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Klugschnacker 18.03.2025 06:36

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1777113)
Bist du Schweizer? Deinen Diskussionseifer in allen Ehren, aber zwei Fragen habe ich dann doch: Warum hasst du Geld? Wie wurdest du zu Putins Edelpartisan? Sorry wenn ich falsch liege, geht mich auch nichts an. Ist aber auch nicht beleidigend gemeint!

Finde ich nicht gut, in Form solcher Unterstellungen zu argumentieren.

Trimichi 18.03.2025 07:43

Vllt kurz zur Personalie Friedrich Merz: er hat Berater.

Sieht man sehr schön wie er vorprescht, und dann wieder eingebremst wirkt. Von "kleinlaut" möchte ich nicht sprechen. "Hilflos" wäre treffender gewesen von wegen "Was wollen Sie (hier: Buendnis90/die GRUENEN) noch?", finde ich.

qbz 18.03.2025 08:34

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1777113)
Bist du Schweizer?

Deinen Diskussionseifer in allen Ehren, aber zwei Fragen habe ich dann doch:

Warum hasst du Geld?

Wie wurdest du zu Putins Edelpartisan?

Sorry wenn ich falsch liege, geht mich auch nichts an. Ist aber auch nicht beleidigend gemeint!

1. Ja. Wohne seit 1970 in DE
2. Falsch. Money makes the world go round, Liza Minelli
3. Falsch.

qbz 18.03.2025 08:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777114)
.....
Als die CDU noch in der Opposition war, hat sie sich bei Finanzierungsfragen stets quer gestellt. Aus heutiger Sicht entsteht der Eindruck, dass sie damit das Ziel verfolgte, die Handlungsfähigkeit der Regierung zu schwächen, um selbst an die Macht zu kommen. Heute erwartet die CDU von der Opposition, das Gegenteil von dem zu tun, was sie selber tat: Nämlich die Interessen des Landes über die eigenen Machtinteressen zu stellen. ....

Mit der erfolgreichen Verfassungsklage der CDU wegen der "Umwidmung" der restlichen Coronakredite begannen die Haushaltsstreitigkeiten in der Ampel und die CDU hat sich als Opposition gegen neue Schulden im Sinne von Sondervermögen aus Prinzip gestellt, was in der Koalition allerdings die FDP zum Dogma erhob. Es gab im Bundestag damit keine Mehrheiten.

keko# 18.03.2025 09:01

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777114)
....

Ich finde, die CDU hätte entweder bei dem bleiben müssen, wofür sie im Wahlkampf stand. Oder sie hätte eine öffentliche Debatte führen müssen, warum sie ihre Meinung ins Gegenteil verkehrt hat – selbst wenn das Zeit braucht und daher vom neuen Bundestag verhandelt wird.

....

Begründet hat die CDU den Wandel mit der sehr dynamischen politischen Lage. Ich hörte hohe CDU-Vertreter auf die Diskussion Trump/Selenskyj verweisen.

Verteidigung + Infrastruktur sind aus meiner Sicht ureigene Aufgaben des Staates. Dass man dies nun mit nie dagewesenen neuen Schulden finanziert, hat schon ein Geschmäckle. Ebenso, dass dies der alte Bundestag beschließt, auch wenn es formalrechtlich ok ist.

All dies wir letztendlich dazu führen, dass die AfD den nächsten Kanzler stellt, spätestens 2029.

Schwarzfahrer 18.03.2025 09:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777114)
...die Interessen des Landes über die eigenen Machtinteressen zu stellen. .

Und wer trennt bzw. definiert diese beiden Kategorien? "Die Interessen des Landes" werden je nach Hintergrund sehr unterschiedlich definiert und priorisiert, da gibt es keine klare Einigkeit. Die jetzt diskutierten Entscheidungen haben aber offensichtlich viel mit Machtinteressen zu tun: Merz hat sich den Weg einer konservativen Regierung selbst verbaut (Brandmauer, keine Minderheitenregierung), hat sich damit erpressbar gemacht und kann jetzt nur regieren, wenn sie die SPD (und die Grünen) bei Laune hält - also wenn sie linke Politik macht. Alle, die jetzt für den Schuldenberg stimmen, haben ein großes Interesse daran, an der Macht zu sein/bleiben. Sogar Aiwanger stellt seinen Willen, an der Regierung zu bleiben, vor seine Grundsätze, ohne zu bedenken, was sowas kosten kann (s. FDP...).

Schwarzfahrer 18.03.2025 09:33

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1777136)
All dies wir letztendlich dazu führen, dass die AfD den nächsten Kanzler stellt, spätestens 2029.

