![]() |
@svmecho
Meine Erfahrungen. https://www.triathlon-szene.de/forum...ghlight=rippen Ich habe am Wochenende Tapeziert, da arbeitet man ja mit dem Oberkörper streckt sich usw.. Das schmerzt bei dieser Art Bewegung immer noch. Laufen geht, Radfahren geht beim Krafttraining gehen noch nicht alle Übungen. Schwimmen trau ich mich noch nicht das Strecken der linken Seite ist mit Schmerzen verbunden. Versuche jetzt für eine MD im September fit zu werden. Gute Besserung |
Zitat:
Es ist schlimm genug, dass ich für ich weiss nicht wie lange nicht operieren kann (ich bin Ärztin in einem operativen Fach), da brauche ich für mein mindset immerhin das an Illusion von Normalität. Aber du musst das ja weder verstehen geschweigedenn gutheißen. Nur freundlich bleiben trotz anderer Meinung, das wäre schön. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Tag drei auf dem Siechenlager. Ich habe so die Schnauze voll. Warum dauert das so lang???
Linke Hand schwillt einfach nicht ab und von den Rippchen ganz zu schweigen. Nicht disloziert, immerhin, aber keiner wollte sich festlegen beim Ausschluss Fraktur. Zur Motivationssteigerung erstmal ein neues Bike bestellt, auch wenn sich mein Kadaver nicht so anfühlt, als könnte er jemals wieder eine andere als Hollandrad-mit-Körbchen-Position einnehmen. Vllt käme ich sogar in eine Art Aeroposition rein, aber garantiert nicht wieder raus. Ich fühle immer wieder so diesen Moment und höre dieses Geräusch des Anpralls; ich hätte mir das immer ganz anders vorgestellt, eher so metallisch, warum auch immer. In echt war das dumpf und klang eher so wie brechender Kunststoff. Irgendwann die Tage werde ich mal mein Bike inspizieren, das habe ich mich noch gar nicht getraut bislang. Absurderweise tut mir auch der Unfallverursacher so leid. Scheisse, der hat das auch nicht gewollt. Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und - bäm. Ein Uber Fahrer aus Pakistan, ich hoffe, der ist jetzt nicht seine Arbeit los. So. Arschbacken zusammen, genug gejammert. Für heute. Und immer wieder dran denken: alles könnte viel schlimmer sein. Alles reparabel, Hirn, Rückenmark und Beine funktionieren. Der Rest ist Blech. |
Oh je....ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe die Schmerzen lassen rasch nach.
|
Weiterhin gute Besserung und gute Nerven.
Die ersten zwei Wochen sind die schlimmsten, danach wird’s besser. Viel Erfolg beim durchhalten also. Dass du nicht stillhalten kannst glaube ich. 😅 Immerhin wird es ein ganz besonderes Weihnachten für dich. 💐 |
Ich war jetzt nach meinem/r Kreuzbein/ISG-Fraktur knapp 6 Wochen nicht laufen.
Und überhaupt Sport erst nach 3,5 Wochen (leichtes pedalieren auf der Rolle). Irgendwie geht die Zeit schon vorbei. Jetzt mit 4-5 Kilo Zusatzgewicht wieder Laufen völlig aus der Form - Macht Spaß:cool: :liebe053: Immerhin schon mal wieder 10km gelaufen ohne Beschwerden. Laufwettkampf fürs Frühjahr schon gestrichen:dresche |
Zitat:
Die Ungeduld (nicht trainieren zu können) kann ich jedenfalls gut verstehen. Manchmal ist das Gefühl schlimmer als der eigentliche Schmerz. :Maso: Trotzdem wünsche ich gutes Durchhaltevermögen, schöne Weihnachtsfeiertage und schnelle und vollständige Genesung. :Blumen: :Huhu: |
Zitat:
Rolle hatte ich damals noch nicht. Eine Woche kein Sport, dann vorsichtig wieder mit Rad angefangen und anfangs im Rentnertempo gefahren und seeehr aufrecht; erstmal wieder die Angst in den Griff kriegen. Laufen ging vier Wochen nicht., dann nur maximal 10km. In Hamburg habe ich das Rennrad genommen, bin eine Runde relativ normal gefahren, die zweite dann im "Holland-Style". Der anschließende Marathon war eine Mischung aus Wandern und Joggen, aber ich bin angekommen. Bis ich wieder völlig schmerzfrei auch auf längeren Strecken war, hat es ein gutes halbes Jahr gedauert. Gute Besserung und viel Geduld! Und frohe Weihnachten :-) |
Gute Besserung, allen hier im Faden!
