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Wenn man bestimmte Missstände aufzeigt und aufruft etwas dagegen zu unternehmen, dann betritt man stark vermintes Gebiet.
So sehe ich das. Wer das tut in Bezug auf Verbrechen, die von Migranten begangen wurden z.B., der muss damit rechnen, dass ihm irgendwann Fremdenfeindlichkeit oder gar Rassismus vorgeworfen wird. Ich finde es extrem schäbig diese Vorwürfe missbräuchlich bewusst zu verwenden, um anderen gesellschaftlich oder sonstwie extrem zu schaden. (*) In solchen Vorwürfen steckt nämlich meiner Meinung nach genau dieses Potenzial vor allem hier in Deutschland, weil eben unsere Vorfahren einen Haufen Dreck an sich haften haben in Bezug auf Rassismus, Fremdenfeindlichkeit bzw. Diskriminierung von Angehörigen bestimmter Religiongsgemeinschaften u.ä.. Wer bewusst andere auf diese Art und Weise (siehe obiger Satz *) schädigt, der versündigt sich auf zweierlei Art und Weise: Denjenigen gegenüber die Opfer von Rassismus, Fremdenfeinlichkeit und Diskriminierung geworden sind und demjenigen gegenüber, dem man vorwirft rassistisch, fremdenfeindlich oder diskriminierend zu sein. Menschen sollten sich ihre Worte überlegen. Je mehr Leute diese erreichen (könnten) umso mehr. Ja - das stimmt und das sehe ich im Prinzip auch so. Es darf aber nicht so weit kommen, dass man so ziemlich jedem, der sich mal seine Worte nicht gut genug überlegt oder der ziemlich verkürzte Aussagen getätigt hat, einen Strick daraus drehen kann. Romane sind oft einfach nicht verständlich. Am Ende eines langen Ansatzes hat man oft vergessen, worum es dem Autor in den Absätzen zuvor überhaupt ging. Menschen absichtlich anders zu verstehen, als man sie eigentlich versteht, wenn man ehrlich ist, um ihnen zu schäden, indem man eben ganz bewusst ihre Worte anderes auslegt, als man sie eigentlich versteht, ist in meinen Augen sehr, sehr schäbig. |
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Hier nochmals Palmers Beitrag: https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=2546 Dort heißt es: "Vor dem Jahr 2015 sind mir solche Szenen im Bahnhof Tübingen nicht vorgekommen." O.k, fragen wir uns, was Palmer mit "solche Szenen" meint. Palmer im ersten Absatz "Am Taxi angekommen ging es schon los mit körperlicher Gewalt und lautem Geschrei." Wenn es das ist was er mit "solche Szenen" meint -und was sollte er sonst meinen- ist seine Aussage falsch, da es körperliche Gewalt am Tübinger Bahnhof schon vor 2015 gab...wie lokale Zeitungen bereits in 2012 berichten. Bevor wir uns diesbezüglich in einem "klein/klein" verzetteln werfe ich lieber die Frage in den Raum bzw. ins Forum, welche Wirkung Palmers FB-Beitrag, im Kontext mit früheren Äußerungen von ihm, auf die nachweislich auf Facebook zahlreich vorhandenen ausländerfeindlichen und schlichten Gemüter hat und ob sich Palmer nicht bewußt ist, wem er da für was Argumente liefert (statt sich, weniger publicitygeil, um die Arbeit seines Derzenat 01 und dem dort angesiedelten Fachbereich Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnung zu kümmern). Gruß N. :Huhu: |
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Wer einen anderen als Lügner bezeichnet, ein harter und konkreter Vorwurf, tut gut daran, selbst bei der Wahrheit bleiben. Zitat:
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Seinerzeit hat es dem Image und der Wählerbasis der Grünen auch genutzt, daß ihre extremsten Typen wie Jutta Ditfurth gegangen sind, und mehr Realos in den Vordergrund rücken konnten. |