Sehe ich auch so. Wenn in der AfD ein paar kluge Köpfe sind, geben sie sich schon mal im Stil von Marine LePen auf ein etwas gemäßigtes, bürgerliches Profil, um den ganzen Nazi-Vorwürfen etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, und räumen bei den nächsten Wahlen ab. Wenn es dumm läuft, können sie das sogar ohne eine solche Änderung ihres Stils.

Nepumuk 18.03.2025 09:44

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1777136)
All dies wir letztendlich dazu führen, dass die AfD den nächsten Kanzler stellt, spätestens 2029.

Warum sollte das so sein? Mit dem aktuellen Beschluss wird doch genau das gemacht, dass du immer forderst: Die Probleme werden endlich angegangen. Es wird endlich wieder in Straßen, Schulen, Universitäten, die Bahn und hoffentlich viele weitere Themen investiert. Der Dauerstillstand sollte damit der Vergangenheit angehören und es sollte sich spürbar etwas tun. Die Investitionen schaffen Jobs und Wachstum. Ich sehe nicht, wie das der AfD helfen soll. Die werden stark, wenn es schlecht läuft.

Diese erneute Wahllüge werden die CDU-Anhänger schnell vergessen, wie auch schon in der Vergangenheit. Letztendlich wird nun das Richtige getan, darauf kommt es an.

TriVet 18.03.2025 10:11

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777146)
Warum sollte das so sein?

Dieses Lied läuft doch die ganze Zeit schon auf Dauerplatte, zusammen mit der Wehrpflicht für Emma-Sophie und Torben-Matteo, die ja zukünftig ob der immer kleiner werdenden kargen Brötchen eh ein unwürdiges Dasein in Schutt und Asche führen werden.
Ist aber nicht schlimm, wenn man zu sehr nahestehenden Personen auswandern kann, notfalls halt doch zum Ami, denn der ist schlau.

Schwarzfahrer 18.03.2025 10:23

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777146)
Warum sollte das so sein? Mit dem aktuellen Beschluss wird doch genau das gemacht, dass du immer forderst: Die Probleme werden endlich angegangen.

Ja, es werden Probleme angegangen, aber Du listest nur welche auf, die auch den Grünen ein Thema sind, und läßt mehrere weg, die gerade für konservative Wähler wesentlich sind, und bisher praktisch nicht vorkommen: Migration, überbordende Staatsausgaben, Bürokratie, Staatsquote zu hoch, Überregulierung, nur um ein paar zu nennen. Ohne diese Punkte effektiv anzugehen halte ich kekos Prognose für realistisch.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777146)
Diese erneute Wahllüge werden die CDU-Anhänger schnell vergessen, wie auch schon in der Vergangenheit. Letztendlich wird nun das Richtige getan, darauf kommt es an.

Wäre das so, hätten die FDP-Anhänger die Wahllügen von Lindner auch verziehen - ich glaube daran nicht. Die Grünen-Wähler scheinen da nachsichtiger zu sein. Und wenn Grüne meinen, es wird nun "das Richtige" getan, ist das für Konservative eine Bestätigung, daß ihre Themen nicht angegangen werden, und daß Merz wie auch Merkel eher linke Politik machen wird. Es gibt nicht das absolut Richtige, es gibt nur verschiedene Wege und verschiedene Priorisierungen.

Nepumuk 18.03.2025 10:43

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777155)
Ja, es werden Probleme angegangen, aber Du listest nur welche auf, die auch den Grünen ein Thema sind, und läßt mehrere weg, die gerade für konservative Wähler wesentlich sind, und bisher praktisch nicht vorkommen: Migration, überbordende Staatsausgaben, Bürokratie, Staatsquote zu hoch, Überregulierung, nur um ein paar zu nennen. Ohne diese Punkte effektiv anzugehen halte ich kekos Prognose für realistisch.

Ich bezweifele, das deine Auslistung bei (konservativen) CDU-Wählern wirklich so zentral wichtig sind. Es sind Themen, die man angehen sollte. Ich kann aber z.B. bei den CDU-Politikern hier in meinem Umfeld wenig Initiative in die Richtung erkennen (und wir haben immerhin einen CDU-Bürgermeister).

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777155)
Wäre das so, hätten die FDP-Anhänger die Wahllügen von Lindner auch verziehen - ich glaube daran nicht. Die Grünen-Wähler scheinen da nachsichtiger zu sein. Und wenn Grüne meinen, es wird nun "das Richtige" getan, ist das für Konservative eine Bestätigung, daß ihre Themen nicht angegangen werden, und daß Merz wie auch Merkel eher linke Politik machen wird. Es gibt nicht das absolut Richtige, es gibt nur verschiedene Wege und verschiedene Priorisierungen.

