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Es gibt leider keine legalen Einreisemöglichkeiten nach Deutschland. Die Grenze dichtzumachen ist der größte Humbug der hier immer wieder rumgeistert. Der Vergleich einer Gesellschaft und eines politischen Staates mit einem Unternehmer verdeutlicht was für ein Menschenbild hier verbeitet wird. Humankapital, keine Individuen. |
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Würde man den Flüchtlingsstrom einschränken wollen, wäre Frau Merkel sehr erfinderisch, da bin ich mir sicher. |
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Wenn wir nicht allen helfen, werden einige vielleicht das sagen, was Du schreibst. Viele tun es auch schon jetzt, das wird nicht die entscheidende Wende. Na und? Sie können mit gleichem Recht auch sagen, die Sch... Chinesen, Saudis, Australier haben uns im Stich gelassen. Wir haben nicht mehr und nicht weniger Pflichten Syrien gegenübem als díe anderen. wir können gerne ein Stück weit helfen, und irgendwann ohne Gewissensbisse die Grenzen der sinnvollen Möglichkeiten aufzeigen. |
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Statt Grenze 1000 Beamte einsetzen die die Anträge bearbeiten wäre keine (bessere) Option? |
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1. Was machst Du konkret mit der nächsten Familie, die vor einem Krieg hierher flüchtet? 2. Was machst Du mit Menschen, deren Herkunftsland Du mangels Papieren nicht kennst; in welches Land konkret schiebst Du sie ab? Sobald Du das sinnvoll beantwortest, können wir über eine harte Begrenzung der Flüchtlingszahlen sprechen. |
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Was mich aber umtreibt: wie gehen wir in Zukunft damit um? Was, wenn nächstes Jahr 1 Mio Afgahnen sich auf den Weg machen? Oder Millionen Klimaflüchtlinge. Willst du dann nochmal tausende Beamte, Lehrer u.a. einstellen? Ich erwarte einen Masterplan, der unsere natürlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grenzen beachtet und uns abwägend in die Zukunft führt. |
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Wenn Du dafür google benutzen musst. :confused: Falls Du es noch nicht mitgeschnitten hast, Die Menschen kommen schon wieder verstärkt über das Meer nach Europa, und das obwohl wir nur versuchen den Strm zu verlangsamen. Wenn wir die Menschen noch mehr zurückdrängen laufen wir wohl viel eher in Gefahr richtig in einen Krieg involviert zu werden. |
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Und wenn da unten wieder Frieden herrschen würde gehen viele wieder zurück. Kein Syrer wollte vor den Konflikten in die EU. Die sind da wg. des Krieges. Ist der Krieg weg, gehen viele wieder. Und selbst die die dann noch dort sind haben dann Verwandte in D und der EU und dadurch entstehen Geschäfte. Die effektivste Entwicklungshilfe sind Migranten die Geld heim schicken. |
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Ich habe auch zu vielen Dingen keine Antwort. Ich wäre daher auch zufrieden damit, wenn Du einen Link zu einer veröffentlichten Meinung hättest, die Du ungefähr teilst. Aus ihr soll hervorgehen, was nach Erreichen einer Obergrenze mit neu ankommenden Kriegsflüchtlingen geschehen soll. Und in welches Land wir diejenigen abschieben, die keine Papiere haben, sodass wir ihre Herkunft nicht kennen. |
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Zumal die "Wirtschaftsflüchtlinge aus aus Teilen des Ostblocks" sind Europäische Mitbürger die sich in Europa frei bewegen dürfen. Das unterscheidet sie schon mal von den Mexikanern die in die USA möchten.:Huhu: Somit brauchen wir Marine Le Pen nicht um Europa scheitern zu lassen.:Huhu: |
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Trotzdem wird jemand der aus dem Iran stammt, erstmal als Gläubiger Moslem angesehen bevor er als Mensch, als Mann, als Handwerker oder sonst was angesehen wird. Wieso eigentlich? Müüsen die Menschen als Schild vor sich her tragen "Islam ist doof"? Und selbst wenn jemand Gläubiger Muslim ist, hat er noch lange keinen automatischen Hang zu Gewalt. Und wie bitte soll ein einzlener Muslim dafür sorgen, dass sich seine Religion befriedet? Kann ein einzelner Katholik dafür sorgen, dass der ganze Unsinn aus dem Katholizismus gestrichen wird? Darf man solange die Katholische Kirche Unsinn verbreitet nicht mer Katholik sein oder muss ein T-Shirt tragen: "Der Pabst ist doof"? Zitat:
Ich weiß nicht wie man immer wieder auf diese verquere Logik kommt, nur Muslime üben GEwalt aus. Das stimmt doch einfach nicht! In den USA gab es vor diesem Attentat letzte Woche, 381 gewalttätige Schießerein in 2015. bei denen Amis rumgeballert haben und andere erschossen haben. Ein Gewaltproblem haben aber nur Muslome. Ne Amis haben kein Gewaltproblem. Kann gar nicht sein. Ist nicht so. Ne |
wieso verbindest du eigentlich immer Nationalitäten mit Ideologien ?... das eine ist zufällig, das andere macht man freiwillig und bewusst....