Und guten Rutsch rüber nach 2022. |
Danke. Ich danke Euch allen so sehr für Eure aufbauenden, anteilnehmenden und motivierenden Beiträge.
Die Perspektive, wie lange ich mich auf Einschränkungen einstellen muss, ist allerdings ebenso beunruhigend wie die Erkenntnis, dass ich offenbar keine Wunderheilung im Stil von Mechow vs. Auto 1:0 in zwei Tagen hinlegen werde. Mir wird von verschiedenen gescheiten und durchaus wohlmeinenden Menschen allenthalben geraten, die neu gewonnene Zeit doch zu dafür zu nutzen, mich mal mit Yoga oder Meditation zu beschäftigen, um einen Aspekt in mein Leben zu bringen, der nichts mit bigger, better, faster, more zu tun hat; Stichwort: Entschleunigung und innere Einkehr. Das ergibt für mich in der Theorie viel Sinn, wirklich sehr viel Sinn sogar. Praktisch jedoch bekomme ich Ausschlag nur bei dem Gedanken daran, jetzt irgendetwas grundlegend an meinem Leben zu verändern, bloss weil ich mal kurz von einem Kfz umgefahren worden bin. Mit nur einem Messer im Rücken bleibe ich noch lange nicht zu Hause. Vorerst zumindest. Aber immerhin erahne ich, ähnlich einem dunstigen Streifen am fernen Horizont, dass ich doch nicht unverwüstlich bin. Aber egal, wie gesagt, Hirn und Rückenmark sind heile, alles andere ist reparabel. Und global betrachtet sind das ohnehin nichts als Luxusprobleme. |
Zitat:
|
Ach Du bist das - Gute Besserung !
Bis zum Spreewald Duathlon sieht die Welt schon wieder heller aus . Was hast Du Dir bestellt ? Nen neues Canyon ? Liebe Grüße |
Ja, bin ich, auch wenn ich mich grad selber fast nicht wieder erkenne. Die Hand ist jetzt ausm Cast in so nem Klebe-Verband, Fingerchen noch ruhig gestellt, tut aber fast nicht mehr weh. Keine Ahnung, wann ich wieder operieren kann. Rippchen dauern halt. Die Abstände zwischen Ibu und Nova werden länger; die Richtung stimmt. Ich selber sage immer meinen Patientinnen, dass Wundheilung kein linearer Prozess ist, bei dem es mit jedem Tag im selben Maß voran geht.
Gestern das erste Mal alleine draußen war - hart. Zwei Komma drei Kilometer in 30 Minuten Spaziergang auf kleinen Strassen mit Scheissangst im Leib. Das kommt jetzt genauso unerwartet und irgendwie genauso unausweichlich und unsichtbar von hinten, wie das Auto letzte Woche. Bäm———aus den Latschen. Mein Mann, der beste der Welt, sagt ignorieren bringt nix. Plan für heute: gleich wieder rauf aufs Pferd. Ziel: Spaziergang zum Bäcker. Oder wenigstens in den Innenhof. Oder vllt auch erst morgen. Mal sehen. |
Ich hatte mal vor längerer Zeit einen Radunfall bei dem es mir 3 Vorderzähne ausgeschlagen hat und eine Sehne gerissen war. Solche Unfälle die mehr oder weniger gravierende und beibende Schäden verursachen haben eine andere Wirkung auf die Psyche als wenn es zb nur Prellungen oder Abschürfungen sind.
