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Leider verschwindet es nicht, wenn man die Augen davor verschließt. |
Ich spreche lieber von Trumpismus oder vielleicht besser von "Donaldismus", seit Trump eigene Meme-Bitcoin besitzt. ;-) .
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Ganz ehrlich geht es mir auch ziemich auf den Keks, dass Trump permanent entweder dämonisiert oder für dämlich erklärt wird. Das ist erstens falsch und hat Ihn bisher auch nicht verhindert und wird auch nicht dafür sorgen, dass er wieder verschwindet. Und man begibt sich auf das gleiche Niveau von Menschen, die einem Öko- und Kulturterrorismus vorwerfen, weil man eine radikalere Position in Sachen Umwel-t und Migrationspolitik hat. Irgendwie muss ich auch gerade daran denken, dass Anfang der 2000er hier in Berlin viele hochemotional gegen George W. Bush demonstriert haben. Der Wurde auch dämonisiert. Bejubelt wurde ein russischer Heilsbringer namens Wladimir Putin, der uns im Kampf gegen das imperialistische Amerika unterstützen wird. Ich wette, dass einige der Bush-Demonstranten auch Putin zugejubelt haben und jetzt gerade im Bundestag sitzen. |
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Und das gilt, völlig unabhängig davon, ob wir parallele Entwicklungen zur Gegenwart sehen oder nicht, völlig unabhängig davon, ob wir Ängste haben, dass sich Entwicklungen wiederholen könnten. Ich fürchte vielmehr, diese Gleichsetzung ist geeignet, die Wiederholung von Geschichte zu provozieren und zu befördern. Seit Jahren schreiben wir hier über einen "Rechtsruck" im Lande, wir erheben uns, wir machen uns lustig, fühlen uns überlegen und verniedlichen so die tatsächliche Gefährdung, weil wir sie nicht benennen, ihre Ursachen nicht zu beschreiben versuchen und uns so, wortgewandt und witzreich an Erscheinungen abarbeiten und dabei treibt das Wesen seine Blüten. P.S. Dass Frauen vor Entzücken ohnmächtig wurden, ist überhaupt kein Indiz dafür, dass jemand etwas "Gutes" gemacht hat, es erzählt eher etwas über die "in Ohnmachtfallenden" ;) |
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Klugschnacker: mach es weg. |
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Vorschnelle begriffliche Charakterisierungen und Analogien helfen sicher nicht beim Verständnis des gegenwärtigen Prozesses IMHO und finde ich auch weniger hilfreich. Dieser Meinung ist auch der bekannteste amerikanische Forscher des europäischen Faschismus in den 20zigern ff. Trotzdem hat er z.B. im Zusammenhang mit dem Kapitolsturm zum 1. Mal den Begriff "Faschismus" im Zusammenhang mit Trump ausnahmsweise gebraucht, (nicht Hitler, natürlich.) obwohl er ihn selten für den Trumpismus vewendet. |
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"Donald Trump just pardoned the guy wearing a Camp Auschwitz sweatshirt." ![]() https://x.com/RepMcGovern/status/1881735274591576182 Unter dem Shirt trug er noch eins mit "Schutzstaffel" = SS. Auch Hitler hat seine im Knast sitzenden gewalttätigen Gefolgsleute befreit, sobald er an der Macht war, um sie dann später weiter gegen seine Gegner einzusetzen: "Amnestie vom 7. Dezember 1933: Diese Amnestie betraf vor allem diejenigen, die wegen politischer Delikte vor dem 30. Januar 1933 verurteilt worden waren. Sie führte dazu, dass viele Mitglieder der SA (Sturmabteilung) und SS (Schutzstaffel), die zuvor wegen politischer Gewalt verurteilt worden waren, freigelassen wurden." |
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Nur dann wäre ein Vergleich vielleicht zulässig. Ansonsten: mach das weg. |
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