Lindern hat nicht geliefert, deswegen ist er nicht wiedergewählt worden. Nur zu Blockieren, ist eben zu wenig. Die Grünen haben in der Regierung mit Abstand am bestern performt. Ohne die massive unsachliche Anti-Grünen-Kampagne wäre das Wahlergebnis deutlich besser ausgefallen.

Letztendlich handelt es sich bei Investitionen in Sicherheit und Infrastruktur schlicht nicht um "linke Politik". Das ist nun wirklich seit Jahrzehnten der Kern von konservativer Politik. Von linker Politik ist nun weit und breit keine Spur zu erkennen. Keine Reform der Erbschaftssteuer, keine Vermögenssteuer, keine Enteignung von Immobilienkonzern, keine Erhöhung des Spitzensteuersatz. Das wären "linke" Themen und die kommen wohl nicht. Von Themen wie Gleichbereitigung oder Abschaffung §218 brauchen wir wohl auch nicht reden.

Der Vorwurf müsste wohl eher an die SPD gehen, warum die nur noch konservative Politik machen. Das würde besser passen.

keko# 18.03.2025 10:51

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777146)
Warum sollte das so sein? Mit dem aktuellen Beschluss wird doch genau das gemacht, dass du immer forderst: Die Probleme werden endlich angegangen. Es wird endlich wieder in Straßen, Schulen, Universitäten, die Bahn und hoffentlich viele weitere Themen investiert. Der Dauerstillstand sollte damit der Vergangenheit angehören und es sollte sich spürbar etwas tun. Die Investitionen schaffen Jobs und Wachstum. Ich sehe nicht, wie das der AfD helfen soll. Die werden stark, wenn es schlecht läuft.

Diese erneute Wahllüge werden die CDU-Anhänger schnell vergessen, wie auch schon in der Vergangenheit. Letztendlich wird nun das Richtige getan, darauf kommt es an.

Die AfD wird diese Wende sicher nicht vergessen. Und es muss erst mal funktionieren, denn das alles funktioniert nur, wenn die Wirtschaft deutlich wächst. Es ist eine riskante Wette auf die Zukunft.

TriVet 18.03.2025 10:52

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777158)
Letztendlich handelt es sich bei Investitionen in Sicherheit und Infrastruktur schlicht nicht um "linke Politik".

Wie Klugschnacker ja schon oft erwähnt hat, ist "eigentlich" auch Klimapolitik nicht links.

keko# 18.03.2025 10:53

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1777151)
....
Ist aber nicht schlimm, wenn man zu sehr nahestehenden Personen auswandern kann, notfalls halt doch zum Ami, denn der ist schlau.

Natürlich würde ich auswandern, die aktuelle Strategie läuft mir komplett zuwider.
Und natürlich sind die Amis schlau. Es wäre für den einen oder anderen schon mal ein Fortschritt, sich von der Person Trump zu lösen.

Nepumuk 18.03.2025 10:56

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1777160)
Wie Klugschnacker ja schon oft erwähnt hat, ist "eigentlich" auch Klimapolitik nicht links.

Natürlich nicht. Umwelt- und Klimaschutzschutz ist nun im allerbesten Sinne konservativ ("bewahrend"). Deswegen haben ja auch viele CDU-Wähler damit kein Problem und Schwarz-Grüne Regierungen können deswegen auch sehr erfolgreich sein.

Schwarzfahrer 18.03.2025 11:10

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777158)
Ich bezweifele, das deine Auslistung bei (konservativen) CDU-Wählern wirklich so zentral wichtig sind. Es sind Themen, die man angehen sollte. Ich kann aber z.B. bei den CDU-Politikern hier in meinem Umfeld wenig Initiative in die Richtung erkennen (und wir haben immerhin einen CDU-Bürgermeister).

Ich denke, als inzwischen selbst konservativer Wähler kann ich das schon einschätzen. Wobei ich auch grüne Wähler kenne, und deren Präferenzen mir auch recht klar sind. Lokalpolitik ist auf jeden Fall etwas anderes, denke ich, da sind viele dieser Themen einfach auf der falschen Ebene.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777158)
Lindern hat nicht geliefert, deswegen ist er nicht wiedergewählt worden.

Genau, er hat keine liberalen Punkte einbringen können, und zu wenig linke Themen verhindern/abschwächen können.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777158)
Die Grünen haben in der Regierung mit Abstand am bestern performt. Ohne die massive unsachliche Anti-Grünen-Kampagne wäre das Wahlergebnis deutlich besser ausgefallen.

