeint?

Zum Beispiel.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188701)
Ja, oder wie es kommt, dass sie Kindergärten, Schulen, Ärzte, Krankenhäuser, Straßen, Kulturangebote usw. nutzen können, ohne selbst nennenswert in die Gemeinschaftskasse einzuzahlen.
;)

Und warum das für einen Großteil der Bundesbürger gilt... ;-)

Schwarzfahrer 09.12.2015 18:41

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1188843)
Nur mal so, die meisten Muslime die ich kennen interessiert die Religion genau so sehr wie mich, nämlich gar nicht.

Auf wie viel % der Muslime schätzt Du diesen Anteil von "die meisten" auf Grund Deiner persönlichen Stichprobe?

Reicht der Rest aus, um die großstädtischen Parallelgesellschaften, Salafisten, IS-Unterstützer, aber auch alle die regelmäßigen Moscheebesucher, überzeugt vermummte Kopftuchträger, Eltern, die Ihre Mädels nicht auf Sportunterricht und Schulausflüge lassen und vom Bruder bewachen lassen, etc. zu erklären? Ist dieser Anteil der Muslime, die Religion doch ernster nimmt, tatsächlich verschwindend gering, wie Du suggerierst? Oder hast Du vielleicht einen etwas selektierten Bekanntenkreis?

TriBlade 09.12.2015 19:24

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1188843)
Nur mal so, die meisten Muslime die ich kennen interessiert die Religion genau so sehr wie mich, nämlich gar nicht.

"Der Pabst ist doof"?




Es ist halt eine Frage wie viele Muslime Du kennst, hier mal dazu eine wissenschaftliche Arbeit:
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilu...eit-verbreitet

Es wurden eine Menge Menschen in ganz Europa befragt, halte ich für bei weitem aussagekräftiger als Deinen Bekanntenkreis.

Warum der Papst doof sein soll habe ich nicht begriffen, vielleicht erklärst Du es mir. Ich habe jetzt keine Erinnerungen daran das der aktuelle oder der zurückgetretene Papst irgendwann irgendwo zu Gewalt aufgerufen hätten. Vielmehr haben sie sich für Gewaltfreiheit und Aussöhnung eingesetzt, so jedenfalls meine Erinnerung.

persönliche Erklärung: ich bin vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten aus Überzeugung weil ich viele der "politischen Ansichten" der Kirche nicht nachvollziehen konnte, es liegt mir wirklich fern den Papst in Schutz nehmen zu wollen. Aber vielleicht erklärst Du es ja.

keko# 09.12.2015 21:49

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188834)
Es ist leicht, konkrete Maßnahmen zu fordern wie zum Beispiel eine undurchlässige Grenze oder eine Ausweispflicht. Und gleichzeitig sich für Nachfragen zur konkreten Durchführbarkeit oder zu den konkreten Auswirkungen für nicht zuständig zu erklären.

Grenzen auf oder zu, das ist mir letztendlich völlig egal. Ich finde nur, man sollte die Flüchtlingszahlen reduzieren, weil uns das Paket sonst irgendwann um die Ohren fliegt. Wie man das macht, das ist Sache der Politik. Ich muss da keine Ideen oder Lösungsvorschläge beisteuern. Dafür habe ich Politiker gewählt, die sicher auch einige Berater um sich haben. Ich bin eine friedliche kleine Wurst. Ich fange Fliegen und Spinnen in der Wohnung mit dem Becher und trage sie hinaus. Ich habe auch noch kein Land bombadiert oder schicke keine 1200 Soldaten nach Syrien. Am großen Rad drehen andere. Und die sollten bitte Lösungen bringen, nicht ich.

FlyLive 09.12.2015 22:02

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188909)
Grenzen auf oder zu, das ist mir letztendlich völlig egal. Ich finde nur, man sollte die Flüchtlingszahlen reduzieren, weil uns das Paket sonst irgendwann um die Ohren fliegt. Wie man das macht, das ist Sache der Politik. Ich muss da keine Ideen oder Lösungsvorschläge beisteuern. Dafür habe ich Politiker gewählt, die sicher auch einige Berater um sich haben. Ich bin eine friedliche kleine Wurst. Ich fange Fliegen und Spinnen in der Wohnung mit dem Becher und trage sie hinaus. Ich habe auch noch kein Land bombadiert oder schicke keine 1200 Soldaten nach Syrien. Am großen Rad drehen andere. Und die sollten bitte Lösungen bringen, nicht ich.