Was rückblickend bei mir auch einen großen Unterschied gemacht hat war die Tatsache dass dieser Unfall weitestgehen fremdbestimmt war. Wenn ich früher einen Fahrfehler gemacht habe und es mich deshalb hingelegt hatte, dann blieb offensichtlich der Eindruck dass ich es selbst herbeigeführt habe aber in Zukunft auch anders machen kann. Bei einem Unfall der von jemand anderen verursacht wird fehlt dann diese positive Vorschau, und er erzeugt das Gefühl eines Kontrollverlustes, also die Erkenntnis dass man nicht immer Herr über das Geschehen und den Fehlern anderer auch ausgeliefert ist. Bei mir hat das nach dem Unfall auch zu Angst und Übervorsicht geführt. Die Angst beim Fahren fühlte sich dann aber nicht falsch an sondern mehr als passende Reaktion auf das was geschehen war. Ich konnte also weiter ohne Probleme mit dem Rad trainieren, aber die Aufmerksamkeit war extem stark nach Außen gerichtet. Mit der Zeit hat die Übervorsicht auch wieder nachgelassen, im Vergleich zu vorher ist aber dieses Grundgefühl geblieben die Situation nicht immer kontrollieren zu können, und ich fahre jetzt bestimmt weiterhin vorsichtiger als vorher und ertappe mich bei stärkerer Selbstkontrolle wenn ich merke dass ich übermütig werde - ihr kennt das vielleicht, wenn man im Trainingsmodus ist und zb wegen Verkehr oder Fußgängern nichts weitergeht. Es hat bei mir ungefähr ein dreiviertel Jahr gedauert bis ich wieder befreiter fahren konnte. |
Zitat:
Bin 2018 paar Wochen vor Kona von einer Oma im Sorbenland breit gefahren worden. Selber hatte ich Prellungen und Karbonschrott. Die Omi - auf dem Weg zu ihren Enkeln - war jedoch nah am Herzinfarkt vor Aufregung, ihr erster Unfall nach 50 Jahren Fahrerlaubnis... Zum Thema: Ich bin seither - August 2018 - diese Straße aus unerklärlicher Angst nicht mehr mit dem Bike gefahren. Und ich habe das Bike nach dem Crash für viel Geld in der Werkstatt komplett richten lassen. Als ich es dann kurz vor Kona zurück hatte, konnte ich mich nicht mehr überwinden, damit zu fahren und holte mir direkt ein schnell verfügbares Canyon-Bike... Mit Yoga und Blackroll habe ich dann übrigens auch angefangen und es bis heute beibehalten, selbst am Tag vor und nach dem Ironman Cozumel war ich mit Krieger 1 und Blackroll im Gym vom Occidental aktiv - neue Reize zu setzen macht definitiv Sinn! Stay strong und alles Gute für Euch - aktive Grüße aus der Lausitz. |
Zitat:
Bei mir ist es jetzt ca. 15 Monate her und seitdem fahre ich fast ausschließlich im Wald und fast gar nicht mehr RR, bzw TT. Erst in letzter Zeit kam die innere Lust auf Straße wieder etwas zurück und lässt mich zumindest trainingstechnisch wieder triathletischer denken... |
Nicht, dass ich davon ausginge, dass die Welt oder auch nur das Triathlon Szene Forum das braucht-hier dennoch ein kurzes update der Berliner Bruchpilotin.
Die guten Nachrichten zuerst: nach einer Wochen aktiven Vermeidens habe ich mich heute zum ersten Mal allein nach draußen getraut - die Kollegahz aus der Radiologie wollten das MRT-Gerät einfach nicht zu mir nach Hause bringen. Alsdann ließ ich mich von meinem Liebsten gegen dessen erklärten Rat an der Klinik aussetzen und habe mich dadurch gezwungen, irgendwie von dort nach Hause zu kommen (notfalls gibt es natürlich auch mein Dienstzimmer über dem Kreißsaal, da hätte ich mich auch verstecken und mich abends aus den Ohren blutend wieder abholen lassen können). Aber: ich hab das.einfach.gemacht. Mit einem kleinen Bisschen Zwang dabei. Ich dachte: ich hab ohne strukturiertes Training 2017 einfach so meine erste LD gefinished, da werd ich ja wohl genügend Selbstbeherrschung an den Tag legen können, um läppische 6 km nach Hause zu gehen, Bahn zu fahren oder halt Taxi oder notfalls auf meinen Besen steigen und nach Hause reiten, ohne mit Angstattacke in die Knie zu gehen. Und, was soll ich sagen? Es ging! Ähnlich langsam wie mein erster IM aber mindestens genauso glamourös. Nun die schlechte Nachricht: das MRT zeigt nen Kapselriss und kleinen Abriss des knöchernen Ansatzes des Zeigefingers. Also die Mauke direkt zurück in den Cast und bloß nicht fest zupacken. Nase bohren geht, operieren (noch) nicht, also bleibt es bei weiteren 10-14 Tagen Netflix und unqualifizierten Beiträgen fürs Triathlon Szene Forum. Diese werde ich mir mit als maulender Misanthrop mit schmerzverzerrt sauertöpfischer Mine aus den Rippen leiern, welche mit quälend langsamer pace immerhin etwas besser werden. |
Gute Besserung:Blumen:
Ich kann vieles bei dir nachempfinden. Aktiv sein hilft. Umso doofer, wenn dies dann nur eingeschränkt geht. Toi, toi, toi:bussi: |
Zitat:
:Blumen: |
Starker Schreibstil, Sistah.
