Schwarzfahrer |
16.09.2023 09:04 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1722158)
Das Nichtbauen eines Flüchtlingsheims in Hintergreutelbach ändert nämlich genau nichts an den Fluchtursachen (als Bsp.): an den eigentlichen Fluchtursachen ändert die AfD also nichts. Wie denn auch?!
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Richtig, wieso denn auch? Die Bevölkerung in D erwartet von den Politikern zuallererst keine globalen Problemlösungen, sondern lokale. Und wenn dann in einem 500-Seelen-Dorf kein Wohnheim für 400 Flüchtlinge gebaut würde, wäre es im Sinne der Einwohner. Das sind die Zeichen, die gesetzt werden müssen, um die Leute von der AfD wegzubekommen, nicht "die Welt retten".
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1722160)
Nein, ich wollte nicht auf die NSDAP anspielen. Man sollte aber die Nazizeit von vorne her sehen und nicht von hinten. Anfangs wurden sie freiwillig gewählt. Man setzte Hoffnung in sie und glaubte an eine bessere Zeit. Die Nazis hatten mit der Zeit großen Rückhalt in der Bevölkerung. Wir sehen den katastrophelen Verlauf und das Ende und wissen es natürlich besser. Ich schließe daraus, dass man von Anfang an genau hinschauen muss.
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Wenn man aber genau hinschaut, sieht man die fundamentalen Unterschiede zwischen NSDAP und AfD, wie Plasma es auf den Punkt brachte:
Zitat:
Zitat von Plasma
(Beitrag 1722121)
Vorsicht ! Die AfD mit der NSDAP gleichzusetzen ("Man wählt Nazis!"), und das tust du im Grunde, ist eine Verharmlosung des Nationalsozialismusses ...!
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Ich bleibe dabei, daß, wenn wir die deutlich näher am Begriff "Verfassungsfeindlich" stehende PDS als Teil des demokratischen Spektrums akzeptiert haben (unter Annahme, daß man dort wegen der historischen Hintergründe genauso gut hingeschaut hat, wie Du es bzgl. AfD verlangst), dann gibt es keinen Grund, die AfD als gefährlicher anzusehen.
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