Diese grüne Arroganz und Selbstgewißheit des sich-nicht-irren-könnens finde ich schon erschreckend. Also sind fast 90 % der Wähler nur zu doof, um die Genialität und Leistungen der Grünen zu erkennen. Google mal nach Selbstkritik.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777158)
Von linker Politik ist nun weit und breit keine Spur zu erkennen.

ich sehe das anders, für mich sind viele linke Politik-Themen in der Sondierungsvereinbarung, die auf erhöhte Staatsausgaben und mehr staatliche Einmischung/Regulierung setzen:
Pendlerpauschale erhöhen, E-autos wieder subventionieren, Agrar-Diesel weiter subventionieren, Mindestlohn massiv erhöhen, Rente ausweiten (Mütterrente) ohne klares Reformkonzept, vorschnelle Einbürgerung beibehalten, Zurückweisungen an der Grenze stark abgeschwächt, Klimaschutz über Quoten (also Überregulierung), .
Konservative Gemüter werden durch wenige, meist sehr diffus formulierte Punkte bedient, z.B. Stromsteuer-Senkung, Bürgergeld wieder Richtung Harz4 (wenn auch unklar, wie weit), Pflegereform (unklar, was, wie), Familiennachzug ausgesetzt (unklar, ob dauerhaft oder nur kurz), Abschiebehaft und sichere Herkunftstaaten, Wahrechtsreform überarbeiten.

Klugschnacker 18.03.2025 11:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777167)
Diese grüne Arroganz und Selbstgewißheit des sich-nicht-irren-könnens finde ich schon erschreckend.

Ein starker Satz am heutigen Tage, wo die CDU im Bundestag für steigende Schulden wirbt - direkt nach der Wahl.

Habeck beschimpfen und anschließend seine Forderungen übernehmen, – und dann auch noch, wenn man ihnen das vorhält, die Grünen für arrogant erklären, ist unverschämt. Die Grünen waren nicht arrogant, sondern ehrlich.

TriVet 18.03.2025 11:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777167)
Ich denke, als inzwischen selbst konservativer Wähler kann ich das schon einschätzen. Wobei ich auch grüne Wähler kenne, und deren Präferenzen mir auch recht klar sind.

n=1 war schon immer am besten.:Cheese:

Ich habe auch nichts gegen grüne Wähler, einige meiner besten Freunde sind grüne Wähler, da sind echt ein paar ganz normale dabei....:cool:

Nepumuk 18.03.2025 11:50

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777167)
ich sehe das anders, für mich sind viele linke Politik-Themen in der Sondierungsvereinbarung, die auf erhöhte Staatsausgaben und mehr staatliche Einmischung/Regulierung setzen:
Pendlerpauschale erhöhen, E-autos wieder subventionieren, Agrar-Diesel weiter subventionieren, Mindestlohn massiv erhöhen, Rente ausweiten (Mütterrente) ohne klares Reformkonzept, vorschnelle Einbürgerung beibehalten, Zurückweisungen an der Grenze stark abgeschwächt, Klimaschutz über Quoten (also Überregulierung), .
Konservative Gemüter werden durch wenige, meist sehr diffus formulierte Punkte bedient, z.B. Stromsteuer-Senkung, Bürgergeld wieder Richtung Harz4 (wenn auch unklar, wie weit), Pflegereform (unklar, was, wie), Familiennachzug ausgesetzt (unklar, ob dauerhaft oder nur kurz), Abschiebehaft und sichere Herkunftstaaten, Wahrechtsreform überarbeiten.

Nichts davon ist linke Politik, das ist doch alles konservative Kernpolitk.
- Pendlerpauschale -> seit Jahrzehnten konservatives Thema
- eAuto-Subvention -> Zuschüsse für Besserverdienende - konservativ
- Agrardiesel -> konservativste Politik
- Mütterrente -> konservativer geht nicht mehr
Dazu noch die ganzen Schweinerein gegenüber Ausländern und Bürgergeldempfänger. Davon ist nichts, aber wirklich gar nicht linke Politik.

Was du meinst ist libertäre, anti-humanistische und darvinistische Politik ala Trump, Orban oder Milei. Das gibt es zum Glück nicht, ein solche Politik hat in Deutschland keine Mehrheit.

Schwarzfahrer 18.03.2025 12:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777174)
Ein starker Satz am heutigen Tage, wo die CDU im Bundestag für steigende Schulden wirbt - direkt nach der Wahl.

Habeck beschimpfen und anschließend seine Forderungen übernehmen, – und dann auch noch, wenn man ihnen das vorhält, die Grünen für arrogant erklären, ist unverschämt. Die Grünen waren nicht arrogant, sondern ehrlich.