|
Zitat:
Mein Knie hat sich sehr toll entwickelt, der Dr. Lais aus der Praxisklinik 2000 in Freiburg hat gute Arbeit geleistet. Laufen ist kein Problem und ebenso - und das ist das Erstaunliche - die Prügelei auf der Matte geht wieder völlig problemlos. Na ja, wo weniger Meniskus ist, kann es auch nur weniger weh tun oder so ähnlich. |
Zitat:
|
Zitat:
Wenngleich sich vor meinem geistigen Auge schon ein luftiges Pfefferkuchenmännchen in Khaki-Chinos zu manifestieren begann, wollte ich nichts unversucht lassen, den original-Pantone ausfindig zu machen. Meine Google-Recherchen führten mich alsbald auf die Spur einer Farbenplattform, welche ich als Mitglied des Bildungsbürgertums sogleich als moderne Antwort auf Goethes Farbenlehre zu werten wusste. Das wiederum brachte mich auf den glorreichen Gedanken, nach über zwei Wochen Pause doch mal wieder mein Gehirn zu benutzen. Zunächst musste ich mich davon überzeugen, dass nämliches wider Erwartens noch an Ort und stelle zu finden ist. Das sollte mir als Ärztin in einem operativen Fach wohl gelingen, dachte ich, bis mir einfiel, dass bisher sämtliche von mir erfolgreich durchgeführten Eingriffe erstens südlich des Nabels und zweitens an anderen Menschen als meiner selbst erfolgten. Also verwarf ich auch diesen Gedanken. Stunden später (ich hatte mittlerweile die letzte Folge der letzten Staffel „Stromberg“ beendet und empfand eine sonderbare Mischung aus innerer Leere gepaart mit äußerer Unruhe) fiel mir ein, doch einfach mal in der Triathlon Szene Forum Benutzerliste nachzusehen, ob sich da möglicherweise ein*e Herr oder Frau Pantone ausfindig machen lässt. Und siehe da: Treffer. Pantone: positiv. Auf diesen ermittlerischen Triumph hin schickte ich mich unmittelbar an, diese inhaltlich an Belanglosigkeit kaum zu übertreffenden wohlfeilen Worte zu verfassen, bevor ich mich intensiv dem Studium der Pantonesken Schriften widme. Danke an alle Beteiligten, die mich dazu inspirierten, immerhin für die Dauer der letzten 10 Minuten was anderes zu tun, als mir beim Netflix-Glotzen den Arsch platt zu hocken. Danke dem Paten Panettone Pantalone. |
Hab heute erst an Pantone gedacht, in der Peggy Guggenheim Collection (btw, immer wieder klasse).