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Diese Erwartung einer Selbstzensur, nur damit das Ausgesprochene nicht zufällig auch den Beifall der Rechten findet, ist für mich unerträglich und erinnert an meine Jugend im Sozialismus, als sogar Wetteransagen wie "Aufheiterung aus dem Westen" schon potentiell anrüchig galten. Zur Perfektion brachte diese Haltung eine Frau, von der ich mal las, daß Sie ihre Vergewaltigung durch einen Nordafrikaner nicht angezeigt hat, um kein schlechtes Licht auf die Flüchtlinge zu werfen. |
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Wenn ich es richtig vermute bist Du in einem IT-Beruf. Stimmt's? Und Du hast eine naturwissenschaftliche Ausbildung oder etwas in Richtung Informatik? Dir liegt daher sehr an 0 oder 1 an "True" und "False". Mit 0 oder 1 kann man an menschliches Denken und Verhalten und an Palmers Äußerungen herangehen, mißachtet dann aber bestehende Unterschiede zwischen Mensch und Maschine. Menschen haben unter anderem Persönlichkeit, (akzeptable oder verrottete) Moralvorstellungen, Bewusstsein und eine Seele. Äußerungen von Menschen sollten meiner Meinung nach auch stets im Kontext gesehen werden. Aber das nur mal so an Rande. Betrachten wir drei Äußerungen von Palmer unter dem "0 oder 1"-Aspekt. Palmer: "Deutsch sprach niemand" Frage: Hat Palmer die Deutschkenntnisse aller Anwesenden überprüft? Wahr oder Falsch? 0 oder 1? Palmer: "18 junge Männer, davon sechs Schwarzafrikaner und augenscheinlich alle Migranten." Bei "augenscheinlich" wird es schon schwierig mit 0 oder 1. Der Duden: Ein Schwarzafrikaner ist ein aus Schwarzafrika stammender Schwarzer. Hat Palmer durch einen Blick in Ausweispapiere die Herkunft der Anwesenden festgestellt? Wahr oder Falsch? 0 oder 1? Konnte Palmer durch reine Beobachtung ausschließen, dass es sich um dunkelhäutige Deutsche, Brasilianer oder Jamaikaner handelte? 0 oder 1? Palmer: "Ich habe zu diesem Thema in meinem Buch alles Notwendige aufgeschrieben. Heißt: "Wir können nicht allen helfen." Frage: Hat Palmer in seinem Facebook-Beitrag auch noch gleich für sein Buch geworben? Wahr oder Falsch? 0 oder 1? Und nun? Wie wahrscheinlich ist es für dich, dass Palmer Sprachkenntnisse und Ausweise überprüfte? Gruß N. :Huhu: |
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Und wenn er das tatsächlich so gemeint hat - also das mit "mir" nicht untergekommen - dann ist seine Aussage ohnehin völlig sinnbefreit. Denn auch mir (=trithos) sind solche Szenen am Bahnhof Thüringen noch nie untergekommen. Ich war allerdings auch noch nie am Bahnhof Thüringen. Also, wenn er wirklich so gemeint hat, wie Du schreibst, dann wäre seine Aussage eine anekdotische Einzelbeobachtung ohne irgendeine darüber hinaus gehende Aussagekraft. |
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Palmer ist Bürgermeister von Tübingen (nähe Stuttgart) |
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Es geht hier auch nicht um Verrottung, Moralvorstellungen oder die anderen Punkte, die Du nun nachschiebst, sondern darum, dass Du Palmer aufgrund dieser einen Aussage, die aus meiner Sicht vermutlich der Wahrheit entspricht, als Lügner bezeichnet hast. Du versuchst Dich nun herauszuwinden, indem Du mich ad hominem angehst oder vom Kontext fabulierst - der nebenbei bemerkt, auch gegen Deine Interpretation spricht. Es würde mir reichen, wenn Du die Behauptung zurücknimmst, dass diese eine Aussage Palmer zum Lügner macht. Denn das tut sie nach aktueller Kenntnis der Sachlage ziemlich offensichtlich nicht. Danach können wir gerne dazu übergehen, darüber zu spekulieren, wie moralisch verderbt Palmer, übrigens ein bekannter Vertreter der Grünen, wirklich ist und welchen Unfug er vielleicht bei anderen Gelegenheiten von sich gibt. Zitat:
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@ FlyLive: Danke! :Huhu: |
