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Ich weis es jetzt nicht genau, berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege.
Unterstützt nicht Saudi- Arabien sogar die ISIS. Meines Wissens sind doch solche Sachen wie Steinigung von Frauen und Folter bei denen Normalität. |
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Na ja zumindest hat Saudie Arabien die Allianz gegen Assad zum großen Teil finanziert aus der die IS zumindest zum Teil dann hervor ging. Saudie-Arabien ist sunnitisch, Iran, Irak ist schiitisch und die sind ja wie bekannt keine Freunde. Das ist ja Teil des Problems dort. Wobei wie immer diese Unterscheidungen künstlich hochgehalten werden. Die Saudies halten ihre sunnitische Tradition hoch um sich gegen Iran insbesondere abzugrenzen, zum Machterhalt. Das wäre so wie wenn hier Bayern und Hessen oder Katholische und Evangelische gegen einandern kämpfen würden, bzw. sich gegeneinander aufhetzen lassen würden (was wir natürlich in der Vergangenheit alles schon hatten uns aber Heute absurd erscheint). MfG Matthias |
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"Amnesty International kritisierte unlängst, es sei "besonders beschämend", dass die reichen Golfstaaten bisher keine Zusagen gemacht hätten. In den sechs Ländern des Golfkooperationsrates, also Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain leben dennoch "Hunderttausende Syrer", wie Ariane Rummery vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sagt. Viele von ihnen seien schon vor der Krise als Arbeitsmigranten an den Golf gegangen und würden nun dort bleiben. Finanziell großzügig - doch das reicht Amnesty nicht Im September hat Saudi-Arabien angekündigt, ihnen Zugang zum Schul- und Gesundheitssystem zu gewähren und ihr Aufenthaltsrecht zu verlängern. Dies sei "eine willkommene Entwicklung". Schätzungen zufolge leben mehr als eine Million Syrer im Königreich, viele ohne gültige Papiere, in den Emiraten sind es 200 000. Laut UNHCR suchen nur wenige Flüchtlinge in den Golfstaaten Asyl; diese verfügten aber auch nicht über formelle Asyl-Systeme. Bei der Finanzierung der humanitären Hilfe zeigen sich die Golfstaaten laut Rummery "sehr großzügig". 2014 haben Kuwait, die Emirate, Katar, Saudi-Arabien und Bahrain insgesamt knapp eine halbe Milliarde Dollar zu UN-Programmen für Syrien beigetragen. Der saudische König spendete jüngst 52 Millionen Dollar an das UN-Welternährungsprogramm, das sonst die Nahrungsmittelhilfe für Syrer hätte einstellen müssen. Auch gewähren die GCC-Ländern den Aufnahmestaaten bilaterale Hilfe zum Teil in Milliardenhöhe und tragen zur Finanzierung von Hilfsorganisationen bei. Doch reicht das nach Ansicht von Amnesty nicht aus: Die reichen Staaten könnten ihr Gewissen nicht mit Hilfszahlungen reinwaschen." Unter den syrischen Flüchtlingen, die nach Europa kamen und kommen, befinden sich vor allem auch diejenigen Syrer, welche eher zur demokratischen Anti-Assad-Opposition zählen und welche die Scharia in Saudi Arabien ablehnen. Die syrische Exilregierung, welche DE diplomatisch anerkannt hat (nach der Aberkennung von Assad), befindet sich auch nicht in Katar oder Saudi-Arabien, sondern in Paris meiner Meinung nach. Saudi-Arabien achtet sehr streng bei der islamischen Zuwanderung darauf, dass keine Opposition im Land entsteht, weswegen sie allein Arbeitsmigranten haben und sie lieber sehr, sehr viel Geld spenden für die syrischen Flüchtlingslager in anderen arabischen Ländern und an die UNO. |
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[Gedankenspiel: These: man soll Flüchtlinge aufnehmen und sich engagieren, als PRO zum Beispiel Syrer bei sich zu Hause beherbergen, Kleidung spenden, Essen zur Verfügung stellen usw. Antithese: Die Flüchtlinge sollen bleiben wo sie sind, in den Auffanglagern außerhalb unseres Territoriums. Falls man im Umkehrschluss nun CONTRA ist, so würde hier im Forum wohl keiner ernsthaft fordern mit eigengebauten Wasserwerfern und Gaspistolen an die ungarische Grenze zu reisen um das dortige Krisenmanagement zu unterstützen. Alternativ könnte man auch fordern, dass jeder einen Flüchtling aufnehmen DARF. Es wollen aber "nur" 1- 1,5 Millionen Flüchtlinge zu uns nach DE. Bad luck für diejenigen, die keinen Flüchtling bei sich aufnehmen können, falls zum Beispiel 10 Millionen Deutsche einen Flüchtling bei sich zu Hause beherbergen möchten. Hm. Synthese: Neutralität darf und muss eine Option sein, insofern, als das man in der Flüchtlingsfrage mitdenkt, die Unterbringung der Flüchtlinge den Staaten, dem Staat, dem Staatswesen und den Staatsbediensteten überlässt, ebenso die Sicherung der Grenzen, zumal das Staatswesen durch Steuergelder finanziert wird. ] |
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:Blumen: |
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Dort sind viel mehr Flüchtlinge als hier. In Saudi Arabien wird die Scharia umgesetzt und davor sind die Leute aus Syrien geflohen. |
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