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Aber hast recht ... ich bin hier raus :Huhu: PS: Vielleicht solltest du dir aber nochmals eine Karte der EU anschauen ... eventuell findest du ja doch noch ein paar Länder zwischen Deutschland, Russland und der Türkei, die nicht in der EU sind ;) |
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Reicht der Rest aus, um die großstädtischen Parallelgesellschaften, Salafisten, IS-Unterstützer, aber auch alle die regelmäßigen Moscheebesucher, überzeugt vermummte Kopftuchträger, Eltern, die Ihre Mädels nicht auf Sportunterricht und Schulausflüge lassen und vom Bruder bewachen lassen, etc. zu erklären? Ist dieser Anteil der Muslime, die Religion doch ernster nimmt, tatsächlich verschwindend gering, wie Du suggerierst? Oder hast Du vielleicht einen etwas selektierten Bekanntenkreis? |
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https://www.wzb.eu/de/pressemitteilu...eit-verbreitet Es wurden eine Menge Menschen in ganz Europa befragt, halte ich für bei weitem aussagekräftiger als Deinen Bekanntenkreis. Warum der Papst doof sein soll habe ich nicht begriffen, vielleicht erklärst Du es mir. Ich habe jetzt keine Erinnerungen daran das der aktuelle oder der zurückgetretene Papst irgendwann irgendwo zu Gewalt aufgerufen hätten. Vielmehr haben sie sich für Gewaltfreiheit und Aussöhnung eingesetzt, so jedenfalls meine Erinnerung. persönliche Erklärung: ich bin vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten aus Überzeugung weil ich viele der "politischen Ansichten" der Kirche nicht nachvollziehen konnte, es liegt mir wirklich fern den Papst in Schutz nehmen zu wollen. Aber vielleicht erklärst Du es ja. |
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Wer richtig liegt und ob am Ende gewonnen oder verloren wird, bleibt abzuwarten. Möglich ist beides. Im Grunde geht es nicht darum ob D alle ankommenden Asyl gewähren kann. Es geht darum, dass den Menschen erstmal geholfen wird. Die Politik muss sich um Aufnahmeplätze kümmern - im in und Ausland. In dieser Sache hinkt die Politik weit zurück. |
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Den einzigen Haken sehe ich darin, zu sagen, es werden (auf Dauer) zu viele (Flüchtlinge ) werden. Müsste man nicht sagen, die Hilfspolitik bzw. Asylpolitik die vom Staat organisiert und betrieben wird, ist zu wenig ? |
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Du forderst, dass Menschen nicht ohne Ausweispapiere auf deutschen Boden gelangen dürfen. Ich fragte Dich, was mit jenen Menschen an der Grenze passieren soll, die keine Papiere haben. Du forderst eine bewachte Grenze, um nicht mehr als eine Höchstzahl an Kriegsflüchtlingen aufzunehmen. Ich fragte Dich, was an der Staatsgrenze mit jenen Kriegsflüchtlingen geschehen soll, die trotzdem kommen. Du machst es Dir zu leicht, wenn Du einfach forderst, die Flüchtlingszahlen müssten reduziert werden – aber wie das geschehe, sei Dir "letztendlich völlig egal". Du trennst Deine Forderungen von den Konsequenzen, die sie für die Kriegsflüchtlinge haben. Wegschauen ist aber keine ethische Haltung. Grüße, Arne |
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Zuoberst steht die unantastbare Würde des Menschen. Deshalb wollen wir als Gesellschaft in Not geratenen Menschen helfen, auch wenn das mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden ist. |
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Wenn ich zu einem Autounfall komme, muss ich mich auch nicht in Gefahr begeben, nur um zu helfen. Meine Eltern haben viel gearbeitet, damit wir es mal besser haben. Ich mache das gleiche für meine Kinder. Soll ich das alles sein lassen, mein Hab und Gut an Flüchtlinge verteilen? Ich habe bis vor kurzem wahrscheinlich gar nicht mal genau gewußt, wo Syrien liegt. Jetzt soll ich das, was meine Großeltern, Eltern und ich aufgebaut haben, aufgeben? |
Unser Asylrecht orientiert sich ja nun an der Genfer Flüchtlingskonvention, die offensichtlich nicht nur von Deutschland unterzeichnet wurde.
