Zitat:
Zitat von Triasven
(Beitrag 1271234)
Mit wild und chaotisch meinte ich die Reduzierung der Trainingsplanung anhand von Wattzahlen und einfach mal die 'Sau rauslassen'.
Ich bin immernoch hin und hergerissen.
Was ich als (objektiv) unbestritten finde, ist die deutlich bessere Trainingssteuerung.
So richtig überzeugt bin ich jedoch nicht davon, ob der Körper diese mathematische Genauigkeit braucht um sich zu verbessern.
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Es kommt doch immer darauf an, als Amateur oder Hobbytriathlet hast du sicher mit vielen Methoden noch Luft nach oben. Einfach die Umfänge steigern reicht oft schon und du wirst besser oder irgendwas ändern.
Als Profi sieht das anders aus, die Luft nach oben ist dünn. Sehr dünn.
Ich glaub nicht, dass ein Profi der trainingswissenschaftlich begleitet wird, heute ohne Wattmeter arbeitet. Was im übrigen nicht heißt, dass man den vielleicht auch mal daheim lässt oder nicht anschaut.
Im übrigen muss das Ganze gerade für den Hobby Mensch ja hauptsächlich Spass machen. Da fährt man auch mal Ortschildsprints gegen die Kollegen, obwohl es nicht auf dem Trainingsplan steht. Und? Das ist aber kein Argument gegen Wattmeter.
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