Gleich nebenan im Shop liegen lustige Socken von 'Pantone'. Bin ich der einzige, der sich früher mal Gedanken über diesen Namen gemacht hat? |
Zitat:
wie schön, dass jemand an mich denkt. Dass das hier im Lazarett ist, passt eigentlich ganz gut, denn doppelt geimpft und einfach geboostert warte ich gerade darauf, ob mein "letzter Kontakt" mich mit Covid zurückließ oder nicht. Es war aber eindeutig anders als Ihr jetzt vermutlich denkt. Eine alte Freundin wollte mich besuchen. Sie hat ein schlechtes Jahr mit schwerer Erkrankung hinter sich, die anschließende Kur zum Ende des Jahres war ein kompletter Reinfall und machte nichts besser, sondern alles eher schlimmer, und nun wollte sie sich ein paar schöne Tage bei mir machen. Dank Covid war hier dann alles sehr schnell sehr anders. Immerhin ist es uns gelungen, sie schnell und effizient nach Hause zu bringen - nein, alles korrekt, wenn auch abenteuerlich. Immerhin das Kind (mittlerweile größer, breiter und stärker als ich) war in diesem Falle glücklicherweise außer Haus. Und jetzt sitze ich hier und frage mich, "ob ich wohl Montag in die Schule kann". Ach, denkt Ihr jetzt, Beamtin, alles easy. Nix da. Einen Zeitvertrag nach dem anderen und die noch schlecht bezahlt. Meine Fehlzeiten sind trotzdem niedrig und das soll auch so bleiben. Also, Daumen drücken, dass ich - warum auch immer - negativ bleibe. Wortspiele an dieser Stelle erspare ich uns allen. Schönen Abend und gute Besserung an alle Lazarettanwärter Pantone PS: Das Schöne ist ja, dass man sich am Ende einer solchen Episode vor Lachen den Bauch hält, weil man sich denkt: "Oh, man, davon werden wir in 20 Jahren noch reden." Und wenn wir beiden Mädels eins haben, dann Galgenhumor und einen ausgeprägten Hang zur Selbstironie. Heute haben wir alles gerockt: Transport organisiert, 100 % kontaktlos getankt, wirklich jedes Detail bedacht. Nur einen Verlust haben wir zu vermelden: Mein kleiner, schwarzer Einkaufskorb steht in einer Stadt am Straßenrand, in der wir Gepäck umgeladen haben, und wurde von uns schlichtweg vergessen. Natürlich ist mir das erst aufgefallen, als ich längst wieder zu Hause war. Aber irgendwie erzählt sich das auch viel besser. |
Zitat:
Nun zu den italienischen Herrenhosen: Das wäre der Moment, in dem ich mich in Bermudas umbenennen würde. Dabei fällt mir ein, dass Manuel Neuer auf den Malediven in Quarantäne festsitzt und ich jetzt mal gucken muss, wie sich der FC Bayern gerade gegen Gladbach schlägt. Neulich war ich übrigens im Stadion der Frankfurter Eintracht beim Spiel der SGE gegen den FSV Mainz. Die Frankfurter sogenannten Fans haben den Mainzer Keeper 90 Minuten lang wüst beschimpft. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Sohn da mal stehen könnte, dann möchte ich das ganz und gar nicht. Überhaupt nicht. Nun gehe ich aber wirklich Fußball gucken. |
Zitat:
Zitat:
@ Pantone: Schön mal wieder was von Dir zu lesen hier bei TS! :Huhu: ;) |
Still ist‘s geworden im Triathlon Szene-Lazarett; landauf, landab erfreu‘n sich alle stabiler Gesundheit. Allseits herrschen freie Atemwege und überall intakte Immunsysteme. Die Lahmen können wieder sehen, die Blinden gehen, die Irren kommen zur Vernunft und der Obstipierte berichtet von planmäßiger Defäkation.
In diese vor Optimismus strotzende Stimmung darf auch ich mich einreihen; vier Wochen nach Unfall tut das Gerippe kaum noch weh und das unansehnlich lila-blau-grün-gelbe Hautkolorit des Gesamtkadavers hat nun wieder seinen adelig blassen Farbton. Es läuft seit einer Woche wieder, seit dem Vortag auch im öffentlichen Straßenraum und seit heute sogar zum Teil ohne Eskortservice. Je schneller die Pace, desto weniger Panikattacken bei sich von hinten nähernden Fahrzeugen. Ist der Puls sowieso bei 150 spm, passiert nicht mehr viel nach oben hin und alles anfallende Adrenalin wird flott abgebaut. Bei mir zumindest funktioniert das; wieviel davon auf die Selbstwirksamkeit eines ausgeprägten Placebo-Effektes zurück zu führen ist, juckt mich nicht: Hauptsache es läuft. Zum Glück braucht man zum Laufen keine Hände, zumindest nicht zum aufrechten Gang; die linke Hand tut es immer noch nicht; keine Beugung der Finger und kein Faustschluss. Der Versuch, ihm gepflegt den Mittelfinger zu zeigen, erzeugte nur einen Lachanfall bei meinem geschätzten Gesponst. Aber gut, unter den Eunuchen ist der Eineiige König und ich habe ja immerhin eine wunderbare rechte Hand. Das Zehnfingersystem ist ohnehin überholt und die wirklich wichtigen Dinge des Lebens gehen auch mit einer Hand. Wer will schon operieren als Ärztin. So lange die Etap- und Di2-Schaltung bedient werden kann, ist alles gut. Und falls nicht, muss man halt auf Vollsynchro umschalten. |
Zitat:
Die letzten Flammkuchen waren sehr lecker :Cheese: |
Seit 2005 von einem doppelten BS-Vorfall geplagt hatte ich bis vor 1 1/2 Wochen noch Ruhe und mit regelmäßigen Übungen plus Massagen war alles im Griff.