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Das sollte eine Auflockerung im ernsten Thread sein. Ich bin davon ausgegangen, dass hier eine Korrekturfunktion zugeschlagen hatte. OnT: Ich war auch schon vor 20 Jahren nachts ungern an/vor Bahnhöfen und ich glaube auch nicht, dass 1990 nachts nur nette Leute vor dem Tübinger standen. |
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Aber das Diskreditieren auf diese Art und Weise liegt doch auch beiden Seiten fern der Mitte. Versucht hier jemand (Du, Schnodo, KeKo, me ...) auf das undemokratische Verhalten gegenüber aktuell (!!!) noch nicht verbotenen, auf demokratischem Weg gewählten Parteien hinzuweisen, ist man gleich Antisemit, "Rechte Socke" oder Schlimmeres... Ich gehe zurück in die Leseecke, kann und werde Deine Beiträge und den Umgang einiger hier damit mit weiter wachsender Besorgnis registrieren ...:Blumen: |
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Mir geht es darum, dass eine einzelne Beobachtung ebenso wie andere "gefühlte Wahrheiten" natürlich zulässig ist, man diese Einzelbeobachtung aber BEVOR man daraus allgemeine politische Rückschlüsse zieht, auf Allgemeingültigkeit prüfen sollte. Also ist die dahinter liegende Frage, ob es tatsächlich einen Anstieg von Gewalt am Bahnhof - wie heißt der nochmal - ah ja Tübingen :) gibt. Dazu gehört auch, dass der Bürgermeister dieser Stadt sich informiert, wie die Situation vor 2015 war, und das in seine Lagebeurteilung einfließen lässt. |
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Ich habe Dir zu Beginn meines Post zwei Fragen gestellt. Dies geschah als Versuch eine gemeinsame Basis für die Bewertung von Palmers-Facebookbeitrag zu finden. Kontext magst Du in dem Fall ja nicht. Also habe ich es ohne Kontext und mit dem Hinweis, dass ich das nicht optimal finde, mit "Ja oder Nein" versucht. Zurücknehmen möchte ich nichts, da sich meiner Meinung nach ein intelligenter und wortgewandter Bücherverkäufer und Oberbürgermeister, der durch wiederholte kritische Äußerungen gegenüber Menschen mit anderem Aussehen eine gewisse Berühmtheit und in bestimmten Kreisen eine gewisse Beliebtheit erlangt hat, sich nach pauschalen Aussagen wie "Deutsch sprach niemand" und "18 junge Männer, davon sechs Schwarzafrikaner und augenscheinlich alle Migranten." nicht auf eine anektdotische Einzelbeobachtung berufen kann. Gruß N. :Huhu: |
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Gruß N. :Huhu: |
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Versuchen wir es mit einer Analogie: Du bist schon lange Stammgast in einem Restaurant. Das Essen hat Dir immer geschmeckt. Der Besitzer wechselt und einige Zeit danach findest Du ein Haar in der Suppe. Du sagst: "Vor dem Besitzerwechsel ist mir so etwas nicht passiert." Nun kommt jemand anders und sagt, er habe schon beim alten Besitzer ein Haar in der Suppe gefunden. Ein anderer stimmt zu, sein Feldsalat war schlecht geputzt. Beide nennen Dich einen Lügner. Haben sie Recht? Zitat:
Ich schätze, es kann sich anhand der dokumentierten Lage jeder selbst ein Bild davon machen, wer es hier mit der Wahrheit nicht genau nimmt. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Aus dem von Schwarzfahrer verlinkten Artikel: "Längst ist der sogenannte Mainstream – nicht nur in Politik und Medien, auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, in Kirchen, Stiftungen und Verbänden – ein „politkorrektes Links“ geworden, das im Verdrängen und Verleugnen gesellschaftlicher Realitäten seine Bestimmung gefunden hat und sich nur noch um die richtige Gesinnung dreht." Zur allgemeinen Erbauung: https://www.kirche-und-leben.de/arti...ionalist-sein/ Gruß N. :Huhu: |
:Lachen2:
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(...) 1 + 1 + 1 = 3. Können wir uns zumindest darauf verständigen? Wäre ein Anfang. |