Ganz friedlich sage ich dir, das die von dir auserkorenen Profis sich der Sache bereits angenommen haben und deine Sorge, das uns in D das System um die Ohren fliegt, anders bewerten.
Wer richtig liegt und ob am Ende gewonnen oder verloren wird, bleibt abzuwarten. Möglich ist beides.
Im Grunde geht es nicht darum ob D alle ankommenden Asyl gewähren kann. Es geht darum, dass den Menschen erstmal geholfen wird. Die Politik muss sich um Aufnahmeplätze kümmern - im in und Ausland. In dieser Sache hinkt die Politik weit zurück.

Klugschnacker 09.12.2015 22:42

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188909)
Grenzen auf oder zu, das ist mir letztendlich völlig egal. Ich finde nur, man sollte die Flüchtlingszahlen reduzieren, weil uns das Paket sonst irgendwann um die Ohren fliegt. Wie man das macht, das ist Sache der Politik. Ich muss da keine Ideen oder Lösungsvorschläge beisteuern.

Du machst es Dir meiner Meinung nach zu leicht keko. Dass Dich nur das Ergebnis interessiert, nicht jedoch die Mittel, ist aus meiner unmaßgeblichen Sicht keine ethische Haltung.

Rälph 10.12.2015 06:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188927)
Du machst es Dir meiner Meinung nach zu leicht keko. Dass Dich nur das Ergebnis interessiert, nicht jedoch die Mittel, ist aus meiner unmaßgeblichen Sicht keine ethische Haltung.

Das ist provokant. Du unterstellst keko, er würde durch seine Aussage automatisch unethische Mittel billigen.

keko# 10.12.2015 08:08

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188927)
Du machst es Dir meiner Meinung nach zu leicht keko. Dass Dich nur das Ergebnis interessiert, nicht jedoch die Mittel, ist aus meiner unmaßgeblichen Sicht keine ethische Haltung.

Wieso denn? Wenn Merkel sagt wir schaffen das und wir schaffen es nicht, muß ich mich doch nicht um die Lösung des Problems kümmern. Ich sage ja nicht, dass mich die Flüchtlinge nicht interessieren bzw. deren Schicksal (natürlich tut es das!). Aber ich kann doch sagen, dass es meiner Meinung nach auf Dauer zu viele werden ohne nachschieben zu müssen, wie wir das lösen. Das wäre meiner Meinung nach ganz klar die Aufgabe der Politik.

FlyLive 10.12.2015 08:17

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188954)
Wieso denn? Wenn Merkel sagt wir schaffen das und wir schaffen es nicht, muß ich mich doch nicht um die Lösung des Problems kümmern. Ich sage ja nicht, dass mich die Flüchtlinge nicht interessieren bzw. deren Schicksal (natürlich tut es das!). Aber ich kann doch sagen, dass es meiner Meinung nach auf Dauer zu viele werden ohne nachschieben zu müssen, wie wir das lösen. Das wäre meiner Meinung nach ganz klar die Aufgabe der Politik.

Im Grunde alles richtig !

Den einzigen Haken sehe ich darin, zu sagen, es werden (auf Dauer) zu viele (Flüchtlinge ) werden. Müsste man nicht sagen, die Hilfspolitik bzw. Asylpolitik die vom Staat organisiert und betrieben wird, ist zu wenig ?

Klugschnacker 10.12.2015 09:07

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188954)
Aber ich kann doch sagen, dass es meiner Meinung nach auf Dauer zu viele werden ohne nachschieben zu müssen, wie wir das lösen.

Sicher kannst Du das, aber ich halte das nicht für eine ethisch akzeptable Haltung. Die Forderung, die Kriegsflüchtlinge sollen bitte woanders hingehen, lässt sich nicht trennen von der Frage, wo dieses "woanders" sein soll, und welche Konsequenzen das für die Menschen hat. Du bist für die Konsequenzen Deiner Forderungen mit verantwortlich.

Du forderst, dass Menschen nicht ohne Ausweispapiere auf deutschen Boden gelangen dürfen. Ich fragte Dich, was mit jenen Menschen an der Grenze passieren soll, die keine Papiere haben.

Du forderst eine bewachte Grenze, um nicht mehr als eine Höchstzahl an Kriegsflüchtlingen aufzunehmen. Ich fragte Dich, was an der Staatsgrenze mit jenen Kriegsflüchtlingen geschehen soll, die trotzdem kommen.

Du machst es Dir zu leicht, wenn Du einfach forderst, die Flüchtlingszahlen müssten reduziert werden – aber wie das geschehe, sei Dir "letztendlich völlig egal". Du trennst Deine Forderungen von den Konsequenzen, die sie für die Kriegsflüchtlinge haben. Wegschauen ist aber keine ethische Haltung.

