triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Wagenknecht eigene Partei (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=52421)

keko# 28.08.2024 12:00

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1755816)
Bei mir bisher angekommen, dass sie exakt nichts aussagt. Was sie verspricht sind leere Worthülsen wie "hope" und "change"... da ist nichts so konkret wie die Farbe blau des Himmels :Lachen2: Wie gesagt: Evtl. habe ich es bloß nicht mitgeschnitten oder du meinst genau das?

:Blumen:

Das stimmt, sie ist natürlich schlau genug, um nichts wirklich zu verprechen. Aber womöglich wird sie selbst dafür gewählt :Blumen:

qbz 28.08.2024 12:05

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1755814)
Sich von BSW oder gar AfD eine positive Veränderung zu erwarten ist mehr als naiv. Die haben werder entsprechendes Personal noch brauchbare Idee, nur leere Versprechungen.

Welchen Studien- oder Berufsabschluss haben eigentlich Ricarda Lang, Kathrin Göring- Eckardt, Claudia Roth oder auch Kevin Kühnert? Keinen. Und Robert Habeck ist Literaturwissenschafter. Im Hinblick auf Abschlüsse scheinen mir das Führungspersonal und die Abgeordneten von BSW deutlich qualifizierter. Sahra Wagenknecht versucht, überall hoch qualifizierte Personen für die Mitarbeit zu gewinnen, wie z.B. für die Europawahl Fabio de Masi, ein sehr erfahrener Volkswirtschafter und ehemaliger Bundestagsabgeordneter, der in vielen Ausschüssen und im Wirecard Untersuchungsausschuss mitwirkte.

Ausbildung und Abschluss von Sahra Wagenknecht ist ja hoffentlich bekannt. Hier mal zur Abwechslung die Ausbildung von Amira Mohamed Ali, der Vorsitzenden von BSW.
Zitat:

Wikiepdia: "Amira Mohamed Ali wuchs in Hamburg-Fuhlsbüttel auf. Ihr Vater ist Ägypter, ihre Mutter Deutsche.[3][4] Mohamed Ali ist gläubige Muslima.[5][6]

Nach ihrem Abitur 1998 an der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg-Winterhude schloss sie ein Jurastudium an den Universitäten Heidelberg und Hamburg ab.[7] Ihr Rechtsreferendariat leistete sie von 2005 bis 2007 im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg ab.[8]

Sie ist seit 2008 zugelassene Rechtsanwältin und war bis 2017 als Syndikusanwältin und Vertragsmanagerin bei einem Automobilzulieferer tätig.[7] Sie ist Mitglied der IG Metall und des Deutschen Tierschutzbundes.[7] Mohamed Ali ist verheiratet und lebt seit 2005 in Oldenburg (Oldb)."
oder der stellvertretende Parteivorsitzende: Shervin Haghsheno
Zitat:

Wikipedia: "Shervin Haghsheno (* 1975 in Teheran, Iran)[1] ist ein deutscher Bauingenieur, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (BSW). Er ist Universitätsprofessor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und leitet dort als Geschäftsführender Direktor das Institut für Technologie und Management im Baubetrieb.[1] Seit Januar 2024 ist er stellvertretender Vorsitzender der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit. "
Nun vergleiche die Ausbildung von Ricarda Lang, der Vorsitzenden der Grünen. Deine obige Behauptung fusst auf mehr als tönernen Füssen und ist ein Eigentor. Oder Google mal die Ausbildung und Berufe vom Parteivorstand des BSW.

Adept 28.08.2024 13:00

In der Tat ein Eigentor! :Lachen2:

Die Grünen: Ein Haufen woker Besserwisser ohne entsprechenden Abschluss, die jetzt merken, dass regieren doch nicht so einfach ist, so ohne persönliche und fachliche Skills. :Cheese:

SNCR :Blumen:

Klugschnacker 28.08.2024 15:32

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1755818)
Ausbildung und Abschluss von Sahra Wagenknecht ist ja hoffentlich bekannt.

Ja, sie hat einen Doktor-Titel. Was wäre, wenn Björn Höcke zwei Doktor-Titel hätte? Würden seine Standpunkte gegenüber Sarah Wagenknecht an Gewicht gewinnen?