Mein Satz bezieht sich auf Nepomuks Aussage (die allerdings an Habeck am Wahltag erinnert), die so klingt, als ob er als Grüner bei sich selbst (also bei der Grünen Politik) keinen Grund sieht, warum sie so viel weniger Stimmten bekommen haben, als vor drei Jahren, es sind nur die anderen Schuld, oder zu dumm, um grüne Politik zu verstehen. Das halte ich für Arroganz gegenüber den Wählern; offene Arroganz ist meistens sehr ehrlich, das ist kein Widerspruch. Von der Übernahme grüner Positionen durch die CDU halte ich übrigens genauso wenig.

Schwarzfahrer 18.03.2025 12:43

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777177)
Nichts davon ist linke Politik, das ist doch alles konservative Kernpolitk....

Nur weil früher schon die CDU manches davon unterstützt hat, ist es nicht das, was als konservative Politik angekündigt wurde: weniger Staat, bessere Randbedingungen für freie (markt)wirtschaftliche Entwicklung und begrenzen der Staatsausgaben.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777177)
Dazu noch die ganzen Schweinerein gegenüber Ausländern und Bürgergeldempfänger. Davon ist nichts, aber wirklich gar nicht linke Politik.

Ja, in dem Bereich gibt es ein paar gute Ansätze, aber sehr unklar formuliert. Das Geld in diesem Bereich gezielter und sparsamer auszugeben halte ich nicht für Schweinerei sondern für Gerechtigkeit gegenüber allen wirklich berechtigten in Not.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1777177)
Was du meinst ist libertäre, anti-humanistische und darvinistische Politik ala Trump, Orban oder Milei. Das gibt es zum Glück nicht, ein solche Politik hat in Deutschland keine Mehrheit.

Wenn du das Libertäre als anti-humanistisch bezeichnest, dann ist die Aufklärung mit seiner Erkenntnis des Wertes des Individuums auch anti-humanistisch. Hier prallen wohl unsere Weltsichten und Menschenbilder zusammen: auf der einen Seite kollektivistische Sicht auf Menschen, die als Gesellschaft einer starken staatlichen Führung bedürfen, auf der andere die individuelle Sicht auf den eigenverantwortlichen Menschen, für den der Staat nur eine minimal-Dienstleistung bieten soll (Sicherheit, Infrastruktur, Rechtssicherheit), und einen Rahmen für freie Entfaltung und Lebensentscheidungen, um die Gesellschaft frei zu gestalten. Letzteres hat in Deutschland leider keine Mehrheit, auch wenn sich seit dem "Untertan" glücklicherweise einiges gebessert hat.

Zum Thema "Liberal" passt eigentlich nur Milei von den drei Zitierten halbwegs; Orbán ist höchst autoritär und für massive staatliche Regulierung (und ich schätze die AfD ähnlich ein), Trump ist zwar für Rückbau vom Staat, aber nicht aus liberaler Überzeugung sondern aus Opposition zum "Establishment", er ist ein höchst autoritärer Charakter mit wenig Respekt von anderen Menschen.

Klugschnacker 18.03.2025 12:58

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777181)
...es sind nur die anderen Schuld, oder zu dumm, um grüne Politik zu verstehen. Das halte ich für Arroganz gegenüber den Wählern

Du baust einen Strohmann auf, den Du anschließend bekämpfst. Hat jemand gesagt, alle seien dumm, die eine andere Partei als die Grünen wählen? So etwas lese ich nur von Dir und von Adept.

Nepumuk 18.03.2025 13:20

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777183)
Nur weil früher schon die CDU manches davon unterstützt hat, ist es nicht das, was als konservative Politik angekündigt wurde: weniger Staat, bessere Randbedingungen für freie (markt)wirtschaftliche Entwicklung und begrenzen der Staatsausgaben.

Was heißt denn "unterstützt"? Das ist alles CDU-Kernpolitik. Ich habe nicht wahrgenommen, dass seitens der CDU, irgendwas wie "eniger Staat, bessere Randbedingungen für freie (markt)wirtschaftliche Entwicklung und begrenzen der Staatsausgaben" vorgeschlagen oder gefordert worden wäre.
Erstaunlich ist eher, wie konservativ die SPD mittlerweile ist, dass die diesen ganzen Kram einfach so mitgeht.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777183)
Zum Thema "Liberal" passt eigentlich nur

Ich habe nichts von "Liberal" geschrieben; ich sehe weit und breit keinen echten Liberalen mehr.

tandem65 18.03.2025 14:01

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1777159)
Die AfD wird diese Wende sicher nicht vergessen. Und es muss erst mal funktionieren, denn das alles funktioniert nur, wenn die Wirtschaft deutlich wächst. Es ist eine riskante Wette auf die Zukunft.