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Ich greife gerne Deine Analogie auf. Lassen wir die Geschichte anfangen wie Deine: "Du bist schon lange Stammgast in einem Restaurant. Das Essen hat Dir immer geschmeckt. Der Besitzer wechselt und einige Zeit danach findest Du ein Haar in der Suppe. Du sagst: "Vor dem Besitzerwechsel ist mir so etwas nicht passiert."" Und jetzt meine Fortsetzung: Weil Dir das vorher nicht passiert ist, sagst Du: "Weil der neue Besitzer da ist, habe ich ein Haar in der Suppe gefunden. Der neue Besitzer muss weg. Früher war alles besser!" Da wirft ein netter Mann vom Nachbartisch ein: "Ich hab leider schon einmal beim Vorbesitzer ein Haar in der Suppe gefunden. Wahrscheinlich kann so etwas schon mal passieren, wo gekocht wird. Natürlich sollte es nicht passieren, aber wenn es wirklich ein Einzelfall war ..." Ihr einigt Euch darauf, dass ihr beim örtlichen Konsumentenschutzverein nachfragt, ob er Beschwerden über das Lokal bekommen hat und wenn ja wie viele. Und diese Zahlen schlüsselt ihr dann noch weiter auf: wie viele haben sich unter dem Vorbesitzer über Haare in der Suppe beschwert und wie viele tun das jetzt. Sind die Beschwerden tatsächlich häufiger geworden? ... Ende der Geschichte. Nur darum geht es mir. Ich erwarte von einem Politiker, dass er nicht mit einer Einzelbeobachtung Politik macht, sondern zunächst das Problem insgesamt so gut wie möglich erfasst. Dann soll er Lösungsvorschläge machen oder umsetzen. Alles andere ist mMn Stimmungsmache und nicht seriöse Politik. |
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Ich erwarte viel mehr (analog zum "Der nächste Einzelfall"-Thread) daß man aufhört, jede einzelne Beobachtung zu dem Thema (die ja zu einem Gesamtbild des Problems dazugehört) als "Einzelfall" kleinzureden oder als irrelevant abzutun. Auch jeder der bei Rot über die Ampel fährt, ist ein relativ seltener Einzelfall für sich - aber die Politik/Polizei kümmert sich doch mit entsprechenden Maßnahmen um die Summe dieser Einzelfälle zu reduzieren. |
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Aber zu Deinen im zweiten Absatz formulierten Erwartungen möchte ich schon was schreiben: Jeder der bei rot über die Ampel fährt, ist ein relativ seltener Einzelfall und trotzdem unternimmt die Politik etwas dagegen. Ja, zu Recht. Kein Politiker kommt aber auf die Idee, nur weil er einen BMW bei Rot drüberfahren gesehen hat, darüber zu philosophieren, was für Verbrecher BMW-Fahrer sind. (ACHTUNG, das ist ein fiktives Beispiel, kein Angriff auf BMW-Fahrer!). Obwohl man sich ja durchaus einmal die Häufigkeit von Verkehrsdelikten nach gefahrener Automarke anschauen könnte. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es solche Statistiken gibt, hab jetzt aber keine Lust zu googeln, weil es ja ein echter Nebenschauplatz wäre und ich beim Thema bleiben will. Ich will den Anlassfall dieses Diskussionsstrangs auch nicht "kleinreden" oder als irrelevant abtun. Ich wiederhole mich: Man sollte einen solchen Fall zum Anlass nehmen, sich mit dem Problem grundsätzlich und sachlich auseinanderzusetzen. Am Ende dieser Auseinandersetzung kann dann eine sinnvolle Lösung rauskommen - wie auch immer die ausschaut. Beobachtung -> Nachforschung -> Faktencheck -> Lösungsvorschlag. So soll Politik funktionieren. |
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Wenn dies nicht der Fall ist, so habe ich Dich falsch verstanden und bitte um Entschuldigung! :Blumen: |
"Ihr einigt Euch darauf, dass ihr beim örtlichen Konsumentenschutzverein nachfragt, ob er Beschwerden über das Lokal bekommen hat und wenn ja wie viele. Und diese Zahlen schlüsselt ihr dann noch weiter auf: wie viele haben sich unter dem Vorbesitzer über Haare in der Suppe beschwert und wie viele tun das jetzt. Sind die Beschwerden tatsächlich häufiger geworden? ..."
