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Lass mal in Italien noch ein paar hundertausend Flüchtlinge ankommen, von denen ein großer Teil nach DE will und kommt. Das wird unsere politische Landschaft verändern. Insofern betrifft es auch uns direkt. Insgesamt ist das mittlerweile ein recht beunruhigendes Gemisch: die Rechten erstarken in Europa, Taiwan sichtet chinesische Kampfflugzeuge und Selensky warnt vor einem 3. Weltkrieg. Könnte auf einen großen Knall hinauslaufen, vorzugsweise wieder Schauplatz Europa. Menschen lernen nicht aus ihren Fehlern, deshalb wiederholen sie sich. Die Welt braucht Verständnis, Lösungen und Händereichen. :Blumen: |
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Libyen gehörte unter Gaddafi zu den reicheren Ölförderstaaten und das Land unterstützte daraus zahlreiche Infrastrukturpojekte in den Nachbarstaaten. Vor dem Sturz und seiner Ermordung allerdings betrieb Gaddafi eine Privatisierungspolitik, was wirtschaftlich zur Jugendarbeitslosigkeit und mit zu den Unruhen im Land führte. Ohne militärische völkerrechtswidrige Intervention einiger NATO-Staaten wäre der Umsturz gescheitert und es nicht zu der bis heute anhaltenden Bürgerkriegssituation gekommen. Zitat:
Libysch-arabisch-afrikanische_Vereinigungsprojekte Zitat:
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Aber um beim Thema zu bleiben, die Fakten: Rückführung der Bootflüchtlinge vom Mittelmeer funktioniert nicht, weil die wenigsten Länder verlässlich sind, gar Diktatoren und von Militär regiert. Selbst der Deal zwischen Tunesien und Brüssel funktioniert nicht. Und nun? :Blumen: |
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Konkret: über jahrhunderte schwappten Migrantenvölker durchs Karpatenbecken, zuletzt meine Vorfahren, die Ungarn. Die hatten die Angewohnheit, durchs Europa westlich weiter zu ziehen, und sich dort zu holen, was ihr eigenes Land nicht liefern konnte 8bzw. was sie keine Lust hatten, selbst zu erwirtschaften). Versuche aus dem Westen, das Land zu "zivilisieren" verliefen sich im Sand, es war halt lukrativer die bewährte Methode zu pflegen. Jahrzehnte lang hat sich Europa damit abgefunden (bis auf brave Gebete "Bewahre uns vor den Pfeilen der Ungarn" und gelegentlichen punktuellen Widerstand). Bis ein gewisser Otto auf dem Lechfeld dem Spuk sehr energisch ein Ende setzte. Das allein hätte nicht gereicht - aber anschließend fand sich ein ungarischer Herrscher, der sein Volk mit (eher weniger friedlichem) Zureden dazu brachte, seßhaft zu werden, produktive Tätigkeiten von den Nachbarn zu lernen, und so statt zu einem weiteren untergegangenen Plünderervolk zu einem der mächtigsten und reichsten Nationen des Mittelalters zu werden. (übrigens haben die Ungarn daraus lernend in den 200 Jahren danach noch weitere 2 ähnliche Wandervölker erst militärisch eingebremst und dann assimiliert - zum Wohle aller; nur mit den Mongolen wurden sie nicht fertig.) Fazit: Migration muß erst eingebremst werden; gelöst wird es aber erst, wenn im Herkunftsland die Einsicht kommt, daß man es aus eigener Kraft zu mehr bringen kann, als auf Kosten anderer. Im letzteren Prozeß können die früheren Zielländer dann wieder mithelfen. Zitat:
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Unglücklicherweise hat sich daran auch wenig verändert. Nun gibt es also so schon wenig zu holen und nun kommt noch eine gewaltige Zunahme von Menschen on top. Ich bin da nicht so wirklich optimistisch, dass dieser Mix aus Umständen zur Einsicht führen soll, dass man es aus eigener Kraft zu etwas bringen kann. Verstehe mich da bitte nicht falsch. Ich mag auch gern auf die Geschichte blicken, um nach Lösungen zu suchen. Historische Vergleiche helfen hier aber nicht weiter, weil es diese in dieser Konstellation so m.E. nicht gibt. Ich wünschte mir sogar, dass Du hier richtig liegst. Aus beschriebenen Gründen habe ich aber arge Zweifel :Blumen: |
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Natürlich kann man die AfD nicht mit Putin vergleichen, aber diese Parteien spalten und schüren Konflikte. Melonie war angetreten, die Flüchtlingszahlen zu reduzieren, das hat sie nicht geschafft. Es liegt auch nicht in ihrer alleinigen Macht. Ohne die afrikanischen Staaten wird es niemals funktionieren. Man macht den Wählern etwas vor. Schade, dass so viele Wähler auf die AfD hereinfallen. Wer nicht lernen will, muss dann eben fühlen... |
@ übliche Verdächtige hier:
Wir müssen also schauen, wer "uns" von Geschlecht, Alter und Fähigkeiten auch einen Nutzen bringt und nicht bloß schmarotzerisch in die Sozialsystem einwandert. Der Rest wird zurückgeschickt und wer dabei im Mittelmeer ertrinkt oder von den Diktator*innen vor denen sie flüchteten gefoltert oder getötet wird hat dann halt Pech. Sehe ich das richtig? Den in welchem Ton auch immer blau oder braun colorierten hier (jede*r ziehe sich den Schuh an, der ihm/ihr passt) ein Denkanstoß: neulich las ich ein Zitat im Netz, wörtlich bekomme ich es nicht mehr zusammen. Sinngemäß sagte es aber, dass Diskussionen im Internet wesentlich erträglicher wären wenn die Teilnehmer*innen abends ihre Posts der eigenen Mutter und den eigenen Kindern vorlesen müssten. :Huhu: |
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