Oder, falls Dir das zu hypothetisch ist: Würdest Du innerlich näher an die AfD rücken, wenn dort ein Professor die Parteispitze übernähme?

keko# 28.08.2024 15:50

Das sind Politiker und keine Wissenschaftler. Mit einem Dr. Titel haben sie den Beweis erbracht, zumindest in einem Fach gut gerade aus denken zu können. Es kann natürlich sein, dass das Politische längst überwiegt.

Prinzipiell finde ich einen Dr. Titel auch bei Politikern erst mal besser als keinen, wenn ich die Person nicht näher kenne.

Meik 28.08.2024 16:09

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1755792)
Bei Letzteren geht es viel zu viel um Mieterschutz statt den Erwerb von Wohneigentum möglich zu machen.

Das ist aber auch einfach ein Wollen, egal was die Politik treibt. Es gibt genug Länder wo das Verhältnis Immobilienpreise zu Einkommen schlechter ist als hier, die aber trotzdem eine weit höhere Eigentumsquote haben.

Überdrehte Ansprüche, Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen. Sich die 60qm Wohnung als Mieter leisten können und dann erzählen dass man sich nicht für 500000€ das Haus leisten kann und deshalb Mieter ist ist weltfremd. Da muss man schon mal in seiner Liga suchen und nach 60qm Eigentum gucken. Letztlich muss man sich ja auch immer fragen, ich Miete, für meinen Vermieter lohnt es die Wohnung zu kaufen und mir zu vermieten. Einer von beiden kann nicht rechnen.

Es lohnt aber auch - leider - nicht günstige Immobilien zum Kauf anzubieten. Die potentielle Käuferschicht will nicht kaufen, damit sind hier schon einige Investoren auf die Nase gefallen und haben hinterher notgedrungen selber vermietet weil sie die verlgeichsweise günstigen Objekte nicht verkauft bekamen. Hochpreisig geht weg da steht noch nicht der erste Stein.

Wenn man mal bei uns über die Grenze in die Niederlande guckt, die haben eine weit höhere Eigentumsquote. Aber typisch sind da auch 70-80qm Reihenhäuser auf 100qm Grund. Klein, günstig, aber was eigenes. Da kann man noch so viel auf die Politik schimpfen, die Leute hierzulande wollen es nicht.

MattF 28.08.2024 16:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1755837)
Ja, sie hat einen Doktor-Titel. Was wäre, wenn Björn Höcke zwei Doktor-Titel hätte? Würden seine Standpunkte gegenüber Sarah Wagenknecht an Gewicht gewinnen?

Oder, falls Dir das zu hypothetisch ist: Würdest Du innerlich näher an die AfD rücken, wenn dort ein Professor die Parteispitze übernähme?

Na ja man muss schon fair sein, dass die Aussage von qbz eine Erwiderung der Behauptung von nepumuk war, dass der BSW kein gutes / ausgebildetes Personal hat. Und das fällt dann doch eher auf die Grünen zurück.

Das BSW hat es geschafft gute Leute von den Linken abzuziehen. Da sind viele sehr erfahrene Politiker.
Insbesondere auch erfahren im Aufbau von Parteistrukturen.

Deswegen hat das diesmal auch geklappt.

Das BSW hat auch verhindert, dass Spinner rein kamen, was schon viele Parteineugründungen wie z.b. auch die Piraten (mit eigentlich sehr guten Ansätzen) gekillt hat.

Meik 28.08.2024 16:39

Was ist denn gut ausgebildet beim Politiker? Jede Ausbildung ist doch nur in einer Sparte. Als Politiker musst du zu Rente, Gesundheit, Bauen, Verkehr usw.. überall Grundkenntnisse haben und in den Bereichen Entscheidungen treffen. Das lernt man nicht bei einem Copy-Paste Doktor.

Letztlich ist das einfach nur eine Asi-Diskussionskultur von Leuten die selber keine Ahnung haben. Weil man sich nicht sachlich an einer Diskussion mit Argumenten beteiligen kann oder will geht man die Schiene den anderen zu diffamieren.

"Ich bin Dr." macht noch lange kein Argument besser oder richtiger.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:12 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.