Das riskanteste daran ist daß Herr Merz mit Personal aus der Merkel-Ära einen Neuanfang wagen will.:dresche :Holzhammer:

tandem65 18.03.2025 14:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777167)

Hahaha, linke Politikthemen wie: Pendlerpauschale, Agrardiesel & Mütterrente von der CDU/CSU reingedrückt. Köstlich, damit kannst Du auftreten.

Adept 18.03.2025 14:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777186)
Du baust einen Strohmann auf, den Du anschließend bekämpfst. Hat jemand gesagt, alle seien dumm, die eine andere Partei als die Grünen wählen? So etwas lese ich nur von Dir und von Adept.

Na, den Eindruck vermitteln schon hier viele Grünenvertreter. Dass die anderen Parteien es nicht blicken, was wichtig und dringend ist.

Wenn ich mir aber die Grünenpolitiker und hier die Protagonisten anhöre, bekomme ich ein anderes Bild.

TriVet 18.03.2025 14:43

Dass die anderen alles idioten sind weiß man doch schon mindestens zehn Jahre:
https://www.der-postillon.com/2015/0...sen-alles.html

Klugschnacker 18.03.2025 15:20

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777183)
Hier prallen wohl unsere Weltsichten und Menschenbilder zusammen: auf der einen Seite kollektivistische Sicht auf Menschen, die als Gesellschaft einer starken staatlichen Führung bedürfen, auf der andere die individuelle Sicht auf den eigenverantwortlichen Menschen, für den der Staat nur eine minimal-Dienstleistung bieten soll (Sicherheit, Infrastruktur, Rechtssicherheit), und einen Rahmen für freie Entfaltung und Lebensentscheidungen, um die Gesellschaft frei zu gestalten. Letzteres hat in Deutschland leider keine Mehrheit, auch wenn sich seit dem "Untertan" glücklicherweise einiges gebessert hat.

Ich denke nicht, dass da ein wesentlicher Dissens zwischen Euch besteht. Manche Aufgaben sind Sache des einzelnen Bürgers, andere die der Gesellschaft als Ganzes. Die Differenzierung zwischen einem "individualistischen Menschenbild" und einem "kollektivistischen" halte ich für weitgehend substanzlos.

Regeln sind Dir doch sehr willkommen, wenn sie die Migration einschränken, und unangenehm, wenn sie den Umweltschutz betreffen. Es geht also nach meiner Wahrnehmung nicht um das Vorhandensein von Regeln, sondern ganz einfach um die Themen, auf welche sich die Regeln beziehen. Wozu dann das ganze Latein vom Menschenbild?

Schwarzfahrer 18.03.2025 16:06

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777186)
Du baust einen Strohmann auf, den Du anschließend bekämpfst. Hat jemand gesagt, alle seien dumm, die eine andere Partei als die Grünen wählen? So etwas lese ich nur von Dir und von Adept.

Wenn Habeck nach der Wahl und Nepomuk hier sagt, die Grünen hätten "die beste Politik in der Ampel" und alles richtig gemacht, wenn gleichzeitig ca. 25 % ihrer 2021-er Wähler davongelaufen sind, dann ist das Arroganz, weil es implizit unterstellt, daß alle, die nicht die Grünen wählen, es einfach nicht begreifen, wie gut sie sind. Die Einsicht, daß man wohl Fehler gemacht hat, bzw. eine Politik betreibt, die der Mehrheit nicht gefällt und nicht die Interessen der Mehrheit bedient, daß man ggf. die eigene Politik ändern sollte, wenn man die Wähler erreichen will, gehört offenbar nicht zum Repertoire der Grünen. (was nicht heißt, daß andere da eher bereit sind, Fehler einzugestehen, aber ganz so selbstbewusst treten andere Verlierer dann doch nicht auf.

Schwarzfahrer 18.03.2025 16:10

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777195)
Ich denke nicht, dass da ein wesentlicher Dissens zwischen Euch besteht. Manche Aufgaben sind Sache des einzelnen Bürgers, andere die der Gesellschaft als Ganzes. Die Differenzierung zwischen einem "individualistischen Menschenbild" und einem "kollektivistischen" halte ich für weitgehend substanzlos.