Grüße,
Arne

schoppenhauer 10.12.2015 09:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188966)
Sicher kannst Du das, aber ich halte das nicht für eine ethisch akzeptable Haltung. Die Forderung, die Kriegsflüchtlinge sollen bitte woanders hingehen, lässt sich nicht trennen von der Frage, wo dieses "woanders" sein soll, und welche Konsequenzen das für die Menschen hat. Du bist für die Konsequenzen Deiner Forderungen mit verantwortlich.

Sicher kannst du fordern, das alle Kriegsflüchtlinge dieser Welt die zu uns wollen, bei uns aufgenommen werden sollten. Auch wenn der Rest der Welt dicht macht und die Rahmenbedingungen woanders deutlich schlechter sind für die Flüchtlinge als bei uns. Die Forderung, jeder darf zu uns der das gerne möchte, lässt sich nicht trennen von der Frage, wie das gehen soll und welche Konsequenzen das für unsere Gesellschaft, unsere Werte und unsere demokratischen Machtverhältnisse hat. Du bist für die Konsequenzen Deiner Forderungen mit verantwortlich.

Klugschnacker 10.12.2015 09:37

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1188969)
Die Forderung, jeder darf zu uns der das gerne möchte...

Diese Forderung stellt niemand. Wir haben Gesetze, die regeln, wer bleiben darf und wer nicht. In diesen Gesetzen ist eine Abwägung verschiedener Rechtsgüter und Interessen enthalten.

Zuoberst steht die unantastbare Würde des Menschen. Deshalb wollen wir als Gesellschaft in Not geratenen Menschen helfen, auch wenn das mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden ist.

keko# 10.12.2015 10:12

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1188970)

Zuoberst steht die unantastbare Würde des Menschen. Deshalb wollen wir als Gesellschaft in Not geratenen Menschen helfen, auch wenn das mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden ist.

Und wie weit sollte das mit den Nachteilen gehen? Es kann doch nicht sein, dass das Asylrecht so weit geht, dass die eigene Bevölkerung gravierende Nachteile in kauf nehmen muss.

Wenn ich zu einem Autounfall komme, muss ich mich auch nicht in Gefahr begeben, nur um zu helfen.
Meine Eltern haben viel gearbeitet, damit wir es mal besser haben. Ich mache das gleiche für meine Kinder. Soll ich das alles sein lassen, mein Hab und Gut an Flüchtlinge verteilen? Ich habe bis vor kurzem wahrscheinlich gar nicht mal genau gewußt, wo Syrien liegt. Jetzt soll ich das, was meine Großeltern, Eltern und ich aufgebaut haben, aufgeben?

noam 10.12.2015 10:19

Unser Asylrecht orientiert sich ja nun an der Genfer Flüchtlingskonvention, die offensichtlich nicht nur von Deutschland unterzeichnet wurde.

In der Flüchtlingsfrage offenbart sich ein unglaublich großes Problem in Europa. Was sind die Verträge auf denen ein "vereintes" Europa basiert wert, wenn sich einzelne Nationalstaaten immer wieder weigern sich an gültige Verträge zu halten.

Ich muss dem Rollifahrer Schäuble leider ausnahmsweise mal zustimmen. Europa ist mehr als eine Geldbeschaffungsmaschine. Es gehören einfach auch Verpflichtungen in schlechten Zeiten dazu. Und ich frage mich warum es toleriert wird, dass sich bestimmte Länder raushalten.

Ich glaube immernoch fest daran, dass die rechtmäßige Zuwanderung im Rahmen von Asyl für Europa kein Problem darstellt, wenn alle mit anfassen. Aber wenn die europäische Aufgabe ledigich an 2 bis 3 Staaten hängen bleibt, kann es nicht funktionieren und genau hier sehe ich einfach ein großes Problem.

Fakt ist die Menschen flüchten aus Krisengebieten, weil sie zuhause nicht mehr Leben können. Ebenso kommen viele allein aus dem Grund zu uns, weil sie vom Hörensagen glauben, dass hier heile Welt ist und alles im Überfluss für alle da ist.

Aber die Probleme sehe ich eher woanders. Wieso gibt es keinen europäischen Asylstandard? So wären die Flüchtlinge nicht auf der Suche nach dem Land, von dem sie glauben, dass es die besten Bedingungen für sie hat. Aber dafür müssten natürlich alle mitspielen. Was natürlich auch bedeuten würde, dass man sich auf einen auch für kleinere ärmere Länder machbaren Standard einigen müsste.


Ich finde es beschämend, dass in einem Europa der heutigen Zeit die Asylfrage offensichtlich nicht geklärt und die Asylbewältigung im groben nur aufgrund des unglaublichen freiwilligen Engagements halbwegs läuft.