In der Flüchtlingsfrage offenbart sich ein unglaublich großes Problem in Europa. Was sind die Verträge auf denen ein "vereintes" Europa basiert wert, wenn sich einzelne Nationalstaaten immer wieder weigern sich an gültige Verträge zu halten. Ich muss dem Rollifahrer Schäuble leider ausnahmsweise mal zustimmen. Europa ist mehr als eine Geldbeschaffungsmaschine. Es gehören einfach auch Verpflichtungen in schlechten Zeiten dazu. Und ich frage mich warum es toleriert wird, dass sich bestimmte Länder raushalten. Ich glaube immernoch fest daran, dass die rechtmäßige Zuwanderung im Rahmen von Asyl für Europa kein Problem darstellt, wenn alle mit anfassen. Aber wenn die europäische Aufgabe ledigich an 2 bis 3 Staaten hängen bleibt, kann es nicht funktionieren und genau hier sehe ich einfach ein großes Problem. Fakt ist die Menschen flüchten aus Krisengebieten, weil sie zuhause nicht mehr Leben können. Ebenso kommen viele allein aus dem Grund zu uns, weil sie vom Hörensagen glauben, dass hier heile Welt ist und alles im Überfluss für alle da ist. Aber die Probleme sehe ich eher woanders. Wieso gibt es keinen europäischen Asylstandard? So wären die Flüchtlinge nicht auf der Suche nach dem Land, von dem sie glauben, dass es die besten Bedingungen für sie hat. Aber dafür müssten natürlich alle mitspielen. Was natürlich auch bedeuten würde, dass man sich auf einen auch für kleinere ärmere Länder machbaren Standard einigen müsste. Ich finde es beschämend, dass in einem Europa der heutigen Zeit die Asylfrage offensichtlich nicht geklärt und die Asylbewältigung im groben nur aufgrund des unglaublichen freiwilligen Engagements halbwegs läuft. Wieso habe ich permanent das Gefühl, dass Staaten beim Beitritt zu Europa bzw dessen Gründung nur die positiven Dinge betrachtet haben und die negativen ausgeblendet haben? Wenn der Normalbürger einen Vertrag nicht gründlich liest, ist es seine Schuld, wenn er aus diesem auch Nachteile erfährt. Wieso ist das bei Staaten anders? |
Da kann ich in vielen Teilen zustimmen, noam!
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Als Ideologie formuliert: Das Leben ist das höchste aller Güter und steht unverhandelbar mit dem Wert "Unendlich" über allen anderen Gütern. Das ist unter keinen Umständen verhandelbar, materielle Güter können nie ein Menschenleben aufwiegen. Aber mal weniger dramatisch: es erwartet niemand, das Du "alles aufgibst". Bislang kann ich nicht erkennen, das ich durch die Flüchtenden irgendwelche gravierenden Nachteile gehabt hätte und erwarte auch keine. Und selbst wenn ich - und das wäre vergleichsweise viel - 10% meines Ersparten und Einkommens dafür abgeben müsste - so what (das wäre schon sehr viel verglichen mit Soli o.ä.)? Ich habe immer genug zu essen, hab's warm, brauche mir keine Sorgen machen das morgen irgendwelche Milizen vor meiner Haustür stehen und mein Kind mitnehmen, ich kann jeden fucking Tag in 200l warmen Trinkwasser baden wenn ich will und es danach wegschütten. |
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Du sagst "... Deshalb wollen wir als Gesellschaft in Not geratenen Menschen helfen, auch wenn das mit Nachteilen an anderer Stelle verbunden ist." Wie weit düfen diese Nachteile gehen? |
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und wir ein wenig zu sorglos sind, im Umgang mit unseren Ressourcen. Wie immer steckt bei mir die Furcht vor der ungewissen Zukunft dahinter, in diesem Fall die Furcht vor ungewissen Langzeitfolgen die dieser gewaltige Impuls für unsere Gesellschaft bedeutet. Ein Wunsch nach Grenzen bedeutet vielleicht einfach nur sich Kontrolle zu wünschen. Wie nötig der Einzelne Hilfe braucht, wissen wir das ausreichend ? Haben wir das unter Kontrolle? So viele offene Anträge .... oh weh. |
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