Ich empfinde es essenziell, nicht substanzlos, weil darin für mich der wesentliche Unterschied zwischen Grüner/Linker (aber auch teilweise rechter) und Liberaler Politik besteht: wie weit darf der Staat (oder auch die Gesellschaft) in die persönliche Lebensführung und Lebensentscheidungen eingreifen? ich sage, so gut wie gar nicht. Ebenso bin ich für eine minimale Staatsquote, auf ein Kern begrenzt, während Grüne/Linke und oft rechte Politik auch (einschließlich der CDU seit Merkel und dem EU-Apparat) den Staat, ihre Funktionen und Befugnisse stetig ausweitet, so daß die "Gesellschaft" es immer normaler findet, für alles nach dem Staat zu rufen. Kohl sagte mal angeblich, "Bei einer Staatsquote von 50% beginnt der Sozialismus". Ob das die wahre Grenze ist, weiß ich nicht, aber ich will eine Politik, dessen Ziel es ist, diese Quote wesentlich zu senken.

Auch sehe ich bei vielen die kollektivistische Tendenz in den Klagen wegen der "Spaltung der Gesellschaft". Eine wirklich offene, liberale Gesellschaft ist in viele Individuen gespalten, denen allen ihr eigener Weg zugestanden wird, und das ist gut so - das ist wahre Vielfalt, nicht nur die Vielfalt von Hautfarbe und Geschlecht. Der Ruf nach der "Mitte", die "geschlossen" auftritt suggeriert ein Kollektiv, der nicht mit meinem Bild vom aufgeklärten Individuum zusammenpasst.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1777195)
Regeln sind Dir doch sehr willkommen, wenn sie die Migration einschränken, und unangenehm, wenn sie den Umweltschutz betreffen. Es geht also nach meiner Wahrnehmung nicht um das Vorhandensein von Regeln, sondern ganz einfach um die Themen, auf welche sich die Regeln beziehen. Wozu dann das ganze Latein vom Menschenbild?

Weil es genau vom Menschenbild abhängt, welche Regeln man aufstellt. Wenn der Staat den Menschen keine rationalen Entscheidungen zutraut, reguliert er zu viel und bekommt Untertanen, wenn er den Menschen mehr Freiheit zugesteht, bekommt er auch mündige, verantwortungsbewußte und demokratisch aktivere Menschen (die auch mal widersprechen, wie unangenehm).
Der Staat soll aber nicht alles regeln, nur das, was für innere und äußere Sicherheit und für Rechtssicherheit untereinander nötig ist. Zuwanderung kontrollieren hat mit Sicherheit zu tun (Kriminalität, aber auch Sozialsysteme), Umweltschutz ist sinnvoll, darf aber nicht zu tief ins individuelle Leben eingreifen (z.B. Mülltrennung, Abgasreinigung, u.ä. sind o.k., da sie die Menschen weder viel kosten, noch ihre Wahlfreiheit einschränken, Strohhalme verbieten oder Menschen zu extremen Ausgaben zu zwingen durch Einschränkung von Antrieb oder Heizungtechnologie halte ich für übergriffig und ungeeignet).

TriVet 18.03.2025 16:16

Also lieber dem Volk (der Mehrheit) nach dem Mund reden, seine Überzeugung von Umfrage zu Umfrage anpassen?
Oder vielleicht doch lieber dem Volk ein Angebot anhand der eigenen Überzeugungen und Überlegungen machen?
Wendehaelse und populisten haben wir für meinen Geschmack mehr als genug, nämlich zuviel.

Klugschnacker 18.03.2025 16:26

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777199)
Wenn Habeck nach der Wahl und Nepomuk hier sagt, die Grünen hätten "die beste Politik in der Ampel" und alles richtig gemacht, wenn gleichzeitig ca. 25 % ihrer 2021-er Wähler davongelaufen sind, dann ist das Arroganz, weil es implizit unterstellt, daß alle, die nicht die Grünen wählen, es einfach nicht begreifen, wie gut sie sind.

Ja, mein Gott, wir wissen doch, dass Du Herrn Habeck nicht magst. Von mir aus kannst Du herbei konstruieren, er sei arrogant. Was soll man groß dazu sagen? Es läuft im Gleichschritt mit dem rechten Narrativ, die Grünen seien arrogant.

Klugschnacker 18.03.2025 16:34

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Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777200)
Weil es genau vom Menschenbild abhängt, welche Regeln man aufstellt. Wenn der Staat den Menschen keine rationalen Entscheidungen zutraut, reguliert er zu viel

Demnach war die Welt in den letzten Jahrzehnten überreguliert, Deiner Meinung nach?