Wieso habe ich permanent das Gefühl, dass Staaten beim Beitritt zu Europa bzw dessen Gründung nur die positiven Dinge betrachtet haben und die negativen ausgeblendet haben? Wenn der Normalbürger einen Vertrag nicht gründlich liest, ist es seine Schuld, wenn er aus diesem auch Nachteile erfährt. Wieso ist das bei Staaten anders?

Klugschnacker 10.12.2015 10:23

Da kann ich in vielen Teilen zustimmen, noam!

TheRunningNerd 10.12.2015 11:24

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188979)
Und wie weit sollte das mit den Nachteilen gehen? Es kann doch nicht sein, dass das Asylrecht so weit geht, dass die eigene Bevölkerung gravierende Nachteile in kauf nehmen muss.

Wenn es um das nackte überleben anderer Menschen geht ganz klar: doch, das kann sein.

Als Ideologie formuliert: Das Leben ist das höchste aller Güter und steht unverhandelbar mit dem Wert "Unendlich" über allen anderen Gütern. Das ist unter keinen Umständen verhandelbar, materielle Güter können nie ein Menschenleben aufwiegen.

Aber mal weniger dramatisch: es erwartet niemand, das Du "alles aufgibst". Bislang kann ich nicht erkennen, das ich durch die Flüchtenden irgendwelche gravierenden Nachteile gehabt hätte und erwarte auch keine. Und selbst wenn ich - und das wäre vergleichsweise viel - 10% meines Ersparten und Einkommens dafür abgeben müsste - so what (das wäre schon sehr viel verglichen mit Soli o.ä.)? Ich habe immer genug zu essen, hab's warm, brauche mir keine Sorgen machen das morgen irgendwelche Milizen vor meiner Haustür stehen und mein Kind mitnehmen, ich kann jeden fucking Tag in 200l warmen Trinkwasser baden wenn ich will und es danach wegschütten.

Klugschnacker 10.12.2015 11:30

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188979)
Meine Eltern haben viel gearbeitet, damit wir es mal besser haben. Ich mache das gleiche für meine Kinder. Soll ich das alles sein lassen, mein Hab und Gut an Flüchtlinge verteilen? Ich habe bis vor kurzem wahrscheinlich gar nicht mal genau gewußt, wo Syrien liegt. Jetzt soll ich das, was meine Großeltern, Eltern und ich aufgebaut haben, aufgeben?

Niemand verlangt von irgendwem, er möge sein Hab und Gut an Flüchtlinge verteilen. Wie kommst Du zu dieser Befürchtung? Das halte ich für völlig absurd.

keko# 10.12.2015 11:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1189005)
Niemand verlangt von irgendwem, er möge sein Hab und Gut an Flüchtlinge verteilen. Wie kommst Du zu dieser Befürchtung? Das halte ich für völlig absurd.

Jetzt bekommst du mal eine Frage :Cheese:

Du sagst "... Deshalb wollen wir als Gesellschaft in Not geratenen Menschen helfen, auch wenn das mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden ist."

Wie weit düfen diese Nachteile gehen?

Eber 10.12.2015 11:40

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1188954)
Wieso denn? Wenn Merkel sagt wir schaffen das und wir schaffen es nicht, muß ich mich doch nicht um die Lösung des Problems kümmern. Ich sage ja nicht, dass mich die Flüchtlinge nicht interessieren bzw. deren Schicksal (natürlich tut es das!). Aber ich kann doch sagen, dass es meiner Meinung nach auf Dauer zu viele werden ohne nachschieben zu müssen, wie wir das lösen. Das wäre meiner Meinung nach ganz klar die Aufgabe der Politik.

So unethisch wie es klingt, ich fürchte mich (auch?) davor, dass es zu viele werden,
und wir ein wenig zu sorglos sind, im Umgang mit unseren Ressourcen.
Wie immer steckt bei mir die Furcht vor der ungewissen Zukunft dahinter, in diesem Fall die Furcht vor ungewissen Langzeitfolgen die dieser gewaltige Impuls für unsere Gesellschaft bedeutet.
Ein Wunsch nach Grenzen bedeutet vielleicht einfach nur sich Kontrolle zu wünschen.
Wie nötig der Einzelne Hilfe braucht, wissen wir das ausreichend ? Haben wir das unter Kontrolle? So viele offene Anträge .... oh weh.

Klugschnacker 10.12.2015 11:40

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1189007)
Jetzt bekommst du mal eine Frage :Cheese:

Du sagst "... Deshalb wollen wir als Gesellschaft in Not geratenen Menschen helfen, auch wenn das mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden ist."

Wie weit düfen diese Nachteile gehen?

In einer Demokratie: So weit, wie sie eine Mehrheit zu tragen bereit ist. (Beantwortet das Deine Frage, oder meinest Du sie anders?)


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