Aktuell fühl ich mich wie Quasimodo am Glockenturm und hangel mich von Schmerz zu Schmerz. :Gruebeln: Ausgerenkt ist nix, im Stehen ist alles tutti, sogar Laufen geht ohne Schmerzen. Nur im Sitzen strahlt es zu den Seiten aus, aber das schlimmste ist das nach vorn Beugen beim Zähne putzen.:Lachanfall: Mein Physio hat herausgefunden das ich im unteren Rücken steifer bin als die Vanilleschlagsahne am Sonntag und mir zwei drei weitere Übungen ans Herz gelegt um wieder mehr Mobilität zu bekommen. Wenns nach ner Woche nicht besser wird muss noch einmal ein MRT gemacht werden (Fazit der letzten Jahrzehnte: Immer, aber auch wirklich IMMER wenn ich im MRT lag hat man irgendwas gefunden) Lust auf einen erneuten KH Aufenthalt mit Spritzen, nicht wirklich... |
Oh nein. Das tut mir leid für Dich. Was für ein abfuck.
Nun bin ich nur Frauenärztin und finde es selber immer doof, wenn fachfremde überall ihren Senf dazu geben, aber das folgende kann ich mir grad nicht verkneifen: bist Du denn ausreichend mit Schmerzmitteln versorgt? Gerade bei akute. Schmerzen im muskuloskelettalen Bereich bringt eine vernünftige Analgesie häufig eben nicht nur kurzfristige Linderung für die Dauer der Medikamenten-Einnahme, sondern sorgt für nachhaltige Verbesserung der Situation durch Unterbrechung des Kreislaufs aus Schmerz-Anspannung-mehr Schmerz-mehr Anspannung usw. Gerade Rückenschmerzen führen zu unphysiologischen Schonhaltungen, die erneut Eine Zunahme weiterer Schmerzen nach sich ziehen kann. Daher wäre der Ansatz zB 600 mg Ibuprofen alle sechs Stunden plus morgens 20 mg Pantoprazol ein Versuch, den ich nicht auslassen würde (andere Schmerzmittel gehen auch, das ist nur eine Idee). Du vergibst Dir auch nichts, wenn Du das versuchst; Du kannst ja immer noch diagnostisch und befundabhängig auch therapeutisch eskalieren. Lediglich gilt es ein paar absolute Warnzeichen zu berücksichtigen, welche Dich sofort (auch morgens um vier) in eine Klinik mit Abteilungen für Neurochirurgie führen sollten (oder auch Orthopädie, wenn die mit der Wirbelsäule Erfahrung haben). Einschießende, wie elektrische Schläge wirkende Schmerzen der unteren Extremität, Sensibilitäts- oder Funktionsstörungen der Genital- oder Analregion wie Harnverhalt oder auch unwillkürlicher Harn- oder Stuhlabgang. Bei Kribbelphänomenen und/oder Kraftverminderung in einem der Beine sollte auch ein entsprechender Fachmensch aufgesucht werden, dann reicht allerdings auch nach dem Frühstück. Das mit der Bildgebung ist immer so eine Sache: meistens findet sich jenseits der 20er Jahre irgendein Ausdruck von Verschleiß oder Degeneration an der Wirbelsäule und nicht selten findet sich auch beim asymptomatischen irgendwo eine Protrusion der Bandscheibe. Da isses dann extrem wichtig, dass die Lokalisation der Auffälligkeit auch sicher mit dem Beschwerdemuster korreliert. Ich würde mich ja fast grundsätzlich dafür aussprechen, dass die Op- Indikation niemals von dem/derjenigen gestellt werden sollte, der/die den Eingriff durchführt. Wir operieren alle schrecklich gerne, das gibt uns das gute Gefühl, schnell was effektiv tun zu können. Naja ich hoffe das war nicht too much. Alles gute für Dich, halte durch. |
Zitat:
hierzu eine Frage. Mir wurde das in der Vergangenheit auch immer mal so empfohlen. Geholfen hat es bei meinen Beschwerden nie. Die Ibus haben nichtmal eine leichte Linderung gebracht. Meine Schmerzen waren immer weniger muskulär und vielmehr nervlich bedingt (Vermutung). Liegt es daran, dass Ibus bei Nervenschmerzen nicht helfen? Was würde man in dem Fall alternativ verschreiben? VG Mika |
Au weia. Wie gesagt. Ich bin nur Gynäkologin. Aber: ja. Klassisch für den Wirkmechanismus von Ibuprofen und Co (die sogenannten NSAR) ist, dass nervale Schmerzen davon völlig unberührt sind.
