bikermax |
06.12.2019 12:41 |
Die ganze Aufregung um Greta etc. ist überhaupt nicht mehr sachlich. Es werden "Fehler" bei ihr (oder auch allen anderen die sich fürs Klima einsetzen) gesucht, um von den eigenen abzulenken und um ja nicht sein eigenes Leben zu ändern.
Welche massive Einschränkung es z.B. sein soll, Wasser aus der Leitung anstatt aus Plastikflaschen zu trinken erschließt sich mir nicht. Bei uns in Ö kannst jedes Wasser aus der Leitung trinken.
Meine Tochter ist 16 und ganz klar die Zielgruppe für Freitagsklimademo etc. , sie durfte das erste mal bei der EU Wahl ihre Stimme abgeben. Ich hab sie nicht gefragt, bin mir aber ziemlich sicher wer ihre Stimme bekommen hat.
Die Grünen sind 2017 aus dem Parlament geflogen und haben getragen vom Greta-Klimaschutzhype etc bei der EU Wahl wieder deutlich zugewonnen. 2019 wurde bei uns wieder der Nationalrat gewählt und die Chancen stehen gut, dass die Grünen in die Regierung kommen. Die grüne Wählerschicht ist gut gebildet und jung (!).
Seit dem Wahlergebnis der EU Wahl sind plötzlich alle Parteien "Umweltschutzparteien" und habe ihre Programm darauf ausgerichtet (ob nur zum Schein oder Real lassen wir mal dahingestellt) weil sie gesehen haben, dass es den jungen nicht egal ist. Und vielleicht bewegt sich ja doch etwas.
Für mich haben alle Aktivitäten in diese Richtung ihre Berechtigung. Ob man nun meint, Greta ist ferngesteuert blabla ... tut nix zur Sache.
Jedes Fuzerl Plastik im Meer, jedes Gramm CO2 unnötig rausgeblasen, jedes McDonals Sackerl in der Botanic, jeder Tschickstummel ist zuviel und unnötig.
Ob das nun das Weltklima rettet oder nicht braucht man im Einzelfall auch nicht bewerten.
|