Nepumuk 18.03.2025 16:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777200)
Ich empfinde es essenziell, nicht substanzlos, weil darin für mich der wesentliche Unterschied zwischen Grüner/Linker (aber auch teilweise rechter) und Liberaler Politik besteht: wie weit darf der Staat (oder auch die Gesellschaft) in die persönliche Lebensführung und Lebensentscheidungen eingreifen? ich sage, so gut wie gar nicht. Ebenso bin ich für eine minimale Staatsquote, auf ein Kern begrenzt, während Grüne/Linke und oft rechte Politik auch (einschließlich der CDU seit Merkel und dem EU-Apparat) den Staat, ihre Funktionen und Befugnisse stetig ausweitet, so daß die "Gesellschaft" es immer normaler findet, für alles nach dem Staat zu rufen. Kohl sagte mal angeblich, "Bei einer Staatsquote von 50% beginnt der Sozialismus". Ob das die wahre Grenze ist, weiß ich nicht, aber ich will eine Politik, dessen Ziel es ist, diese Quote wesentlich zu senken.

Der Staat soll aber nicht alles regeln, nur das, was für innere und äußere Sicherheit und für Rechtssicherheit untereinander nötig ist. Zuwanderung kontrollieren hat mit Sicherheit zu tun (Kriminalität, aber auch Sozialsysteme), Umweltschutz ist sinnvoll, darf aber nicht zu tief ins individuelle Leben eingreifen (z.B. Mülltrennung, Abgasreinigung, u.ä. sind o.k., da sie die Menschen weder viel kosten, noch ihre Wahlfreiheit einschränken, Strohhalme verbieten oder Menschen zu extremen Ausgaben zu zwingen durch Einschränkung von Antrieb oder Heizungtechnologie halte ich für übergriffig und ungeeignet).

Ich halte deine Argumentation schlicht für eine Ausrede. Du bist sehr wohl für teils extreme Eingriffe des Staates, wenn sie dir genehm sind bzw. wenn du dich daran gewöhnt hast. Du befürwortest hier teils extrem übergriffiges Verhalten gegenüber Ausländern und Immigranten, unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit. Gleichzeitig bist du aber gegen wesentlich wirkungsvoller Maßnahme zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit wie z.B. Tempo 30 in Städten. Das ist halt einfach nicht konsistent und darum auch nicht glaubwürdig.
Ich halte deine ganze Argumente in Bezug auf Individialität vs. Gemeinschaft für total übertrieben.

deralexxx 18.03.2025 17:44

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777200)
Weil es genau vom Menschenbild abhängt, welche Regeln man aufstellt.

Ah stimmt, deshalb brauchen wir härtere Gesetze gegen Schutzsuchende, weil ein Menschenbild verbreitet wird, dass alle Flüchtlinge Verbrecher sind.

Zu sagen Zuwanderung hat mit Sicherheit zu tun, da sind Regeln okay ist eine feine Ausrede, Klimaschutz, Umweltschutz, Sozialhilfe hat auch was mit Sicherheit zu tun :Huhu:

Man kann von Überregulierung sprechen wenn es z.b. um verschiedene Mwst Sätze geht, warum werden da einige ungleich behandelt? Warum gibt es das Dieselprivileg, bist du da auch gegen die Regulierung?

Adept 18.03.2025 19:24

Apropos Grünenpolitiker Satire:

Letzte Woche hat Baerbock noch erzählt, dass sie kein Amt bei den Grünen übernimmt, weil sie sich auf die Familie konzentrieren will.

Jetzt will sie Präsidentin der UN-Generalversammlung werden.

Also ein familienfreundliches internationales Amt. :Lachanfall:

Adept 18.03.2025 19:37

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1777230)
War ziemlich klar, dass sie nicht die Wahrheit sagt.
...

Sie war nicht nur richtig schlecht als Aussenministerin. Sie macht sich jetzt auch noch komplett lächerlich.

StefanW. 18.03.2025 19:39

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1777230)
... Das gehört zum Kranheitsbild.

Das mag am AfD-Stammtisch gut ankommen, aber in halbwegs seriösen Diskussionen disqualifiziert man sich mit solchen Aussagen selbst.

tuben 18.03.2025 19:43

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1777233)
Das mag am AfD-Stammtisch gut ankommen, aber in halbwegs seriösen Diskussionen disqualifiziert man sich mit solchen Aussagen selbst.

Ich kenne mich weder mit noch an den genannten Stammtischen aus.
Erzähle doch mal.
Und: Seriöse Diskussionen setzen einen seriösen Diskussionsgegenstand voraus.
Das ist nicht gegeben.

StefanW. 18.03.2025 19:49

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1777236)
Erzähle doch mal.

"Krankheitsbild" kam von Dir und ist unteres Stammtischniveau. Da muss man sonst nichts zu erzählen.


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