Bei nervalen Schmerzen greifen wir gerne auf Medikamente aus der Wirkstoffgruppe der Antikonvulsiva (das sind Medis gegen epileptische Anfälle) zurück. Tatsächlich werden gelegentlich auch Antidepressiva verordnet, welche zum einen eine analgetische Wirkung haben und zum anderen auch Distanz zum Schmerzgeschehen ermöglichen. Das alles gehört aber DRINGEND in die Hand eines*r hierfür speziell ausgebildeten Spezialist*in. Ich sag immer: Schuster bleib bei Deinen Leisten. Ich möchte auch nicht, dass ein Hals-Nasen-Ohrenarzt halbschlaue Sachen zum Thema Präeklampsie in der 28. Schwangerschaftswoche raushaut ;) |
Zitat:
Passt doch mMn auch sehr gut zur allgemeinen Information hier ins Forum. Und ich suche mir auch gerade eine Seniorengymnastikgruppe hier ums Eck, einfach mehr Mobilität in allen Muskelsträngen erzielen... :Blumen: Thomas :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Mit meinen fast 38 bin ich dann doch nicht mehr der jüngste :Lachanfall: oder doch? Naja, es soll ja "nur" für ne 70.3 in diesem oder nächsten Jahr reichen, das sollte machbar sein :liebe053: |
Zitat:
heut morgen beim schwimmen hab ich´s schon recht gut gemerkt, beim Lauf und Rad spür ich komischerweise null komma nix. Seniorengymnastikgruppe klingt gut, wenn ich die Jungs im Bad immer durchs Wasser pflügen sehe bin ich immer ganz traurig das ich bestimmt ausseh wie eine Boje :Lachen2: :Cheese: Zu den besagten Übungen versuche ich mich mal kurz zu halten, bin kein Professor: Übung1: Auf den Rücken legen, Beine anwinkeln und mit den Händen die Knie festhalten. Dann gaaaaaaaanz langsam versuchen die WS rund zu machen und sich so immer weiter vorzubeugen bis man sitzt. Das gleiche dann wieder zurück zum liegen. Wie gesagt, langsam und nicht ruckartig. Wenn man ein Pflegefall ist so wie ich dann darf man einen Arm neben sich ablegen und über diesen die Bewegung unterstützen. Übung2: Auf eine Bank setzen, beide Hände parallel neben sich auf die Bank legen und versuchen vom Körper wegzuschieben, bis man merkt das sich das Gesäß bewegen will. In dieser Haltung dann versuchen die Ellenbogen noch auf der Bank abzulegen. Wichtig: Das Gesäß soll komplett auf der Bank bleiben, nicht abheben!! Übung 3: Auf einen Stuhl mit starrer Rückenlehne setzen, aufrecht hinsetzen und dann langsam Wirbel für Wirbel nach vorn beugen, der untere Rücken soll dabei aber immer Kontakt zur Lehne haben. Das gleiche dann rückwärts bis man wieder aufrecht sitzt. Da hab ich erst gemerkt wie unflexibel ich bin, mein Physio sah dabei so geschmeidig aus wie eine Schlange |
Zitat:
Danke dir :) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:43 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.