Während der Konsumentenschutzverein analysiert, nimmt die Presse das Thema auf und berichtet täglich dass Haare in Suppen sogar sehr gesund und eigentlich auch ganz lecker sind und wir eigtl. viel zu wenig Haare in der Suppe haben...und das sogar ein allgemeiner Mangel an Suppendekoration herrscht... Die Gäste bekommen es mit der Angst die Suppe (mit Haaren) in Zukunft zu bestellen, zumal sie auch viel teurer geworden ist... Die Medien sagen, das wäre bei den in den Haaren enthaltenen Nährstoffen ganz normal... Man kann es in alle Richtungen weiterspinnen... Ich glaube im Grunde versuchen zu viele die subjektiven Gefühle und Erfahrungen der Menschen mit objektiven Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen... so funktioniert es nicht.. |
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Keko hat schon oft darauf hingewiesen, dass wir uns davor hüten sollten uns spalten zu lassen. Sehr ähnlich habe ich das schon von einigen gehört, die Meinungen und Ansichten vertreten, die nicht so wahnsinnig weit verbreitet sind in der Bevölkerung. Ich bin selbst schon ziemlich ruppig angegangen worden von jemandem, von dem ich vermute, dass er sich selbst schon viele Jahre politisch dem linken Spektrum zuordnet und das von vielen Mitmenschen bestimmt ganz ähnlich gesehen wird. Das kam für mich in dieser Härte unerwartet. Letztlich könnte es sein, dass diese Art mit einem Neuling umzugehen letztlich maßgeblich mit dafür sorgte, dass ich mich dort danach erst kaum noch und dann fast gar nicht mehr umgeschaut habe, obwohl es um eine mir sehr sympathische Sache geht (bedingungsloses Grundeinkommen) und mir sogar ein, zwei andere zur Seite gesprungen sind. Ich habe dort ein Konzept erwähnt und da kommt auf über zehn Seiten in einem kurzen Absatz der Name eines Mannes vor, den derjenige gar nicht mochte, der ziemlich über mich hergefallen ist. Vielleicht hatte er zu oft schlechte Erfahrungen gemacht und war so misstrauisch geworden, dass ihm vor lauter Misstrauen gar nicht mehr in den Sinn kam, er könnte sich in der Beurteilung eines Beitrages von einem bis dahin ihm völlig unbekannten Menschen täuschen. Wir sollten jedem auch mal zugestehen etwas zu schreiben, was nicht wirklich so gut überlegt war. Wer hat das noch nicht getan? Es ist doch immer wieder so im Leben, dass man sich ziemlich unglücklich ausdrückt und man darauf angewiesen ist, dass die anderen deshalb nicht ewig darauf herumreiten und bereit sind es zu akzeptieren und gut sein zu lassen, wenn man das deutlich gemacht hat oder es deutlich wurde in der Folge. Wir schreiben hier doch wahrscheinlich größtenteils fast alle häufig eher so nebenbei und nicht mit voller Aufmerksamkeit. Das hier ist ja nicht unser Job ;). Erstaunlich :-O wie viele gute Beiträge unter diesen zugegebenermaßen von mir angenommenen Bedingungen entstehen :-O. Peace :cool:! |
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Übrigens, ich empfehle allen, die einen relevanten Beitrag von Migranten zur Kriminalitätsstatistik bezweifeln, diese Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage (von wem wohl?) durchzulesen (bin soeben drauf gestoßen, ging wohl für die Medien in der Vorweihnachtsstimmung unter. Neben den absoluten Zahlen, deren Relation zur Gesamtstatistik ((z.B. bzgl. Morde) interessant ist (wenn man die Bevölkerungsanteile berücksichtigt), ist auch der Verlauf über die Jahre zu beachten - stellt das Jahr 2015 nur zufällig einen Wechsel in der Steigung der Kurven dar? Interessant finde ich auch, daß die Zahlen sich nicht so ganz mit einem Welt-Artikel aus September 2018 decken - die Statistiken sind wohl auch nicht in Stein gemeißelt.... |
Neuer Impuls meinerseits durch diesen Handballstar, der definitiv aus der linken Ecke kommt, und sich über fehlende Meinungsfreiheit ärgert:
https://www.facebook.com/24897707939...7072313397940/ Mal gucken ob unsere Instanz den auch zum Lügner mit Geschmäckle gedreht bekommt. „Refugee welcome, ansonsten... Welcher Sportler äußert sich denn heute noch politisch? Es sei denn, es ist die Mainstream-Meinung, mit der man nichts falsch machen kann. Eine gesellschafts- oder regierungskritische Meinung darf man in diesem Land nicht mehr haben. Wir Sportler haben in Deutschland eine Meinungsfreiheit, für die man nicht in den Knast kommt. Wir haben aber keine Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne. Wir müssen immer mit Repressalien von unserem Arbeitgeber oder von Werbepartnern rechnen. Deswegen äußert sich heute keiner mehr kritisch.“ |
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![]() Gruß N. ;) |
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Es geht darum, wie bereits festgestellt wurde, die Leute dort "abzuhohlen", wo sie, auf Grund der Lebensgeschichte, stehen. Und bist Du nicht willig? Erst den psychologischen Schritt vollziehen und dann den pädagogischen. Und nicht umgekehrt. :Lachen2: Wegen dem zertrampelten Parkour: der ist schneller wieder aufgebaut als der Elefant schnaufen kann :Huhu: Schönes Wochenende allen ! |
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Das kannst Du jetzt nicht für eine bestimmte politische Meinung vereinnahmen, die quasi verboten wäre. Vielleicht wolltest Du das aber auch gar nicht!? |
wir haben auf einer Party gestern diskutiert, ob dies Gefühl von Verschub nach extrem rechts / extrem Links evtl aus zu lange zu breite Mitte (GroKo CDU SPD) in D herrühren könnte.
Genau da scheint das Problem herzukommen. Der rechte Flügel der CDU kuschelt nahe der Mainstreammeinung von Frau Merkel, die mir schon extrem links für CDU wirkt! AfD füllt die Lücke, CSU ist ja nur regional wählbar. Same with Missus Nahles, zu weit rechts für die Linken in der SPD, um die Mitte der Wählerschafft nicht abzugeben, "die Linke" füllt hier die Lücke. Aber ein Grossteil der Bürger in D scheint doch mit Mainstream und GroKo und der friedlichen Situation in der Mitte (Europas) zufrieden.:Blumen: Letztendlich gab es nicht einmal beim grössten Steuerraub der Menschheitsgeschichte (cumcum, cumex) Aufruhr und Massendemos gegen steuerraubende Banken und Bänker in D oder Europa, oder hab ich das in den Medien überlesen? ... |
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